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Corona-Ticker Neckar-Odenwald: Inzidenzwert sinkt auf 35,5 - Nur zwei Neuinfektionen (Update)

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		Corona-Ticker Neckar-Odenwald:  Inzidenzwert sinkt auf 35,5 - Nur zwei Neuinfektionen (Update)

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Eine erfreuliche Nachricht gab es am Dienstagnachmittag aus dem Landratsamt zu hören: Der Inzidenzwert nähert sich wieder der wichtigen 35er-Marke, die bei künftigen Lockerungen, über die am Mittwoch in Berlin gesprochen wird, wichtig werden könnte. Der Wert sank im Vergleich zum Montag um 7,7 Punkte von 43,2 auf 35,5. Zwei Neuinfektionen wurden gemeldet, nachdem es am Dienstag vor einer Woche noch 13 waren. Bei einer bereits bestätigten Infektion wurde eine Mutation festgestellt.

Die Zahl der aktiven Fälle ist auf 89 gesunken. Unverändert ist weiterhin die Zahl der Todesfälle: 122 Landkreisbewohner sind seit dem Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Insgesamt gibt es jetzt 4307 bestätigte Infektionen im Landkreis. Als nicht mehr infektiös gelten 4096 Menschen.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr unter (0 62 61) 84 33 33 und (0 62 81) 52 12 33 33 erreichbar.

Update: Dienstag, 2. März 2021, 16.17 Uhr


Das Auf und Ab setzt sich fort

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen an den zurückliegenden Tagen von 53 auf 62 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – ist dementsprechend von 36,9 auf 43,2 geklettert. Betrachtet man aber die einzelnen Tage der vergangenen Woche, so ist kein linearer Anstieg der Zahlen, sondern ein ständiges Auf und Ab im Bereich von Werten zwischen 34 und 44 feststellbar.

Zwei neue Fälle wurden am Montag gemeldet. Zudem wurden bei 14 bereits bestätigten Infektionen Mutationen festgestellt. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung liegt bei 122 – seit 12. Februar ist diese Zahl erfreulicherweise unverändert. 4305 Landkreisbewohner haben sich seit Beginn der Pandemie mit Sars-CoV-2 infiziert. Aktive Fälle gibt es im Kreis aktuell 91.

> Blick in die Kommunen: Wie jeden Montag hat das Landratsamt die Infektionszahlen aus den Städten und Gemeinden vermeldet. Die meisten Neuinfektionen gab es in Mosbach (18), Buchen (8) und Walldürn (8).

> Impfungen: Im Kreis wurden bislang über 7000 Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen. Diese teilen sich wie folgt auf: 3311 im Kreisimpfzentrum in Mosbach (KIZ), 1501 durch das mobile Impfteam des KIZ, 2527 durch das mobile Impfteam des zentralen Impfzentrums.

Aktuell steht dem Kreisimpfzentrum Impfstoff von Astra-Zeneca und Biontech zur Verfügung. Für den Biontech-Impfstoff werden im KIZ aufgrund der gelieferten Dosen derzeit wöchentlich bis zu 800 Termine angeboten, bei Astra-Zeneca sind es deutlich mehr. So sind dem KIZ bis Ostern circa 11.000 Impfdosen Astra-Zeneca zugesagt sowie weiterhin wöchentlich bis zu 1100 Impfdosen Biontech. Letztere werden aber auch für das mobile Impfteam genutzt.

> Die Lage in den Kliniken: In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell (Stand: Montag) insgesamt zehn positiv getestete Patienten behandelt (Vorwoche: acht). Am Standort Buchen werden derzeit vier Patienten mit Positivbefund auf der Isolierstation medizinisch versorgt. Vier Verdachtsfälle werden derzeit abgeklärt. Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation drei und auf der Intensivstation ebenfalls drei positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. In zwei Fällen ist hier eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in vier Fällen eine Verdachtsabklärung.

Erfreulich entspannt gestaltet sich die aktuelle Lage am Krankenhaus in Hardheim: "Wir haben seit über einer Woche keinen Coronafall stationär behandelt", erklärt Verwaltungsleiter Lothar Beger. Vorsorglich werde aber auch weiterhin jede Neuaufnahme im Krankenhaus bis zum Vorliegen eines Testergebnisses isoliert behandelt.

Update: Montag, 1. März 2021, 17.58 Uhr


Inzidenz steigt auf 43,9 - 18 Neuinfektionen gemeldet

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die Zahl der Neuinfektionen im Landkreis steigt wieder leicht an: 18 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 wurden übers Wochenende gemeldet, 15 am Samstag und drei am Sonntag. Am Wochenende zuvor waren es nur zwölf Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt daher von 39,7 auf 43,9. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 4303 Landkreisbewohner infiziert. 122 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Info: Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr unter (0 62 61) 84 33 33 und (0 62 81) 52 12 33 33 erreichbar.

Update: Sonntag, 28. Februar 2021, 17.06 Uhr


Neue Mutante nachgewiesen

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nachdem die britische Virusvariante längst im Neckar-Odenwald-Kreis angekommen ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis hier auch weitere mutierte Formen von Coronaviren auftreten. So teilte das Landratsamt am Freitag mit, dass bei bereits erfassten Infektionen vier Fälle einer im Kreis bisher noch nicht nachgewiesenen Mutante festgestellt wurden.

Um welchen Typ es sich dabei genau handelt (um den südafrikanischen oder den brasilianischen), ist noch nicht kannt; die Laboruntersuchungen hierzu dauern an. Für den weiteren Umgang mit den Infizierten spiele der Typ der Virusvariante allerdings auch keine Rolle, erklärte Kreissprecher Jan Egenberger auf RNZ-Nachfrage. Die Maßnahmen – beispielsweise eine verlängerte Quarantäne – seien jeweils identisch und würden stets umgehend veranlasst.

Daneben wurden gestern 15 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 gemeldet, darunter ein Fall im evangelischen Kindergarten "Lindenbaum" in Auerbach. Die betroffene Gruppe wurde in Quarantäne geschickt. Da am Freitag letzter Woche acht Fälle weniger als gestern registriert wurden, stieg auch die Sieben-Tage-Inzidenz wieder an. Sie liegt nun bei 39,7.

Seit Ausbruch der Pandemie wurden insgesamt 4285 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten 4066 als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 97 Personen im Kreis bekannt, die akut mit dem Coronavirus infiziert sind.

