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Corona-Ticker Baden-Württemberg: Inzidenzen in der Region sinken weiter (Update)

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		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  Inzidenzen in der Region sinken weiter (Update)

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Heidelberg. (RNZ) Folgende Corona-Zahlen veröffentlicht das Landesgesundheitsamt ma Donnerstag:

> In Heidelberg gibt es sieben neu Fälle. Die Inzidenz sinkt weiter von 57,3 auf 42,2.

> 60 neue Infizierte gibt es im Rhein-Neckar-Kreis. Deshalb sinkt auch hier die Inzidenz: Von 66,2 auf 61,8.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 17 Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 95,3 (Vortag: 99,4).

>In Mannheim meldet das LGA 47 neue Fälle. Die Inzidenz sinkt von 122,0 auf 104,6.

> Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Baden-Württemberg nach zuletzt rückläufiger Tendenz wieder leicht gestiegen. Sie beträgt 81,0 nach 80,7 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand 16.00 Uhr) in Stuttgart mitteilte. Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, stieg von 1,99 auf 2,11.

Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen von Covid-Patienten liegt in der Regel höher als sie von der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen wird. Durch einen Meldeverzug liegen die vollständigen Werte oft erst ein bis zwei Wochen später vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung sank im Tagesvergleich um 7 auf nun 195.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug laut Behörde 564 173 - das waren 1744 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle stieg um 3 auf nun 10 639.

Eine erste Warnstufe soll laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht worden sind. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für eine Teilnahme an den meisten öffentlichen Veranstaltungen.

Update: Donnerstag, 23. September 2021, 18.05 Uhr


Inzidenzen in Heidelberg und im Kreis sinken

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt gibt folgende Corona-Zahlen am Mittwoch bekannt:

> In Heidelberg gibt es demnach zehn Neuinfektionen. Die Inzidenz sinkt von 57,3 auf 51,0.

> Eine Inzidenz von 66,2 (Vortag: 70,8) gibt es im Rhein-Neckar-Kreis. Dies ist 47 neuen Fällen zu Schulden.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis haben sich 22 Menschen neu infiziert. Die Inzidenz sinkt deshalb wieder unter dei 100, steht am Mittwoch bei 99,4.

> In Mannheim gibt es 67 neue Fälle und einen weiteren Toten. Die Inzidenz liegt hier bei 122,0 (Dienstag: 112,7).

> Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Baden-Württemberg weiter rückläufig. Sie beträgt 80,7 nach 83,8 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) in Stuttgart mitteilte. Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, fiel von 2,06 auf 1,99.

Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen von Covid-Patienten liegt in der Regel höher, als sie von der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen wird. Durch einen Meldeverzug liegen die vollständigen Werte oft erst ein bis zwei Wochen später vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung sank im Tagesvergleich um 1 auf nun 202.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug laut Behörde 562 429 - das waren 1987 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle stieg um 59 auf nun 10 636.

Eine erste Warnstufe soll laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht worden sind. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für eine Teilnahme an den meisten öffentlichen Veranstaltungen.

Update: Mittwoch, 22. September 2021, 18.05 Uhr


106 neue Fälle im Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt veröffnetlicht folgende Zahlen am Dienstag.

> In Heidelberg gibt es 12 neue Infektionen, die Inzidenz beträgt 57,3.

> 106 neue Infektionen gibt es im Rhein-Neckar-Kreis. Die Inzidenz steigt so von 65,8 auf 70,8.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 28 neue Fälle, die Inzidenz steigt von 93,3 auf 102,2.

> In Mannheim gibt es 58 neue Fälle. Die Inzidenz liegt bei 112,7 (Vortag: 127,5).

> Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Baden-Württemberg rückläufig. Sie beträgt 83,8 nach 88,8 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag (Stand 16.00 Uhr) in Stuttgart mitteilte.

Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, stieg an: von 1,94 auf 2,06.

Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen von Covid-Patienten liegt in der Regel höher, als sie von der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen wird. Durch einen Meldeverzug liegen die vollständigen Werte oft erst ein bis zwei Wochen später vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung sank im Tagesvergleich um 6 auf nun 203.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug laut Behörde 560 442 - das waren 1901 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle stieg um 15 auf nun 10 577.

Eine erste Warnstufe soll laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht worden sind. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für eine Teilnahme an den meisten öffentlichen Veranstaltungen.

Update: Dienstag, 21. September 2021, 18.15 Uhr


Auffrischungsimpfung auch schon für Menschen ab 60 möglich

Stuttgart. (dpa/lsw) Ab sofort können sich in Baden-Württemberg auch Menschen ab 60 Jahren ein drittes Mal gegen das Coronavirus impfen lassen. Das teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Die sogenannten Auffrischimpfungen werden bislang für Menschen ab 80 Jahren angeboten, für Menschen in Pflegeeinrichtungen oder mit einer Immunschwäche. Nun sei das auch "bei individuellem Wunsch, nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und ärztlicher Aufklärung" für Über-60-Jährige möglich, teilte das Ministerium mit. Voraussetzung ist, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Bis Ende September kann die sogenannte Booster-Impfung noch in den Impfzentren übernommen werden, danach beim Haus- oder Betriebsarzt oder durch mobile Impfteams. Auffrischimpfungen werden ausschließlich mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna durchgeführt.

Die dritte Dosis soll die Antwort sein auf einen nachlassenden Immunschutz vor allem bei sogenannten vulnerablen Gruppen. Denn Studien haben laut Gesundheitsministerium gezeigt, dass sich durch einen solchen "Booster" deutlich mehr Antikörper bilden können. Für Auffrischungsimpfungen hatte sich Anfang August die Gesundheitsministerkonferenz ausgesprochen.

Update: Dienstag, 21. September 2021, 14.59 Uhr


Inzidenzen in der Region sinken leicht

Die Corona-Zahlen am Montag:

> Für Heidelberg meldet das Landesgesundheitsamt drei neue Fälle. Die Inzidenz liegt so bei 73,1 (Sonntag: 73,7).

> Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es zehn Neuinfektionen. Von 68,2 sinkt die Inzidenz auf 65,8.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden acht neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz beträgt 93,9 (Vortag: 91,1).

> 24 Neuinfektionen gibt es in Mannheim. Die Inzidenz sinkt von 131,7 auf 127,5.

> 503 neue Infektionen gibt es insgesamt in Baden-Württemberg. Dazu kommen fünf Todesfälle. Die Inzidenz im Land beträgt 88,8 (Vortag: 93,2). Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, stieg von 1,83 auf 1,94 leicht an. Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte.

Im Vergleich zum Vortag verzeichnete die Behörde 503 neue Ansteckungen und 5 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit stieg die Zahl der nachgewiesenen Fälle im Südwesten auf 558.541 und die der Todesfälle auf 10.562.

Eine erste Warnstufe soll laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes landesweit gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht worden sind. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für eine Teilnahme an den meisten öffentlichen Veranstaltungen.

Ausbleibende Zweitimpfungen nach Ende der Impfzentren befürchtet

Vor der Schließung der Impfzentren Ende September gibt es Befürchtungen, die Impfkampagne im Südwesten könnte dadurch insbesondere mit Blick auf die Zweitimpfungen ins Stocken geraten. "Wir stellen derzeit fest, dass viele Menschen, die jetzt zur Erstimpfung kommen, keinen Hausarzt haben", teilte Agnes Christner, Bürgermeisterin in Heilbronn, mit. Durch die Schließung der Impfzentren könnten deshalb Zweitimpfungen ausbleiben. Darum halte man es für wichtig, dass es auch nach dem 30. September weiterhin niedrigschwellige Impfangebote gebe, so Christner.

Bis zum Ende der vergangenen Woche wurden demnach allein im Kreisimpfzentrum Heilbronn und den dazugehörigen Impfbussen rund 1400 Menschen erstmals geimpft, deren Zweitimpfung in die Zeit nach der Schließung der Impfzentren fällt.

Auch der Leiter des Impfzentrums Esslingen, Markus Müller, hatte zuvor gewarnt, dass derzeit viele Menschen geimpft würden, die keinen Hausarzt hätten oder einen, der nicht impfe. Das gelte vor allem auch für viele 12- bis 17-Jährige, sagte er dem Südwestrundfunk. Müller befürchtet deshalb, dass viele Menschen nach ihrer Erstimpfung keinen vollständigen Impfschutz erhalten, also ohne Zweitimpfung bleiben werden. Aus Sicht Müllers sollte ein Teil der Impfzentren im Land über den September hinaus in geringerem Umfang weiter Impfungen anbieten.

Auch die Stadt Heilbronn wünscht sich über September hinaus weiter niedrigschwellige Impfangebote, wie Christner sagte. Dis zwei bisher vom Land zugeteilten mobilen Impfteams seien vor allem für Drittimpfungen von besonders gefährdeten Menschen und neben dem Landkreis Heilbronn auch für den Hohenlohekreis und den Neckar-Odenwald-Kreis zuständig, so eine Sprecherin. Die Stadt hoffe deshalb auf finanzielle Unterstützung des Landes etwa beim Weiterbetrieb des Impfbusses, der aktuell täglich bis zu 300 Menschen impfen könne.

Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums betonte, inzwischen kämen kaum noch Menschen in die Impfzentren und ein Dauerbetrieb der Zentren sei von Anfang an nicht vorgesehen gewesen. Anzeichen, dass Ärzte ihren Patienten kein Impfangebot machten, seien dem Ministerium bislang nicht bekannt. Wer keinen Hausarzt habe, könne sich für die Zweitimpfung auch an die nächstgelegene Corona-Schwerpunktpraxis wenden.

Das Land setzt ab Oktober zur Ergänzung der Impfkapazitäten in der Regelversorgung durch die Arztpraxen auf 30 mobile Impfteams, die vor allem für Drittimpfungen etwa in Pflegeheimen und bei Impfaktionen in Städten zum Einsatz kommen sollen. Die mobilen Impfteams können den Angaben zufolge im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember rund 190.000 Impfungen bereitstellen.

