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Sinsheim: Das sind die Neuzugänge im Renault-Museum Philipp

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		Sinsheim:  Das sind die Neuzugänge im Renault-Museum Philipp

Sinsheim. (abc) Rund 75 Autos, 150 Motorräder, 200 Fahrräder und allerhand sonstige technische Kulturgüter hat Klaus Philipp in mehr als einem halben Jahrhundert zusammengetragen, die er allesamt im Renault-Museum Philipp Besuchern zeigt. Während der zurückliegenden Monate war dies Corona-bedingt nicht möglich, weshalb der Senior genügend Zeit hatte, seiner Sammlung weitere Exponate hinzuzufügen.

Dabei füllen bereits unzählige Exponate den Ausstellungsraum und die Werkstatt von Philipps ehemaligem Renault-Autohaus – sogar im Wohnzimmer der angegliederten Wohnung reihen sich einige Zweiräder aneinander. "Eigentlich ist kein Platz mehr, aber wenn ich etwas Interessantes finde, muss ich es trotzdem kaufen", erzählt der Sammler, der die 80 bereits überschritten hat.

Natürlich finden sich in seiner Kollektion etliche Autos der Marke Renault, wobei ein vollkommen mit Rost überzogenes Lastwagen-Fragment zu den ältesten Exemplaren gehört: "Das stammt vermutlich von etwa 1920 und hat jahrzehntelang in der Seine in Paris gelegen", erklärt Philipp, der die automobile Wasserleiche vor etlichen Jahren einem französischen Sammler abluchsen konnte. Bis vor Kurzem stand das Vehikel in einer trockenen Garage. Dort sollte es allerdings einem anderen Exemplar Platz machen. Also schlugen Philipps Mechaniker vor, die rollende Skulptur mit Klarlack zu überziehen und unter dem verkleinerten Eiffelturm vor dem Museumseingang aufzustellen.

Neu ist auch ein besonderer Ferrari. Hatte der Renault-Spezialist doch bislang einen Bogen um die italienischen Kult-Sportwagen gemacht, "weil die so teuer waren". Nun aber hat er zugeschlagen. Und auch wenn es sich dabei "nur" um ein aerodynamisch verkleidetes Fahrrad im typischen Ferrari-Rot handelt, hat es trotzdem eine spannendere Geschichte als mach vierrädriges Pendant: "Damit sind die Mitglieder des Ferrari-Formel-1-Teams in den 1950er- und 1960er-Jahren im Fahrerlager der Rennstrecken herumgekurvt", erklärt Philipp.

Info: Ab sofort nimmt Philipp wieder Anfragen für geführte Besuche seines Privatmuseums unter Telefon 07261 / 5577 oder per E-Mail an autohaus-philipp@t-online.de entgegen.

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