Update: Freitag, 26. Februar 2021, 17.45 Uhr


Inzidenz wieder im grünen Bereich

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Allem Anschein nach folgt der Neckar-Odenwald-Kreis doch (noch?) nicht dem Bundestrend der wieder ansteigenden Corona-Infektionsfälle. Nach einem kurzen Auf zum Wochenbeginn zeigt die Inzidenzkurve wieder nach unten. Gestern hat das Gesundheitsamt einen Wert von 34,1 errechnet. Somit liegt der Landkreis erstmals seit über vier Monaten unterhalb der Vorwarnstufe. Zwölf Neuinfektionen hat das Landratsamt am Donnerstag gemeldet. Bei drei bereits bekannten Fällen wurde die britische Virusvariation B.1.1.7 festgestellt. Die jeweiligen Ansteckungsquellen der mit der Mutante Infizierten seien bekannt, teilte die Behörde mit.

Von einer steigenden Nachfrage nach Impfterminen mit dem Impfstoff von Astra-Zeneca berichtete Kreissprecher Jan Egenberger gestern im Gespräch mit der RNZ. Einer der beiden Tage, an denen in der kommenden Woche in Mosbach mit Astra-Zeneca geimpft wird, sei schon komplett ausgebucht.

Update: Donnerstag, 25. Februar 2021, 17.28 Uhr


Kreisimpfzentrum erweitert Öffnungszeiten für AstraZeneca-Impfungen

Mosbach. (RNZ) Nachdem das Kreisimpfzentrum in Mosbach nun mit mehr Impfstoff von AstraZeneca versorgt wurde und das Land ab sofort die Impfberechtigung für Teile der Personengruppe 2 geöffnet hat, hat das Kreisimpfzentrum die Öffnungszeiten entsprechend erweitert und deutlich mehr Termine zur Impfung des Impfstoffs von AstraZeneca zur Verfügung gestellt. Das teilt das Landratsamt mit.

Ab Mitte März wird dann das Kreisimpfzentrum an mehreren Tagen künftig einen Zweischichtbetrieb anbieten, sodass an diesen Tagen Impfungen von 7 bis 21 Uhr möglich sind. Die jeweils zur Verfügung stehenden Termine sind wie immer über die landesweite Hotline 116117 oder online unter www.impfterminservice.de zu buchen. Eine vorherige Bekanntgabe der Buchungstermine kann aufgrund der dynamischen Terminlage nicht erfolgen.

Welche Personengruppen aktuell zu den Impfberechtigten gehören, erfahren Sie aktuell hier.

Auf und ab in der Coronastatistik

Nachdem die Corona-Infektionszahlen im Landkreis am Montag und Dienstag noch über den eine Woche zuvor gezählten lagen, wurden am Mittwoch wieder deutlich weniger Fälle gemeldet: Lediglich zwei Kreisbewohner bekamen gestern ein positives Testergebnis; am Mittwoch letzter Woche waren es zwölf. Folglich sinkt auch die Sieben-Tage-Inzidenz wieder: Sie liegt nun bei 35,5. Allerdings wurde bei vier weiteren bereits erfassten Fällen die britische Virusvariante nachgewiesen; bei drei davon ist die Infektionsquelle bekannt.

Insgesamt haben sich bisher 4258 Kreisbewohner nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 4052 davon gelten mittlerweile als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Somit sind dem Gesundheitsamt derzeit 84 akut infizierte Personen im Landkreis bekannt. Nachdem das Kreisimpfzentrum in Mosbach nun die nächsten Wochen auskömmlich mit Impfstoff von Astra-Zeneca versorgt wurde und das Land ab sofort die Impfberechtigung für Teile der Personengruppe 2 öffnet, hat das Impfzentrum die Öffnungszeiten entsprechend erweitert und deutlich mehr Termine zur Impfung zur Verfügung gestellt.

Ab Mitte März wird das KIZ dann an mehreren Tagen einen Zweischichtbetrieb anbieten, sodass an diesen Tagen Impfungen von 7 bis 21 Uhr möglich sind. Die jeweils zur Verfügung stehenden Termine sind wie immer über die landesweite Hotline 116117 oder online unter www.impfterminservice.de zu buchen.

Eine vorherige Bekanntgabe der Buchungstermine erfolge aufgrund der dynamischen Terminlage nicht, teilte das Landratsamt mit.

Welche Personengruppen aktuell zu den Impfberechtigten gehören, kann den häufig gestellten Fragen entnommen werden, die das Landratsamt auf www.neckar-odenwald-kreis.de unter "Coronainformationen/Kreisimpfzentrum" veröffentlicht hat.

Update: Mittwoch, 24. Februar 2021, 15.57 Uhr


Infektionszahlen steigen wieder

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Nach einem deutlichen Rückgang ab Mitte Januar steigen die Corona-Infektionszahlen seit einigen Tagen bundesweit wieder an. Auch im Neckar-Odenwald-Kreis ist ein solcher Anstieg zu beobachten. Am Dienstag meldete das Landratsamt 13 Neuansteckungen, das sind acht mehr als eine Woche zuvor. Folglich ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz wieder angestiegen. Der Wert der binnen einer Woche neu gemeldeten Infektionsfälle pro 100 000 Kreiseinwohnern kletterte von Montag auf Dienstag von 36,9 auf 42,5.

Von den Neuinfektionen sind nach Mitteilung der Kreisbehörde keine Gemeinschaftseinrichtungen betroffen, und glücklicherweise waren gestern auch keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung zu beklagen. Allerdings wurde bei einem weiteren bereits bekannten Fall die hochansteckende britische Virusmutante B.1.1.7 festgestellt.

Lage an den Kliniken entspannt

Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden bisher insgesamt 4256 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 4043 als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Somit sind derzeit 91 akute Coronafälle im Landkreis bekannt.

In den Belegungszahlen der Neckar-Odenwald-Kliniken schlägt sich der leichte Anstieg der Infektionszahlen derweil noch nicht nieder. Wie der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwürker im Gespräch mit der RNZ berichtete, sei die Lage in den Krankenhäusern in Mosbach und Buchen relativ entspannt. "Wir haben in allen Bereichen noch Betten frei." An beiden Standorten wird aktuell nur noch eine Isolierstation betrieben; in Spitzenzeiten waren es je bis zu drei.

Im Mosbacher Krankenhaus werden – Stand Dienstagnachmittag – zwei positiv auf Sars-CoV-2 Getestete und fünf Verdachtsfälle auf der Isolierstation behandelt, auf der Intensivstation liegen ein Covid-19-Patient, der künstlich beatmet werden muss, sowie ein Verdachtsfall. Am Standort Buchen werden auf der Isolierstation drei Infizierte und fünf Verdachtsfälle medizinisch versorgt; zwei Patienten, bei denen das Testergebnis ebenfalls noch aussteht, liegen auf der Intensivstation.

Update: Dienstag, 23. Februar 2021, 17.50 Uhr


Verhaltene Reaktion auf Astra-Zeneca

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt die Zahl der Corona-Infizierten stetig. Während es am Rosenmontag, 15. Februar, im Landkreis noch 134 akute Fälle gab, waren es am Montag, 22. Februar, nur noch 79. Innerhalb einer Woche konnten somit 55 Menschen ihre Quarantäne beenden.

