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Corona-Ticker Neckar-Odenwald: Impfaktionen waren ein Erfolg (Update)

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		Corona-Ticker Neckar-Odenwald:  Impfaktionen waren ein Erfolg (Update)

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Nachdem die Zahl der Impfungen im Kreis über Wochen rückläufig war, wurden in der vergangenen Woche erstmals wieder mehr Menschen geimpft als an den sieben Tagen zuvor: Insgesamt wurden in der 30. Kalenderwoche 5058 Impfdosen verabreicht (Vorwoche: 4263). Im Kreisimpfzentrum in Mosbach (KIZ) waren es 1808 Impfungen, darunter 35 durch das mobile Team beim Vereinsfest in Osterburken. Davon waren 576 Erstimpfungen und 1232 Zweitimpfungen. Hinzu kommen 68 Impfungen durch die mobilen Teams des Zentralen Impfzentrums Heidelberg. In den Arztpraxen wurden 3182 Menschen gegen Covid-19 geimpft. Insgesamt gab es bislang im Landkreis 133 309 Impfungen.

Erfreulich verlaufen sind die besonderen Impfaktionen des Wochenendes: So wurden am Samstag bei der zweiten Sonderaktion für Jugendliche (ab zwölf Jahren) im KIZ 100 Spritzen mit Biontech verabreicht. Beim Vereinsfest in Osterburken waren es 35 Impfdosen, was ein Beleg dafür ist, dass es ratsam sein kann, vor Ort niedrigschwellige Impfangebote zu schaffen. Mit beiden Aktionen zeigten sich die Verantwortlichen im Gesundheitsamt "sehr zufrieden", wie Pressesprecher Jan Egenberger am Montag auf RNZ-Nachfrage betonte.

Neuinfektionen wurden am Montag keine gemeldet. Das Landesgesundheitsamt hat am Montagabend eine Sieben-Tage-Inzidenz von 7,7 errechnet. Wie Pressesprecher Egenberger auf RNZ-Nachfrage erklärte, handelt es sich bei den fünf neuen Fälle vom Wochenende nicht um Reiserückkehrer. Die Infektionsquellen seien in allen Fällen nicht bekannt.

Update: Montag, 2. August 2021, 17.40 Uhr


Fünf neue Fälle gemeldet - Impfung weiter ohne Termin möglich

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb/lra) Gleich fünf bestätigte Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 hat das Gesundheitsamt in Mosbach am Samstag gemeldet. Am Sonntag gab es dagegen keinen neuen Fall. Das Landesgesundheitsamt hat am Sonntagabend eine Sieben-Tage-Inzidenz von 8,4 für den Neckar-Odenwald-Kreis errechnet. Das sind 0,7 Punkte mehr als am Freitag. Seit Beginn der Pandemie haben sich nachweislich 6375 Kreisbürger infiziert. 142 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.

KIZ setzt flexibles Impfkonzept fort

Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach bietet auch weiterhin die Möglichkeit, Erst- und Zweitimpfung an allen Öffnungstagen ohne vorherige Terminbuchung zu erhalten. Bereits gebuchte Impftermine behalten ihre Gültigkeit. Bei Zweitimpfungen muss der von der Ständigen Impfkommission empfohlene zeitliche Mindestabstand eingehalten werden, auch um eine Abweisung vor Ort aus medizinischen Gründen zu vermeiden. Der minimale Zeitabstand bei Impfungen mit dem Wirkstoff von Biontech beträgt drei Wochen, bei Moderna sind es vier. Sofern eine Kreuzimpfung vorliegt (Astra-Zeneca und anschließend Biontech bzw. Moderna), müssen zwischen den Terminen ebenfalls mindestens vier Wochen liegen. Wird nach einer Erstimpfung mit Astra-Zeneca auch der Zweittermin mit diesem Impfstoff gewünscht, beträgt der zeitliche Abstand hier neun bis zwölf Wochen.

Zu den Kreuzimpfungen gibt das Kreisimpfzentrum folgende Hinweise: Wer beim Ersttermin Astra-Zeneca erhalten hat, kann auf Wunsch mit einem mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna zweitgeimpft werden. Nachfolgend eine Übersicht, an welchen Tagen in dieser Woche im KIZ welche Impfstoffe verabreicht werden:

> Montag, 2. August, 7 bis 14 Uhr: Biontech.

> Dienstag, 3. August, 7 bis 21 Uhr: Moderna und Johnson & Johnson.

> Mittwoch, 4. August, 7 bis 21 Uhr: Astra-Zeneca und Biontech.

> Samstag, 7. August, 14 bis 21 Uhr: Biontech und Johnson & Johnson.

> Sonntag, 8. August, 7 bis 21 Uhr: Biontech und Johnson & Johnson.

Update: Sonntag, 1. August 2021, 18.15 Uhr


Die Inzidenz steigt langsam

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/jam) Der bundesweit zu beobachtende Anstieg der Corona-Infektionen setzt sich auch im Neckar-Odenwald-Kreis weiter fort. Am Freitag meldete das Gesundheitsamt in Mosbach erneut einen Coronafall, womit die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis erneut steigt. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 7,7 (+0,7) errechnet. Aktuell sind zwölf Kreisbewohner nachweislich akut mit dem Virus infiziert.

Deutlich schneller steigen die Zahlen dagegen im benachbarten Main-Tauber-Kreis. Dort hat das Gesundheitsamt am Freitag 14 neue Fälle registriert – davon 13 in Wertheim. Dort wurde für eine weitere Klasse der Gemeinschaftsschule Quarantäne angeordnet. Zudem hat das Gesundheitsamt Teile der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber in Külsheim aufgrund von Infektionsfällen unter Quarantäne gestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz springt damit im Nachbarkreis von 15,9 auf 23,4.

Update: Freitag, 30. Juli 2021, 18.30 Uhr


Die Inzidenz steigt weiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Der bundesweit zu beobachtende Anstieg der Corona-Infektionen setzt sich auch im Neckar-Odenwald-Kreis weiter fort. Am Freitag wurde erneut ein Coronafall gemeldet, womit auch die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis weiter steigt. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 7,7 (+ 0,7) errechnet.

Von den insgesamt 6370 Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, gelten 6216 als nicht mehr ansteckend, 142 sind verstorben. Damit sind aktuell zwölf Kreisbewohner nachweislich akut mit dem Virus infiziert. Bei zwei weiteren bereits bekannten Fällen wurden Mutationen festgestellt.

Update: Freitag, 30. Juli 2021, 18 Uhr


Inzidenz steigt auf 7,0

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ/lra) Drei Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis am Donnerstag auf 7,0 ansteigen lassen. Bei einem bereits bestätigten Fall wurde eine Mutation nachgewiesen. Nachweislich akut mit Sars-CoV-2 infiziert sind aktuell zwölf Kreisbewohner.

Passend zum Ferienstart bietet das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach am Samstag von 14 bis 21 Uhr eine weitere offene Impfaktion für Kinder und Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr an. In Begleitung eines Erziehungsberechtigten erhalten Impfwillige ohne Voranmeldungen und nach ärztlicher Beratung den Impfstoff von Biontech/Pfizer.

"Wir wollen den Kindern und Jugendlichen, die Interesse an einer Impfung haben, die Möglichkeit geben, sich unkompliziert gegen Covid-19 impfen zu lassen", betont Dr. Christoph Kaltenmaier, der Ärztliche Leiter des Kreisimpfzentrums. "Noch nie war der Weg zur Impfung bei uns im Kreisimpfzentrum so leicht wie jetzt. Unsere Ärztinnen und Ärzte beraten alle Kinder und Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigte gern vor Ort", so Kaltenmaier.

Das KIZ folgt mit der Impfaktion einem Aufruf des Landes, in dem Kultusministerin Theresa Schopper und Sozialminister Manfred Lucha Eltern, Erziehungsberechtigte und volljährige Schüler bitten, vor und in den Sommerferien die vorhandenen Impfangebote anzunehmen.

Update: Donnerstag, 29. Juli 2021, 18 Uhr


Impfaktion im KIZ für Kinder und Jugendliche am Samstag

Mosbach. (RNZ) Zum Ferienstart organisiert das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach am kommenden Samstag, 31. Juli, von 14 bis 21 Uhr eine weitere offene Impfaktion für Kinder und Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr. Das teilt das Landratsamt mit.

In Begleitung eines Erziehungsberechtigten erhalten Impfwillige ohne Voranmeldungen und nach ärztlicher Beratung Impfungen mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer. Ärztinnen und Ärzte beraten alle Kinder und Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigte dabei vor Ort.

Update: Donnerstag, 29. Juli 2021, 13.02 Uhr


Inzidenz bleibt unverändert bei 4,9

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Eine weitere Neuinfektion hat das Gesundheitsamt am Mittwoch vermeldet. Dennoch hat das Landesgesundheitsamt am Abend eine unveränderte Inzidenz von 4,9 für den Landkreis veröffentlicht. Im Wochenvergleich ist aber festzustellen, dass die Infektionszahlen zunehmen – wenn auch mit überschaubarem Tempo. Insgesamt haben sich bislang nachweislich 6366 Kreisbürger mit Sars-CoV-2 infiziert.

Update: Mittwoch, 28. Juli 2021, 17.20 Uhr


Beim Impfen geht es nur langsam voran

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Der Trend der letzten Wochen setzt sich fort: Das Impftempo im Landkreis nimmt weiter ab. 78.574 Bürger – das sind 54,6 Prozent der Bewohner des Kreises – sind mindestens einmal geimpft. Im Vergleich sind das aber nur 0,6 Prozent oder 900 Bürger mehr als vor einer Woche. Der Landesdurchschnitt liegt bei 57,2 Prozent. Vollständigen Impfschutz haben 66.656 Bürger oder 46,4 Prozent der Bevölkerung (Landesdurchschnitt: 48,7). Vor einer Woche waren es nur 43,5 Prozent.

Die Zahlen stammen aus dem wöchentlichen Überblick des Landes über die Impfquoten der Landkreise, der immer dienstags veröffentlicht wird. Diese Zahlen unterscheiden sich von denen, die das Landratsamt immer montags bekannt gibt: Dort ist die Gesamtzahl der im Landkreis verabreichten Impfungen aufgeführt. Zuletzt waren dies 128.251 (Stand Montag).

Diese Zahlen lassen sich aber nicht miteinander vergleichen, da sich viele Kreisbürger ihren ersehnten Piks außerhalb des Kreises geholt haben bzw. es umgekehrt auch viele Menschen aus anderen Landkreisen gibt, die sich in Mosbach haben impfen lassen.

Zwei Neuinfektionen hat das Landratsamt am Dienstag vermeldet. Das Landesgesundheitsamt hat daraus am Abend eine Inzidenz von 4,9 errechnet.

Update: Dienstag, 27. Juli 2021, 17 Uhr


Zahlen steigen leicht an

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb/pm) Angesichts der steigenden Zahlen in den Nachbarkreisen war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch im Neckar-Odenwald-Kreis höhere Infektionszahlen gibt. Nun ist es so weit: Nachdem es übers Wochenende drei bestätigte Neuinfektionen gab, kam am Montag ein weiterer Fall hinzu. Das Landesgesundheitsamt hat daraus am Montagabend eine Sieben-Tage-Inzidenz von 3,5 für den Kreis errechnet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen liegt bei 6363.

Weiter Rückläufig im Wochenvergleich ist die Zahl der Impfungen: 4312 Impfdosen wurden im Kreis verabreicht, nachdem es eine Woche zuvor noch 6086 waren. In den Arztpraxen im Kreis waren es 2918 Impfungen, im Kreisimpfzentrum 1225, und 169 Spritzen wurden von den mobilen Team der Impfzentren Mosbach und Heidelberg gesetzt. Insgesamt wurden im Kreis bislang 128 300 Impfdosen verabreicht.

Die Landesregierung hat die Corona-Verordnung leicht überarbeitet. Die neue Verordnung ist am Montag in Kraft getreten und gilt bis 23. August. Die Systematik der vier Inzidenzstufen wird dabei fortgeführt, und der Neckar-Odenwald-Kreis befindet sich dank geringer Fallzahlen weiterhin in der Inzidenzstufe 1 (unter 10). Sobald die vom Landesgesundheitsamt veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 10 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner überschreiten sollte, würde Inzidenzstufe 2 gelten (10 bis 35). Weitere Infos: www.baden-wuerttemberg.de

Trotz derzeit niedriger Inzidenzwerte im Kreis appelliert die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. Martina Teinert, an die Bevölkerung: "Rund um den Neckar-Odenwald-Kreis steigen die Inzidenzen leider wieder. Deshalb gilt es jetzt, den weiteren Sommer zwar zu genießen, aber dennoch Umsicht walten zu lassen. Und natürlich bitte ich jeden, der sich impfen lassen kann, in den nächsten Tagen in das Kreisimpfzentrum zu kommen. Denn nur über eine Impfung kann man sich und andere vor der nicht zu unterschätzenden Krankheit schützen."

Info: Eine Wochenübersicht mit offenen Impftagen ist auf der Website des Landratsamts unter www.neckar-odenwald-kreis.de abrufbar.

Update: Montag, 26. Juli 2021, 17.31 Uhr


Drei neue Fälle am Wochenende

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Gleich drei Neuinfektionen wurden über das Wochenende im Landkreis bestätigt: zwei am Samstag und eine am Sonntag. Von Freitag bis Sonntag hat sich die vom Landesgesundheitsamt veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz für den Neckar-Odenwald-Kreis dadurch von 0,7 auf 2,8 erhöht. Landesweit betrachtet ist dies aber immer noch der drittniedrigste Wert. Insgesamt haben sich bislang 6361 Kreisbewohner nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. 142 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.

Update: Sonntag, 25. Juli 2021, 18.14 Uhr


Inzidenz weiter bei 0,7 – KIZ-Impfungen ohne Termine

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Zum ersten Mal seit sechs Tagen meldete das Gesundheitsamt am Freitag wieder einen neuen Coronafall im Neckar-Odenwald-Kreis. Dessen ungeachtet gab das Landesgesundheitsamt (LGA) weiterhin eine Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis von 0,7 an. Sie bleibt die niedrigste in ganz Baden-Württemberg.

Von den insgesamt 6359 Bürgern des Neckar-Odenwald-Kreises, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, sind zurzeit noch vier Personen akut infiziert.

KIZ-Impfungen ohne Termine 

Das Impfen im Neckar-Odenwald-Kreis wird noch einfacher: Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach bietet ab sofort die Möglichkeit, Erstimpfung an allen Öffnungstagen ohne vorherige Terminbuchung zu erhalten. Das teilt das Landratsamt mit.

Ebenso können an allen Öffnungstagen auch Zweitimpfung ohne Terminvereinbarung wahrgenommen werden, sofern der von der Ständigen Impfkommission (Stiko) empfohlene zeitliche Mindestabstand eingehalten wird. Dieser Mindestimpfabstand muss jedoch zwingend beachtet werden, auch um eine Abweisung vor Ort aus medizinischen Gründen zu vermeiden.