Auch die Ärzte im Land sind auf den Übergang der Corona-Impfungen in die Praxen gut vorbereitet, wie ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) sagte. Der Übergang komme nicht überraschend, es sei seit Monaten klar, dass die Impfzentren geschlossen würden. Mit Blick auf die Zweitimpfungen habe man die Ärzte im Land gebeten, auch Patienten zu impfen, die nicht zum Patientenstamm gehörten. Zudem sollten die Praxen auch Zweitimpfungen für Patienten anbieten, deren Erstimpfung nicht in einer Praxis erfolgt sei.

Ausgeschlossen ist eine Rückkehr der Impfzentren dennoch nicht. Man werde die Entwicklungen im Oktober beobachten und falls erforderlich, entsprechend nachsteuern, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Nach Angaben von Amtschef Uwe Lahl sollen die hochwertigen Bestandteile der Impfzentren wie Tiefkühlgeräte und Computer zudem eingelagert werden. "Um bei Bedarf wieder Zentren eröffnen zu können, sollte die Pandemie das erfordern", so Lahl.

Update: Montag, 20. September 2021, 19 Uhr


Inzidenzen in der Region sinken am Sonntag leicht

Stuttgart. (dpa/RNZ) Am Sonntag meldet das Landesgesundheitsamt folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg gibt wie Samstag wieder 7 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 73,7 (Samstag: 78,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 16 (51) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 68,2 (72,6). 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 3 (34) Neuinfektionen, die Inzidenz sinkt auf 91,1 (93,2).

> Für Mannheim werden 15 (49) Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 131,7 (144).

> In ganz Baden-Württemberg werden 344 (1539) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz sinkt leicht auf 93,2 (Vortag: 94). Es gab 3 (5) weitere Todesfälle. 

Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, beträgt derzeit 1,83. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte.

Die Behörde verzeichnete im Vergleich zum Vortag 344 neue Ansteckungen und 3 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Virus. Damit stieg die Zahl der nachgewiesenen Fälle im Südwesten auf 558.038 und die der Todesfälle auf 10.557.

Laut der derzeit geltenden Corona-Verordnung des Landes wird eine erste sogenannte Warnstufe erreicht, wenn mindestens 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik eingeliefert wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test, wenn sie an den meisten öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen wollen. Ein Antigentest reicht nicht mehr.

Update: Sonntag, 19. September 2021, 16.44 Uhr


Inzidenz in Heidelberg sinkt auf 78,1

Stuttgart. (dpa/RNZ) Am Samstag meldet das Landesgesundheitsamt folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das Amt 7 Neuinfektionen (Freitag: 21). Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 78,1 (85).

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 51 (54) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 72,6 (76,4). Zudem wurde ein Todesfall gemeldet. 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 34 (29) Neuinfektionen, die Inzidenz steigt auf 93,2 (86,9).

> Für Mannheim werden 49 (62) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt leicht auf 144 (143,4).

> In ganz Baden-Württemberg werden 1539 (1587) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz steigt leicht auf 94,0 (Vortag: 92,4). Es gab 5 (14) weitere Todesfälle. Damit stieg die Zahl der nachgewiesenen Fälle auf 557.694 und die der Todesfälle auf 10.554.

202 Covid-Patienten werden derzeit auf Intensivstationen behandelt - das sind 2 weniger als am Tag zuvor. Die Zahl der Corona-Inifizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, beträgt 1,9. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte.

Laut der derzeit geltenden Corona-Verordnung des Landes wird eine erste sogenannte Warnstufe erreicht, wenn mindestens 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik eingeliefert wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test, wenn sie an den meisten öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen wollen. Ein Antigentest reicht nicht mehr.

Update: Samstag, 18. September 2021, 21 Uhr


Bis auf Heidelberg sinken die Inzidenzen in der Region

Stuttgart. (dpa/RNZ) Am Freitag meldet das Landesgesundheitsamt folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das Amt 21 Neuinfektionen (Donnerstag: 23). Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 85,0 (81,3).

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 54 (80) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 76,4 (77,7). Außerdem gab es einen Todesfall.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 29 (22) Neuinfektionen, die Inzidenz sinkt auf 86,9 (89,7).

> Für Mannheim werden 62 (71) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt weiter auf 143,4 (147,6).

> In ganz Baden-Württemberg werden 1587 (2367) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz sinkt leicht auf 92,4 (Vortag: 94,4). Es gab 14 (11) weitere Todesfälle.

Land lockert Quarantäne-Vorschriften für enge Kontaktpersonen

Enge Kontaktpersonen von Corona-Infizierten müssen künftig nicht mehr so lange in Quarantäne wie bisher. Die Absonderungsdauer für enge Kontaktpersonen und Haushaltsangehörige verkürze sich von 14 auf 10 Tage, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit Verweis auf eine neue Verordnung mit, die bereits in Kraft getreten ist. Ab Tag fünf können sich die Kontaktpersonen mit einem negativen PCR-Test vorzeitig aus der Quarantäne befreien, ab Tag sieben reicht ein Antigen-Schnelltest.

Schüler, die regelmäßig getestet werden, dürfen sich als Kontaktpersonen bereits ab Tag fünf mit einem Schnelltest freitesten. Tritt ein Corona-Fall an einer Schule auf, werden grundsätzlich alle Mitschülerinnen und Mitschüler an fünf folgenden Schultagen getestet – auch an Grundschulen.

Die Gesundheitsämter im Südwesten sollen künftig zudem auf die massenhafte Kontaktverfolgung bei Corona-Fällen verzichten. "Wir fokussieren uns jetzt gezielt auf Ausbruchsgeschehen, den Schutz gefährdeter Personengruppen und Orte mit hoher Übertragungswahrscheinlichkeit", sagte Amtschef Uwe Lahl. Zur Verfolgung von Kontaktpersonen will das Land den Gesundheitsämtern der Stadt- und Landkreise bis März 2022 weitere rund 27 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Update: Freitag, 17. September 2021, 17.45 Uhr


1968 Corona-Neuinfektionen, 37 Todesfälle

Heidelberg. (RNZ/dpa) Am Donnerstag meldet das Landesgesundheitsamt folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das LGA 23 Neuinfektionen (Vortag: 22). Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 81,3 (Vortag: 77,5).

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 80 Neuinfektionen gemeldet (70). Die Inzidenz sinkt trotzdem weiter auf 77,7 (79,3). 

> 22 Neuinfektionen werden im Neckar-Odenwald-Kreis gemeldet (25). Die Inzidenz bleibt bei 89,7.

> Für Mannheim werden 71 Neuinfektionen gemeldet (69). Die Inzidenz sinkt leicht auf 147,6 (148,2).

> Die Zahl der Corona-Infektionen in Baden-Württemberg ist binnen eines Tages um 1968 gestiegen. Das teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag mit. Es wurden 37 weitere Todesfälle gezählt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg etwas an auf 94,4 (Vortag 92,9).

Weitere Angaben wie etwa zur Anzahl der auf Intensivstationen behandelten Covid-Patienten wurden zunächst nicht gemacht. Am Mittwoch waren es 193. Auch die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von einer Woche pro 100.000 Einwohner in eine Klinik gebracht wurden, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Am Vortag hatte die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 2,25 gelegen.

Diese Zahlen sind inzwischen entscheidend für Einschränkungen im Alltag in Baden-Württemberg. Statt der Sieben-Tage-Inzidenz zählt die Auslastung der Krankenhäuser. Eine erste Warnstufe soll landesweit gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht worden sind.

Update: Donnerstag, 16. September 2021, 20.58 Uhr


Fast 70 Prozent sind mindestens einmal geimpft

Stuttgart. (RNZ/dpa/make) Am Mittwoch meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das LGA 22 (Dienstag: 36) Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 77,5 (75,0) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen. 

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 70 (94) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz fällt weiter auf 79,3 (81,2). 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis meldet das LGA 25 (18) neue Fälle. Die Inzidenz stagniert am dritten Tag in Folge bei 89,7. 

> Aus Mannheim wurden 69 (103) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt damit wieder auf 148,2 (142,7) an.

> In ganz Baden-Württemberg werden 2320 (2367) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz steigt weiter auf 92,9 (91,4). Am Mittwoch wurden 12 (11) weitere Todesfälle gemeldet.

Der Verband der akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) übermittelt wöchentlich die Anzahl der durchgeführten variantenspezifischen PCR-Untersuchungen und der Vollgenomsequenzierungen der teilnehmenden Labore in Baden-Württemberg. Dazu wurden in der Kalenderwoche 36 insgesamt 11.936 variantenspezifischen PCR- oder Vollgenom-Sequenzierungsuntersuchungen erfasst. Mit 99,1 Prozent (11.830) stellt dabei die Delta-Variante die dominierende Corona-Variante dar. Zudem wurde zweimal (0,02 Prozent) Gamma-Variante ("brasilianische Variante") entdeckt und noch sechsmal (0,05 Prozent) die Alpha-Variante ("britische Variante").

Die aktuelle Impfquote von Personen älter als 12 Jahre mit Impfempfehlung liegt in Baden-Württemberg am heutigen Mittwoch bei:

Vollständig geimpft: 68,9 Prozent (+0,7 Prozent im Vergleich zur Vorwoche)

Mindestens einmal geimpft: 69,9 Prozent (+0,6)

Strengere Corona-Regeln für Ungeimpfte beschlossen 

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gelten von diesem Donnerstag an in Baden-Württemberg strengere Regeln für Ungeimpfte. Das Kabinett von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) beschloss am Mittwoch im Umlaufverfahren eine neue Corona-Verordnung mit einem dreistufigen Alarmsystem, wie die Landesregierung in Stuttgart mitteilte. Sie stützt sich nicht mehr auf die Sieben-Tages-Inzidenz an Neuinfektionen, sondern auf die Belastung der Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten.