Am Montag meldete das Gesundheitsamt zudem nur drei Neuinfektionen. Positiv ist auch, dass keine Mutationsfälle gemeldet wurden und es in keiner Gemeinschaftseinrichtung zu Infektionen gekommen ist. Auch die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei insgesamt 122. Seit dem 12. Februar ist kein Landkreisbürger im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion verstorben. Von den 4243 Personen, die sich seit Pandemiebeginn infiziert haben, waren 4042 nicht mehr infektiös. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt: Am 15. Februar lag sie noch bei 55 – eine Woche später meldete das Landratsamt eine Inzidenz von 36,9.

> Blick in die Kommunen: Wie jeden Montag hat das Landratsamt die Infektionszahlen aus den Städten und Gemeinden vermeldet. Besonders stark sind die Zahlen in Buchen (-16) und Aglasterhausen (-11) gesunken. Ravenstein hat als einzige Kommune einen starken Anstieg (+10) zu verzeichnen.

> Impfungen: Im Kreisimpfzentrum können nur auch Termine für eine Impfung mit Astra-Zeneca reserviert werden. Bislang ist die Resonanz jedoch verhalten: Am Wochenende wurden rund 550 Termine freigeschaltet. Davon wurden rund 120 Termine bisher gebucht. Die im Vergleich zum Impfstoff von Biontech/Pfizer geringere Nachfrage führen die Verantwortlichen im Kreisimpfzentrum darauf zurück, dass der Impfstoff von Astra-Zeneca nur für Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren zugelassen wurde. Da schon sehr viele Personen dieser Altersgruppe, die der Priorität 1 angehören, geimpft wurden, rechnet man erst mit der jetzt geplanten Freigabe für die Priorität 2 mit einem größeren Andrang. Ebenso wird es eine Rolle spielen, dass der Impfstoff als weniger zuverlässig angesehen wird. Dem tritt die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. Martina Teinert, entschieden entgegen: "Grundsätzliche Bedenken gegenüber dem Impfstoff sind unbegründet, er verhindert zuverlässig schwere Krankheitsverläufe. Wenn ich persönlich an der Reihe bin, lasse ich mich sehr gerne mit dem Präparat von Astra-Zeneca impfen. Der breite Einsatz aller Impfstoffe ist zum jetzigen Zeitpunkt entscheidend für die Eindämmung der Pandemie. Daher hoffe ich, dass sich alle Personen der Priorität 1 unter 65 Jahren, die einen Anspruch auf die Impfung haben, auch mit diesem Impfstoff impfen lassen." Impfberechtigt für den Astra-Zeneca-Impfstoff sind Personen, die in Einrichtungen ältere oder pflegebedürftige Menschen betreuen sowie Beschäftigte der ambulanten Pflegedienste oder Beschäftigte, die im Rahmen ambulanter Pflege Begutachtungs- oder Prüftätigkeiten ausüben. Ebenfalls zur ersten Priorität zählen Personen, die in medizinischen Bereichen mit sehr hohem Expositionsrisiko arbeiten. Weiterhin impfberechtigt sind die in Pflegeeinrichtungen tätigen Haus- und Zahnärzte, Physiotherapeuten, Logopäden, Betreuungsrichter und Berufsbetreuer, Seelsorger, Friseure, Fußpfleger und ehrenamtlichen Helfer. Hier eine Übersicht der bisher vorgenommenen Impfungen (nur im Kreisimpfzentrum und durch das mobile Impfteam): 2175 (im Kreisimpfzentrum in Mosbach), 1226 (durch das mobile Impfteam des KIZ), 2365 (durch das mobile Impfteam des zentralen Impfzentrums).

> Die Lage in den Kliniken: Auch in den Krankenhäusern entspannt sich die Lage: "Wir haben weder einen Corona-Patienten noch einen Verdachtsfall", sagt Lothar Beger vom Krankenhaus Hardheim. In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden acht positiv getestete Patienten behandelt. Am Standort Buchen werden drei Patienten mit Positivbefund auf der Isolierstation versorgt. Vier Verdachtsfälle werden abgeklärt. Am Standort Mosbach werden auf der Isolierstation vier und auf der Intensivstation ein getesteter Patient behandelt, der beatmet wird. Zusätzlich läuft in fünf Fällen eine Verdachtsabklärung.

Update: Montag, 22. Februar 2021, 18.12 Uhr


Fünf weitere Fälle von Mutationen

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Coronazahlen im Landkreis bleiben auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau, doch immer wieder werden auch Ansteckungen mit der britischen Virusvariante B.1.1.7 festgestellt. Am Wochenende meldete das Landratsamt zwölf Neuinfektionen mit dem Coronavirus (elf am Samstag, eine am Sonntag). Bei fünf bereits bekannten Fällen wurde die Mutante nachgewiesen.

Da die Infektionszahlen im Vergleich zum letzten Wochenende erneut leicht zurückgegangen sind, ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner) weiter gesunken. Am Samstag lag sie bei 36,9, am Sonntag bei 35,5. Eine Woche zuvor betrug der Inzidenzwert noch 55,0.

Bisher wurden insgesamt 4240 Einwohnerinnen und Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon galten am Freitag 3986 als nicht mehr ansteckend (an Wochenenden wird diese Zahl nicht gemeldet), 122 sind verstorben.

Impfwilligen rät das Landratsamt, sich über die Telefonnummer 116.117 auf die Warteliste setzen zu lassen. Diese wird sukzessive abgearbeitet. Impfberechtigt sind weiterhin nur Angehörige der Personengruppe der ersten Priorität.

Update: Sonntag, 21. Februar 2021, 15.54 Uhr


Zahlen bleiben erfreulich niedrig

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Auch heute gibt es wieder gute Nachrichten zur Coronalage im Neckar-Odenwald-Kreis: Wie bereits in den Tagen zuvor, ist die Sieben-Tage-Inzidenz auch am Freitag weiter gesunken. Das Gesundheitsamt hat einen Wert von 38,3 errechnet. Sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus wurden am Freitag bekannt. Gemeinschaftseinrichtungen sind nicht betroffen, dafür wurde aber bei einem bereits bekannten Fall die britische Virusvariante B.1.1.7 festgestellt.

Insgesamt wurden bisher 4228 Einwohner des Landkreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 3986 als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Nachweislich akut mit dem Virus infiziert sind somit derzeit 120 Kreisbewohner.

Update: Freitag, 19. Februar 2021, 18 Uhr


Inzidenzwert sinkt auf 41,8

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken und lag am Donnerstag bei 41,8. Wie die RNZ bereits berichtete, ist die nächtliche Ausgangssperre somit aufgehoben.