Der minimale Impfabstand bei Impfungen mit Biontech beträgt drei Wochen, bei Moderna sind es vier Wochen. Sofern eine Kreuzimpfung vorliegt (AstraZeneca und anschließend Biontech bzw. Moderna), beträgt der Impfabstand ebenfalls mindestens vier Wochen. Wird nach einer AstraZeneca-Erstimpfung auch die Zweitimpfung mit AstraZeneca gewünscht, beträgt der Impfabstand hier neun bis zwölf Wochen. Auch hier gilt: Bereits gebuchte Zweit-Impftermine behalten ihre Gültigkeit.

Zu den Kreuzimpfungen gibt das Kreisimpfzentrum folgende Hinweise: Personen, die bei der Erstimpfung den Impfstoff AstraZeneca erhalten haben, können auf Wunsch unabhängig ihres Alters mit einem mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna zweitgeimpft werden. Diese Kreuzimpfung ist allerdings nur in Verbindung mit einer vorherigen Erstimpfung mit AstraZeneca möglich. Personen, die bei der Erstimpfung Biontech oder Moderna erhalten haben, müssen bei der Zweitimpfung mit dem Wirkstoff der ersten Impfung geimpft werden.

Das KIZ bittet deshalb darum, dies bei der Auswahl der Impftage zu berücksichtigen: Verimpft werden kann lediglich der in der Wochenübersicht auf der Website des Landratsamts unter www.neckar-odenwald-kreis.de für den jeweiligen Tag genannte Impfstoff.

Update: Freitag, 23. Juli 2021, 17.45 Uhr


Inzidenz liegt unverändert bei 0,7

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Keine Nachrichten sind gute Nachrichten – zumindest, wenn es um das Coronavirus geht, das uns alle seit nunmehr eineinhalb Jahren beschäftigt.

Am Donnerstag gab es einmal mehr keine Nachrichten über Neuinfektionen im Landkreis. In den letzten sieben Tagen wurde hier nur ein einziger Fall gemeldet, und das war am vergangenen Samstag.

Damit bleibt die Inzidenz unverändert bei 0,7, was laut Landesgesundheitsamt nach wie vor der niedrigste Wert in ganz Baden-Württemberg ist. Die Zahl der nachweislich akut Infizierten im Kreis liegt ebenfalls unverändert bei drei.

Update: Donnerstag, 22. Juli 2021, 18.15 Uhr


Inzidenz auf Jahrestiefststand

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Der Neckar-Odenwald-Kreis sträubt sich weiter beharrlich gegen den bundesweiten Trend der ansteigenden Infektionszahlen: Den vierten Tag in Folge wurden am Mittwoch keine neuen Coronafälle gemeldet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf einen neuen Jahrestiefststand von 0,7. Damit ist der Landkreis wieder das erfreuliche "Schlusslicht" aller Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs.

Nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert sind aktuell nur noch drei der gut 144.000 Kreisbürger.

Update: Mittwoch, 21. Juli 2021, 18.15 Uhr


Impfquote liegt nur bei 54 Prozent – Sieben-Tage-Inzidenz bei 1,4

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Während in Baden-Baden bereits 66,8 Prozent der Einwohner mindestens einmal geimpft sind, liegt diese Quote im Neckar-Odenwald-Kreis nur bei 54,0 Prozent (Stand: 18. Juli). Damit liegt der Landkreis im Kreisvergleich im hinteren Mittelfeld. Schlusslicht in Baden-Württemberg ist Pforzheim mit 45,1 Prozent. Der Landesdurchschnitt liegt bei 56,4 Prozent. Gegenüber der Vorwoche ist der Anteil der mindestens einmal geimpften Personen im Kreis von 53,0 auf 54,0 Prozent gestiegen. Deutlich größer ist der Anstieg bei den komplett Geimpften: Hier stieg die Quote im Kreis von 39,6 auf 43,5 (Landesdurchschnitt: 45,5). In absoluten Zahlen liest sich das Ganze so: 77 643 Kreisbürger sind mindestens einmal geimpft, 62 488 sind komplett immunisiert.

Erfreulich fiel am Dienstag der Blick auf die Coronazahlen aus: Zum dritten Mal in Folge meldete das Gesundheitsamt keine Neuinfektion. Die Zahl der aktiven Fälle liegt unverändert bei vier. Keine Änderung gab es auch bei der vom Landesgesundheitsamt veröffentlichten Sieben-Tage-Inzidenz: Sie liegt weiter bei 1,4. Im Gegensatz zur Impfquote ist das ein Spitzenwert im Land.

Update: Dienstag, 20. Juli 2021, 18.22 Uhr


Lage bleibt stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) So wenige Impfungen wie in der vergangenen Woche gab es im Landkreis zuletzt Anfang Mai: 6086 Impfdosen wurden verabreicht (Vorwoche: 7335). Während es aber Anfang Mai noch am fehlenden Impfstoff lag, sind es nun die fehlenden Impfwilligen, die für die niedrige Zahl gesorgt haben. Dies zeigt der Blick auf die Erstimpfungen: Nur bei 1280 der gut 6000 gesetzten Spritzen handelte es sich um Erstimpfungen. Im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach wurden 2469 Impfungen gezählt, darunter 515 Erstimpfungen und 1954 Zweitimpfungen. Bei den 76 Arztpraxen im Landkreis waren es insgesamt 3617 Impfungen, darunter 765 Erstimpfungen. Insgesamt gab es im Kreis bislang 123 988 Impfungen, darunter rund 68 000 im KIZ und 46 000 in den Praxen. Der Rest erfolgte durch mobile Teams.

Während das Impftempo leider abnimmt, ist der Blick auf die Neuinfektionen erfreulich: Nur einen neuen Fall hat das Gesundheitsamt zwischen Samstag und Montag vermeldet. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen im Kreis liegt bei 6358. Aktive Fälle gibt es im Landkreis derzeit vier. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Landesgesundheitsamt bei 1,4. Das bedeutet den drittniedrigsten Wert in ganz Baden-Württemberg.

Info: Corona-Bürgertelefon, 0 62 81/ 5212-3333.

Update: Montag, 19. Juli 2021, 18.19 Uhr


Bestwert im Land bei der Inzidenz

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/lra) Am Freitag wurden im Kreis erneut keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt. Da sich bei einem der beiden Fälle, die das Gesundheitsamt am Mittwoch gemeldet hatte, nachträglich herausstellte, dass die infizierte Person außerhalb des Landkreises wohnt, wurde die Sieben-Tage-Inzidenz um 0,7 auf nun 1,4 nach unten korrigiert. Damit hat der Neckar-Odenwald-Kreis die niedrigste Inzidenz im Land.

Nachdem sich Erwachsene an den vergangenen beiden Freitagen im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach ohne Voranmeldung gegen Covid-19 impfen lassen konnten, gibt es dieses Angebot am kommenden Montag für Kinder und Jugendliche: Von 14.30 bis 19.30 Uhr können Zwölf- bis 17-Jährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten unangemeldet ins KIZ kommen und erhalten ihre Erstimpfung. Verabreicht wird der Impfstoff von Biontech. Der Zweitimpftermin wird vor Ort bekannt gegeben. Begleitende Erwachsene können auf Wunsch ebenfalls eine Erstimpfung erhalten. Der ärztliche Leiter des Kreisimpfzentrums, Dr. Christoph Kaltenmaier, bezeichnet es als "Glück", dass der Impfstoff von Biontech jetzt eine internationale Zulassung auch für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren hat. "Wenngleich die Stiko hier eine Empfehlung bei Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 16 Jahren auf gewisse Vorerkrankungen bezogen hat, können alle ab zwölf Jahren nach entsprechender Aufklärung geimpft werden. Nur wenn auch möglichst viele Kinder und Jugendliche einen ausreichenden Impfschutz haben, werden wir die Pandemie erfolgreich bekämpfen", ist Kaltenmaier überzeugt. Mitzubringen sind der Impfpass und ein gültiger Ausweis.

Update: Freitag, 16. Juli 2021, 17.47 Uhr


Impf-Angebot für 12- bis 17-Jährige in Mosbach

Mosbach. Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach bietet am Montagnachmittag Impftermine für Kinder und Jugendliche an. So können 12- bis 17-Jährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten von 14.30 Uhr bis 19:30 Uhr ohne Voranmeldung in das KIZ kommen und erhalten ihre Erstimpfung, teilte der Neckar-Odenwald-Kreis am Freitag mit.

Geimpft wird ausschließlich mit dem Impfstoff von BioNTech. Der Zweitimpftermin wird vor Ort bekannt gegeben. Begleitende Erwachsene können auf Wunsch ebenfalls eine Erstimpfung erhalten.

Update: Freitag, 16. Juli 2021, 11.49 Uhr


Corona-Lage bleibt entspannt

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Während die Corona-Infektionszahlen bundesweit seit über einer Woche langsam aber stetig steigen, ist die Lage im Kreis vorerst weiter entspannt. Am Donnerstag wurden keine Neuansteckungen bekannt. Da eine Woche zuvor ebenfalls kein Fall gemeldet wurde, bleibt die Inzidenz unverändert bei 2,1. Erneut wurde allerdings bei der weiteren labortechnischen Untersuchung eines bereits bekannten Falls eine Mutation nachgewiesen.

Kurzentschlossene, die noch nicht geimpft sind, haben heute zwischen 15 und 19.30 Uhr die Möglichkeit, dies ohne Voranmeldung im Kreisimpfzentrum in Mosbach nachzuholen. Verabreicht wird das Serum von Johnson & Johnson. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Gabe dieses Impfstoffs ab 60 Jahren, nach Aufklärung aber auch bei Jüngeren. Zugelassen ist er ab 18 Jahren.

Update: Donnerstag, 15. Juli 2021, 17.41 Uhr


Impfaktion wird wiederholt

Mosbach. (lra/lu) Vergangenen Freitag bot das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach erstmals Covid-19-Schutzimpfungen ohne Termin an (die RNZ berichtete). Da diese Aktion hervorragend angenommen wurde, wird sie am morgigen Freitag wiederholt – dann allerdings in der "Spätschicht".

Impfwillige können zwischen 15 und 19.30 Uhr ohne Terminanmeldung im KIZ eine Impfung mit dem Serum von Johnson & Johnson bekommen. Der große Vorteil gegenüber den anderen Impfstoffen ist, dass nur eine Impfdosis verabreicht werden muss und 14 Tage danach ein kompletter Impfschutz besteht. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Gabe des Johnson & Johnson-Impfstoffs ab 60 Jahren, aber auch bei Jüngeren nach entsprechender Aufklärung. Zugelassen ist der Impfstoff von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der europäischen EMA ab 18 Jahren.

Sieben-Tage-Inzidenz bei 2,1

Der Leiter des KIZ, Volker Link, war begeistert von der großen Resonanz zur ersten Impfaktion: "Wir hoffen darauf, dass das unbürokratische Impfangebot auch diesen Freitag wieder ein voller Erfolg wird. Für viele Menschen stellt die Terminbuchung nach wie vor eine Hürde dar, sich impfen zu lassen."

Mitzubringen sind für die Impfung lediglich der Impfpass und ein gültiger Ausweis. Je nach Zuspruch sollten Wartezeiten einkalkuliert werden. Am Freitagnachmittag fest gebuchte Impftermine bleiben natürlich bestehen.

Am Mittwoch wurden im Neckar-Odenwald-Kreis zwei Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet; eine davon trat am Burghardt-Gymnasium in Buchen auf. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Berechnung des Landesgesundheitsamts aktuell bei 2,1 (-0,7). Nachweislich akut mit dem Virus infiziert sind derzeit acht Kreisbewohner.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter (0 62 61) 84 33 33 erreichbar.

Update: Mittwoch, 14. Juli 2021, 17.57 Uhr


Kreis hinkt beim Impfen noch etwas hinterher

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Fast 60 Prozent der Bundesbürger und 55,5 Prozent der Baden-Württemberger sind zumindest einmal geimpft. Der Neckar-Odenwald-Kreis hinkt da etwas hinterher: 53,0 Prozent der 143.797 Landkreisbewohner haben die erste Spritze gegen Covid-19 erhalten. 39,6 Prozent sind vollständig geimpft (Landesdurchschnitt: 41,5 Prozent).

Eine Erklärung dafür ist, dass der Neckar-Odenwald-Kreis nur über ein Impfzentrum, das Kreisimpfzentrum in Mosbach verfügt, während es in größeren Landkreisen mehrere Impfzentren gibt. Zudem ist die Ärztedichte in städtischen Regionen höher als bei uns.

Es gibt aber Landkreise, die eine teilweise deutlich schlechtere Impfquote aufweisen. Was zudem Hoffnung gibt: Innerhalb einer Woche ist die Quote bei den Erstgeimpften um 1,5 Prozent (von 51,5 auf 53,0) gestiegen, während sie landesweit nur um 1,2 Prozent angestiegen ist.

Erfreulich war am Dienstag auch wieder der Blick auf die Fallzahlen. Dort stand wieder ein Null. Die Gesamtzahlen der bestätigten Infektionen beträgt damit weiter 6356. Aktuell gibt es sieben aktive Fälle im Kreis. Der Inzidenzwert liegt unverändert bei 2,8.

Update: Dienstag, 13. Juli 2021, 17.56 Uhr


Das Impftempo nimmt ab

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Das Impftempo nimmt auch im Neckar-Odenwald-Kreis ab: Nur 7335 Impfungen wurden in der vergangenen Woche im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach und in den 76 Impfpraxen im Kreis verabreicht. In der Vorwoche waren es noch 8625.

Die Corona-Lage in der Region bleibt aber erfreulich stabil: Während am Samstag und Sonntag kein Nachweis einer Neuinfektion im Gesundheitsamt eingegangen war, wurde am Montag ein neuer Fall gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist dadurch leicht auf 2,8 (+0,7) gestiegen.

Erstmals seit Dezember hat das Landratsamt am Montag darauf verzichtet, detaillierte Angaben zu den Infektionszahlen in den einzelnen Kommunen und zur Lage in den Kliniken zu veröffentlichen. Der Grund ist durchaus positiv: Die geringe Zahl an Neuinfektionen und die entspannte Lage in den Kliniken macht die wöchentliche Statistik derzeit überflüssig – zumindest bis auf Weiteres.

Impfaktion für Unternehmen

Im Kreisimpfzentrum in Mosbach wurden in der vergangenen Woche 4698 Impfungen verabreicht – 1002 Erstimpfungen und 3696 Zweitimpfungen. Die Gesamtzahl der Impfungen im KIZ ist dadurch auf 65.611 gestiegen. Die mobilen Teams des KIZ und des Zentralen Impfzentrums in Heidelberg waren diesmal nicht im Einsatz. Bei den Hausärzten waren es 2637 Impfungen und damit ebenfalls deutlich weniger als in den zurückliegenden Wochen. Insgesamt gab es bislang 42.911 Impfungen in den Arztpraxen im Landkreis. Zusammengerechnet wurden im Landkreis bislang 117.902 Impfungen gegen Covid-19 verabreicht.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat eine Aktion ins Leben gerufen, um das betriebliche Impfen für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Kreis zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit dem KIZ ist ein eigenes Zeitfenster für Betriebe, deren Mitarbeiter und Familienangehörige reserviert. Auch Handwerksbetriebe können teilnehmen. Die Sonderaktion findet am Freitag, 23. Juli, von 7 bis 14 Uhr statt. Eingeplant sind einmalige Impfungen mit Johnson & Johnson; eine Zweitimpfung ist somit nicht erforderlich. Anmeldungen sind über www.rhein-neckar.ihk24.de/impfaktion möglich.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter 06261/84-3333 erreichbar.