Nach dem neuen System gilt derzeit die so genannte Basisstufe. Die Warnstufe wird ausgerufen, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder acht von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik eingeliefert wurden. Dann haben Ungeimpfte nur noch mit negativem PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen. Ein Antigentest reicht nicht mehr.

Stufe drei - die Alarmstufe - gilt, sobald 390 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden oder die so genannte Hospitalisierungsinzidenz bei 12 liegt. Dann haben Ungeimpfte gar keinen Zutritt mehr zu Restaurants, Kultur- und Sportveranstaltungen.

Auf den Intensivstationen der baden-württembergischen Krankenhäuser werden derzeit (Stand: Dienstag) 206 Covid-19-Patienten behandelt. Davon bekommen 95 (46,1 Prozent) künstliche Beatmung. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von einer Woche pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert wurden, beträgt 2,25.

Update: Mittwoch, 15. September 2021, 15.28 Uhr


36 neue Fälle in Heidelberg

Heidelberg. (RNZ/make) Am Dienstag meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das LGA 36 Neuinfektionen mit Sars-Cov2 (Montag: 19). Die Inzidenz liegt bei 75,0 (75,6) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen. 

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 94 Neuinfektionen (8) gemeldet. Die Inzidenz fällt auf 81,2 (Vortag: 87,4). 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis meldet das LGA 18 neue Fälle (1). Die Inzidenz bleibt bei 89,7. 

> Aus Mannheim wurden 103 (33) Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt leicht auf 142,7 (143,7).

> In ganz Baden-Württemberg werden 2367 (663) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz steigt leicht auf 91,4 (Vortag: 91,0). Es gab 11 (14) weitere Todesfälle.

Auf den Intensivstationen im Land werden aktuell 206 Covid-19-Fälle behandelt, davon werden 95 (46,1 Prozent) invasiv beatmet. Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von einer Woche pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert wurden, beträgt derzeit 2,25.

Strengere Corona-Regeln wohl ab Donnerstag

Stuttgart. (dpa/lsw) Ab Donnerstag sollen strengere Corona-Maßnahmen in Baden-Württemberg in Kraft treten. Das kündigte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart an. Die überarbeitete Corona-Verordnung sei bereits in den Ressorts abgestimmt. Er denke, dass sie bereits ab Donnerstag in Kraft treten könne, sagte Lucha. Damit bekommt das Land ein mehrstufiges Warnsystem, dass sich nach der Belegung der Intensivbetten richtet.

Eine erste sogenannte Warnstufe soll landesweit gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden sind. Dann hätten etwa Ungeimpfte nur noch mit einem negativen PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen.

In einem zweiten Schritt gilt künftig landesweit die 2G-Regel (Geimpfte und Genesene), sobald 390 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden oder die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 12 liegt. Dann hätten Ungeimpfte unter anderem keinen Zutritt mehr zu Restaurants, Kultur- und Sportveranstaltungen.

Es handle sich nicht um eine Strafaktion, sondern habe epidemiologische Gründe, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Ungeimpfte seien die Träger der Pandemie. Er wolle sich in einem Podcast diese Woche speziell an Impfgegner wenden.

Update: Dienstag, 14. September 2021, 17.27 Uhr


Inzidenz in Heidelberg steigt auf 75,6

Heidelberg. (RNZ/make) Am Montag meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) folgende Coronazahlen:

> In Heidelberg meldet das LGA 19 Neuinfektionen mit Sars-Cov2 (Sonntag: 6). Die Inzidenz steigt auf 75,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen. Am Vortag waren es 63,2.

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 8 Neuinfektionen (60) gemeldet. Die Inzidenz fällt leicht auf 87,4 (Vortag: 90,1). Zudem wurde ein neuer Todesfall gemeldet. 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis meldet das LGA einen neuen Fall (7). Die Inzidenz geht runter auf 89,7 (92,6). 

> Aus Mannheim werden zwei neue Todesfälle gemeldet. Und 33 (53) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt  auf 143,7 (141,6).

> In ganz Baden-Württemberg werden 663 (503) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz sinkt leicht auf 910 (Vortag: 91,8). Es gab 14 (2) weitere Todesfälle.

Update: Montag, 13. September 2021, 17.26 Uhr


Eine weitere Person im Kreis an Corona gestorben

Heidelberg. (RNZ/lyd) Am Sonntag meldet das Landesgesundheitsamt (LGA) folgende Coronazahlen:

> Heidelberg: Hier meldet das LGA sechs Neuinfektionen mit Sars-Cov2. Die Inzidenz steigt dadurch leicht auf mit 63,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen. Am Vortag waren es 61,9.

> Im Rhein-Neckar-Kreis werden 60 Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt ebenfalls leicht auf 90,1 (Vortag: 89,5).

> Genauso hoch wie am Samstag, nämlich bei 92,6, liegt die Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis. Hier werden sieben neue Fälle gemeldet.

> Aus Mannheim werden 53 neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt dennoch leicht auf 141,6.

> In ganz Baden-Württemberg werden 503 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die landesweite Inzidenz sinkt leicht auf 91,8 (Vortag: 92,4). Es gab zwei weitere Todesfälle.

Die Coronazahlen vom Samtag

> Für Heidelberg wurden sieben Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank auf 61,9 (Vortag: 69,3).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 91 weitere Corona-Infektionen verzeichnet. Die Inzidenz liegt bei 89,5 (Vortag: 91). Eine Person starb im Zusammenhang mit einer Coronainfektion.

> 31 neue Fälle werden aus dem Neckar-Odenwald-Kreis gemeldet. Hier steigt die Inzidenz auf 92,6 (Vortag 82,8.

> In Mannheim werden 47 neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt bei 142,6 (Vortag: 147,9)

> In ganz Baden-Württemberg wurden 1477 neue Coronafälle bekannt. Die Inzidenz liegt bei 92,4 (Vortag: 93,4). Insgesamt gab es zwei weitere Todesfälle.

Update: Sonntag, 12. September 2021, 16.52 Uhr


Neue Coronaverordnung - stärkere Einschränkungen für Ungeimpfte erwartet

Stuttgart. (dpa/lsw) Ungeimpften könnten in Baden-Württemberg noch mehr Einschränkungen drohen, als bisher bekannt. Einem Zeitungsbericht zufolge plant das Land, ungeimpfte Arbeitnehmer und Selbstständige mit Kontakt zu außenstehenden Personen zu wöchentlichen Tests zu verpflichten, sobald die neue Corona-Warnstufe in Kraft tritt. Das schreiben die "Heilbronner Stimme" und der "Südkurier" am Samstag.

Das Ministerium wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren. Man wolle den genauen Details der für die kommende Woche erwarteten neuen Verordnung noch nicht vorgreifen, so ein Ministeriumssprecher.

Laut den Zeitungen müssten die Tests dann vier Wochen aufbewahrt werden und den zuständigen Behörden auf Wunsch überlassen werden. Die Blätter berufen sich auf einen aktuellen Entwurf für die überarbeitete Corona-Verordnung. Darin sollen vor allem härtere Maßnahmen für Ungeimpfte verankert werden.

Sie sollte eigentlich am kommenden Montag in Kraft treten, verzögert sich aber um rund eine Woche, da das Infektionsschutzgesetz des Bundes noch nicht in Kraft ist. Details, die über die bisher bekannten geplanten Schritte hinausgehen, wollte das Ministerium daher nicht nennen. "Wir möchten hier auf die anstehende Kabinettsbefassung in der kommenden Woche verweisen", so der Sprecher weiter.

Bisher ist geplant, dass im Südwesten eine erste sogenannte Warnstufe landesweit gilt, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden sind. Dann hätten Ungeimpfte etwa nur noch mit einem PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen.

In einem zweiten Schritt, vom Land Alarmstufe genannt, gilt landesweit die 2G-Regel (Geimpfte und Genesene), sobald 390 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden oder die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 12 liegt. Dann hätten Ungeimpfte unter anderem keinen Zutritt mehr zu Restaurants, Kultur- und Sportveranstaltungen.

Schon vor über einer Woche hatte das Gesundheitsministerium in Stuttgart mitgeteilt, dass Ungeimpfte auch damit rechnen müssen, dass sie ihren Verdienstausfall während einer Corona-Quarantäne nicht mehr erstattet bekommen. "Jeder Baden-Württemberger hat nach unseren Berechnungen die Chance gehabt, zwei Impfungen zu bekommen", bekräftigte der Amtschef des Ministeriums, Uwe Lahl, dazu am Freitagabend erneut: "Wir gehen streng nach Gesetz vor. Wenn dieser Fall gegeben ist, entfällt der Erstattungsanspruch", sagte er gegenüber "tagesschau24". Ähnliches planen inzwischen auch andere Bundesländer wie etwa Nordrhein-Westfalen oder Bayern.

Update: Samstag, 11. September 2021, 14.48 Uhr


Strengere Corona-Regeln verzögern sich

Stuttgart. (dpa/lsw) Die geplanten Corona-Einschränkungen vor allem für ungeimpfte Erwachsene im Südwesten verzögern sich. Das Land werde die überarbeitete Corona-Verordnung im Laufe der kommenden Woche verkünden, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitag in Stuttgart mit. Die Verordnung mit den strengeren Maßnahmen war ursprünglich bereits für das Wochenende angekündigt worden und sollte am Montag in Kraft treten. Nun dürften die neuen Corona-Maßnahmen mit Grenzwerten für mögliche weitere Einschränkungen rund eine Woche später kommen als zuvor geplant.

Grund für die Verzögerung ist demnach die Abhängigkeit der Landes-Regeln vom neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes. Dieses trete voraussichtlich erst ab Mitte nächster Woche in Kraft, hieß es. Die derzeit geltende Corona-Verordnung solle für einen Übergangszeitraum verlängert werden.