Das Gesundheitsamt meldete am Donnerstag 14 neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Unter den Neuinfizierten befinden sich keine Menschen, die in Gemeinschaftseinrichtungen wohnen. Bei einem bereits bekannten Fall wurde die britische Virus-Mutation B.1.1.7. festgestellt.

Von den 4221 Personen, die sich im Kreis bislang infiziert haben, waren am Donnerstag 3972 nicht mehr infektiös. Auch die Zahl der im Zusammenhang mit einer Infektion verstorbenen Einwohner des Landkreises liegt unverändert bei insgesamt 122. Somit sind aktuell 127 Bürger akut infiziert.

Das Bürgertelefon des Neckar-Odenwald-Kreises wurde zu Beginn der Corona-Pandemie als Service für die Bürger eingerichtet. In Summe haben die geschulten Mitarbeiter seitdem nahezu 13 000 Anrufe angenommen. Da die Anrufe an Sonntagen weniger geworden sind, wurden die Zeiten angepasst: Das Bürgertelefon ist von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 06261/843333 und Tel. 06281/5212 3333 sowie ab dem kommenden Wochenende immer samstags von 11 bis 15 Uhr erreichbar.

Update: Donnerstag, 18. Februar 2021, 17.57 Uhr


Ausgangssperre ab Donnerstag aufgehoben

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) So richtig einleuchtend erscheint es zwar nicht, warum das Landesgesundheitsamt bei der Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz regelmäßig zu anderen Ergebnissen kommt als die Gesundheitsbehörde des Neckar-Odenwald-Kreises. In diesem Fall dürfen sich aber alle Kreisbewohner, die ihr Haus auch wieder nach 21 Uhr verlassen wollen, darüber freuen. Denn während das hiesige Gesundheitsamt erstmals am Dienstag eine Unterschreitung der "Hotspot-Grenze" von 50 neuen Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche feststellte, tat das LGA dies bereits einen Tag zuvor.

Da für die Frage der Anwendung von regionalen Coronabeschränkungen der vom Landesgesundheitsamt errechnete Wert ausschlaggebend ist, laufen die für eine Lockerung notwendigen drei Tage, die der Inzidenzwert in Folge unter 50 liegen muss, im Landkreis bereits in der Nacht zu Donnerstag ab. Am Mittwoch hat das Gesundheitsamt des Kreises eine Sieben-Tage-Inzidenz von 43,2 errechnet, und auch das LGA kam auf einen Wert deutlich unterhalb der kritischen Marke.

Folgerichtig hat das Landratsamt seine Allgemeinverfügung zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung mit Wirkung vom Donnerstag, 0 Uhr, aufgehoben. Heißt: Ab Donnerstag gibt es – solange die Inzidenz nicht wieder über 50 steigt – keine Ausgangssperre mehr. Sämtliche Ge- und Verbote aus der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gelten aber weiterhin.

Am Mittwoch sind zwölf neue Sars-CoV-2-Infektionen im Kreis gemeldet worden, darunter auch vier weitere Fälle, die in der Johannes-Diakonie Mosbach auftraten. Bei drei bereits bekannten Infizierten wurde die britische Virusmutante B.1.1.7 nachgewiesen.

Update: Mittwoch, 17. Februar 2021, 20.08 Uhr


Inzidenz im Landkreis Miltenberg bei 75,3

Walldürn. (lra) "Die Gesamtentwicklung ist derzeit positiv und gut für mögliche Erleichterungen bei Schule und Kindergärten ab kommenden Montag sowie für dringend erhoffte Erleichterungen zum Beispiel für den Einzelhandel oder unseren Alltag", lautet die Bilanz von Miltenbergs Landrat Jens Marco Scherf.

Dennoch brauche es weiterhin viel Disziplin und Besonnenheit, um das Coronavirus Sars-CoV-2 im Griff zu halten. Er betont: "Die gesundheitlichen Folgen von Covid-19 können verheerend sein. Am Mittwoch hat wieder ein Mensch den Kampf gegen diese tückische Covid-19-Erkrankung verloren." Es ist das 107. Todesopfer der Pandemie im Landkreis Miltenberg.

Aktuell werden 39 Personen aufgrund eines schweren Verlaufs in einer Klinik behandelt – fünf davon intensivpflichtig. 123 Personen im Landkreis Miltenberg gelten als akut infiziert, 216 weitere Menschen befinden sich als Kontaktpersonen ersten Grades in Quarantäne. Die amtliche Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI liegt mit 75,3, erstmals seit Oktober 2020 wieder unter 80.

Inzidenz liegt im Main-Tauber-Kreis nun bei 40,8

Main-Tauber-Kreis. (lra) Im Main-Tauber-Kreis wurden am Mittwoch acht Fälle einer Coronavirusinfektion bestätigt. Es handelt sich in sechs Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Sieben der neu Infizierten befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person wird stationär behandelt. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 3109. Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz lag am gestrigen Mittwoch bei 40,8.

Update: Mittwoch, 17. Februar 2021, 19.30 Uhr


Inzidenz liegt bei 45,3 – Fünf neue Fälle 

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises vermeldet am Dienstag, 16. Februar, die Sieben-Tage-Inzidenz von 45,3. Somit wurde ein Meilenstein erreicht: Der Neckar-Odenwald-Kreis wird somit nicht mehr zu den Corona-Hotspots gezählt. Eine Inzidenz von unter 50 wurde mit 48,0 letztmals am 18. Oktober vermeldet. Ab Montag, 19. Oktober, wurde mit 53,4 die Grenze zum Hotspot überschritten.

Bislang galt im Landkreis eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Wenn die Inzidenz an drei Tagen in Folge unter 50 liegt, ist diese Ausgangssperre aufzuheben. Jedoch wurde laut der Inzidenzzahlen des Landesgesundheitsamts eine Inzidenz unter 50 bereits am Rosenmontag erreicht. Das Landratsamt nimmt dazu Stellung: "Wie das Landesgesundheitsamt auf seine Werte kommt, ist für uns nicht nachvollziehbar. Die Allgemeinverfügung tritt außer Kraft, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz von 50 gemäß dem Lagebericht des Landesgesundheitsamts bezogen auf den Neckar-Odenwald-Kreis an drei aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wurde. Daher gehen wir davon aus, dass die Ausgangsbeschränkung am Mittwochabend letztmalig im Kreis gilt", so Pressesprecher Jan Egenberger.

Das Gesundheitsamt meldete am Dienstag fünf neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Es sind weder Gemeinschaftseinrichtungen betroffen noch wurden Mutationen entdeckt. Von den 4195 Personen, die sich insgesamt infiziert hatten, waren 3949 nicht mehr infektiös. Die Zahl der Todesfälle lag unverändert bei insgesamt 122.