Update: Montag, 12. Juli 2021, 17.42 Uhr


Keine neuen Corona-Zahlen

Neckar-Odenwald-Kreis. (rnz) Die Dynamik ist raus, zumindest aktuell. Und wenig Neuigkeiten sind im Fall der Coronapandemie in aller Regel auch gute Neuigkeiten. "Aufgrund des anhaltend ruhigen Infektionsgeschehens im Landkreis wird das Gesundheitsamt bis auf Weiteres an Wochenenden keine aktuellen Coronazahlen mehr veröffentlichen", lautet eine Notiz aus dem Landratsamt weiter, die zudem vermittelte, dass auch das Bürgertelefon vorerst nur noch montags bis freitags besetzt ist.

Der für Freitag (9. Juli) gemeldete Inzidenzwert von 2,1 hat demnach – da ja über das Wochenende keine neuen Zahlen (mögliche Infektionen) erfasst bzw. gemeldet wurden – weiterhin Bestand. Eine Aktualisierung erfolgt am Montag.

Update: Sonntag, 11. Juli 2021, 17.22 Uhr


Inzidenz sinkt auf 2,1

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Am Freitag hat das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises erneut keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Da eine Woche zuvor zwei Fälle bestätigt worden waren, die jetzt aus der Sieben-Tage-Statistik herausfallen, sinkt die Inzidenz wieder. Nach Berechnung des Landesgesundheitsamts liegt die Zahl der binnen einer Woche registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Kreisbewohner aktuell bei 2,1 (-1,4). Bei schon bestätigten Infektionen wurden zwei Mutationen festgestellt. Die Zahl der aktiven Fälle liegt unverändert bei sechs.

Aufgrund des anhaltend ruhigen Infektionsgeschehens im Landkreis wird das Gesundheitsamt bis auf Weiteres an Wochenenden keine aktuellen Coronazahlen mehr veröffentlichen. Auch das Bürgertelefon ist vorerst nur noch montags bis freitags besetzt.

Update: Freitag, 9. Juli 2021, 18.30 Uhr


Impfungen im KIZ ab 19. Juli auch ohne Terminvergabe

Mosbach. Das Kreisimpfzentrum (KIZ) des Neckar-Odenwald-Kreises in Mosbach ändert gemäß Empfehlungen der Stiko sein bisheriges Konzept und bietet vom 19. Juli bis 1. August zum Großteil auch Impfungen ohne Terminvergabe an. Bereits vereinbarte Impftermine behalten ihre Gültigkeit. Das teilte der Neckar-Odenwald-Kreis am Freitag mit. Über die Impfmöglichkeiten nach dem 1. August werd das KIZ rechtzeitig informieren, hieß es weiter. 

Das neue Konzept sieht unterschiedliche Regelungen bei der Inanspruchnahme von Erst- und Zweitterminen vor. Zweitimpfungen können nun innerhalb des beschriebenen Rahmens ohne vorherige Terminvergabe wahrgenommen werden. Zudem können an bestimmten Tagen auch Erstimpfungen ohne vorherige Terminvergabe durchgeführt werden. Die bereits gebuchten Zweittermine am 20., 21., 27. und 28. Juli können mit dem bis dato gültigen Impfabstand wahrgenommen werden.

Das KIZ weist darauf hin, dass der von der Stiko vorgegebene Mindestimpfabstand aber zwingend eingehalten werden muss, auch um eine Abweisung vor Ort aus medizinischen Gründen zu vermeiden. Der minimale Impfabstand bei Impfungen mit BioNTech beträgt drei Wochen, bei Moderna sind es vier Wochen. Sofern eine Kreuzimpfung vorliegt (Astra-Zeneca und anschließend Biontech bzw. Moderna) beträgt der Impfabstand ebenfalls mindestens vier Wochen. Wird nach einer Astra-Zeneca-Erstimpfung auch die Zweitimpfung mit Astra-Zeneca gewünscht, beträgt der Impfabstand hier neun bis zwölf Wochen.

Zu den Kreuzimpfungen gibt das Kreisimpfzentrum folgende Hinweise: Personen, die bei der Erstimpfung den Impfstoff AstraZeneca erhalten haben, können auf Wunsch unabhängig ihres Alters mit einem mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna zweitgeimpft werden. Diese Kreuzimpfung ist allerdings nur in Verbindung mit einer vorherigen Erstimpfung Astra-Zeneca möglich. Personen, die bei der Erstimpfung Biontech oder Moderna erhalten haben, müssen bei der Zweitimpfung mit dem Wirkstoff der ersten Impfung geimpft werden. Das KIZ bittet deshalb darum, dies bei der Auswahl der freien Impftage zu berücksichtigen.

Auch bei neuen Erstimpfungen wird es Veränderungen geben. Die Nachfrage an Erstimpfungen hat aufgrund der bereits erreichten hohen Impfquote stark abgenommen. Dennoch möchte das Kreisimpfzentrum am 24. und 31. Juli auch weiterhin Erstimpfungen ermöglichen. Die dazugehörigen Zweitimpfungen sind jeweils vier Wochen später am 20. bzw. 27. August.

Hintergrund des neuen Konzepts ist, dass die Stiko nicht nur Kreuzimpfungen bei Astra-Zeneca und die Verkürzung deren Impfabstandes, sondern auch eine Verkürzung der Zweittermine bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna vorsieht. Allerdings sind diese möglichen Terminverschiebungen im Rahmen des landesweiten Buchungsportals www.impfterminservice.de nicht möglich. Darüber hinaus hat das Land verkündet, dass Zweitimpfungen nicht zwingend in dem Impfzentrum durchgeführt werden müssen, in dem die Erstimpfung stattgefunden hat. Vielmehr können Impflinge ein beliebiges Impfzentrum aufsuchen. Auch diese Umbuchung ist online nicht möglich.

Deshalb haben sich die Verantwortlichen des Kreisimpfzentrums dazu entschlossen, das eventuelle Vorziehen von Zweitimpfungen zunächst einmal ohne konkrete Terminvergabe durchzuführen. Sollte eine Verkürzung vorgenommen werden, bitten die Verantwortlichen des KIZ darum, dass der dann nicht mehr benötigte, zuvor gebuchte Zweittermin über das Buchungsportal storniert wird. Das KIZ sieht sich dazu organisatorisch gerüstet, bittet aber dennoch um Verständnis, wenn es an einzelnen Tagen zu längeren Wartezeiten kommt. Sollte der Andrang so groß sein, dass eine Impfung am gewünschten Tag nicht möglich ist, wird man kurzfristig für einen anderen Impftermin sorgen.

Es gilt zu berücksichtigen, dass lediglich die genannten Impfstoffe am jeweiligen Impftag angeboten werden können. Ebenso kann zu den genannten Zeiträumen keine Erstimpfung durchgeführt werden.

Update: Freitag, 9. Juli 2021, 15.45 Uhr


"Impfhelden"-Aktion auch im Landkreis

Mosbach. (RNZ) Der Rhein-Neckar-Kreis hatte im Juni ein Internetportal an den Start gebracht, das es erlaubt, unkompliziert und kurzfristig Impfwillige zu mobilisieren. "RNK-Impfhelden – Jede Dosis wird gerettet" heißt die Aktion, durch die am Ende eines Impftages verfügbare Restimpfdosen schnell und einfach verteilt werden können.

Aufgrund einer rasch organisierten Kooperation zwischen dem Rhein-Neckar- und dem Neckar-Odenwald-Kreis ist es jetzt auch möglich, sich über das Portal für das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach zu registrieren. Das bedeutet, wenn am Ende einer Schicht beziehungsweise Impftages Impfstoff übrig gebliebenen ist, werden im Portal hinterlegte Personen nach dem Zufallsprinzip alarmiert. Eine vorab ausgewählte Einschränkung auf bestimmte Impfstoffe ist möglich. Ebenso kann die Registrierung auch für mehrere der vier Impfzentren Weinheim, Sinsheim, Heidelberg und Mosbach erfolgen.

Das "Impfhelden"-Portal ist über den Link https://c19.rhein-neckar-kreis.de/impfhelden erreichbar. Die Registrierung erfolgt über die eigene Handynummer und E-Mail-Adresse. Nach der Übermittlung der persönlichen Daten kann man das Impfzentrum in Mosbach auswählen sowie den Impfstoff, für den man registriert werden möchte. Dieser Vorgang wird von der Seite per E-Mail bestätigt. Sobald diese Mail bestätigt wurde, ist die Person als "Impfheld" gelistet. Bei zur Verfügung stehenden Restimpfdosen werden mit Hilfe des "Impfhelden"-Portals Personen durch die Verantwortlichen des Kreisimpfzentrums Mosbach telefonisch informiert.

Für eine Registrierung als "Impfheld" oder "Impfheldin" müssen die Personen mindestens 16 Jahre alt sein, dürfen noch keine Erstimpfung erhalten haben, müssen auf dem Handy erreichbar sein sowie innerhalb von 60 Minuten im Impfzentrum in Mosbach erscheinen können. Zu dem Termin müssen die "Impfhelden" ihren Personalausweis und Impfpass sowie bei Minderjährigen die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten mitbringen.

Update: Freitag, 9. Juli 2021, 15.12 Uhr


Corona-Lage weiter stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die drei Neuinfektionen vom Mittwoch – darunter zwei Reiserückkehrer – waren offensichtlich nur ein Ausreißer nach oben. Am Donnerstag meldete das Gesundheitsamt erfreulicherweise keinen neuen Fall. Die Zahl der aktiven Fälle im Kreis liegt unverändert bei sechs. 6355 Landkreisbewohner haben sich seit Beginn der Pandemie mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion liegt unverändert bei 142. Das Landesgesundheitsamt hat am Abend für den Neckar-Odenwald-Kreis eine Inzidenz von 3,5 bekannt gegeben.

Update: Donnerstag, 8. Juli 2021, 18.16 Uhr


Reisende trugen Neuinfektionen mit ein

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/pm) Nach vier Tagen ohne Neuinfektionen meldete das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises am Mittwoch wieder drei bestätigte Coronafälle – zwei davon sind Reiserückkehrer. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis wieder auf 3,5 (+2,1). Nachweislich akut mit dem Virus infiziert sind aktuell sechs Menschen im Kreis.

Im Kreisimpfzentrum (KIZ) sind ausreichend mRNA-Impfstoffe für Zweitimpfungen vorhanden: Basierend auf aktuellen Informationen über Liefermengen kann das KIZ in Mosbach nun allen Personen, die derzeit einen gebuchten Astra-Zeneca-Zweitimpftermin haben, zusagen, dass diese stattdessen eine Impfung mit einem Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna bekommen. Dies gilt unabhängig vom Alter. Damit setzt das KIZ die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) vollständig um, gemäß der nach einer Astra-Zeneca-Erstimpfung ein mRNA-Impfstoff für die zweite Impfdosis gewählt werden soll. Es ist aber auch möglich, den Impfstoff von Astra-Zeneca für die Zweitimpfung zu erhalten.

Gleichzeitig entwickeln die Verantwortlichen des KIZ derzeit Konzepte, wie die Vorgaben des Landes umgesetzt werden, die auf weiteren Stiko-Empfehlungen beruhen. So wird es im KIZ ab dem 19. Juli möglich sein, Impfabstände zu verkürzen beziehungsweise Zweittermine vorzuziehen. Ein Vorziehen der Zweittermine vor dem 19. Juli ist nicht möglich. Auch soll es die Möglichkeit geben, den vorgezogenen Zweitimpftermin in Mosbach wahrzunehmen, selbst wenn der Ersttermin in einem anderen Impfzentrum stattgefunden hat. Detaillierte Angaben werden voraussichtlich am Freitag unter anderem auf der Webseite des Kreises abrufbar sein.

Update: Mittwoch, 7. Juli 2021, 18.10 Uhr


Genug Ersatz für Astra-Zeneca bei Zweitimpfung verfügbar

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Basierend auf aktuellen Informationen über Liefermengen kann das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach nun allen Personen, die derzeit einen gebuchten AstraZeneca-Zweitimpftermin haben, zusagen, dass diese stattdessen eine Impfung mit einem Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna bekommen. Das teilt das Landratsamt mit.

Dies gilt unabhängig vom Alter. Damit setzt das KIZ die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) vollständig um, gemäß der nach einer AstraZeneca-Erstimpfung ein mRNA-Impfstoff für die zweite Impfdosis gewählt werden soll. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, wie geplant den Impfstoff von AstraZeneca für die Zweitimpfung zu erhalten.

Gleichzeitig entwickeln die Verantwortlichen des KIZ derzeit Konzepte, wie die neuen Vorgaben des Landes von Dienstagnachmittag umgesetzt werden, die wiederum auf weiteren Stiko-Empfehlungen beruhen. So wird es im KIZ ab dem 19. Juli möglich sein, Impfabstände zu verkürzen beziehungsweise Zweittermine vorzuziehen. Ein Vorziehen der Zweittermine vor dem 19. Juli ist nicht möglich. Auch soll es die Möglichkeit geben, den vorgezogenen Zweitimpftermin in Mosbach wahrzunehmen, selbst wenn der Ersttermin in einem anderen Impfzentrum stattgefunden hat. Detaillierte Angaben werden voraussichtlich am Freitag unter anderem auf der Webseite des Kreises abrufbar sein.

Das Gesundheitsamt meldete derweil  auch am Dienstag keine Neuinfektion mit Sars-CoV-2. Derzeit sind dem Gesundheitsamt nur noch drei Landkreisbürger bekannt, die akut mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Gesamtzahl der Infizierten liegt unverändert bei 6352. Das Landesgesundheitsamt meldete für den Neckar-Odenwald-Kreis am Abend eine Inzidenz von 1,4.

Update: Dienstag, 6. Juli 2021, 17.45 Uhr


Impfaktion am Freitag - wieder keine Neu-Infektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Der "Blick in die Kommunen", den die RNZ bereits seit September 2020 jeden Dienstag veröffentlicht, ist erfreulich: Das Gesundheitsamt meldete in der vergangenen Woche insgesamt nur zwei Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Auch am Montag, 5. Juli, wurde eine "Null" gemeldet. Es gab im Landkreis keine Neuinfektionen und nur drei akute Fälle. Das Landesgesundheitsamt meldete eine Inzidenz von 1,4.

Blick in die Kommunen

Die zwei Neuinfektionen traten in Buchen und Obrigheim auf. Aus 25 der 27 Kreiskommunen sind somit in der letzten Woche keine neuen Infektionen mit Sars-CoV-2 bekannt geworden.

Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken wurden am Montag keine positiv getesteten Patienten behandelt. Am Standort Buchen läuft in vier Fällen eine Verdachtsabklärung, am Standort Mosbach in einem Fall. Die Zahl der Verdachtsfälle in den Kliniken ist somit etwas höher als in der Vorwoche: Am 28. Juni gab es im Krankenhaus Buchen eine Verdachtsabklärung, in Mosbach zwei. Wie die RNZ bereits berichtete, wurden an den Kliniken die Besuchsregen gelockert: Besucher können ohne vorherige Corona-Tests Patienten besuchen.

Stand der Impfungen

Die Mitarbeiter des Kreisimpfzentrums (KIZ) in Mosbach und der Arztpraxen im Kreis haben in der vergangenen Woche 8625 Dosen gegen das Coronavirus verimpft.

5074 Impfdosen wurden im Kreisimpfzentrum in Mosbach verabreicht, 102 vom mobilen Impfteam des Kreisimpfzentrums, 72 durch das mobile Impfteam des Zentralen Impfzentrums Heidelberg und 3377 in den 76 Impfpraxen. Zusammengerechnet wurden im Landkreis bisher 110 567 Impfungen vorgenommen, davon 70 293 im Kreisimpfzentrum sowie durch die mobilen Teams und 40 274 bei den niedergelassenen Ärzten. Im Kreisimpfzentrum in Mosbach wurden vergangene Woche Erst- und Zweitimpfungen mit Impfstoffen von Biontech, Astra-Zeneca, Moderna und Johnson-Johnson durchgeführt. Dabei handelt es sich um 1334 Erstimpfungen und 3842 Zweitimpfungen.

Impfaktion in Mosbach am Freitag

Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach bietet am Freitag, 9. Juli, erstmals Impfungen ohne Termin an. Das teilt das Landratsamt mit.

Bürgerinnen und Bürger können in der Zeit zwischen 7.30 und 12.30 Uhr ohne eine Anmeldung in das KIZ kommen, wo sie nach einer ärztlichen Beratung eine Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson bekommen. Andere Impfstoffe stehen für die Impfaktion nicht zur Verfügung. Mitzubringen sind für die Impfung lediglich der Impfpass und ein gültiger Ausweis. Je nach Zuspruch sind Wartezeiten möglich. Die bereits für Freitagvormittag fest gebuchten Impftermine blieben natürlich bestehen. 

"Johnson & Johnson ist, wie alle anderen bei uns zugelassenen Impfstoffe, ein sehr guter Impfstoff", so der Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung im Kreis und Ärztliche Leiter des Kreisimpfzentrums Dr. Christoph Kaltenmaier. Die sehr seltenen autoimmunen Nebenwirkungen könnten bei allen Impfstoffen auftreten. Der unschlagbare Vorteil gegenüber den anderen Impfstoffen liege darin, dass nur eine Impfdosis verabreicht werden müsse und 14 Tage danach ein kompletter Impfschutz bestehe.

Die Stiko empfiehlt eine Gabe des Johnson & Johnson-Impfstoffs ab 60 Jahren, aber auch bei Jüngeren nach entsprechender Aufklärung. Zugelassen ist der Impfstoff von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der europäische EMA ab 18 Jahren.

Update: Montag, 5. Juli 2021, 17.53 Uhr


Die Lage bleibt entspannt

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/lra) Wie fast überall in Deutschland, schlagen sich der Sommer und die fortschreitende Impfkampagne auch im Neckar-Odenwald-Kreis deutlich in den Corona-Infektionszahlen nieder. Am Wochenende wurden keine Neuansteckungen bekannt, und auch weitere Mutationen bei bereits bekannten Infektionen konnten nicht festgestellt werden.

Die erhoffte Sieben-Tage-Inzidenz von null hat der Kreis zwar knapp verpasst und wird sie in den nächsten Tagen auch nicht erreichen. Doch der seit Freitag unverändert niedrige Wert von 1,4 innerhalb einer Woche gemeldeten neuen Coronafällen pro 100 000 Einwohner zeigt, dass die Lage entspannt bleibt.

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung mahnen die Verantwortlichen im Gesundheitsamt sowie Landrat Dr. Achim Brötel jedoch zur Vorsicht. So müssten die aktuell geltenden Coronaregeln weiterhin beachtet werden, um eine Umkehr des Trends zu verhindern. Insbesondere bei jeglichen Zusammentreffen in Innenräumen sei zu überlegen, wie man, auch über die Vorschriften hinaus, mögliche Infektionen verhindern könne.

"Das Virus wartet sozusagen nur darauf, dass wir jetzt übermütig werden. Diesen Gefallen sollten wir ihm nicht tun, zumal jetzt im Sommer vieles im Freien möglich ist. Wir alle haben für die niedrige Inzidenz auf einiges verzichtet, deshalb dürfen wir das Erreichte nun nicht aufs Spiel setzen. Die Pandemie ist noch nicht vorbei", betont der Landrat.

Infowww.neckar-odenwald-kreis.de

Update: Sonntag, 4. Juli 2021, 17.48 Uhr


Besuchsregeln in Neckar-Odenwald-Kliniken gelockert

Neckar-Odenwald. (RNZ) Aufgrund der rückläufigen Inzidenzen hat das Sozialministerium die Corona-Verordnung für Krankenhäuser gelockert. Das teilte die Pressestelle des Landkreises am Sonntag mit. Bei einem Inzidenzwert unter 10 können ab Montag, 5. Juli, Besucher ohne vorherige Covid-19-Tests Patienten in den Neckar-Odenwald-Kliniken besuchen.Im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr darf pro Tag ein nicht geimpfter oder nicht-genesener Besucher empfangen werden. Zusätzlich können in diesem Zeitraum weitere geimpfte und genese Personen den Patienten besuchen. Unabhängig vom Impfstatus sind Tests nicht mehr nötig, solange die Inzidenz im Landkreis unter 10 liegt.

FFP2-Masken sind nur erforderlich, wenn die Patienten als besonders gefährdet gelten, etwa bei bereits bestehenden Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen. Bei allen anderen ist ein medizinischer Mund-Nasenschutz ausreichend. Neben der Maskenpflicht gelten weiterhin die Abstandsregeln und die Pflicht zur Händehygiene.

Besucher müssen bei Betreten der Kliniken einen Risikofragebogen abgegeben, der der Selbstauskunft und der Nachverfolgung dient. Die Vordrucke dazu sind auf der Homepage der Kliniken zu finden.

Update: Sonntag, 4. Juli 2021, 14.21 Uhr


Inzidenz liegt bei 1,4

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb/pm) Es wäre so schön gewesen: Eine Sieben-Tage-Inzidenz von 0,0 war für den Landkreis in greifbarer Nähe. Doch nach zuvor sechs Tagen in Folge ohne Neuinfektion hat das Gesundheitsamt am Freitagnachmittag wieder zwei neue Coronafälle gemeldet. Das Landesgesundheitsamt hat daraus eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1,4 errechnet.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 6352 Kreisbürger nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 6203 als nicht mehr ansteckend, 142 sind verstorben. Somit bleibt die Zahl der bestätigten akuten Infektionsfälle unverändert bei sieben.

Wie das Landratsamt in einer Presseerklärung mitgeteilt hat, reagiert das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach gemäß den Vorgaben des Landes auf eine geänderte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) – und zwar bereits ab dem heutigen Samstag. Die Stiko empfiehlt auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, nach einer Erstimpfung mit dem Serum von Astra-Zeneca einen mRNA-Impfstoff für die zweite Impfdosis zu wählen.

Dementsprechend können alle Personen, die im Zeitraum zwischen dem 3. und 7. Juli im KIZ einen gebuchten Zweitimpftermin mit Astra-Zeneca haben, stattdessen den Impfstoff von Biontech/Pfizer bekommen – unabhängig vom Alter. Selbstverständlich sei es aber auch möglich, wie geplant den Impfstoff von Astra-Zeneca für die Zweitimpfung zu erhalten, erklärte das Landratsamt.

Über die Zweitimpftermine nach dem 7. Juli konnte das KIZ am Freitag noch keine Aussage treffen, da noch keine Informationen über die Biontech-Liefermengen des Landes vorlagen. Man werde aber rechtzeitig darüber informieren.

Update: Freitag, 2. Juli 2021, 17.36 Uhr


Zweitimpfung im KIZ bis 7. Juli mit Biontech statt Astra-Zeneca 

Mosbach. (RNZ) Das Kreisimpfzentrum in Mosbach reagiert gemäß den Vorgaben des Landes auf eine geänderte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko). Die STIKO empfiehlt auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca einen mRNA-Impfstoff für die zweite Impfdosis zu wählen. Das teilt das Landratsamt mit.

Entsprechend können die Verantwortlichen des KIZ allen Personen, die im Zeitraum zwischen dem 3. Juli und dem 7. Juli einen gebuchten Zweitimpftermin mit AstraZeneca haben, zusagen, dass diese stattdessen eine Impfung mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer bekommen. Dies gilt unabhängig vom Alter. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, wie geplant den Impfstoff von AstraZeneca für die Zweitimpfung zu erhalten.

Über die Zweitimpftermine nach dem 7. Juli kann das KIZ derzeit noch keine Aussage treffen, da noch keine Informationen über die Biontech-Liefermengen des Landes vorliegen. Das KIZ wird dazu aber rechtzeitig informieren.

Update: Freitag, 2. Juli 2021, 15.45 Uhr


Sechs Tage ohne Neuinfektion

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Der erfreuliche Trend in Sachen Corona setzt sich im Neckar-Odenwald-Kreis weiter fort: Seit fast einer Woche – am Donnerstag den sechsten Tag in Folge – wurden keine neuen Infektionsfälle mehr festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts unverändert bei 2,1 Neuinfektionen pro 100.000 Kreisbewohner.

Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 6350 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 6201 als nicht mehr ansteckend, 142 sind an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Nachweislich akut infiziert sind aktuell sieben Menschen im Kreis.

Update: Donnerstag, 1. Juli 2021, 18.58 Uhr


Wieder keine Neuinfektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Wie schon in den vorangegangenen vier Tagen, wurden auch am Mittwoch keine neuen Coronafälle im Neckar-Odenwald-Kreis bekannt. Da eine Woche zuvor eine Infektion registriert worden war, sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz weiter: Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 2,1 (-0,7) ermittelt.

Von den 6350 Menschen im Landkreis, die seit Beginn der Pandemie positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, gelten 6199 als nicht mehr ansteckend, 142 sind verstorben. Nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert sind aktuell neun der rund 144 000 Kreisbewohner.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr unter 0 62 61 / 84 33 33 und 0 62 81 / 52 12 33 33 erreichbar.

Update: Mittwoch, 30. Juni 2021, 17.52 Uhr


Nur noch elf akut Infizierte

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nachdem am Dienstag keine Neuinfektionen bekannt wurden und drei weitere Kreisbürger als nicht mehr ansteckend gelten, sind nun nur noch elf Menschen im Neckar-Odenwald-Kreis nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert. Die vom Landesgesundheitsamt errechnete Sieben-Tage-Inzidenz sinkt um 0,7 auf 2,8. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 6350 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 6197 als genesen, 142 sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

Update: Dienstag, 29. Juni 2021, 17.25 Uhr


Lage ist entspannt und stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Im Neckar-Odenwald-Kreis ist das Infektionsgeschehen erfreulich ruhig und stabil,so dass am Montag weitere Lockerungen in Kraft traten (die RNZ berichtete). Da die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter zehn liegt, wurde die neue Inzidenzstufe 1 erreicht, die u.a. Treffen mit bis zu 25 Personen, private Feiern, Konzerte und mehr erlaubt. Zum letzten Mal lag die Inzidenz am 17. Juni über zehn. Am Montag meldete das Gesundheitsamt keine Corona-Neuinfektionen, das Landesgesundheitsamt berechnete eine Inzidenz von 3,5 (unverändert). Bei bereits bekannten Fällen wurden keine Mutationen festgestellt. Der Kreis gehört somit zu den Regionen mit den niedrigsten Inzidenzwerten im Ländle.

Infektionen in einer Woche

Zwischen dem 22.. und 28. Juni sind insgesamt nur fünf Einwohner des Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden – das sind drei weniger als in der Vorwoche. Akut infiziert sind nachweislich aktuell 14 Einwohner des Landkreises (Vorwoche 22). Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorbenen Kreisbürger lag unverändert bei 142. Von den 6350 Einwohnern, die sich seit Pandemiebeginn infiziert haben, hatten am Montag 6194 ihre Infektion überstanden.

Blick in die Kommunen

Neuinfektionen traten in drei der 27 Kreiskommunen auf: In Buchen gab es in der letzten Woche drei Neuinfektionen, in Walldürn und Schefflenz jeweils eine neue Infektion mit Sars-CoV-2.

Lage in den Kliniken

Aktuell werden keine positiv getesteten Patienten behandelt. Am Standort Buchen läuft in einem Fall eine Verdachtsabklärung, am Standort Mosbach in zwei Fällen. Der "Krankenhausalltag" kehrt allmählich in die Kliniken zurück: Alle Untersuchungen, Behandlungen, Operationen sind möglich.

Stand der Impfungen

Die Mitarbeiter des Kreisimpfzentrums (KIZ) in Mosbach und der Arztpraxen im Kreis haben in der vergangenen Woche 7093 Dosen gegen das Coronavirus verimpft. 2802 Impfdosen wurden im Kreisimpfzentrum Mosbach verabreicht, 125 vom mobilen Impfteam, 4166 in den 76 Impfpraxen. Zusammengerechnet wurden bisher 102 067 Impfungen vorgenommen, davon 65 045 im Kreisimpfzentrum, 36 897 bei den niedergelassenen Ärzten. Von den insgesamt 2802 Impfungen, die im KIZ verabreicht wurden, waren 1369 Erstimpfungen und 1433 Zweitimpfungen gegen Sars-CoV-2.

Update: Montag, 28. Juni 2021, 17.47 Uhr


Diese Lockerungen gelten ab Montag

Neckar-Odenwald-Kreis. (rnz/lra) Das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises hat am Wochenende keine neuen Coronafälle gemeldet. Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis wieder etwas. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 3,5 errechnet (Freitag: 4,9).

Nachdem die Landesregierung die Corona-Verordnung des Landes komplett überarbeitet hat, treten ab dem heutigen Montag weitere Lockerungen in Kraft. Entsprechend den neuen Regelungen hat das Gesundheitsamt am Sonntag bekannt gegeben, dass die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis den Schwellenwert von zehn innerhalb einer Woche erfassten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner seit fünf aufeinander folgenden Tagen unterschritten hat und damit nun in der neu definierten Inzidenzstufe 1 ist.

So sind ab heute wieder Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit 25 Personen erlaubt. Nachweislich Getestete, Geimpfte oder Genesene werden nicht mitgezählt. Private Veranstaltungen, beispielsweise Trauungen oder Geburtstage, können im Freien ohne Masken- oder Abstandspflicht mit bis zu 300 Personen abgehalten werden. In geschlossenen Räumen ist dies nur erlaubt, wenn alle Personen nachweislich geimpft, genesen oder getestet sind.