Mit der überarbeiteten Corona-Verordnung bereite man sich auf den Ernstfall vor, teilte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Freitag mit. Der Blick auf die Zahlen zeige, dass die Infektionen derzeit fast ausschließlich unter den nicht geimpften Menschen stattfänden. Aus den baden-württembergischen Krankenhäusern erfahre man zudem, dass mehr als 90 Prozent der Menschen, die mit einem schweren Verlauf auf den Intensivstationen liegen, keinen Impfschutz hätten. Ziel sei es deshalb, die Überlastung des Gesundheitssystems in jedem Fall zu verhindern und damit Leben zu retten, so Lucha.

Die bereits zuvor bekannt gegebenen Maßnahmen sehen zwei Stufen mit Einschränkungen vor allem für ungeimpfte Erwachsene vor. Werden die neuen Grenzwerte überschritten, soll im Südwesten die harte 2G-Regel gelten. In der Konsequenz hätten Ungeimpfte keinen Zutritt mehr zu Restaurants, Kultur- und Sportveranstaltungen und müssten ihre sozialen Kontakte daheim auf ein Minimum reduzieren.

Die erste sogenannte Warnstufe gilt landesweit sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden sind. Dann sollen Ungeimpfte nur noch mit einem PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen haben. Zudem dürfen sich - ebenfalls im Falle von Ungeimpften - nur noch zwei Familien treffen.

In einem zweiten Schritt, vom Land Alarmstufe genannt, gilt landesweit die 2G-Regel, sobald 390 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt werden oder die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 12 liegt. In der sogenannten Alarmstufe soll 2G eine "harte Regelung" sein, wie es zuvor vom Gesundheitsministerium hieß.

Die aktuellen Corona-Zahlen vom Landesgesundheitsamt: 

> In Heidelberg gibt es 18 neue Infektionen, die Inzidenz steigt von 67,4 auf 69,3.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 57 neue Fälle registriert. Die Inzidenz fällt aber von 92,5 auf 91,0.

> 31 neue Fälle gibt es im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Inzidenz explodiert so von 66,1 auf 82,8.

> In Mannheim gibt es 71 Neuinfektionen. Von 154,3 sinkt die Inzidenz auf 147,9.

> 1746 neue Fälle gibt es in ganz Baden-Württemberg. Die Inzidenz im Land beträgt am Freitag 93,4 (Vortag: 93,3). Damit beträgt die Zahl der Infektionsfälle in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie nun 545 270, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Freitag mitteilte. 

Sechs neue Todesfälle und damit mittlerweile 10.531 Tote in Verbindung mit dem Virus verzeichnete die Behörde. Die Neuinfektionen verteilen sich weiter sehr unterschiedlich zwischen Geimpften und Ungeimpften. Bei Menschen mit vollständigem Corona-Impfschutz betrug die Inzidenz zuletzt 18,7. Für Menschen ohne jegliche oder mit unvollständiger Impfung sowie ohne Angaben zum Impfstatus gab die Behörde die Inzidenz mit 208,8 an.

Auf den Intensivstationen des Landes werden derzeit 171 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche neu in Kliniken behandelt werden, betrug 2,37. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz soll neben der Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen künftig ausschlaggebend für strengere Corona-Maßnahmen sein.

Die Impfquote mit Bezug auf die vollständig Geimpften beträgt derzeit 60,7 Prozent. Als mindestens einmal geimpft gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts rund 63,6 Prozent der Menschen im Land. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Dosis, bei allen anderen Vakzinen sind zwei Spritzen nötig.

Update: Freitag, 10. September 2021, 16.58 Uhr


61,7 Prozent im Rhein-Neckar-Kreis vollständig geimpft

Heidelberg. (RNZ) Der Anteil mindestens einmal geimpfter Menschen im Rhein-Neckar-Kreis bei 64,7 Prozent, der in Baden-Württemberg bei 61,0 Prozent. Der Anteil der Vollimmunisierungen bei 61,7 Prozent (BW: 58,0 Prozent/ Stand: 5.September). Das teilte der Rhein-Neckar-Kreis am Freitag mit. 

Bislang sind durch die Impfzentren des Rhein-Neckar-Kreises fast 480.000 Impfungen erfolgt. Die beiden Impfzentren, die das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis betreibt, wollen bis zur Schließung am 30. September noch so viele Menschen wie möglich impfen – eventuell kann bis dahin sogar noch die Marke von einer halben Million Impfungen erreicht werden.

Etwa 252.000 Personen haben über die Impfzentren und die Mobilen Impfteams (MIT) mittlerweile ihre Erstimpfung erhalten sowie knapp 224.000 Personen ihre Zweitimpfung. Letztere gelten 14 Tage nach der zweiten Impfung als "durchgeimpft" und mit einem guten Schutz gegen einen schwereren Covid-19-Infektionsverlauf ausgestattet. Rund 3000 Personen erhiel-ten sogar bereits eine dritte Impfung (als "Auffrischung").

Weitere Impf-Angebote

Zudem bieten die Mobilen Impfteams weiterhin einfach zugängliche vor-Ort Impf-aktionen an – etwa am Samstag, 11. September, in Eppelheim (Fairer Markt am Rathaus) und Reilingen (Tag der Dorfgemeinschaft) oder am Sonntag, 12. September beim Weinheimer Herbst (Dürreplatz Weinheim). Weitere "Impfung-to-go-Angebote" gibt es in den Jobcentern (13. September in Wiesloch, 14. September in Schwetzingen, 16. September in Sinsheim, 17. September in Heidelberg), bei Möbel Höffner in Schwetzingen (18. September) und beim AC Weinheim (19. September). Uhrzeiten und Details gibt es auf dieser Übersichtsseite, die ständig aktualisiert wird.

"Wer jetzt in den Impfzentren oder über die Mobilen Impfteams zum ersten Mal geimpft wird, kann für die Zweitimpfung einen Termin bei der Hausarztpraxis oder einer niedergelassenen Ärztin beziehungsweise einem niedergelassenen Arzt vereinbaren", erklärt der Leiter der Impfzentren des Rhein-Neckar-Kreises, Christoph Schulze. Sowohl in den Impfzentren als auch bei den mobilen Impfangeboten können Interessierte übrigens auch ihre "Booster-Impfung" (Auffrischungsimpfung) erhalten. Diese ist in Baden-Württemberg seit dem 1. September möglich, wenn die vollständige Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Update: Freitag, 10. September 2021, 13.07 Uhr


Inzidenzen in Heidelberg und im Kreis sinken leicht

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am Donnerstag folgenden Inzidenz- und Infektionszahlen:

> In Heidelberg gibt es demnach 15 neue Fälle. Die Inzidenz sinkt von 75,5 auf 67,4.

> 91 Neuinfektionen wurden im Rhein-Neckar-Kreis registriert. Von 95,2 sinkt auch hier die Inzidenz auf 92,5.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis beträgt die Inzidenz am Donnerstag 66,1 (Vortag: 55,6). Der erneute Anstieg ist auf 26 neue Fälle zurückzuführen.

> In Mannheim gibt es 80 neue Infektionen. Die Inzidenz beträgt hier 154,3 nach 145,3 am Mittwoch.

>In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 1863 neue Corona-Fälle und zwei weitere Tote. Die Inzidenz im Land steht bei 93,3.

Update: Donnerstag, 9. September 2021, 19.41 Uhr


Land legt neue Grenzwerte für Beschränkungen für Ungeimpfte fest

Stuttgart. (dpa/lsw) Von diesem Montag an drohen ungeimpften Erwachsenen neue Corona-Einschränkungen in Baden-Württemberg. Das Land hat sich in seinem Entwurf für eine Corona-Verordnung auf neue Grenzwerte festgelegt, ab denen diese Beschränkungen gelten sollen. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr, soll eine erste Warnstufe gelten, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden sind. Werden diese Werte überschritten, sollen Ungeimpfte nur noch mit einem PCR-Test Zugang zu bestimmten öffentlichen Bereichen haben.

Das Land will die Alarmstufe auslösen, wenn 390 Covid-Patientinnen oder Patienten auf Intensivstationen behandelt werden oder die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz bei 12 liegt. Dann soll im Südwesten die 2G-Regel gelten. Das würde bedeuten, dass nur noch Geimpfte oder Genesene etwa Restaurants besuchen dürften. Im Moment gilt die 3G-Regel. Danach stehen bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens neben den Geimpften und Genesenen auch den negativ Getesteten offen. Die geplante neue Corona-Verordnung wird zurzeit noch zwischen den Ministerien abgestimmt, die Warnstufen sind dem Vernehmen nach aber fix. Die Verordnung soll voraussichtlich Ende der Woche verkündet werden und am 13. September in Kraft treten.

Derzeit liegen 174 Covid-Patienten auf den Intensivstationen des Landes. Der Hospitalisierungsindex liegt bei etwas über 2. Vor allem wegen der Reiserückkehrer aus dem Ausland rechnet das Land mit steigenden Inzidenzen und deutlich mehr Intensivpatienten, wenn die Schulferien an diesem Wochenende enden. Nach einer Prognose des Landesgesundheitsamts könnte in gut einer Woche der Grenzwert von 250 belegten Intensivbetten überschritten werden. Die Marke 300 könnte am 20. September erreicht sein.

Update: Donnerstag, 9. September 2021, 08.18 Uhr


Ungeimpften-Inzidenz bei 207,5 – bei Geimpften 17,6

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am Mittwoch folgenden Inzidenz- und Infektionszahlen für unsere Region:

> In Heidelberg gibt es demnach 18 neue Corona-Infizierte. Die Inzidenz sinkt wieder von 78,8 auf 75,0.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 78 neue Fälle registriert. 95,2 beträgt hier nun die Inzidenz (Vortag: 97,4).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 23 neue Infektionen. Von 47,3 steigt die Inzidenz so auf 55,6.