Hoffen auf weitere Erleichterungen im Landkreis Miltenberg

Miltenberg. (lra) "In Sachen Pandemie beklagen wir zwei weitere an beziehungsweise mit Covid-19 Verstorbene", verkündete Landrat Jens Marco Scherf am Dienstag. Die Gesamtzahl der Verstorbenen ist damit am Montag auf 106 gestiegen. Das Infektionsgeschehen im Landkreis Miltenberg flacht dagegen kontinuierlich ab. 33 Menschen verließen zum Wochenbeginn die staatlich verordnete Quarantäne nach überstandener Infektion, vier Infektionen wurden neu registriert. Die Anzahl der aktuell Infizierten sinkt damit auf 124 Personen. Die Zahl der Personen, die mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus behandelt werden müssen, sinkt ebenso stetig: auf derzeit 40 Menschen.

Den amtlichen Inzidenzwert gab das Robert-Koch-Institut am Dienstagmorgen mit 83,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen bekannt. Einen Tag zuvor lag der Wert minimal höher bei 85,4. "Diese Entwicklung kann und möge uns Kraft bei der Pandemiebewältigung geben, damit neben der Aufhebung der Ausgangssperre und weiteren Schritten Richtung Normalität für Schule und Kindergärten hoffentlich ab dem 22. Februar auch für den Einzelhandel und den Sport in den Vereinen Erleichterungen bald durch die Staatsregierung ermöglicht werden", teilte der Landrat mit.

Update: Dienstag, 16. Februar 2021, 19.30 Uhr


Im Landkreis entspannt sich die Lage

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Der Neckar-Odenwald-Kreis scheint auf einem guten Weg zu sein: Am Rosenmontag vermeldete das Gesundheitsamt nur eine neue Infektion mit Sars-Cov-2. Am Fastnachtssonntag waren es drei neue Fälle.

Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist gefallen: Während sie am Montag vor einer Woche noch bei 69,6 lag, war sie am Rosenmontag auf 55,0 gesunken.

Der nachfolgende Überblick zeigt, wie sich der Inzidenzwert seit der Verkündung des "Lockdown light" Ende Oktober entwickelt hat:

> 26. Oktober: 70,4

> 2. November: 78,0
> 9. November: 77,3
> 16. November: 75,2
> 23. November: 111,5
> 30. November: 131,0

> 7. Dezember: 167,2
> 14. Dezember: 277,1
> 21. Dezember: 361,3

> 28. Dezember: 226,3

> 4. Januar: 171,3
> 11. Januar: 184,5
> 18. Januar: 169,9
> 25. Januar: 150,4

> 1. Februar: 91,2
> 8. Februar: 69,6
> 15. Februar: 55,0

Die Zahl der aktiven Corona-Fälle lag am Rosenmontag bei 134. Von den 4190 Landkreisbewohnern, die sich seit Beginn der Pandemie insgesamt infiziert haben, waren am 15. Februar 3934 nicht mehr infektiös. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorbenen Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises lag unverändert bei 122. Eine gute Nachricht ist auch, dass es in keiner Gemeinschaftseinrichtung zu Infektionen gekommen ist.

Es stellte sich jedoch heraus, dass bei einem bereits bekannten Infektionsfall die britische Virusvariante B.1.1.7 festgestellt wurde.

Die Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell insgesamt zehn positiv getestete Patienten behandelt (Vorwoche 17). Am Standort Buchen werden vier Patienten mit Positivbefund auf den Isolierstationen medizinisch versorgt. Auf der Intensivstation wird ein Covid-Patient behandelt. Fünf Verdachtsfälle werden derzeit abgeklärt. Am Standort Mosbach werden auf den Isolierstationen drei und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. Hier ist jeweils eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in sieben Fällen eine Verdachtsabklärung.

Blick in die Kommunen

Wie jeden Montag hat das Landratsamt die Infektionszahlen aus den Städten und Gemeinden vermeldet. Bei der Zahl der Neuinfektionen liegt Mosbach (+15) an der Spitze, gefolgt von Buchen (+10), Aglasterhausen (+7) und Schwarzach (+7).

Impfungen

Für das Kreisimpfzentrum in Mosbach sind diese Woche weitere 300 Termine buchbar. Die Termine werden ab der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach und nach im Laufe der Woche jeweils immer um 0.00 Uhr freigeschaltet. Die entsprechenden Impftage liegen zwischen dem 10. und dem 13. März. Terminvereinbarungen sind online unter www.impfterminservice.de und unter der Telefonnummer 116117 möglich. Wer bereits auf einer Warteliste steht, wird zurückgerufen und muss sich nicht erneut um einen Termin bemühen. Geimpft werden weiterhin nur Bürger der Priorität 1.

Ein weiterer Toter, keine neuen Fälle im Main-Tauber-Kreis

Main-Tauber-Kreis. (lra) Das Gesundheitsamt hat am gestrigen Montag einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Mann im Alter von über 90 Jahren, der in einem Pflegeheim lebte. Weitere Angaben macht das Landratsamt aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht. Damit sind im Main-Tauber-Kreis mittlerweile 61 Menschen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstorben, davon 41 im Jahr 2021.

Positive Nachrichten gibt es jedoch bezüglich der Neuinfektionen: Hier wurden keine neuen Fälle gemeldet. Derzeit sind 144 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen.

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag bei 47,6. Eine Woche zuvor, am Montag, 8. Februar, lag er bei 64,2.

Ausgangssperre im Landkreis Miltenberg könnte auslaufen

Miltenberg. (lra) Die Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr gilt im Landkreis Miltenberg noch mindestens bis Mittwoch. Frühestens am Donnerstag – das erklärt Landrat Jens Marco Scherf – könnte der Nachbarkreis die Vorgabe des Staatsministeriums für eine Lockerung erfüllen: Dafür muss die Sieben-Tage-Inzidenz am siebten Tag in Folge unter 100 liegen. Erstmals gelang das am Freitag. Die Regelung ist zugleich entscheidend, ob Erleichterungen für Schule und Kindertagesbetreuung möglich sind. Im besten Fall wäre im Nachbarkreis ab Montag, 22. Februar, in den Kindertagesstätten der eingeschränkte Regelbetrieb sowie die nächste Stufe der Rückkehr zum Präsenzunterricht in den Schulen möglich.

Update: Montag, 15. Februar 2021, 18 Uhr


Inzidenzwert sinkt auf 55,0

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis ist am Wochenende erneut gesunken. Nachdem am Samstag 13 und am Sonntag drei Neuansteckungen gemeldet wurden, liegt der Wert nun bei 55,0 und damit um 6,3 unter der am Freitag errechneten Inzidenz.

