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Edingen-Neckarhausen: Zaun soll neuen Kunstrasen vor Vandalismus schützen

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		Edingen-Neckarhausen:  Zaun soll neuen Kunstrasen vor Vandalismus schützen

Edingen-Neckarhausen. (nip) Ein Thema der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 21. Juli, weckt auch das Interesse der Jugendgemeinderäte (JGR). In ihrer Sitzung am Donnerstagabend hörten sie von UBL-FDP/FWV-Gemeinderat Dietrich Herold, dass um den neuen Kunstrasenplatz und die Tartanbahn im Sportzentrum ein Zaun gezogen werden soll, um die teure Investition des Kunstrasens vor Vandalismus sowie unerlaubten Betretens und Befahrens mit Kinderwagen und Fahrrädern zu schützen.

Die fünf anwesenden Jugendgemeinderäte zeigten dafür zwar Verständnis, doch Vorsitzende Finja Kettner meinte auch, es müsse ein "gescheites Konzept" für Öffnungs- und Schließzeiten her. Man könnte sich den Zaun vielleicht sparen, wenn die Öffnungszeiten nach Wiedereinsetzung eines Hausmeisters kontrolliert eingehalten würden, sagte Schriftführer Timo Sanzol Rieth. Wenn die Tartanbahn nicht mehr zum freien Training zur Verfügung stünde, wäre das schade. "Wir werden uns zu diesem Punkt in der Gemeinderatssitzung äußern", kündigte Kettner an.

Herold machte zudem auf die "mehr als schlechte" Finanzsituation der Kommune aufmerksam, die in der langfristigen Perspektive Einschnitte erforderlich machen werde. Auch darüber sollte sich der JGR informieren. Eingangs hatte JUZ-Sozialarbeiter Werner Kaiser kurz über die "U18-Wahl" gesprochen. Sie findet vom 10. bis 17. September statt und erhebt ein politisches Stimmungsbild unter Jugendlichen. Der JGR erklärte, er werde eine Wahlurne im Jugendzentrum aufstellen und sie am 18. September beim zweiten Dorfrock-Festival auch noch ins Sportzentrum mitnehmen. Ergebnisse der "U18-Wahl" können noch bis 19. September nachgemeldet werden. Kaiser dankte zudem dem JGR für dessen Unterstützung bei den Dorfrock-Festivals am 24. Juli und 18. September bei der Getränkeausgabe.

Finja Kettner informierte über den Fortschritt beim Bau der Sitzgelegenheiten für den Nabu-Garten. Noch fehlen zwei in den Baumärkten nicht vorrätige große L-Steine, ansonsten sei das Material vollständig vorhanden. Constantin Schwarz schlug vor, bei örtlichen Gartenbaubetrieben nachzufragen, ob man die fehlenden Steine über sie beziehen könnte. Ferner berichtete die Vorsitzende darüber, dass die Schautafel des Jugendgemeinderats an der Max-Hütte nach wie vor auf der falschen Seite stehe. Der Bauhof habe sie linkerhand am Treppenabgang aufgestellt, wo keiner sie beachte. Die Tafel sollte indes rechts angebracht sein, "damit jeder daran vorbeiläuft und sich informieren kann", sagte Finja Kettner.

Sie habe das bereits mehrfach beim Bauhofleiter reklamiert, doch bislang vergeblich. Zudem sei auf der Tafel ein Graffito offenbar mit scharfen Mitteln entfernt worden, weshalb auf der Scheibe nun ein blinder Fleck sei. "Wir wollen die Tafel gern mit Infos bestücken, aber dazu muss sie richtig stehen und zu sehen sein", betonte die JGR-Vorsitzende.

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