> In Mannheim gibt es 55 Neuinfizierte. Von 164,0 am Dienstag sinkt die Inzidenz wieder auf 145,3.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2318 (2142) neue Corona-Infektionen und vier weitere Tote. Die Inzidenz liegt bei 92,7 (91,0). Der Unterschied des Wertes bei Geimpften und Ungeimpften ist erheblich: Betrachtet man nur jene, deren Impfserie abgeschlossen ist, so wurden laut aktuellen Angaben innerhalb einer Woche bei 17,6 je 100.000 Einwohnern Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Bei den Menschen ohne jegliche oder mit unvollständiger Impfung sowie Fällen ohne Angaben zum Impfstatus betrug der Wert hingegen 207,5.

Von den im Südwesten verfügbaren Intensivbetten sind 7,5 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen stieg im Vergleich zum Vortag um 6 auf 174. Die Auslastung der Krankenhäuser ist ein wichtiges Kriterium bei der weiteren Bewertung der Pandemielage und für einschränkende Maßnahmen, die bei steigenden Zahlen nach den Plänen der Regierung vor allem Ungeimpfte betreffen.

Update: Mittwoch, 8. September 2021, 18 Uhr


38 neue Fälle in Heidelberg

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am Dienstag folgende Zahlen:

> In Heidelberg gibt es am Dienstag 38 neue Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt hier bei 78,8 (Vortag: 66,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis meldet das LGA 132 neue Infektionen. Die Inzidenz liegt bei 97,4. Am Vortag lag sie leicht verändert bei 98,5.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es 16 Neuinfektionen. Die Inzidenz liegt bei 47,3.

> In Mannheim wurden 105 neue Fälle registriert. Die Inzidenz steigt von 151,7 auf 164,0.

> Die Zahl der neuen Corona-Infektionsfälle in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag um 2142 gestiegen. Die Fälle verteilen sich jedoch weiter sehr ungleich auf Geimpfte und Ungeimpfte. So beträgt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei Menschen mit abgeschlossener Impfserie 17,6, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Bei Menschen ohne jegliche oder mit unvollständiger Impfung sowie ohne Angaben zum Impfstatus stieg der Wert auf 202,7. Die landesweite Inzidenz beträgt derzeit 91,0.

Von den in Baden-Württemberg verfügbaren Intensivbetten sind aktuell 7,2 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen fiel im Vergleich zum Vortag um 4 auf 168. Die Auslastung der Krankenhäuser ist ein wichtiges Kriterium bei der weiteren Bewertung der Pandemielage und für einschränkende Maßnahmen, die bei steigenden Zahlen nach den Plänen der Regierung vor allem Ungeimpfte betreffen.

Die Impfquote mit Bezug auf die vollständig Geimpften beträgt derzeit 60,3 Prozent. Als mindestens einmal geimpft gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts rund 63,2 Prozent der Menschen im Land. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Dosis, bei allen anderen Vakzinen sind zwei Spritzen nötig.

Update: Dienstag, 7. September 2021, 17.30 Uhr


Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am Montag folgende Zahlen:

> In Heidelberg gibt es am Montag keinen neuen Corona-Fall. Die Inzidenz liegt hier bei 66,1 (Vortag: 68,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis meldet das LGA acht neue Infektionen. Von 100,1 am Sonntag rutscht die Inzidenz wieder unter die 100er-Marke, liegt nun bei 98,5.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gibt es vier Neuinfektionen. Dei Inzidenz steigt leicht von 46,6 auf 47,3.

> In Mannheim wurden 27 neue Fälle registriert. Die Inzidenz sinkt leicht von 153,2 auf 151,7.

> In Baden-Württemberg sind fast 7,5 Prozent der verfügbaren Intensivbetten derzeit mit Covid-19-Patienten belegt. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen stieg binnen eines Tages um 12 auf 172, wie das Landesgesundheitsamt am Montag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Die Auslastung der Krankenhäuser ist ein wichtiges Kriterium bei der weiteren Bewertung der Pandemielage und für einschränkende Maßnahmen, die bei steigenden Zahlen nach den Plänen der Regierung vor allem Ungeimpfte betreffen.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ging nach dem Wochenende leicht auf 91,1 zurück nach 93,3 am Sonntag. Deutlich ist der Unterschied dieses Wertes bei Geimpften und Ungeimpften. Betrachtet man nur jene, deren Impfserie abgeschlossen ist, so wurden innerhalb einer Woche bei 18,1 je 100.000 Einwohnern Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Bei den Menschen ohne jegliche oder mit unvollständiger Impfung sowie Fällen ohne Angaben zum Impfstatus betrug der Wert hingegen 201,8.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg innerhalb eines Tages um 631 auf 537.201. Inzwischen sind 10.513 Menschen an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit gestorben (plus 15). Als genesen gelten geschätzt 504.412 Menschen, das waren 673 mehr als am Vortag.

7.010.836 Menschen in Baden-Württemberg sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts mittlerweile einmal gegen das Coronavirus geimpft worden. Das sind den Daten zufolge 63,1 Prozent der Bevölkerung. Der Bundesschnitt ist mit 65,8 Prozent höher. Als vollständig geimpft gelten im Südwesten 6.687.029 Menschen oder 60,2 Prozent (bundesweit: 61,3 Prozent). Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Dosis. Bei allen anderen Vakzinen sind zwei Spritzen nötig.

Update: Montag, 6. September 2021, 17.30 Uhr


Inzidenzwert nähert sich langsam der 100er-Marke 

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldete am Sonntag (Stand: 16 Uhr) folgende Infektions- und Inzidenzzahlen:

> In Heidelberg wurden am Sonntag 10 neue Fälle (Samstag: 12), die zu einem Inzidenzwert von 68,1 (Samstag: 63,2) führen.

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 33 (100) neue Fälle gemeldet, wodurch die Inzidenz auf 100,1 (99,4) ansteigt.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es am Sonntag einen (18) neuen Fall. Damit bleibt die Inzidenz wie am Samstag bei 46,6 und ist weiterhin auch die niedrigste in Baden-Württemberg.

> In Mannheim gab es 56 (62) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt auf 153,2 (142,6) und ist damit wie am Samstag weiter die höchste in Baden-Württemberg.

> In Baden-Württemberg wurden am Sonntag insgesamt 662 (1685) neue Fälle gemeldet, was zu einem Inzidenzwert von 92,3 (90,9) führt. Vor einer Woche lag sie noch bei 78,5. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz nähert sich damit weiter Schritt für Schritt der 100-er Marke. 

Die Inzidenzwerte sind zwar nicht mehr so relevant für politische Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie. Der Anstieg zeigt aber ebenso wie die nicht täglich gemeldete Belegungsquote der Intensivbetten, dass sich die Belastung der Krankenhäuser verschärfen könnte.

Die Behörde verzeichnete  am Sonntag einen neuen Todesfall in Verbindung mit dem Coronavirus. Damit haben sich mittlerweile 536.570 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert, 10.498 Todesfälle stehen im Zusammenhang damit. In den vergangenen sieben Tagen infizierten sich in Baden-Württemberg laut Landesgesundheitsamt weit mehr als 10.300 Menschen mit dem Virus.

Update: Sonntag, 5. September 2021, 17.30 Uhr


Inzidenzwert im Land steigt über die 90er-Marke

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldete am Samstag (Stand: 16 Uhr) folgende Infektions- und Inzidenzzahlen:

> In Heidelberg wurden am Samstag genauso wie am Freitag 12 neue Fälle gemeldet, die zu einem Inzidenzwert von 63,2 (Freitag: 68,7) führen. 

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 100 (68) neue Fälle gemeldet, wodurch die Inzidenz auf 99,4 (94,7) ansteigt.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es am Samstag 18 (11) neugemeldete Fälle. Damit sinkt die Inzidenz leicht auf 46,6 (48,7). Dem niedrigsten Wert in ganz Baden-Württemberg.

> In Mannheim gab es 62 (92) Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt auf 142,6 (134,0) und ist damit im Vergleich die höchste im Bundesland.

> In Baden-Württemberg wurden am Samstag insgesamt 1685 (Freitag: 1796) neue Fälle gemeldet, was zu einem Inzidenzwert von 90,9 (87,3) führt. Damit haben sich mittlerweile 535.908 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert, 10.497 Todesfälle stehen im Zusammenhang damit.

Update: Samstag, 4. September 2021, 18.15 Uhr


Inzidenz in Mannheim am höchsten

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt meldet am Freitag folgenden Infektions- und Inzidenzzahlen:

> In Heidelberg gibt es zwölf neue Fälle die zu einen Inzidenz von 68,7 führen. Damit sinkt sie leicht von 71,2 am Vortag.

> Im Rhein-Neckar-Kreis beträgt die Inzidenz 94,7 und liegt damit leicht höher als Donnerstag (95,0). Es gibt 68 neue Infektionen.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis steigt die Inzidenz von 45,2 auf 48,7. Hier sind elf neue Fälle zu verzeichnen.

> In Mannheim gibt es 92 Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt entsprechend von 116,2 auf 134.

> In Baden-Württemberg gibt es insgesamt 1796 neue Fälle. Sechs Prozent der in Baden-Württemberg verfügbaren Intensivbetten sind derzeit mit Covid-19-Patienten belegt. Die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen stieg binnen eines Tages um 8 auf 139, wie das Landesgesundheitsamt am Freitag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Die Auslastung der Krankenhäuser ist ein wichtiges Kriterium bei der weiteren Bewertung der Pandemielage und für einschränkende Maßnahmen, die bei steigenden Zahlen nach den Plänen der Regierung vor allem Ungeimpfte treffen.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten stieg auf 87,3 nach 83,7 am Donnerstag. Deutlich ist der Unterschied dieses Wertes bei Geimpften und Ungeimpften. Betrachtet man nur jene, deren Impfserie abgeschlossen ist, so wurden innerhalb einer Woche bei 16,6 je 100.000 Einwohnern Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Bei den Menschen ohne jegliche oder mit unvollständiger Impfung sowie Fällen ohne Angaben zum Impfstatus betrug der Wert hingegen 193,2.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg innerhalb eines Tages um 1796 auf 534.223. Inzwischen sind 10.496 Menschen an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit gestorben (plus 3). Als genesen gelten geschätzt 504.412 Menschen, das waren 737 mehr als am Vortag.