Zwei der am Samstag nachgewiesenen Infektionen traten in der Johannes-Diakonie Mosbach auf; weitere Fälle von Ansteckungen mit der mutierten britschen Virusvariante B.1.1.7 wurden am Wochenende nicht bekannt.

Insgesamt wurden bisher 4189 Kreisbewohner positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 3889 als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Nachweislich aktiv mit dem Virus infiziert sind aktuell 178 Menschen im Landkreis.

Das Corona-Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 erreichbar.

Update: Sonntag, 14. Februar 2021, 18.30 Uhr


Zwölf Infizierte und ein Todesfall 

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Licht und Schatten weist die jüngste Corona-Statistik des Neckar-Odenwald-Kreises aus. Die gute Nachricht: Mit zwölf Neuinfizierten wurden am Freitag erneut weniger Fälle gemeldet als eine Woche zuvor (17), womit auch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter sinkt. Sie liegt nun bei 61,3.

Da sie somit noch über 50 liegt, wird die seitens des Landratsamts verordnete Ausgangsbeschränkung ab 21 Uhr aufrechterhalten.

Erneut Virusmutation festgestellt

Allerdings wurde bei zwei bereits bekannten Fällen die hochansteckende britische Virusmutation festgestellt. Außerdem hat ein weiterer Covid-19-Patient seine Erkrankung nicht überlebt: Im Buchener Krankenhaus starb ein 84-jähriger Bewohner des Pflegeheims "Im Sonnengarten". Insgesamt wurden bisher 4173 Einwohner des Landkreises positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten 3889 als nicht mehr ansteckend, 122 sind verstorben. Nachweislich akut infiziert sind aktuell 162 Menschen im Kreis.

Landrat: "Es kommt auf uns alle an"

Miltenberg. (lra) "Seit einer guten Woche flacht das Infektionsgeschehen kontinuierlich ab", teilt Landrat Jens Marco Scherf mit. Vor rund zwei Wochen hatte der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg noch an der 200er-Grenze gekratzt. Am Donnerstag registrierte das Gesundheitsamt 19 Neuinfektionen, gleichzeitig durften 50 Personen nach überstandener Infektion mit Sars-CoV-2 die staatlich verordnete Quarantäne verlassen. Die Anzahl der aktuell Infizierten sinkt damit auf 206 ab – in der Vorwoche waren es noch 315. Aktuell müssen 42 Menschen wegen eines schweren Krankheitsverlaufs mit Covid-19 behandelt werden. Die positive Entwicklung spiegelt sich auch im Inzidenzwert des Landkreises Miltenberg wider, den das RKI am Freitag mit 94,8 angab. "Das alles bedeutet noch keine Entwarnung, vielmehr sollte es uns jedoch Mut und Zuversicht geben, dass die Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung und unser Tun tatsächlich Wirkung zeigen", erklärt Scherf. "Es kommt auf uns alle auch in den nächsten Tagen und Wochen an."

Update: Freitag, 12. Februar 2021, 18.11 Uhr


Landratsamt ordnet neue nächtliche Ausgangsbeschränkung an 

Neckar-Odenwald-Kreis. (RNZ) Aufgrund der Infektionslage im Neckar-Odenwald-Kreis hat das Landratsamt am Donnerstag eine nächtliche Ausgangsbeschränkung jeweils ab 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags angeordnet. Damit folgt das Landratsamt einem Erlass des Sozialministeriums. Die landesweiten Ausgangsbeschränkungen der letzten Wochen werden danach durch eine inzidenzbasierte regionale Regelung abgelöst. Die Regelung gilt auch im Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim

Die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis liegt weiterhin über dem Landesschnitt, außerdem besteht ein diffuses Infektionsgeschehen, wobei auch Mutanten des Virus auftreten. Die Allgemeinverfügung tritt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 12. Februar um 0 Uhr in Kraft. Die Verfügung ist bis zum 28. Februar befristet. Sie tritt bereits vorher außer Kraft, wenn die 7-Tages-Inzidenz drei Tage in Folge unter 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner liegt. 

Unabhängig von rechtlichen Regelungen bitten Landrat Dr. Achim Brötel und die Leiterin des Gesundheitsamts Dr. Martina Teinert die Bevölkerung darum, dieses Jahr Fastnacht in der Kernfamilie oder in Online-Formaten zu feiern, um eine weitere Verbreitung des Virus und die Gefahr einer Infektion von Risikopatienten zu minimieren.

16 Neu-Infektionen und ein Todesfall - Inzidenz im Neckar-Odenwald-Kreis sinkt auf 64,7

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Im Vergleich zu den Infektionszahlen, die noch vor wenigen Wochen zu verzeichnen waren, ist die aktuelle Corona-Entwicklung im Landkreis weiter auf einem erfreulichen Weg: 16 neue Fälle hat das Landratsamt am Donnerstag gemeldet – das sind sieben weniger als eine Woche zuvor. Entsprechend sinkt auch die Sieben-Tage-Inzidenz: 64,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner hat das Gesundheitsamt für den Zeitraum vom 5. bis 11. Februar errechnet. Unter den Neuansteckungen sind auch wieder zwei Fälle aus der Johannes-Diakonie Mosbach, aber kein weiterer Fall der britischen Virusmutation B.1.1.7. Allerdings ist erstmals seit über einer Woche wieder ein Todesfall zu beklagen: Im Krankenhaus Hardheim ist ein 88-jähriger Covid-19-Patient gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie wurden bisher insgesamt 4161 Einwohner des Landkreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet.

Vorerst keine Ausgangssperre im Main-Tauber-Kreis

Main-Tauber-Kreis. (lra) Seit einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs haben es Landkreise zum Teil selbst in der Hand, ob sie mit einer Allgemeinverfügung eine nächtliche Ausgangssperre verhängen. Zumindest der Nachbarkreis verzichtet zunächst auf diese "Ultima Ratio". "Für den Main-Tauber-Kreis hat das Gesundheitsamt nach intensiver Prüfung und Abstimmung mit dem Arbeitsstab Corona entschieden, derzeit noch keine solche Allgemeinverfügung zu erlassen", erklärt Landrat Reinhard Frank. "Diese Einschätzung kann sich bei einer erneuten Zunahme des Infektionsgeschehens aber jeden Tag ändern." Zudem weist er darauf hin, dass sämtliche weiteren Maßnahmen bestehen bleiben – insbesondere die Kontaktbeschränkungen. Im öffentlichen und im privaten Raum darf zu den Mitgliedern des eigenen Haushalts weiterhin maximal eine Person hinzukommen. Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag sieben neue Corona-Infektionen registriert, 20 Personen gelten als genesen. In den 42 Tagen seit dem Jahreswechsel sind im Nachbarkreis 38 Menschen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstorben.

