Fußball
News melden
Nachrichten

Wimpina-Grundschule: So lief die pandemiegerechte Einschulung

0 11

		Wimpina-Grundschule:  So lief die pandemiegerechte Einschulung

Buchen. (mb) "Das ist eine Einschulung der besonderen Art", sagte Regine Mandl, Rektorin der Wimpina-Grundschule, zu Beginn ihrer Begrüßung. Denn wegen der Corona-Maßnahmen konnte die Grundschule die neuen Erstklässler nicht wie sonst mit der gesamten Schulgemeinschaft in der Aula der Realschule willkommen heißen. Die Einschulungsfeiern waren nicht nur an der Wimpina-Grundschule, über die wir stellvertretend berichten, sondern überall von der Pandemie geprägt: Weniger Gäste als üblich, Hygienekonzept und Maskenpflicht prägten das Bild. Die ABC-Schützen waren aber so aufgeregt und erwartungsfroh wie eh und je.

Statt in der Aula trafen sich Eltern, Erstklässler und engste Angehörigen mit wenigen Lehrerinnen im Pausenhof der Wimpina-Grundschule. Frau Dohany, Klassenlehrerin der zweiten Klasse, sorgte mit Klavierstücken für eine passende musikalische Umrahmung der Feier. Die Drittklässlerinnen Finja und Salome trugen zwei Gedichte vor, die den Schulanfang zum Thema hatten.

Regine Mandl lobte die Erstklässler: "Ich bin begeistert! Ihr habt euch schick gemacht!" Sie freute sich über die "tollen Schultüten". Dann stellte sie in Marion Kohlmann die Klassenlehrerin und außerdem die Fachlehrerinnen der Erstklässler sowie die Reinigungskraft vor.

Anschließend holte sie ihre eigene, große Schultüte hervor und bat einzelne Kinder darum, ihr beim Auspacken zu helfen. So kamen nacheinander ein Kuschelbär, Süßigkeiten, eine Lupe, ein Radiergummi und Buntstifte zum Vorschein. Jeder Gegenstand symbolisierte eine Sache, die für die Schulkinder wichtig sein werden. Nach den Worten von Regine Mandl steht der Kuschelbär für Freunde, die man in der Schule finden kann und die man im Schulalltag braucht. Süßigkeiten sollen über "bittere Stunden" hinweghelfen – jedoch nicht nur diese.

"Wir Lehrerinnen und eure Eltern helfen euch in schweren Situationen", versprach sie. Eine Lupe dagegen bedeutet, dass man in der Schule viel entdecken kann. "Ihr werdet in der Schule lernen, ganz genau hinzusehen", kündigte Mandl an. Der Radiergummi dagegen soll darstellen, dass die Kinder in der Schule auch Fehler machen dürfen. Sie appellierte an die Erstklässler, nicht aufzugeben, wenn mal etwas nicht sofort klappt. Die Buntstifte schließlich sollen für eine bunte Welt des Lesens, Schreibens und Rechnens stehen. "Dazu braucht ihr Fleiß. Lehrer und Eltern helfen euch dabei", sagte die Rektorin.

Anschließend erlebten die Kinder ihre erste Schulstunde, bei der es sich eigentlich nicht um eine komplette Schulstunde handelte. Denn nach 20 Minuten verließen sie das Schulgebäude wieder und rannten begeistert in die Arme ihrer Eltern.

Загрузка...

Comments

Комментарии для сайта Cackle
Загрузка...

More news:

Read on Sportsweek.org:

Andere Sportarten

Sponsored