An öffentlichen Veranstaltungen, beispielsweise Konzerten oder Flohmärkten, können im Freien ohne Masken- oder Abstandspflicht bis zu 300 Personen teilnehmen. Besteht zusätzlich Maskenpflicht, sind im Freien sogar bis zu 1500 Personen erlaubt.

Stabil niedrige Inzidenz

In geschlossenen Räumen sieht die Inzidenzstufe 1 unterschiedliche Modelle vor, die zum Teil Veranstaltungen ohne Abstandspflicht ermöglichen. In Freizeiteinrichtungen, z. B. Schwimmbädern und Freizeitparks, wiederum gelten im Freien oder in geschlossenen Räumen keine Beschränkungen hinsichtlich der Personenanzahl. Gleiches gilt für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien sowie Gedenkstätten.

Weiterhin gelten auf Veranstaltungen oder in öffentlichen Einrichtungen die örtlichen Hygienekonzepte. Auch die Kontaktdaten müssen erfasst werden.

Für den Einzelhandel sowie Dienstleistungs- oder Handwerksbetriebe mit Kundenverkehr bestehen keine besonderen Regelungen, wenn ein Hygienekonzept vorliegt. Auch in der Gastronomie, in der Beherbergung und in Vergnügungsstätten gibt es keine besonderen Regelungen oder Begrenzungen der Personenzahl, wenn ein Hygienekonzept vorliegt und die Kontaktdaten erfasst werden.

In Schulen, Kindertagesstätten und der Kindertagespflege findet weiterhin Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen statt. Beim Sport im Freien oder in geschlossenen Räumen bestehen keine besonderen Einschränkungen. Für Wettkämpfe gelten separate Bedingungen.

Die Inzidenzstufe 1 trägt dem glücklicherweise entspannten Infektionsgeschehen im Kreis Rechnung. Die Regelungen ziehen aber auch ganz klare Grenzen für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder steigen. Überschreitet der Kreis also an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Schwellenwert von zehn Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, werden Lockerungen zum Teil wieder zurückgenommen. Es gilt dann die Stufe 2.

Update: Sonntag, 27. Juni 2021, 17.58 Uhr


Ab Montag treten neue Lockerungen in Kraft

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Da die Landesregierung die Corona-Verordnung des Landes komplett überarbeitet hat und die vom Landesgesundheitsamt veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis den Schwellenwert von 10 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner seit fünf aufeinander folgenden Tagen unterschreitet, treten ab Montag neue Lockerungen in Kraft. Das teilte der Neckar-Odenwald-Kreis am Sonntag mit. 

Gemäß den Regeln der Inzidenzstufe 1 sind Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit 25 Personen erlaubt. Nachweislich Getestete, Geimpfte oder Genesene werden nicht mitgezählt. Private Veranstaltungen, beispielsweise Trauungen oder Geburtstage, können im Freien ohne Masken- oder Abstandspflicht mit bis zu 300 Personen durchgeführt werden. In geschlossenen Räumen ist dies nur erlaubt, wenn alle Personen nachweislich geimpft, genesen oder getestet sind.

Öffentliche Veranstaltungen, beispielsweise Konzertaufführungen oder Flohmärkte, können im Freien ohne Masken- oder Abstandspflicht mit bis zu 300 Personen durchgeführt werden. Besteht zusätzlich Maskenpflicht dürfen im Freien sogar bis zu 1.500 Personen teilnehmen. In geschlossenen Räumen sieht die Inzidenzstufe 1 unterschiedliche Modelle vor, die es zum Teil erlauben, Veranstaltungen ohne Abstandspflicht durchzuführen.

In Freizeiteinrichtungen, beispielsweise Schwimmbädern und Freizeitparks, wiederum gelten im Freien oder in geschlossenen Räumen keine Beschränkungen hinsichtlich der Personenanzahl. Gleiches gilt für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien sowie Gedenkstätten. Weiterhin gelten beim Besuch von Veranstaltungen oder öffentlicher Einrichtungen die örtlichen Hygienekonzepte. Auch die Kontaktdaten müssen erfasst werden.

Für den Einzelhandel sowie Dienstleistungs- oder Handwerksbetriebe mit Kundenverkehr bestehen keine besonderen Regelungen, wenn ein Hygienekonzept vorliegt. Auch in der Gastronomie, in der Beherbergung und in Vergnügungsstätten bestehen keine besonderen Regelungen oder Begrenzungen der Personenzahl, wenn ein Hygienekonzept vorliegt und die Kontaktdaten erfasst werden.

In Schulen, Kindertagesstätten und der Kindertagespflege findet weiterhin Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen statt. Beim Sport im Freien oder in geschlossenen Räumen bestehen keine besonderen Einschränkungen. Für Wettkampfveranstaltungen gelten separate Bedingungen.

Die Inzidenzstufe 1 trägt dem entspannten Infektionsgeschehen im Kreis Rechnung. Die Regelungen ziehen aber auch ganz klare Grenzen für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder steigen. Überschreitet der Kreis also an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Schwellenwert von 10 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, werden Lockerungen zum Teil wieder zurückgenommen. Es gilt dann die Inzidenzstufe 2.

Update: Sonntag, 27. Juni 2021, 14.33 Uhr


Ohne Neuinfektionen sinkt die Inzidenz auf 3,5

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Das Landesgesundheitsamt hat am Samstag keine Neuinfektionen für den Neckar-Odenwald-Kreis gemeldet. Nach drei Neuinfektionen am Vortrag liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz nun bei einem Wert von 3,5 (Vortag 4,9).

Update: Samstag, 26. Juni 2021, 17.14 Uhr


Drei neue Coronafälle - Inzidenz steigt auf 4,9

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises hat am Freitag drei Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet; zwei davon traten am Burghardt-Gymnasium in Buchen auf. Da eine Woche zuvor keine neuen Fälle registriert worden waren, steigt die Sieben-Tage-Inzidenz erneut. Nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts liegt die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuansteckungen pro 100 000 Kreisbewohner nun bei 4,9 (+2,1).

Bei zwei bereits bekannten Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Von den insgesamt 6350 Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, gelten 6193 als nicht mehr ansteckend, 142 sind an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert sind derzeit 15 Menschen im Kreis.

Update: Freitag, 25. Juni 2021, 18.22 Uhr


61-Jähriger mit Corona gestorben

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Der guten Nachricht vom Nachmittag, dass am Donnerstag erneut nur eine neue Corona-Infektion im Landkreis bekannt wurde, folgte am Abend die schlechte: Im Mosbacher Krankenhaus ist ein weiterer Covid-19-Patient gestorben. Der 61-jährige Bewohner der Seniorenbetreuung Götz (Adelsheim) ist der 142. Kreisbürger, der die Erkrankung nicht überlebt hat.

Da am Donnerstag letzter Woche kein neuer Coronafall gemeldet worden war, ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis leicht gestiegen. Das Landesgesundheitsamt bezifferte den Wert auf 2,8 (+0,7). Bei einem schon bekannten Infektionsfall wurde eine Mutation festgestellt.

Update: Donnerstag, 24. Juni 2021, 18.35 Uhr


Ein neuer Fall wurde gemeldet

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Im Landkreis ist die Corona-Lage weiterhin entspannt: Am Mittwoch meldete das Gesundheitsamt nur eine neue Corona-Infektion. Es sind keine Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Am Sonntag, Montag und Dienstag wurden gar keine neuen Fälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Landesgesundheitsamt am Mittwoch somit bei 2,1. Aktuell sind im Landkreis nur noch 18 Personen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert.

Delta-Variante im Main-Tauber-Kreis nachgewiesen - Gesundheitsdezernentin warnt: "Pandemie noch nicht vorbei"

Main-Tauber-Kreis. (lra) Die Delta-Variante des Coronavirus ist im Nachbarkreis angekommen. Bei einer nachträglichen Typisierung von Laborproben ist die in Indien entdeckte Variante bei drei Infektionsfällen der vergangenen Tage nachgewiesen worden. Das teilt das Gesundheitsamt in Tauberbischofsheim mit. Es handelt sich um die ersten bekannt gewordenen Fälle dieser Variante im Landkreis. Sie gilt als besonders ansteckend und vermutlich auch besonders gefährlich. "Dies zeigt uns erneut, dass die Pandemie leider noch nicht vorbei ist, trotz der landauf, landab erfreulich niedrigen Infektionszahlen", erklärte Gesundheitsdezernentin Elisabeth Krug am Mittwoch. "Daher dürfen wir alle nicht leichtsinnig werden. Vielmehr ist Vorsicht auch weiterhin die Mutter der Porzellankiste. Nicht alles, was inzwischen wieder erlaubt ist, sollte auch ausgenutzt werden."

Die Wissenschaft warne aktuell davor, dass die Delta-Variante spätestens im Herbst in Deutschland zur dominierenden Virusform werden könnte. "Daher ist es nun besonders wichtig, dass wir mit den Impfungen zügig vorankommen. Wir müssen bald auch diejenigen Menschen von der Wichtigkeit der Impfung überzeugen, die aktuell noch zögern. Nur so kann ein Wiederaufflammen des Infektionsgeschehens verhindert werden, wie es aktuell leider in Großbritannien vorliegt", ergänzt Krug.

Long-Covid erforschen

Das Land Baden-Württemberg fördert die Erforschung von Corona-Folgeerkrankungen an den Medizinischen Fakultäten und den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm mit rund 2,3 Millionen Euro. Anlass ist, dass viele Menschen unter den Langzeitfolgen von Covid-19 leiden. Nach derzeitigem Stand gelten knapp 94 Prozent der Infizierten – mehr als drei Millionen Patienten in Deutschland – als von einer Covid-19-Erkrankung genesen. Doch in bislang etwa zehn bis 20 Prozent der Fälle – womöglich aufgrund einer Dunkelziffer deutlich mehr – zeigen sich weit nach der Infektionsphase anhaltende Beschwerden. Hier spricht man von einem Post-Covid-19-Syndrom oder von Long-Covid.

Diese Langzeitfolgen scheinen nicht nur ein Problem von Patienten in der Rekonvaleszenz nach schwerer Erkrankung zu sein. Sie betreffen auch ehemalige Erkrankte ohne klassische Risikofaktoren für komplizierte Verläufe. Ebenso treten sie nach mildem oder moderatem Verlauf und ohne stationäre Behandlung der akuten Erkrankung auf und können sogar unwissentlich Infizierte ohne Symptomatik ereilen. Dabei ist eine Vielzahl an Symptomen in variierenden Ausprägungen bekannt geworden – bislang an die 50 Symptome. Diese reichen von Erschöpfungssyndromen und neurokognitiven Einschränkungen bis hin zu bleibenden Schäden an Organen wie Herz und Lunge oder Nervenbahnen.

Update: Mittwoch, 23. Juni 2021, 18.11 Uhr


Dritter Tag ohne neue Coronafälle

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Den dritten Tag in Folge hat das Gesundheitsamt des am Dienstag keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts unverändert bei 4,2. Bei zwei bereits bekannten Infektionsfällen wurden Mutationen festgestellt.

Von den 6345 Kreisbürgern, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, gelten 6184 als nicht mehr ansteckend, 141 sind verstorben. Nachweislich akut infiziert sind 20 Menschen.

Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 06261/843333 und Tel. 06281/52123333 erreichbar.

Update: Dienstag, 22. Juni 2021, 18.17 Uhr


Infektionsgeschehen weiter im Sinkflug

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Coronazahlen im Landkreis bleiben auf einem erfreulich niedrigen Niveau, die Inzidenz ist weiter im Sinkflug. 4,2 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner wurden laut Landesgesundheitsamt innerhalb der letzten sieben Tage im Kreis gezählt; zu Beginn der vergangenen Woche lag der Wert noch bei 17,4. Damit gehört der Neckar-Odenwald-Kreis mittlerweile zu den Kreisen mit den niedrigsten Inzidenzen im Land. Lediglich in zwei der 44 baden-württembergischen Stadt- und Landkreise liegen die Zahlen darunter.

Acht Infektionen in einer Woche

Zwischen dem 15. und 21. Juni sind acht Einwohnerinnen und Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden – das sind 18 weniger als in der Vorwoche. Am gestrigen Montag wurden weder neue Infektionen noch weitere Mutationen bei bereits bekannten Fällen gemeldet. Nachweislich akut infiziert sind aktuell 22 Kreisbürger – vor einer Woche waren es noch doppelt so viele. Die Zahl der an oder mit einer Covid-19-Erkrankung Verstorbenen ist dagegen gestiegen, nachdem am Freitag zwei Todesfälle nachgemeldet worden waren. Bisher haben insgesamt 141 Kreisbewohner ihre Corona-Infektion nicht überlebt. Seit Beginn der Pandemie wurde das Virus bei 6345 Menschen im NOK nachgewiesen.

Blick in die Kommunen

Neuinfektionen traten in vier der 27 Kreiskommunen auf: drei Fälle wurden in Buchen nachgewiesen, je zwei in Hardheim und Mosbach sowie ein Fall in Hüffenhardt.

Die Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken schlägt sich der Rückgang der Infektionszahlen deutlich nieder: Auf den dortigen Isolierstationen werden aktuell nur noch drei positiv getestete Patienten behandelt: zwei am Standort Buchen und einer in Mosbach. Am Mosbacher Krankenhaus läuft darüber hinaus in einem Fall eine Verdachtsabklärung. Auf den Intensivstationen liegen derzeit keine Covid-Patienten.

Der Stand der Impfungen

Die Mitarbeiter des Kreisimpfzentrums (KIZ) in Mosbach und der Arztpraxen im Neckar-Odenwald-Kreis haben in der vergangenen Woche 8190 Menschen gegen das Coronavirus geimpft; das sind 888 mehr als in der Vorwoche. 3679 Impfdosen wurden im KIZ verabreicht, 58 vom mobilen Impfteam des KIZ und 4453 in den Praxen. Zusammengerechnet wurden im Landkreis bisher 94 974 Impfungen vorgenommen, davon 62 243 im KIZ und 32 731 bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Die große Mehrheit der Impfungen entfällt derzeit auf die Zweitimpfung. So fielen letzte Woche im Kreisimpfzentrum mehr als dreimal so viele Zweit- wie Erstimpfungen an.

Update: Montag, 21. Juni 2021, 18.14 Uhr


Insgesamt nur zwei Neuinfektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die Corona-Lage im Landkreis ist weiterhin entspannt. Das Gesundheitsamt meldete am Samstag zwei neue Infektionen mit Sars-CoV-2 und am Sonntag gar keine.

Auch Gemeinschaftseinrichtungen waren am Wochenende nicht betroffen. Die Inzidenz betrug am Samstag 7,7 und am Sonntag meldete das Landesgesundheitsamt eine Inzidenz von 6,3. Insgesamt waren am Sonntag noch 31 Einwohner des Landkreises akut infiziert. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion verstorbenen Menschen lang am Wochenende weiterhin bei 141.

Update: Sonntag, 20. Juni 2021, 18.33 Uhr


Inzidenz sinkt auf 6,3

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Zwei Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt am Samstag gemeldet – zwei weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist dadurch von 7,7 auf 6,3 gesunken. Insgesamt haben sich 6345 Landkreisbewohner nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert.