Update: Donnerstag, 11. Februar 2021, 18.30 Uhr


Ausgangssperre hat wohl Bestand – Inzidenz sinkt auf 69,6

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis gibt weiter Hoffnung: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Mittwoch auf 69,6 gesunken. Es gab 15 bestätigte Neuinfektionen, darunter auch ein Fall in der Johannes-Diakonie in Mosbach. Weitere Gemeinschaftseinrichtungen waren nicht betroffen. Fälle von Mutationen wurden nicht vermeldet, ebenfalls keine Todesfälle. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich 4145 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert.

Mit Blick auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs zur landesweiten nächtlichen Ausgangsbeschränkung und den heutigen "Schmutzigen Donnerstag" warnt das Gesundheitsamt vor einer zu weitgehenden Interpretation des Urteils. "Die Entscheidung trifft keine Aussage über die Zulässigkeit privater Ansammlungen und Veranstaltungen. Zusammenkünfte im öffentlichen Raum bleiben daher untersagt. Auch ist angesichts der Inzidenzwerte im Kreis zu erwarten, dass eine nächtliche Ausgangsbeschränkung wieder angeordnet wird", erklärt die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. Martina Teinert. Eine entsprechende Änderung der Corona-Verordnung wurde noch am Mittwoch erwartet.

Unabhängig von den rechtlichen Regelungen sei es ein Gebot der Vernunft, nicht über Fastnacht eine dritte Welle der Pandemie anzufachen. "Wir bitten die Bevölkerung darum, dieses Jahr die tollen Tage in der Kernfamilie oder in Online-Formaten zu feiern, um eine weitere Verbreitung des Virus und die Gefahr einer Infektion von Risikopatienten zu minimieren", so Dr. Teinert weiter. "Wir wollen sicherlich keine Spielverderber sein und respektieren die Traditionen. Aber gerade die im Landkreis aufgetretenen Corona-Virusmutationen bereiten uns größte Sorge. Weitere Lockerungen und lokale und regionale Öffnungen werden nur dann möglich sein, wenn die Inzidenz weiter sinkt", so die Einschätzung der Gesundheitsamtsleiterin.

Main-Tauber-Kreis: "Die Zeichen stehen nicht auf Feiern"

Main-Tauber-Kreis. (lra) Im Main-Tauber-Kreis meldete das Gesundheitsamt am Mittwoch 14 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion. Es handelt sich in elf Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Eine der 14 Personen wird stationär behandelt. Derzeit sind 175 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Einer der neuen Infektionsfälle betrifft eine Person, die im Haus am Sonnenberg in Igersheim lebt. Der betreffende Wohnbereich wurde unter Quarantäne gestellt. Bei nachträglichen Typisierungen von Laborproben hat man drei weitere Personen ermittelt, die sich mit der mutierten Variante des Coronavirus aus dem Vereinigten Königreich (B.1.1.7) angesteckt haben. Alle drei neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit anderen bekannten Mutationsfällen. Damit wurde bei sieben Fällen im Landkreis eine Virusmutation nachgewiesen. Das Landratsamt weist darauf hin, dass es zu Fastnacht keine Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen gibt: "Die Zeichen stehen nicht auf Feiern." Die Polizei überwacht auch bis Aschermittwoch die Einhaltung der Corona-Regeln.

Infektionsgeschehen beruhigt sich im Landkreis Miltenberg

Miltenberg. (lra) "Insgesamt zeigt sich in den vergangenen sieben Tagen eine Beruhigung des Infektionsgeschehens im Landkreis Miltenberg", verkündet Landrat Jens Marco Scherf. Am Dienstag wurden 27 Neuinfektionen registriert, parallel dazu dürfen 35 Menschen nach überstandener Infektion die Quarantäne verlassen. Die Anzahl der aktuell Infizierten beträgt somit 242 – in der Vorwoche waren es exakt 100 mehr. Die Kliniken behandeln derzeit 47 Menschen wegen eines schweren Krankheitsverlaufs mit Covid-19 stationär. Die Anzahl der Verstorbenen ist erneut angestiegen – nun auf 104 Todesfälle. "Es kommt auf alle an, dass das Infektionsgeschehen weiter abflacht", appelliert Scherf an die Bürger, bevor er abschließend das Impfgeschehen streift: "Über 20 000 Menschen aus dem Landkreis Miltenberg sind für die Impfung registriert. Für die allermeisten heißt es wegen der schleppenden Lieferungen an Impfstoff: Geduld haben!" Das barrierefreie Impfzentrum Miltenberg ist am Mittwoch in den Regelbetrieb gegangen. Einer der ersten war der 100-jährige Heinrich Vad aus Obernburg, der unbedingt geimpft werden wollte und den Pieks seelenruhig ertrug. Bis Freitag steht Impfstoff für 240 Impfungen zur Verfügung.

Update: Mittwoch, 10. Februar 2021, 18.45 Uhr


Große Menge Impfstoff - 800 Termine ab Donnerstag buchbar

Mosbach. Aufgrund einer angekündigten großen Impfstofflieferung für das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach sind für die nächsten drei Wochen insgesamt rund 800 Termine buchbar. Die Termine werden am Donnerstag, 11. Februar am späten Nachmittag als auch wieder in der Nacht von Donnerstag, 11. Februar auf Freitag, 12. Februar um 0 Uhr freigeschaltet. Die entsprechenden Impftage liegen zwischen dem 17. Februar und dem 5. März. 

Um die Impftermine zügig abzuwickeln wird das Kreisimpfzentrum ab sofort bis auf Weiteres an vier Tagen pro Woche geöffnet. Die Impfdosen werden dann in der Regel auf vier Impfstraßen parallel verimpft. Terminvereinbarungen sind online unter www.impfterminservice.de und unter der Telefonnummer 116117 möglich. Geimpft werden weiterhin nur Bürgerinnen und Bürger der Priorität 1. 

Umfassende Informationen zum Thema Impfen und Kreisimpfzentrum stellt der Landkreis auf seiner Website im Rahmen der Corona-Informationen oder unter dem Suchwort "Kreisimpfzentrum" zur Verfügung. Dort ist auch aufgelistet, wer in die Personengruppen mit der höchsten Priorität fällt.

Update: Mittwoch, 10. Februar 2021, 11.29 Uhr


Inzidenz steigt leicht auf 72,4

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) 19 Neuinfektionen hat das Landratsamt am Dienstag verkündet. Dadurch steigt der Inzidenzwert wieder leicht auf 72,4 (+2,8). Betroffen ist auch eine Gemeinschaftseinrichtung: In der Johannes-Diakonie in Mosbach gab es zwei neue Fälle. Als akut infiziert gelten aktuell 167 Landkreisbewohner. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung liegt unverändert bei 120. Acht Tage in Folge gab es keine neuen Todesfälle. Ebenfalls erfreulich: Neue Fälle von Mutationen wurden nicht vermeldet.