6.987.688 Menschen in Baden-Württemberg sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts mittlerweile einmal gegen das Coronavirus geimpft worden. Das sind den Daten zufolge 62,9 Prozent der Bevölkerung. Der Bundesschnitt ist mit 65,6 Prozent höher. Als vollständig geimpft gelten im Südwesten 6.659.715 Menschen oder 60,0 Prozent (bundesweit: 61,0 Prozent). Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Dosis. Bei allen anderen Vakzinen sind zwei Spritzen nötig.

Update: Freitag, 3. September 2021, 17.32 Uhr


Zahl der Corona-Intensivpatienten im Südwesten steigt deutlich

Stuttgart. (lsw) Die Zahl der Corona-Intensivpatienten in Baden-Württemberg ist wieder deutlich angestiegen. Auf den Intensivstationen im Land wurden am Donnerstag 131 Menschen mit Covid-19-Erkrankungen behandelt - 15 mehr als noch am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in seinem täglichen Corona-Lagebericht in Stuttgart mitteilte. Der Anteil der Covid-Fälle an den betreibbaren Intensivbetten im Südwesten lag bei 5,6 Prozent, das sind 0,6 Prozentpunkte mehr als am Mittwoch.

Die Experten schätzen, dass Mitte kommender Woche über 200 Intensivbetten belegt sein werden. Nach Plänen der Landesregierung soll es dann erste Einschränkungen für Ungeimpfte geben. Der oberste Grenzwert 300 soll demnach nach Ende der Sommerferien im Südwesten Mitte September erreicht werden - wenn viele Urlauber aus dem Ausland wieder da sind. Dann soll die sogenannte 2G-Regel gelten, wonach nur noch Geimpfte oder Genesene etwa Restaurants besuchen dürfen.

Update: Freitag, 3. September 2021, 09.57 Uhr


Nur im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt die Inzidenz

Heidelberg. (RNZ/lyd) Das Landesgesundheitsamt (LGA) veröffentlicht am Donnerstag folgende Zahlen zu Corona-Neuinfektionen und Inzidenzen:

> Heidelberg: Hier wurden 29 weitere Infektionen mit Covid-19 festgestellt. Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter und liegt bei 71,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen.

> Der Rhein-Neckar-Kreis meldet 99 Neuinfektionen mit dem Sars-Cov-2-Virus. Die Inzidenz steigt auch hier. Sie liegt bei 95,0.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt die Inzidenz weiter auf vergleichsweise niedrige 45,2. Hier wurden nur zehn weitere Infektionen festgestellt.

> Mannheim meldet 49 neue Coronafälle. Hier steigt die Inzidenz auf 116,2.

> In gesamt Baden-Württemberg meldet das LGA 1850 neue Coronafälle. 12 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 83,7 (Vortag 81,8).

Update: Donnerstag, 2. September 2021, 18.22 Uhr


Verdienstausfälle werden bei Ungeimpften nicht mehr ausgeglichen

Stuttgart. (dpa) Ungeimpfte müssen in Baden-Württemberg damit rechnen, Verdienstausfälle wegen einer Corona-Quarantäne bald nicht mehr ausgeglichen zu bekommen. Das Infektionsschutzgesetz sehe zwar einen Entschädigungsanspruch vor, wenn Arbeitnehmern oder Selbstständigen eine Quarantäne oder ein Tätigkeitsverbot auferlegt werde, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Ein solcher Anspruch scheide aber aus, wenn die Absonderung durch eine Schutzimpfung hätte vermieden werden können. "Dies gilt auch für nicht geimpfte Kontaktpersonen, die in Quarantäne müssen", teilte das Ministerium mit. Vollständig geimpfte oder genesene Kontaktpersonen müssten nur noch in Ausnahmefällen in Quarantäne.

"Wir gehen davon aus, dass bis zum 15. September jede und jeder in Baden-Württemberg die Möglichkeit für eine Impfung hatte", sagte der Amtschef des Gesundheitsministeriums, Uwe Lahl. Bis dahin könne jede noch nicht geimpfte erwachsene Person einen vollständigen Impfschutz erhalten. Die neue Regel gilt nicht für Menschen, die eine Schutzimpfung etwa aus medizinischen Gründen nicht in Anspruch nehmen können.

Da die Impfbereitschaft langsamer zunimmt als nötig, hatte die Landesregierung bereits angekündigt, den Druck auf ungeimpfte Erwachsene zu erhöhen. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hatte eine sogenannte 2G-Regel als "richtigen Schritt" bezeichnet, sollten sich die Zahlen nicht verbessern. Das würde bedeuten, dass nur noch Geimpfte oder Genesene etwa Restaurants besuchen dürften. Gestritten wird auch darüber, ob Arbeitgeber den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen dürfen.

Im Moment gilt in Baden-Württemberg die 3G-Regel. Danach stehen bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens neben den Geimpften und Genesenen auch den negativ auf das Coronavirus Getesteten offen.

Update: Donnerstag, 2. September 2021, 13.30 Uhr


Insgesamt 240 neue Infektionen in der ganzen Region

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) veröffentlicht am Mittwoch folgende Corona-Zahlen. Insgesamt gibt es 240 neue Infektionsfälle. Diese verteilen sich so:

> In Heidelberg gibt es 24 neue Infektions-Fälle. Die Inzidenz beträgt aktuell 64,3 (Dienstag: 64,9).

> Für den Rhein-Neckar-Kreis meldet das LGA 90 neue Fälle. Die Inzidenz steigt deshalb weiter. Und zwar von 84,6 auf 89,9.

> 13 neue Corona-Fälle fallen im Neckar-Odenwald-Kreis an. Die Inzidenz sinkt hier aber wieder: Von 66,1 am Dienstag auf 58,4.

> In Mannheim gibt es 113 neue Corona-Infektionen. Das wirkt sich auf die Inziddenz aus: Sie ist wieder dreistellig und steigt von 99,1 auf 114,3.

> In Baden-Württemberg insgesamt gibt es 2302 neue Fälle und sechs weitere Tote. Die Inzidenz im Land liegt bei 81,8 (Vortag: 78,4). Die Zahl der Corona-Intensivpatienten in Baden-Württemberg ist erneut leicht gesunken. Auf den Intensivstationen im Land wurden am Mittwoch 116 Menschen mit Covid-19-Erkrankungen behandelt - 5 weniger als noch am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in seinem täglichen Corona-Lagebericht (Stand: 16.00 Uhr) in Stuttgart mitteilte.

Der Anteil der Covid-Fälle an den betreibbaren Intensivbetten im Südwesten lag bei 5,0 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als am Dienstag. Zwischenzeitlich war die Zahl der Corona-Intensivpatienten angestiegen. Am Mittwoch vor einer Woche lag sie noch bei 99, damals waren 3,6 Prozent der Intensivbetten im Land mit Corona-Patienten belegt.

Update: Mittwoch, 1. September 2021, 17.11 Uhr


Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis steigt massiv

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) berichtet am Dienstag von folgenden Inzidenz- und Infektionszahlen:

> In Heidelberg wurden gleich 20 neue Fälle registriert. Dennoch blwibt die Inzidenz mit 64,9 zum Vortag konstant.

> 142 neue Corona-Fälle gibt es im Rhein-Neckar-Kreis. Die Inzident steigt dadurch enorm von 75,3 auf 84,6.

> Für den Neckar-Odenwald-Kreis meldet das LGA 12 neue Infektionen. Dadurch steigt die Inzidenz auf 66,1 (Montag: 61,2).

> In Mannheim liegt die Inzidenz am Dienstag bei 99,1. Damit sinkt sie im Vergleich zum Vortag (106,2). Hier gibt es 64 neue Infektionen.

> In Baden-Württemberg beträgt die Gesamtinzidenz 78,4. Es gibt insgesamt 1853 neue Infektionsfälle und zwei weitere Todesfälle. Die Zahl der Corona-Intensivpatienten im Südwesten ist am Dienstag leicht gesunken. Laut DIVI-Intensivregister wurden in baden-Württembergischen Intensivstationen 121 Menschen mit Covid-19-Erkrankungen behandelt, 2 weniger als am Vortag, teilte das Landesgesundheitsamt (LGA) am Dienstag in Stuttgart mit. In den vergangenen Tagen war die Zahl der Corona-Intensivpatienten jedoch gestiegen: Eine Woche zuvor lag sie noch bei 92. 5,2 Prozent der betreibbaren Intensivbetten im Südwesten waren Stand Dienstag laut LGA mit Covid-19-Fällen belegt, am Montag waren es noch 4,5 Prozent. Die sogenannte Hospitalisierung soll inzwischen stärkeres Gewicht als die Inzidenz bei der Beurteilung der Situation haben.

Fünf Landkreise haben inzwischen die Inzidenzmarke von 100 überschritten. Die höchste Inzidenz hat weiterhin der Stadtkreis Heilbronn mit 143,1, danach folgen der Stadtkreis Baden-Baden mit 120,8 und Tuttlingen mit 105,9. Das landesweit geringste Infektionsgeschehen gibt es derzeit im Kreis Emmendingen mit einer Inzidenz von 43,1.