Update: Samstag, 19. Juni 2021, 17.56 Uhr


Inzidenz ist wieder einstellig

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Erstmals seit Anfang Oktober (!) ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis wieder im einstelligen Bereich. Das Landesgesundheitsamt hat am Freitag einen Wert von 7,7 vermeldet. Zum zweiten Mal in Folge gab es keine nachgewiesene Neuinfektion. Die Zahl der aktiven Fälle sank von 31 auf 29. Seit Beginn der Pandemie haben sich 6343 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert.

Die erfreuliche Entwicklung der letzten Wochen wird aber getrübt: Das Gesundheitsamt erhielt Kenntnis über zwei weitere Todesfälle. So starb ein 77-jähriger Bewohner der Johannes-Diakonie im Krankenhaus in Mosbach. Weiter wurde der Tod einer 84-jährige Bewohnerin der Seniorenbetreuung Götz in Adelsheim im Mai nachgemeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg somit auf 141.

Update: Freitag, 18. Juni 2021, 18.05 Uhr


Kreis hinkt beim Impfen hinterher

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Laut den jüngsten Zahlen des Landes (Stand: 13. Juni) haben 43,1 Prozent der Bürger des Kreises eine Erstimpfung gegen Covid-19 erhalten – das sind 2,5 Prozent weniger als der Landesdurchschnitt. Bei den Zweitimpfungen ist der Unterschied nicht ganz so eklatant: 24,7 (Kreis) zu 25,6 (Land). Woran liegt es, dass bei uns bislang weniger Menschen geimpft wurden? Wir haben beim Landratsamt folgende Antwort erhalten:

"Eine genaue Analyse, warum im Neckar-Odenwald-Kreis weniger geimpft wurde als im Landesschnitt, ist aufgrund fehlender belastbarer Zahlen kaum möglich. Festzustellen ist jedoch, dass der Kreis mit einem einzelnen Impfzentrum weniger Impfstoff erhält als beispielsweise die größeren Nachbarlandkreise Heilbronn und Rhein-Neckar mit mehreren Impfzentren. Wie der Leiter des Kreisimpfzentrums in Mosbach, Volker Link, mitteilt, könnten wesentlich mehr Impfungen durchgeführt werden, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung stünde.

Auffällig ist, dass im Kreisimpfzentrum verhältnismäßig viele Einwohner aus benachbarten Landkreisen geimpft werden. So lag der Anteil der Auswärtigen in den ersten beiden Juniwochen bei 45 Prozent. Die Arztpraxen im Landkreis impfen in der Summe ungefähr ähnlich viel wie das Kreisimpfzentrum selbst. Auch hier gilt für einzelne Praxen: Mit mehr Impfstoff könnte man die Impfquote noch schneller verbessern."

Zwar gibt es Impfstoff-Zusatzlieferungen des Bundes für Stadt- und Landkreise mit niedrigen Impfquoten. Der Neckar-Odenwald-Kreis fällt aber nicht darunter. Es gibt nämlich einige Kreise mit einer deutlich schlechteren Impfquote. Schlusslicht im Land ist Pforzheim: Dort haben nur 34,3 Prozent der Einwohner ihre erste Impfung erhalten.

Erfreulich fielen die Corona-Zahlen vom Donnerstag aus: Das Gesundheitsamt vermeldete keine Neuinfektion (Vorwoche: ein Fall). Das Landesgesundheitsamt hat eine Inzidenz von 11,8 errechnet (-0,7). Insgesamt haben sich bislang 6343 Kreisbewohner nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert.

Update: Donnerstag, 17. Juni 2021, 19.15 Uhr


Inzidenz weiter stabil niedrig

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die erfreuliche Entwicklung hält weiter an: Nur fünf Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt am Mittwoch gemeldet – vier weniger als vor einer Woche. Den Berechnungen des Landesgesundheitsamts zufolge ergibt sich daraus eine Sieben-Tage-Inzidenz von 12,5. Gemeinschaftseinrichtungen waren nicht betroffen.

Allerdings hat das Landratsamt einen Fall aus der Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Hardheim nachgemeldet. Durch Reihentestungen und Quarantäne für sämtliche Bewohner soll hier eine Ausbreitung verhindert werden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 6343 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. 139 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Akut infiziert sind derzeit 34 Menschen im Landkreis.

Inzidenz im Main-Tauber-Kreis bei 18,9

Main-Tauber-Kreis. (lra) Im Main-Tauber-Kreis wurden am gestrigen Mittwoch acht neue Fälle einer Coronavirusinfektion bestätigt. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 5114.

Die Zahl der bereits Genesenen steigt um sechs auf nunmehr 4974. Somit sind derzeit 51 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen.Die Sieben-Tage-Inzidenz lag gestern nach Angaben des RKI bei 18,9.

Mittwoch: 16. Juni, 18:05 Uhr


Nur ein neuer Corona-Fall 

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die Zahl der neuen Corona-Fälle ist erfreulich niedrig: Am Dienstag meldete das Gesundheitsamt einen neuen Fall. Gemeinschaftseinrichtungen sind keine betroffen, bei drei bekannten Infektionen wurden Mutationen festgestellt. 37 Personen sind akut infiziert. Die Inzidenz lag laut Landesgesundheitsamt bei 11,8.

Die Inzidenz ermöglichte Lockerungen. Um hier eine Orientierung zu geben, stellt das Landratsamt eine Übersicht zur Verfügung. Diese Übersicht ist auf der Homepage des Landratsamts bei den Corona-Informationen unter "Das gilt aktuell im Neckar-Odenwald-Kreis" abrufbar.

Wie das Sozialministerium mitteilte, haben von den 144.025 Einwohnern des Landkreises 62.085 ihre Erstimpfung erhalten, was 43,1 Prozent entspricht. 35.587 bzw. 24,7 Prozent haben ihre zweite Impfung bekommen. Von den 132.716 Einwohnern des Main-Tauber-Kreises sind 60.232 Personen ein Mal geimpft, was 45,4 Prozent entspricht. 34.681 sind komplett immunisiert. Das sind 26,1 Prozent. Von den 548 662 Einwohnern des Rhein-Neckar-Kreises haben 273.193 ihre erste Impfung bekommen, das sind 49,8 Prozent. 164.432 bzw. 30 Prozent sind voll immunisiert. Der Landesdurchschnitt lag (Stand Sonntag) bei 45,6 Prozent Erst- und 25,6 Prozent Zweitimpfungen.

Inzidenzwert im Nachbarkreis bei 18,1

Main-Tauber-Kreis. (lra) Im Main-Tauber-Kreis wurden am gestrigen Dienstag zwei neue Fälle einer Coronavirusinfektion bestätigt. Die betroffenen Personen leben im Gebiet der Stadt Wertheim und der Gemeinde Großrinderfeld.

Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 5106.

Die Zahl der bereits Genesenen steigt um zwölf auf nunmehr 4968. Derzeit sind 49 Personen im Main-Tauber-Kreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am gestrigen Dienstag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei 18,1.

Update: Dienstag, 15. Juni 2021, 19 Uhr


26 Neuinfektionen in einer Woche

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Eine Neuinfektion hat das Gesundheitsamt am Montag gemeldet. Insgesamt 26 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises sind in der vergangenen Woche positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden – in der Vorwoche waren es 41.

Das Landesgesundheitsamt hat am frühen Montagabend einen Inzidenzwert von 17,4 errechnet (Vorwoche: 25,8). Die Zahl der aktiven Fälle liegt bei 44 (Vorwoche: 78). Auch diese Zahlen belegen die erfreuliche Entwicklung.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 6337 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Insgesamt 139 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.

Update: Montag, 14. Juni 2021, 18.48 Uhr


Corona-Lage bleibt stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Den 139. Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion hat das Landratsamt am Sonntag bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um eine 90-jährige Bewohnerin der Seniorenbetreuung Götz in Adelsheim, die bereits im Mai gestorben war. Dieser Todesfall wurde dem Gesundheitsamt aber erst am Freitag nachgemeldet. – Die Infektionszahlen im Landkreis bleiben stabil niedrig: Fünf Fälle wurden übers Wochenende gemeldet, vier am Samstag und einer am Sonntag. Das ist ein Fall mehr als am vorherigen Wochenende.

Dadurch und durch eine Zahlenbereinigung ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht gestiegen: Laut Landesgesundheitsamt liegt die Zahl der binnen einer Woche erfassten Neuinfektionen pro 100.000 Kreisbewohner aktuell bei 17,4 (+0,7). Gemeinschaftseinrichtungen sind von den neuen Fällen nicht betroffen, und es wurden auch keine weiteren Mutationen festgestellt. Insgesamt haben sich nachweislich 6336 Bürger des Landkreises mit Sars-CoV-2 infiziert.

Update: Sonntag, 13. Juni 2021, 18.07 Uhr


Inzidenz bleibt niedrig - Vier neue Infektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Corona-Infektionszahlen im Landkreis bleiben stabil niedrig. Mit vier Neuansteckungen hat das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises am heutigen Samstag genauso viele Fälle gemeldet wie vor einer Woche. Durch eine Zahlenbereinigung ist die Sieben-Tage-Inzidenz jedoch geringfügig gestiegen: Laut Landesgesundheitsamt liegt die Zahl der binnen einer Woche erfassten Neuinfektionen pro 100.000 Kreisbewohner aktuell bei 17,4 (+0,7). Gemeinschaftseinrichtungen sind von den neuen Fällen nicht betroffen, und es wurden auch keine weiteren Mutationen festgestellt.

Update: Samstag, 12. Juni 2021, 17.43 Uhr


Fünf neue Fälle

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nach dem deutlichen Rückgang am Donnerstag ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis am Freitag wieder leicht gestiegen. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 16,7 (+1,4) ermittelt. Fünf Neuinfektionen wurden gestern gemeldet; eine Woche zuvor waren es drei gewesen.

Gemeinschaftseinrichtungen sind von den neuen Fällen nicht betroffen. Bei zwei schon bekannten Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Weiter zurückgegangen ist immerhin die Zahl der nachweislich akut mit dem Coronavirus infizierten Kreisbewohner: von 67 am Donnerstag auf 61 am Freitag.

Update: Freitag, 11. Juni 2021, 17.40 Uhr


Inzidenz gibt deutlich nach - Ab Freitag neue Lockerungen

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Auch am Donnerstag ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis weiter gesunken, und zwar deutlich: Das Landesgesundheitsamt hat einen Rückgang um 4,9 auf 15,3 errechnet. Mit nur einer Neuansteckung verzeichnete das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises neun Fälle weniger als vor einer Woche.

Bei neun bereits bekannten Infektionen wurden Mutationen nachgewiesen. 67 Kreisbürger sind aktuell nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert – das sind 15 weniger als am Mittwoch.

Angesichts der stabil niedrigen Infektionszahlen hat das Gesundheitsamt – wie angekündigt – am heutigen Donnerstag offiziell die Unterschreitung der Inzidenz von 35 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen festgestellt und damit den Weg für weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen freigemacht, die ab dem morgigen Freitag gelten.

Für den Besuch von Biergärten, Freibädern, bei Open-Air-Kulturveranstaltungen sowie beim Sporttraining und bei Wettkämpfen im Freien braucht man dann keinen negativen Coronatest mehr. Mit einem Test-, Impf- oder Genesenennachweis dürfen auch wieder bis zu 50 Personen gemeinsam im Innen- und Außenbereich des Gastgewerbes feiern. Bei Kultur-, Vortrags- und Informationsveranstaltungen sowie Sportwettkämpfen sind bis zu 750 Besucher erlaubt.

Ab Samstag gelten auch für den Betrieb der Schulen und für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit weitere Erleichterungen.

Update: Donnerstag, 10. Juni 2021, 16.50 Uhr


Weitere Lockerungen ab Freitag

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Das Gesundheitsamt meldet am Donnerstag, dass die Sieben-Tage-Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis fünf Tage in Folge unter 35 liegt. Wie das Landratsamt mitteilt, gelten daher ab Freitag, 11. Juni, weitere Lockerungen.

So entfällt die Testpflicht für Außenbereiche der Gastronomie und bei Veranstaltungen im Freien. Das gilt auch für den Besuch im Freibad. Feiern im Gastgewerbe sind mit bis zu 50 Personen innen und außen möglich, allerdings muss entweder ein Nachweis über einen negativen Test, eine Impfung oder eine Genesung vorliegen. Außerdem müssen Hygienevorgaben eingehalten werden. Tanzveranstaltungen bleiben weiterhin ausgenommen von dieser Lockerung. 

Kultur-, oder Informationsveranstaltungen, Gremiensitzungen oder Veranstaltungen des Geschäftsbetriebs oder der sozialen Fürsorge sind mit bis zu 750 Personen erlaubt. Messen sind zulässig, wenn pro Besucher sieben Quadratmeter zur Verfügung stehen. 

Für den Betrieb der Schulen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit gelten ab Samstag, 12. Juni, Erleichterungen. So ist Sportunterricht an allen Schulen zulässig. Bei der Jugendarbeit sind bestimmte Angebote mit bis zu 36 Beteiligten in geschlossenen Räumen und im Freien mit bis zu 60 Beteiligten erlaubt. Sind die Beteiligten getestet, geimpft oder genesen dürfen in geschlossenen Räumen bis zu 60 und im Freien bis zu 120 Personen teilnehmen.

Sollte die Inzdidenz an drei Tagen in Folge wieder über 35 liegen, werden diese Lockerungen zurückgenommen.

Update: Donnerstag, 10. Juni 2021, 10.54 Uhr


Neun Neuansteckungen, Inzidenz sinkt auf 20,2

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die erfreuliche Talfahrt der Corona-Infektionen im Neckar-Odenwald-Kreis hält an: Mit neun Neuansteckungen hat das Gesundheitsamt am Mittwoch fünf Fälle weniger als eine Woche zuvor gemeldet. Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts um 2,8 auf 20,2.

Gemeinschaftseinrichtungen waren von den neuen Fällen nicht betroffen; bei einem bereits bekannten Infizierten wurde eine Virusmutation festgestellt.

Da der Wert von 35 innerhalb einer Woche gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weiter unterschritten bleibt, greifen ab morgen zusätzliche Lockerungen der Corona-Beschränkungen (siehe unten stehenden Artikel).

Die Zahl der nachweislich akut mit dem Coronavirus infizierten Kreisbewohner lag am Mittwoch unverändert bei 82.

Update: Mittwoch, 9. Juni 2021, 17.50 Uhr


Ab Freitag ohne Test ins Freibad und in den Biergarten - weitere Lockerungen

Neckar-Odenwald-Kreis. (pm) Das Gesundheitsamt wird am Donnerstag die Unterschreitung des Schwellenwerts von 35 bei der Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen feststellen. Dies ist aufgrund anhaltend niedriger Fallzahlen so gut wie sicher. Daher gelten dann ab Freitag, 11. Juni erfreulicherweise noch weitergehende Lockerungen im Kreis als bisher.

