Präsidentschaftswahlen: Riquelme zieht zurück, Pérez wohl konkurrenzlos
Neues zum Thema Präsidentschaftswahlen bei Real Madrid! Bis 12. April haben Kandidaten Zeit, ihre Bewerbung einzureichen. Doch wie es aussieht, wird Florentino Pérez wie schon vor vier Jahren konkurrenzlos im Amt bestätigt – ohne Wahl.
Denn nach Vicente Boluda (66) hat nun auch Enrique Riquelme bekannt gegeben, nicht zu kandidieren. Auf Twitter teilte der 32-jährige Unternehmer am Samstagnachmittag seine Entscheidung mit.
Comunicado oficial . pic.twitter.com/ratv78yNZ3
— Enrique Riquelme (@RiquelmeEnrique) April 10, 2021
Da andere Kandidaten (noch) nicht in Sicht sind, könnte mit Pérez also erneut verlängert werden. Immerhin: So soll es nicht weiter gehen – Riquelme kündigte an, dass mit ihm bei den Wahlen 2025 zu rechnen sei.
Ohnehin wären dem Spanier aktuell keine allzu großen Chancen zugerechnet worden – Florentino Pérez wird sich die Eröffnung „seines“ umgebauten Bernabéus im Herbst 2022 nicht nehmen lassen. Durch Riquelmes Rückzug ist das nun sicherer denn je.
Um zu kandidieren, müssen Herausforderer unter anderem Grundbedingungen wie die langjährige Mitgliedschaft als „Socio“ (angeblich 20 zusammenhängende Jahre) und eine Menge Eigenkapital (angeblich 15 Prozent der Ausgaben eines Jahres) erfüllen. Für viele unmöglich – in Zukunft wird aber mit Riquelme und seinem angekündigten Projekt „Real Madrid 3.0“ zu rechnen sein.