Die Behörde registrierte 1853 neue Infektionen und 2 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. Damit haben sich mittlerweile 528 275 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert, 10 475 Todesfälle stehen im Zusammenhang damit. Als genesen gelten geschätzt 502 131 Menschen, 563 mehr als am Vortag.

Update: Dienstag, 31. August 2021, 17.26 Uhr


Lucha kritisiert Impfverweigerer

Baden-Baden. (dpa-lsw) Das Land will den Druck auf Impfverweigerer weiter erhöhen. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) schließt auch schärfere Eingriffe ins Privatleben der Menschen nicht aus, die sich nicht impfen lassen wollen. Inzwischen gebe es eine "Pandemie der Ungeimpften", sagte Lucha im Radiosender SWR Aktuell. Die Sieben-Tages-Inzidenz bei Geimpften liege bei 13, die der Ungeimpften dagegen bei knapp 150. Sollten sich die Zahlen nicht verbessern, sei auch eine sogenannte 2G-Regel der "richtige Schritt", sagte er. Das würde bedeuten, dass nur noch Geimpfte oder Genesene etwa Restaurants besuchen dürften.

Im Moment gilt in Baden-Württemberg die 3G-Regel. Danach stehen bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens neben den Geimpften und Genesenen auch den negativ auf das Coronavirus Getesteten offen.

Scharf schoss Lucha (Grüne) gegen Kritiker der Impfungen. Jeder, der sich nicht impfen lasse, gefährde die gesamtmedizinische Versorgung, sagte er dem SWR am Dienstag. Herzinfarkte oder Schlaganfälle könnten dann unter Umständen wegen der Überlastung des Personals nicht mehr behandelt werden. "Wir haben es aufgebraucht, wir haben es "verbrannt", um es mal drastisch zu sagen, nur weil manche zu bequem sind, zum Impfen zu gehen", sagte der Grünen-Minister.

Firmen soll nach dem Willen des Landes auch erlaubt werden, ihre Beschäftigten nach dem Impfstatus zu fragen. Dies geht Datenschützern aber viel zu weit. Für den Landesdatenschutzbeauftragten Stefan Brink wäre eine solche Abfrage "ein massiver Eingriff in die Privatsphäre". Er habe Verständnis dafür, dass es für Arztpraxen und Krankenhäuser die rechtliche Möglichkeit gibt, den Impfstatus ihrer Beschäftigten abzufragen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Es sei auch denkbar, das auf Pflegeeinrichtungen auszuweiten. "Aber das muss die Ausnahme bleiben", forderte der Datenschützer. Er halte wenig von einer pauschalen Lösung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zeigt sich dagegen offen für eine solche Abfrage. Er sei gerade hin- und hergerissen, ob man diese den Arbeitgebern zumindest für die nächsten sechs Monate gesetzlich ermöglichen solle, sagte der CDU-Politiker am Montagabend in der ARD-Sendung "Hart aber fair". So werde es ja im Restaurant auch gemacht. Auf die Frage, wie seine Haltung dazu sei, sagte Spahn: "Ich tendiere zunehmend zu ja." Er argumentierte: "Wenn alle im Großraumbüro geimpft sind, kann ich damit anders umgehen, als wenn da 50 Prozent nicht geimpft sind."

Das Sozialministerium in Stuttgart hat den Bund aufgefordert, bei der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes eine Rechtsgrundlage für die Abfrage in weiteren Bereichen zu schaffen - insbesondere solchen, "in denen aufgrund eines erhöhten Publikumsverkehrs oder dem Kontakt mit vulnerablen Gruppen ein höheres Infektionsrisiko besteht". Brink bemängelte, aus dem Brief an das Bundesgesundheitsministerium gehe nicht klar hervor, ob die Regierung in Stuttgart auch privaten Unternehmen die Abfrage erlauben möchte.

So hatte der Arbeitgeberverband Südwestmetall den Brief des Sozialministeriums zum Anlass genommen, die Abfrage für alle Unternehmen zu fordern. Das kommt aber aus Sicht des Datenschützers nicht infrage. Bisher habe man erfolgreich dafür gesorgt, dass Gesundheitsdaten für Arbeitgeber tabu bleiben, erklärte Brink. Wenn jemand krank zu Hause bleiben muss, muss er seinem Arbeitgeber zwar eine Krankschreibung oder ein Attest zukommen lassen. "Aber die Diagnose ging den Arbeitgeber noch nie etwas an", sagte Brink. "Dieses Fass aufzumachen, wäre ein Tabubruch." Hinzu komme, dass die Arbeitsschutzverordnung den Unternehmen verbiete, ihre Beschäftigten aufgrund solcher Informationen unterschiedlich zu behandeln - also Ungeimpfte etwa nach Hause zu schicken.

Update: Dienstag, 31. August 2021, 15.10 Uhr


Inzidenz-Zahlen in der Region bleiben konstant

Heidelberg. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt (LGA) meldet am Montag die folgenden Inzidenz- und Infektionszahlen für unsere Region:

> In Heidelberg gibt es keine neue Infektion. Die Inzidenz sinkt leicht von 66,9 auf 64,9.

> Für den Rhein-Neckar-Kreis meldet das LGA 19 neue Fälle. Dadurch steigt die Inzidenz leicht von 75,1 auf 75,3.

> Drei Neuinfektionen wurden im Neckar-Odenwald-Kreis bestätigt. Die Inzidenz bleibt nahezu konstant: Sie beträgt nun 61,2 (Vortag: 61,3).

> In Mannheim wurden 29 neue Infektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt somit von 103 auf 106,2.

> Jede vierte Corona-Infektion in Baden-Württemberg in den vergangenen sieben Tagen ist bei einem Kind oder einem Jugendlichen registriert worden. Der Anteil der Infizierten im Alter über 60 Jahre liege dagegen nur bei sieben Prozent. Wenngleich das Amt seit Anfang Juli einen Anstieg der Ansteckungen und der sogenannten 7-Tage-Inzidenz - also der erfassten Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche - beobachtet, ging dieser Wert am Montag zunächst leicht zurück. Die landesweite Inzidenz lag nach LGA-Angaben bei 77,9 nach zuletzt 78,5 am Vortag (Stand: 16 Uhr).

Sechs Landkreise haben inzwischen die Inzidenzmarke von 100 überschritten. Die höchste Inzidenz hat weiterhin der Stadtkreis Heilbronn mit 143,1, danach folgen der Stadtkreis Baden-Baden mit 124,4 und Mannheim mit 106,2. Das landesweit geringste Infektionsgeschehen gibt es derzeit im Kreis Emmendingen mit einer Inzidenz von 36,6.

Die Behörde registrierte 604 neue Infektionen und erneut 2 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. Damit haben sich mittlerweile 526.422 Menschen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Virus infiziert, 10.473 Todesfälle stehen im Zusammenhang damit. Als genesen gelten geschätzt 501.568 Menschen, das waren 435 mehr als am Vortag.

Den Angaben nach sind derzeit 123 Covid-19 Patienten auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg. Das sind acht mehr als am Vortag und bereits 21 mehr als am vergangenen Freitag. 4,5 Prozent der betreibbaren Intensivbetten im Südwesten sind laut LGA mit Covid-19-Fällen belegt, am Freitag waren es noch 3,7 Prozent. Die sogenannte Hospitalisierung soll inzwischen stärkeres Gewicht bei der Beurteilung der Situation haben.

Update: Montag, 30. August 2021, 18.45 Uhr


Heidelberger Inzidenz auf 66,9 - Mannheim bei 103

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa). Das sind die aktuellen Werte vom Landesgesundheitsamt am Sonntagabend zum Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg.

> In Heidelberg wurden 16 Neuinfektionen gemeldet (Samstag: 9), die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 66,9 (60,7).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 43 (76) Neuinfektionen bekannt. Die Inzidenz liegt bei 75,1 (72,4). 

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es eine (21) Neuinfektion und die Inzidenz liegt bei 61,3 (59,9). 

> In Mannheim wurden 27 (34) Neuinfektionen bekannt und die Inzidenz liegt bei 103 (97,2). 

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 501 (1436) neue Corona-Infektionen, die Inzidenz liegt bei 78,5 (76,3). 

Die höchste Inzidenz hat weiterhin der Stadtkreis Heilbronn mit 144,6. danach folgen der Stadtkreis Baden-Baden mit 125,0 und der Landkreis Tuttlingen mit 108,0. Das landesweit geringste Infektionsgeschehen gibt es derzeit im Kreis Emmendingen mit einer Inzidenz von 37,3.

Update: Sonntag, 29. August 2021, 19.00 Uhr


Infektionen in der Region nehmen weiter zu

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa). Das sind die aktuellen Werte vom Landesgesundheitsamt am Samstagabend zum Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg. 

> In Heidelberg wurden 9 Neuinfektionen gemeldet (Freitag: 15), die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 60,7 (60,1).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 76 (52) Neuinfektionen bekannt. Die Inzidenz liegt bei 72,4 (66,9). Zudem wurde ein weiterer Todesfall gemeldet.

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 21 (6) Neuinfektionen und die Inzidenz liegt bei 61,3 (52,2). 

> In Mannheim wurden 34 (40) Neuinfektionen bekannt und die Inzidenz liegt bei 97,2 (95). 

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 1436 (1396) neue Corona-Infektionen, die Inzidenz liegt bei 76,3 (71,8). 

Damit nimmt das Corona-Infektionsgeschehen im Südwesten weiter Fahrt auf. Die höchste Inzidenz hat der Stadtkreis Baden-Baden mit 125. Das landesweit geringste Infektionsgeschehen herrscht derzeit im Kreis Emmendingen mit einer Inzidenz von 37,9. Die Inzidenzwerte sind inzwischen nicht mehr so relevant für politische Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie. Der Anstieg macht aber deutlich, dass sich die Lage wieder verschärft.