Eine enorme Erleichterung für die Gastronomie wie auch für Gäste ist der Wegfall der Testpflicht für die Außenbereiche der Gastronomie sowie bei Veranstaltungen, Angeboten und Einrichtungen im Freien. Dazu zählt auch der Besuch von Freibädern und von Open-Air-Kulturveranstaltungen. Ebenso sind Feiern im Gastgewerbe mit bis zu 50 Personen innen und außen mit einem Test-, Impf- oder Genesenennachweis wieder möglich. Hierbei müssen die Gastronomiebetriebe die allgemeinen Hygienevorgaben im Rahmen ihrer Hygienekonzepte einhalten. Ausgenommen von der Erlaubnis sind Tanzveranstaltungen.

Zudem sind Kultur-, Vortrags- und Informationsveranstaltungen, Gremiensitzungen und Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung des Arbeits-, Dienst- oder Geschäftsbetriebs oder der sozialen Fürsorge dienen, sowie Wettkampfveranstaltungen des Amateur-, Profi- und Spitzensports im Freien mit bis zu 750 Besucherinnen und Besuchern zulässig. Auch der Betrieb von Messe-, Ausstellungs- und Kongresszentren ist mit einer Flächenbegrenzung von sieben Quadratmetern pro Besucher wieder gestattet.

Außerdem gelten ab Samstag, 12. Juni für den Betrieb der Schulen und für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit Erleichterungen. So ist an allen Schulen unabhängig vom Klassen- oder Gruppenverband fachpraktischer Sportunterricht jeglicher Art zulässig. In der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit sind bestimmte Angebote mit 36 Beteiligten innerhalb geschlossener Räume oder 60 Beteiligten im Freien oder 60 getesteten, geimpften oder genesenen Beteiligten innerhalb geschlossener Räume oder 120 getesteten, geimpften oder genesenen Beteiligten im Freien erlaubt.

Die zusätzlichen Lockerungen werden zurückgenommen, sollte die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 35 liegen. In diesem Fall greifen dann wieder alleine die Maßnahmen der derzeit gültigen Öffnungsstufe 3 und die zusätzlichen Lockerungen bei einer Inzidenz unter 50.

Das Landratsamt bittet alle betroffenen Einrichtungen darum, sich über die Bedingungen für die eigene Branche genau zu informieren und dies an Kunden, Besucher und Teilnehmer von Angeboten zu kommunizieren.

Update: Mittwoch, 9. Juni 2021, 11.54 Uhr


Inzidenz sinkt weiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nach zwei Tagen, an denen keine neuen Coronafälle im Landkreis bekannt wurden, meldete das Gesundheitsamt am Dienstag wieder fünf Neuansteckungen – allerdings sind das halb so viele wie eine Woche zuvor. Damit geht auch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter zurück: Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 23,0 (-2,8) errechnet. Bei drei bereits bekannten Infektionen wurden Mutationen nachgewiesen.

Von den insgesamt 6316 Einwohnern des Neckar-Odenwald-Kreises, die seit Beginn der Pandemie positiv auf das Coronavirus getestet wurden, gelten 6096 als nicht mehr ansteckend, 138 sind verstorben. Nachweislich akut infiziert sind aktuell 82 Kreisbewohner.

Update: Dienstag, 8. Juni 2021, 17.28 Uhr


Ab Freitag winken weitere Lockerungen

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die erfreuliche Entwicklung der letzten Wochen hält weiter an: Die Zahl der Neuinfektionen sinkt und damit auch die Sieben-Tage-Inzidenz. Gleichzeitig steigt die Zahl der Geimpften mit erfreulicher Geschwindigkeit. Im Kreisimpfzentrum in Mosbach wurde ein neuer Wochenrekord notiert: 4745 Menschen erhielten dort ihren Piks. Insgesamt wurden in der zurückliegenden Woche sogar fast 8000 Menschen im Kreis geimpft.

Zum zweiten Mal in Folge meldete das Gesundheitsamt am Montag keine Neuinfektion. Insgesamt 41 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises sind in der vergangenen Woche positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden – in der Vorwoche waren es 47. Das Landesgesundheitsamt hat am frühen Montagabend einen Inzidenzwert von 25,8 errechnet (Vorwoche: 34,1). Die Zahl der aktiven Fälle liegt bei 78 (Vorwoche: 117). Seit Beginn der Pandemie haben sich 6311 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Insgesamt 138 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben.

Weitere Lockerungen

Bleibt die Inzidenz nun zwei weitere Tage unter 35, treten ab Freitag weitere Lockerungen der Corona-Verordnung in Kraft: So entfällt die Pflicht zur Vorlage eines Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweises bei Veranstaltungen, Angeboten und Einrichtungen im Freien wie dem Besuch von Freibädern, der Außengastronomie oder Open-Air-Kulturveranstaltungen. Zudem sind Feiern in gastronomischen Einrichtungen mit bis zu 50 Personen, die einen Test-, Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen, gestattet (Ausnahme: Tanzveranstaltungen). Hierbei haben Gastronomiebetriebe die allgemeinen Hygienevorgaben im Rahmen ihrer Hygienekonzepte einzuhalten.

Kulturveranstaltungen, Vortrags- und Informationsveranstaltungen, Gremiensitzungen, Veranstaltungen, die der Aufrechterhaltung des Arbeits-, Dienst- oder Geschäftsbetriebs oder der sozialen Fürsorge dienen, sowie Wettkampfveranstaltungen des Amateur-, Profi- und Spitzensports sind dann im Freien mit bis zu 750 Besuchern zulässig.

Blick in die Kommunen

Bei den Zahlen aus den Kommunen spiegelt sich die erfreuliche Entwicklung ebenfalls wider. In neun Gemeinden gibt es aktuell keine nachweislich Infizierten. Die meisten Neuinfektionen gab es in der vergangenen Woche in Mosbach (zwölf), gefolgt von Walldürn (sieben) und Buchen (fünf). Bei den aktiven Fällen liegt Mosbach (20) ebenfalls vorne, es folgen Walldürn und Haßmersheim (je acht).

Die Lage in den Kliniken

Relativ entspannt ist die Lage in den Neckar-Odenwald-Kliniken in Buchen und Mosbach. Dort werden aktuell insgesamt vier positiv getestete Patienten behandelt (Vorwoche: drei). Am Standort Buchen wird auf der Intensivstation ein positiv getesteter Patient medizinisch behandelt. Bei diesem Patient ist eine Beatmung notwendig. Zudem läuft in einem Fall eine Verdachtsabklärung.

Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation zwei positiv getestete Patienten und auf der Intensivstation ein positiv getesteter Patient medizinisch behandelt. Zudem läuft auch an diesem Klinikstandort in einem Fall eine Verdachtsabklärung.

Stand der Impfungen

Mit Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Astra-Zeneca wurden in der Kalenderwoche 22 im Kreisimpfzentrum (KIZ) Mosbach insgesamt 4745 Impfungen durchgeführt. Hinzu kommen 129 Impfungen durch das mobile Impfteam des Kreisimpfzentrums und 363 durch das mobile Impfteam des Zentralen Impfzentrums Heidelberg. In den Arztpraxen im Landkreis waren es 2644. Zusammengerechnet ergibt das 7881 Impfungen in der vergangenen Woche.

Insgesamt wurden im Landkreis bislang 79 482 Impfdosen verabreicht, der Großteil davon – 46 810 – im Kreisimpfzentrum.

Trotz dieser erfreulichen Zahlen gibt es aktuell relativ wenig Erstimpfungen im Kreis. Unter den 4745 Impfungen im Kreisimpfzentrum in der vergangenen Woche waren nur 674 Erstimpfungen, der Rest waren Zweitimpfungen.

Info: Das Bürgertelefon ist unter Tel. 06261/84-3333 oder unter 06281/5212-3333 erreichbar. Werktags ist es von 8 bis 16 Uhr besetzt und samstag von 11 bis 15 Uhr.

Update: Montag, 7. Juni 2021, 17.42 Uhr


Lage entspannt sich weiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Coronalage im Landkreis hat sich am Wochenende weiter entspannt: Am Samstag hat das Gesundheitsamt vier Neuinfektionen gezählt, am Sonntag kamen keine weiteren hinzu. Zunächst waren fünf Fälle gemeldet worden, doch stellte sich heraus, dass ein Infizierter außerhalb des Kreises wohnt. Zwei der neuen Fälle traten in der Kindertagespflege "Schatzinsel" in Buchen auf.

Mit dem Rückgang der Infektionszahlen sinkt auch die Sieben-Tage-Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis weiter: Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 28,5 ermittelt – am Freitag betrug die Inzidenz noch 36,2. Damit liegt der Kreis nun unter der nächsten wichtigen Marke von 35. Bleibt diese an fünf Tagen in Folge unterschritten, treten weitere Lockerungen in Kraft.

Update: Sonntag, 6. Juni 2021, 18.41 Uhr


Inzidenz sinkt unter 35er-Marke auf 30,6

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Fünf Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt am Samstag gemeldet, das sind acht weniger als am Samstag vor einer Woche. Die vom Landesgesundheitsamt errechnete Sieben-Tage-Inzidenz ist dadurch auf 30,6 gesunken.

Die für weitere Lockerungen wichtige Marke von 35 wurde damit unterschritten. Von den Neuinfektionen war auch eine Gemeinschaftseinrichtung betroffen: die Kindertagespflege Schatzinsel in Buchen (2 Fälle).

Update: Samstag, 5. Juni 2021, 17.30 Uhr


Inzidenz sinkt auf 36,2

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Corona-Woche im Landkreis geht ruhig zu Ende: Nach einem leichten Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz ab Montag sinken die Zahlen seit Donnerstag wieder etwas. Am Freitag hat das Gesundheitsamt drei Neuinfektionen gemeldet, das sind zwei weniger als eine Woche zuvor. Entsprechend hat auch die Inzidenz erneut leicht nachgegeben. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 36,2 (-1,4) errechnet.

Gemeinschaftseinrichtungen waren von den neuen Fällen nicht betroffen. Bei drei schon bestätigten Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 6307 Einwohnerinnen und Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet (hier gab es am Freitag eine Korrektur um zwei Fälle, die nachgemeldet wurden). Davon gelten 6070 als nicht mehr ansteckend, 138 sind verstorben. Nachweislich akut mit dem Coronavirus infiziert waren am Freitag 99 Kreisbewohner – 38 weniger als noch vor einer Woche.

Damit sich die erfreuliche Entwicklung des Infektionsgeschehens weiter fortsetzt, ist es nach wie vor unbedingt notwendig, die Abstands- und Hygieneregeln konsequent – auch im Freien – einzuhalten, Innenräume regelmäßig zu lüften und, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, eine FFP2- oder OP-Maske zu tragen. Menschenansammlungen – besonders in Innenräumen – sollten möglichst gemieden werden.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr unter (0 62 61) 84 33 33 und (0 62 81) 52 12 33 33 erreichbar.

Update: Freitag, 4. Juni 2021, 18.00 Uhr


Die Lage bleibt stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis ist zwar seit Montag leicht gestiegen. Ein Grund zur Beunruhigung ist das aber nicht. Denn die Zunahme der Fallzahlen ist überschaubar. Unterm Strich ist die Corona-Lage nach dem starken Rückgang der Fallzahlen in den Vorwochen augenblicklich recht stabil. So wurden am Mittwoch und Donnerstag insgesamt 22 Neuinfektionen gemeldet, 14 am Mittwoch und acht am Donnerstag. Eine Woche zuvor waren es zusammen 27. Unter den acht Fällen vom Donnerstag war auch eine Neuinfektion in der Kindertagespflege "Schatzinsel" in Buchen.

Das Landesgesundheitsamt hat am Donnerstag einen Inzidenzwert von 37,6 (-4,2 im Vergleich zum Vortag) errechnet. Die wichtige Marke von 50 wird damit weiterhin unterschritten. Da der Landkreis nun schon seit fast zwei Wochen stabil unter 100 liegt, tritt am Sonntag der Öffnungsschritt 2 in Kraft.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 6302 Landkreisbewohner nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. 138 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Coronainfektion gestorben. Die Zahl der aktiven Fälle liegt bei 118.

Info: Das Bürgertelefon ist werktags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr unter 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 zu erreichen.

Update: Donnerstag, 3. Juni 2021, 17.28 Uhr


Inzidenz steigt weiter

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nach dem erfreulichen Rückgang der Infektionszahlen in der vergangenen Woche verzeichnet das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises wieder einen Anstieg der Coronafälle. Am heutigen Mittwoch wurden den dritten Tag in Folge mehr Neuansteckungen gezählt als jeweils eine Woche zuvor; 14 waren es heute, 11 am letzten Mittwoch.

Damit steigt auch die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis weiter an: Nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts liegt die Zahl der binnen einer Woche registrierten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aktuell bei 41,8 (+3,5).

Update: Mittwoch, 2. Juni 2021, 19.15 Uhr


Zehn neue Coronafälle

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/tra) Am Dienstag hat das Gesundheitsamt zehn neue Coronafälle im Landkreis gemeldet. Das sind sieben mehr als eine Woche zuvor, womit die Sieben-Tage-Inzidenz zwar wieder ansteigt, aber immer noch deutlich unter der kritischen Schwelle von 50 bleibt. Nach Berechnung des Landesgesundheitsamts liegt der Wert der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Kreisbewohner aktuell bei 38,3.

Weitere Infektionsfälle in Gemeinschaftseinrichtungen wurden am Dienstag nicht bekannt. Bei sieben Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Von den insgesamt 6280 seit Beginn der Pandemie positiv auf Sars-CoV-2 getesteten Einwohnern des Neckar-Odenwald-Kreises gelten 6026 als nicht mehr ansteckend, 138 sind verstorben. Nachweislich akut mit dem Virus infiziert sind derzeit 116 Kreisbewohner.

Wie das Sozialministerium auf Nachfrage der RNZ mitteilte, haben von den 144.025 Einwohnern des Landkreises 57.722 ihre Erstimpfung erhalten, was 40,1 Prozent entspricht. 23.851 (16,6 Prozent) haben bereits ihre zweite Impfung bekommen.

Wie Isabelle Achilles seitens des Landratsamts auf Anfrage mitteilte, wurden letzte Woche im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach 50 Prozent der Biontech-Lieferung für Erstimpfungen verwendet und 50 Prozent für Zweitimpfungen. Astra-Zeneca sei im KIZ zu 99 Prozent für Zweitimpfungen eingesetzt worden. Auch die 73 Hausarztpraxen, die im Kreis gegen das Coronavirus impfen, leisten einen großen Beitrag. Wie die Kassenärztliche Vereinigung bekannt gab, wurden durch die Praxen insgesamt 21.510 Dosen verabreicht – 16.543 sind Erstimpfungen.

Das Corona-Bürgertelefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter der 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 erreichbar.

Update: Dienstag, 1. Juni 2021, 17.30 Uhr


Infektionszahlen stark gesunken

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die Corona-Lage entspannt sich im Neckar-Odenwald-Kreis erfreulicherweise weiterhin spürbar. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – lag nach Berechnungen des Landesgesundheitsamtes am Montag bei 34,1.

Am vergangenen Dienstag lag sie noch bei 46,6. Am Montag traten weitere Lockerungen in Kraft, da das Gesundheitsamt offiziell die Unterschreitung des Schwellenwerts von 50 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen festgestellt hat.