Update: Samstag, 28. August 2021, 16.49 Uhr


Geimpften-Inzidenz bei 10,1 – Ungeimpfte bei 122,5

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Das sind die aktuellen Zahlen am Freitagabend (Stand: 16 Uhr) zur Corona-Entwicklung in Baden-Württemberg.

> In Heidelberg wurden 15 Neuinfektionen gemeldet (Donnerstag: 16), die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 60,1 (55,7).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 52 (70) Neu-Infektionen bekannt. Die Inzidenz liegt bei 66,9 (65,5).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 6 (30) Neu-Infektionen und die Inzidenz liegt bei 52,2 (58,5). Zudem wurde ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.

> In Mannheim wurden 40 (44) Neu-Infektionen bekannt und die Inzidenz liegt bei 95 (92,7). 

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 1396 (1642) neue Corona-Infektionen, die Inzidenz liegt bei 71,8 (68,1). 

Erkrankung trotz Impfung - Gesundheitsamt ermittelt erstmals Zahlen

Das Landesgesundheitsamt hat erstmals Zahlen für sogenannte Corona-Impfdurchbrüche in Baden-Württemberg ermittelt. Demnach sind zwischen Donnerstag vergangener Woche und diesem Donnerstag etwa 670 Menschen an Covid-19 erkrankt, die entweder zweimal oder mit Johnson & Johnson geimpft waren, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit. Das entspricht einer Sieben-Tages-Inzidenz von 10,1 (Stand: Donnerstag, 12 Uhr). Für diese Berechnung wird die Zahl der trotz Impfung Erkrankten mit der Zahl der schon vollständig Geimpften in Bezug gesetzt. In Baden-Württemberg haben etwa 6,5 Millionen Menschen den vollständigen Impfschutz.

Zum Vergleich: Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Ungeimpften liegt demnach bei 122,5. Das entspricht über 4000 Erkrankten bei etwa 4,5 Millionen Menschen, die noch nicht geimpft sind. Die Zahlen zeigten, wie wichtig es sei, sich impfen zu lassen, erklärte Stefan Brockmann, Chef-Virologe des Landesgesundheitsamts. Dass es zu einigen Impfdurchbrüchen komme, sei bei der geschätzten Wirksamkeit der Impfstoffe von durchschnittlich 90 Prozent normal.

Das Gesundheitsministerium erklärte dazu, der Anstieg der Inzidenz auf mittlerweile 68,1 sei zu erwarten gewesen und werde sich wegen der grassierenden Delta-Variante fortsetzen. Hauptgrund sei, dass immer noch zu wenige Menschen geimpft seien. "Denn das Virus verbreitet sich derzeit fast nur unter der nicht-geimpften Bevölkerung. Auch auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg liegen derzeit überwiegend Corona-Patienten, die keinen Impfschutz haben", sagte ein Sprecher.

Update: Freitag, 27. August 2021, 18.30 Uhr


Inzidenzen steigen weiter - Vermehrt Infektionen in der Urlaubszeit

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Die Zahl der Corona-Ansteckungen steigt im Südwesten weiter sprunghaft an. Die Sieben-Tage-Inzidenz liege nun landesweit bei 68,1, teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag in Stuttgart mit. Das sind die Zahlen für die Region: 

> In Heidelberg wurden 16 Neuinfektionen gemeldet (Mittwoch: 27), die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 55,7 (51,4).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 70 (60) Neu-Infektionen bekannt und ein neuer Todesfall gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 65,5 (64,6).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 30 (24) Neu-Infektion und die Inzidenz liegt bei 58,5 (42,5).

> In Mannheim wurden 44 (60) Neu-Infektionen bekannt und die Inzidenz liegt bei 92,7 (87,2). 

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 1642 (1981) neue Corona-Infektionen (Inzidenz: 68,1). 

Baden-Württemberg hat sich vor knapp zwei Wochen von der Sieben-Tage-Inzidenz als alleinigem Gradmesser für Einschränkungen verabschiedet. Sofern die Krankenhäuser noch genug Platz für Corona-Patienten haben, sind keine größeren Beschränkungen mehr geplant.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind aktuell 99 Covid-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 43 (43,43 Prozent) invasiv beatmet. Der Anteil an Fällen in intensivmedizinischer Behandlung an der Gesamtzahl der betreibbaren ITS-Betten beträgt 3,6 Prozent.

Vermehrt Infektion in der Urlaubszeit

Zeitgleich steigt die Zahl der Menschen im Südwesten, die sich während der Urlaubszeit bei einer Reise ins Ausland mit dem Coronavirus angesteckt haben, stark an. Innerhalb der vergangenen zwei Schulferien-Wochen registrierte das Landesgesundheitsamt 2294 Infizierte, die sich womöglich im Ausland angesteckt haben. Seit Juni gab es 3710 solcher Fälle. Am häufigsten kamen Menschen aus dem Kosovo mit einer Infektion zurück (773). 583 haben sich wahrscheinlich in der Türkei angesteckt, 426 in Kroatien, 241 in Spanien und 209 in Italien.

Update: Donnerstag, 26. August 2021, 19.32 Uhr


In Heidelberg steigt die Inzidenz über die 50er-Marke

Heidelberg/Stuttgart. (RNZ/dpa) Die Corona-Inzidenz in Heidelberg hat am Mittwoch den Wert von 50 überschritten. Wie das Landesgesundheitsamt mitteilte, lag der Wert bei 51,4 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Dass die Inzidenz über 50 lag, war das letzte Mal am 13. Mai 2021 der Fall.

Nachdem sie dann fünf Tage in Folge unter 50 lag, traten Lockerungen in Kraft. So waren private Treffen mit bis zu zehn Personen aus maximal drei Haushalten wieder erlaubt, man konnte wieder ohne gebuchten Termin shoppen gehen, und auch für den Zoobesuch war kein Besuch mehr nötig.

Dass die Zahlen nun wieder steigen, beeinflusst die Corona-Regeln hingegen nicht. Die neue Corona-Verordnung des Landes vom 16. August sieht keine unmittelbaren Folgen bei steigender Sieben-Tage-Inzidenz vor.

Allerdings behält sich die Landesregierung darin ausdrücklich vor, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, sollte es ein "hohes Ausbruchsgeschehen" geben. Maßgeblich dafür sind die Belastung des Gesundheitswesens (Auslastung der Intensivbetten), die Sieben-Tage-Inzidenz, die Impfquote und die Anzahl schwerer Krankheitsverläufe (Hospitalisierungen).

Spätestens alle vier Wochen sollen die Maßnahmen erneut geprüft werden, also spätestens am 13. September.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 5432 Heidelberger mit dem Coronavirus infiziert. Das entspricht rund 3,4 Prozent der Stadtbevölkerung.

Das sind die aktuellen Zahlen am Mittwochabend (Stand: 16 Uhr) zur Corona-Entwicklung in Baden-Württemberg.

> In Heidelberg wurden 27 Neuinfektionen gemeldet (Dienstag: 20), die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 51,4 (43,3).

> Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 60 (93) Neu-Infektionen bekannt und ein neuer Todesfall gemeldet. Die Inzidenz liegt bei 64,6 (59,3).

> Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 24 (5) Neu-Infektion und die Inzidenz liegt bei 42,5 (29,9).

> In Mannheim wurden 60 (86) Neu-Infektionen bekannt und die Inzidenz liegt bei 87,2 (75). 

> In Baden-Württemberg gab es insgesamt 1981 (1633) neue Corona-Infektionen, die Inzidenz lag am heutigen Mittwoch bei 61,7 (52,7). Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg binnen eines Tages auf 520.843. Inzwischen sind 10.459 Menschen an einer Infektion mit dem Virus oder im Zusammenhang damit gestorben - das sind zwei Menschen mehr als einen Tag zuvor. Als genesen gelten im Land geschätzt 498.986 Menschen, das waren 491 mehr als am Vortag.

Auch Schulen sollen Impfungen organisieren

Mit mobilen Impfteams und Zeitfenstern in Impfzentren sollen Schulen nach den Ferien die Zahl ihrer geschützten Schüler steigern können. "Jede Impfung hilft dabei, Schule in Präsenz und damit auch das soziale Miteinander zu gewährleisten", sagte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne), deren Haus gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium in einem Brief an die Schulleitungen über das Angebot informiert hat. Kinder und Jugendliche könnten allerdings auch bereits jetzt beim Haus-, Kinder- und Jugendarzt sowie in Impfzentren oder bei Vor-Ort-Impfaktionen gegen das Coronavirus geimpft werden, betonte Schopper.

Bislang ist nach Angaben der beiden Ministerien von Mittwoch etwas mehr als jeder vierte 12- bis 17-Jährige in Baden-Württemberg mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Der Besuch einer Schule ist im kommenden Schuljahr aber nicht abhängig von einer Impfung. "Es muss sich niemand Sorgen machen, von der Schule ausgeschlossen zu werden, wenn er oder sie nicht geimpft ist", sagte auch Schopper.

Die Verantwortlichen der Schulen können laut Ministerium selbst entscheiden, ob sie ein mobiles Impfteam anfordern möchten. Das ist allerdings einer der Knackpunkte, den die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert. Der organisatorische Aufwand dürfe nicht den Schulleitungen zugeschoben werden, die derzeit zudem oft im Urlaub seien, sagte die GEW-Landesvorsitzende Monika Stein. "Hier muss das Land organisieren, aber auch die Kommunen sind gefragt."

Außerdem schließen die größeren Impfzentren bereits Ende September, zudem gibt es nach den Planungen des Landes lediglich 18 mobile Impfteams. "Es kann nicht sein, dass sich die Schulleiter darüber streiten müssen, bei wem das mobile Impfteam vorbeikommt", sagte Stein. Die Zahl der Teams müsse erhöht werden, forderte sie. Es gebe ausreichend Personal aus den Impfzentren, die geschlossen würden.

Update: Mittwoch, 25. August 2021, 20 Uhr


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