Hier ein Überblick über die seit Montag geltenden wichtigsten Änderungen der Corona-Beschränkungen: Treffen sind mit zehn Personen aus bis zu drei Haushalten möglich. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre sowie vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten entfallen die Auflagen. Der Einzelhandel darf Kunden ohne Terminvereinbarung und ohne Dokumentation der Kontaktdaten empfangen. Es muss kein Nachweis mehr über einen negativen Coronatest vorgelegt werden. Nach den Grundschulen ist nun auch in weiterführenden und beruflichen Schulen Präsenzunterricht unter Pandemiebedingungen vorgesehen. Es sind jedoch weiterhin Masken zu tragen, Abstände einzuhalten und die Testpflicht beispielsweise in Restaurants oder bei der Benutzung von Sportanlagen in Gruppen bleibt.

Wenn die Infektionszahlen weiter im Sinkflug bleiben, ist bald mit weiteren Lockerungen zu rechnen. Wenn die Inzidenz 14 Tage lang unter 100 bleibt, tritt der Öffnungsschritt 2 ein. Dann dürfen auch Kinos öffnen und Kulturveranstaltungen stattfinden. Ab Sonntag, 6. Juni, könnte das der Fall sein.

Hier eine Übersicht über die Entwicklung der Inzidenzwerte im Monat Mai (Stichtag immer montags, an Feiertagen dienstags):

>   3. Mai: 167,1

> 10. Mai: 159,4

> 17. Mai:  93,3

> 25. Mai:  46,6

> 31. Mai:  34,1

Infektionen in einer Woche

Insgesamt 47 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises sind in der vergangenen Woche positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden – in der Vorwoche waren es 89. (Anm. d. Red: Wegen des Pfingstmontags ist unsere Corona-Zusammenfassung am Mittwoch erschienen.) Am Montag, 31. Mai, hat das Landratsamt nur zwei neue Coronainfektionen im Kreis gemeldet. Es waren keine Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Bei zwei bereits bestätigten Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Die Zahl der aktiven Fälle lag bei 117. Eine Woche zuvor waren es 141. Die Zahl der Kreisbürger, die bislang im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion verstorben sind, liegt unverändert bei 138. Die Zahl der seit Pandemiebeginn bestätigten Infizierten liegt bei insgesamt 6270.

Blick in die Kommunen

Die meisten Neuinfektionen gab es in der vergangenen Woche in Mosbach (zehn), gefolgt von Osterburken (acht) und Haßmersheim (sieben). Auch bei den aktiven Fällen liegt Mosbach (28) vorne, es folgen Osterburken (20) und Buchen (zwölf).

Die Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell insgesamt drei positiv getestete Patienten behandelt. Vor einer Woche waren es noch elf. Am Standort Buchen wird auf der Isolierstation und auf der Intensivstation jeweils ein positiv getesteter Patient medizinisch behandelt. In einem Fall ist eine Beatmung notwendig. Am Standort Mosbach wird auf der Intensivstation ein positiv getesteter Patient medizinisch behandelt. Zudem läuft an diesem Klinikstandort in zwei Fällen eine Verdachtsabklärung. In den Neckar-Odenwald-Kliniken wurden zudem die Besuchsregelungen gelockert: Jeder Patient darf täglich bis zu eine Stunde lang einen Besucher empfangen. Besucher müssen sich bis spätestens 12 Uhr über die Pforte anmelden. Besuchszeit ist zwischen 16 und 19 Uhr. Alle Besucher müssen symptomfrei sein und entweder einen Impfnachweis, einen Genesenen-Nachweis oder einen Nachweis über einen negativen Schnelltest von einer anerkannten Abstrichstelle vorlegen. Die Verordnung schreibt vor, dass Besucher eine FFP2-Maske tragen müssen.

Die Impfungen

Mit Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Astra-Zeneca wurden in der Kalenderwoche 21 im Kreisimpfzentrum Mosbach 4260 Impfungen durchgeführt, 120 durch das mobile Impfteam des Kreisimpfzentrums und 130 durch das mobile Impfteam des zentralen Impfzentrums. Wie das Landratsamt auf Nachfrage der RNZ mitteilte, könnten momentan im KIZ nur vereinzelt Termine für Erstimpfungen vergeben werden.

Update: Montag, 31. Mai 2021, 18.15 Uhr


So wird am Montag gelockert

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu/lra) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis befindet sich weiterhin im Sinkflug. Gerade mal eine Woche nach Außerkrafttreten der Bundesnotbremse hat das Gesundheitsamt nun offiziell auch die Unterschreitung des Schwellenwerts von 50 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen festgestellt. Somit treten am Montag weitere Lockerungen in Kraft.

Am Wochenende wurden im Neckar-Odenwald-Kreis 13 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezählt – alle am Samstag. Ein Fall trat im evangelischen Kindergarten "Arche" in Rosenberg auf. Da am vorangegangenen Wochenende insgesamt 20 Fälle gemeldet wurden, ist auch die Inzidenz weiter gesunken. Nach den Berechnungen des Landesgesundheitsamts liegt der Wert der binnen einer Woche gemeldeten Neuansteckungen pro 100.000 Kreisbewohner aktuell bei 33,4.

Hier noch einmal ein Überblick über die ab Montag geltenden wichtigsten Änderungen der Corona-Beschränkungen:

> Treffen im privaten oder öffentlichen Raum sind nun mit zehn Personen aus bis zu drei Haushalten möglich. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre sowie vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten entfallen die bisherigen Auflagen.

> Der Einzelhandel darf Kunden wieder ohne vorherige Terminvereinbarung und ohne Dokumentation der Kontaktdaten empfangen. Wichtig für alle, die spontan einkaufen möchten: Ab sofort muss auch kein Nachweis mehr über einen negativen Coronatest vorgelegt werden. Die Zahl der Menschen, die sich gleichzeitig im Geschäft aufhalten dürfen, richtet sich nach der Verkaufsfläche.

> Für Schulen gibt es ebenso weitere Erleichterungen. Nach den Grundschulen ist nun auch in weiterführenden und beruflichen Schulen Präsenzunterricht in Sinne eines Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen vorgesehen.

> Allgemein gilt: Die Hygieneauflagen der Corona-Verordnung wie Mindestabstand und Maskenpflicht müssen weiterhin beachtet werden. Auch die Testpflicht beispielsweise in Restaurants oder bei der Benutzung von Sportanlagen in Gruppen bleibt unverändert erhalten.

Vorausgesetzt die Infektionszahlen steigen in den nächsten Tagen nicht entgegen allen Erwartungen wieder sehr deutlich an, ist nach den jetzt in Kraft tretenden Erleichterungen schon bald mit weiteren Lockerungen zu rechnen. Denn wenn die Inzidenz 14 Tage lang unter 100 bleibt, tritt der Öffnungsschritt 2 ein. Dann dürfen unter anderem auch Kinos wieder öffnen und Kulturveranstaltungen stattfinden. Ab kommendem Sonntag, 6. Juni, könnte es so weit sein ...

Update: Sonntag, 30. Mai 2021, 17.15 Uhr


Weitere Lockerungen ab Montag

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Die Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis befindet sich weiterhin im Sinkflug. Da die 50 bei der Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wurde, gelten ab Montag, 31. Mai weitere Lockerungen. Das teilt das Landratsamt mit.

So sind, zusätzlich zu den bisher geltenden Regelungen der Öffnungsstufe 1, Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit zehn Personen aus bis zu drei Haushalten möglich. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre sowie vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten entfallen die bisherigen Auflagen.

Zudem darf der Einzelhandel auch wieder Kunden ohne vorherige Terminvereinbarung ("Click and Meet") und ohne Dokumentation der Kontaktdaten empfangen. Es müssen jedoch die Hygieneauflagen der Corona-Verordnung beachtet und medizinische Masken getragen werden. Die Kundenzahl bei Geschäften mit weniger als zehn Quadratmeter Verkaufsfläche ist auf maximal einen Kunden oder eine Kundin zu begrenzen, bei Geschäften mit bis zu 800 Quadratmeter ebenfalls auf einen Kunden pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche. Für die darüberhinausgehende Fläche gilt ein Kunde pro 20 Quadratmeter (gilt nicht für den Lebensmitteleinzelhandel). Die Testpflicht entfällt.

Außerdem gelten ab Dienstag, 1. Juni für den Betrieb der Schulen und für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit Erleichterungen. So ist in weiterführenden und beruflichen Schulen Präsenzunterricht in Sinne eines Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen vorgesehen. Für Grundschulen gilt dies bereits ab einer Inzidenz unter 100. In der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit sind beispielsweise Angebote mit 18 Beteiligten innerhalb geschlossener Räume oder 30 Beteiligten im Freien erlaubt.

Es handelt sich bei diesen Lockerungen um keine weitere Öffnungsstufe, sondern lediglich um eine zusätzliche Privilegierung innerhalb der derzeit gültigen Öffnungsstufe 1. Soweit nicht anders aufgeführt bleiben die Auflagen der Öffnungsstufe 1, wie etwa die allgemeine Maskenpflicht oder die Testpflicht beispielsweise in der Gastronomie oder bei der Benutzung von Sportanlagen in Gruppen, unverändert erhalten.

Die zusätzlichen Lockerungen werden zurückgenommen, sobald die Inzidenz an drei aufeinander folgenden Tagen wieder über 50 liegt. In diesem Fall greifen alleine die Maßnahmen der derzeit gültigen Öffnungsstufe 1. Die Öffnungsstufe 2 tritt bei einer 14-tägigen Inzidenz unter 100 mit weiter sinkender Tendenz ab dem 6. Juni ein.

Update: Sonntag, 30. Mai 2021, 14.15 Uhr


13 neue Coronafälle – Inzidenz sinkt auf 35,5

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises hat am heutigen Samstag 13 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet; eine davon trat im evangelischen Kindergarten "Arche" in Rosenberg auf.

Da vor einer Woche vier Fälle mehr gezählt wurden, sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz erneut leicht: Nach Berechnungen des Landesgesundheitsamts liegt die Zahl der binnen einer Woche registrierten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aktuell bei 35,5 (-0,7).

Update: Samstag, 29. Mai 2021, 17.15 Uhr


Am Montag wird wohl mehr gelockert

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Die erfreuliche Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens im Neckar-Odenwald-Kreis setzt sich fort: Am Freitag meldete das Gesundheitsamt fünf Neuansteckungen und damit sieben weniger als eine Woche zuvor. Folglich sinkt auch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter. Das Landesgesundheitsamt hat einen Wert von 36,2 (-7) ermittelt. Hält sich die Inzidenz weiterhin unter 50, werden die Corona-Beschränkungen ab Montag weiter gelockert.

Zusätzlich zu den bisher geltenden Regelungen wären dann Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit zehn Personen aus bis zu drei Haushalten möglich. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre sowie vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Für Bibliotheken, Büchereien, Archive, Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten entfallen die bisherigen Auflagen

Zudem darf der Einzelhandel auch wieder Kunden ohne vorherige Terminvereinbarung ("Click and Meet") und ohne Dokumentation der Kontaktdaten empfangen. Es müssen jedoch die Hygieneauflagen der Corona-Verordnung beachtet und medizinische Masken getragen werden. Die Kundenzahl bei Geschäften mit weniger als zehn Quadratmeter Verkaufsfläche ist auf maximal einen Kunden oder eine Kundin zu begrenzen, bei Geschäften mit bis zu 800 Quadratmeter ebenfalls auf einen Kunden pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche. Für die darüberhinausgehende Fläche gilt ein Kunde pro 20 Quadratmeter (gilt nicht für den Lebensmitteleinzelhandel). Die Testpflicht entfällt.

Soweit nicht anders aufgeführt bleiben Auflagen wie etwa die allgemeine Maskenpflicht oder die Testpflicht beispielsweise in der Gastronomie oder bei der Benutzung von Sportanlagen in Gruppen unverändert erhalten.

Auch für den Betrieb der Schulen und für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit gelten bei einer Inzidenz unter 50 Erleichterungen. So ist in weiterführenden und beruflichen Schulen Präsenzunterricht in Sinne eines Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen vorgesehen. Für Grundschulen gilt dies bereits ab einer Inzidenz unter 100. In der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit sind beispielsweise Angebote mit 18 Beteiligten innerhalb geschlossener Räume oder 30 Beteiligten im Freien erlaubt.

Die zusätzlichen Lockerungen werden zurückgenommen, sobald die Inzidenz an drei aufeinander folgenden Tagen wieder über 50 liegt. In diesem Fall greifen alleine die Maßnahmen der derzeit gültigen Regeln.

Update: Freitag, 28. Mai 2021, 11 Uhr


16 neue Coronafälle

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises am Donnerstag gemeldet, darunter ein Fall, der in der Realschule Osterburken auftrat, sowie zwei Fälle in der Seniorenbetreuung Götz in Adelsheim. Eine Woche zuvor waren 17 Neuansteckungen gezählt worden. Bei sechs bereits bekannten Infektionen wurden Mutationen festgestellt.

Der von Landesgesundheitsamt (LGA) ermittelte Inzidenzwert lag zuletzt mehrere Tage lang jeweils leicht über dem des Robert-Koch-Instituts. Diese Unterschiede scheinen inzwischen bereinigt zu sein; am Mittwoch stimmten die Zahlen wieder überein. Am Donnerstagabend gab das LGA eine Sieben-Tage-Inzidenz von 43,2 (-0,7) bekannt. Damit liegt der Wert der binnen einer Woche bestätigten Neuinfektionen pro 100.000 Kreisbewohner den dritten Tag in Folge unter der wichtigen Schwelle von 50. Bleibt die Inzidenz unter dieser Marke, könnten in der kommenden Woche weitere Lockerungen in Kraft treten.

Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 6250 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 5968 als nicht mehr ansteckend, 138 sind verstorben. Somit sind aktuell 144 Kreisbürger nachweislich mit dem Virus infiziert – 81 weniger als noch vor einer Woche.

Damit sich die erfreuliche Entwicklung des Infektionsgeschehens weiter fortsetzt, ist es nach wie vor unbedingt notwendig, die Abstands- und Hygieneregeln konsequent – auch im Freien – einzuhalten, Innenräume regelmäßig zu lüften und, wo geboten, eine FFP2- oder OP-Maske zu tragen. Menschenansammlungen – besonders in Innenräumen – sollten möglichst gemieden werden.

Update: Donnerstag, 27. Mai 2021, 19 Uhr


Inzidenz sinkt auf 43,9

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Nur elf Neuinfektionen – und damit zehn weniger als vor einer Woche – hat das Gesundheitsamt am Mittwoch gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von 46,6 auf 43,9 gesunken. Damit liegt der Wert zum zweiten Mal in Folge unter 50. Frühestens ab Montag könnte es weitere Lockerungen geben. Von den Neuinfektionen war keine Gemeinschaftseinrichtung betroffen. Die Zahl der derzeit aktiven Fälle im Landkreis liegt bei 143. Insgesamt haben sich nachweislich 6234 Kreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung liegt unverändert bei 138.

Update: Mittwoch, 26. Mai 2021, 17.45 Uhr


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