Inzidenz bleibt im Main-Tauber-Kreis auf niedrigem Niveau

Main-Tauber-Kreis. (lra) Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag im Main-Tauber-Kreis bei 64,2. Eine Woche zuvor, am 2. Februar, lag er bei 66,5. Die Sieben-Tage-Inzidenz beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100 000 Einwohnern, berechnet durch das Gesundheitsamt anhand der tagesaktuellen Fallzahlen. Am Dienstag registrierte das Gesundheitsamt im Nachbarkreis zehn neue Fälle, sieben Personen gelten als genesen.

Landkreis Miltenberg meldet zwei Corona-Tote

Miltenberg. (lra) Mit zwei weiteren Todesfällen ist die Anzahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion auf 103 gestiegen. Weiterhin positiv entwickeln sich dagegen die Infektionszahlen. Fünf bestätigten Neuinfektionen am Montag stehen 23 Menschen gegenüber, die nach überstandener Infektion aus der Quarantäne entlassen werden konnten. "Somit ist die Anzahl der aktuell Infizierten mit Sars-CoV-2 auf 251 gesunken", freut sich Landrat Jens Marco Scherf. Vor einer Woche lag diese Zahl noch bei 342. Aktuell müssen 48 Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf mit Covid-19 in einer Klinik behandelt werden.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 16.45 Uhr


Inzidenz sinkt auf 69,6 – Vier weitere Fälle der britischen Mutation (Update)

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die erfreuliche Entwicklung der letzten Wochen hat sich fortgesetzt: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis erreichte am Montag mit 69,6 einen neuen Jahres-Tiefstwert. Trotz der guten Zahlen ist weiter Vorsicht angebracht: Das Landratsamt teilte mit, dass bei vier weiteren bereits bekannten Infektionsfällen die britische Mutation des Coronavirus festgestellt wurde.

Wie schon am Sonntag wurde auch am Montag lediglich eine nachgewiesene Neuinfektion bekannt. Die Zahl der Landkreisbewohner, die sich seit Beginn der Pandemie vor einem Jahr mit Sars-CoV-2 infiziert haben, ist auf 4111 gestiegen. Die Zahl der aktiven Fälle ist auf 161 gesunken. Vor einer Woche waren es noch 233. Auch die Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage geht zurück: Am Montag waren es 100, vor einer Woche 131 und vor zwei Wochen 216.

Der nachfolgende Überblick zeigt, wie sich der Inzidenzwert seit der Verkündung des "Lockdown light" Ende Oktober entwickelt hat:

26. Oktober: 70,4

2. November: 78,0
9. November: 77,3
16. November: 75,2
23. November: 111,5
30. November: 131,0

7. Dezember: 167,2
14. Dezember: 277,1
21. Dezember: 361,3
28. Dezember: 226,3

4. Januar: 171,3
11. Januar: 184,5
18. Januar: 169,9
25. Januar: 150,4

1. Februar: 91,2
8. Februar: 69,6

Die Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell 17 positiv getestete Patienten behandelt (Vorwoche: 26). Am Standort Buchen werden sechs Patienten mit Positivbefund auf der Isolierstationen medizinisch versorgt. Auf der Intensivstation wird hingegen derzeit kein Covid-Patient behandelt. Zwei Verdachtsfälle werden derzeit abgeklärt.

Am Standort Mosbach werden auf zwei Isolierstationen neun und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. Hier ist jeweils eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in drei Fällen eine Verdachtsabklärung.

Auch im Krankenhaus in Hardheim entspannen sich die Zahlen weiter, wie Verwaltungsleiter Lothar Beger im Gespräch mit der RNZ mitteilte: Aktuell gibt es einen Corona-Patienten auf der Isolierstation, einen Verdachtsfall auf der Isolierstation sowie zwei Verdachtsfälle auf der Intensivüberwachung. Am Samstag fand zudem ein weiterer Impftermin für priorisiertes Krankenhauspersonal statt, so dass inzwischen 50 Mitarbeiter des Krankenhauses, die direkt mit Corona-Patienten zu tun haben, ihre Erstimpfung erhalten haben. "Die Abstimmung mit dem Kreisimpfzentrum klappt hervorragend, und die dortige Organisation wird auch von allen Mitarbeitern gelobt", erklärte Lothar Beger.

Blick in die Kommunen

Wie jeden Montag hat das Landratsamt auch diesmal die Infektionszahlen aus den Städten und Gemeinden vermeldet. Bei der Zahl der Neuinfektionen liegt Mosbach (+15) erneut an der Spitze, gefolgt von Buchen, Waldbrunn und Walldürn (jeweils +9). Bei den aktiven Fällen stehen Mosbach (23), Buchen (22) und Aglasterhausen (14) ganz vorne.

Über 3000 Impfungen

Im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Mosbach wurden bislang 810 Impfungen vorgenommen. Hinzu kommen weitere 666 Impfungen durch das mobile Impfteam des KIZ. Das mobile Impfteam des zentralen Impfzentrums (ZIZ) in Heidelberg hat im Kreis 1773 Impfungen durchgeführt.

Virusvariante 
im Main-Tauber-Kreis: 57. Todesfall und vierte Mutation bestätigt

Main-Tauber-Kreis. (lra) Der Main-Tauber-Kreis hat am Montag bestätigt, dass sich eine weitere Person mit "B.1.1.7", der mutierten Variante des Coronavirus aus dem Vereinigten Königreich, angesteckt hat. Dies hatte eine nachträgliche Typisierung der Laborprobe gezeigt. Für die infizierte Person und ihre Kontakte gilt damit eine verlängerte Quarantäne. Dieser vierte Fall einer nachgewiesenen Virusmutation im Landkreis stehe nicht im Zusammenhang mit den bisherigen Mutationsfällen im Landkreis, heißt es vonseiten des Landratsamts. Zudem registrierte das Gesundheitsamt am Montag den Todesfall eines Über-80-Jährigen und eine Neuinfektion. Dagegen gelten zehn weitere Personen als genesen. Damit sind im Main-Tauber-Kreis 158 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen – mehr als ein Drittel davon in Igersheim (61). Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag bei 64,2. Eine Woche zuvor, am 1. Februar, lag er bei 66,5. Das Kreisimpfzentrum hat seit dem Impfstart am 22. Januar 1457 Personen geimpft. Nicht enthalten sind die Impfungen des Zentralen Impfzentrums Rot am See.

Zahl der Infizierten 
im Landkreis Miltenberg sinkt deutlich

Miltenberg. (lra) Den 101. Todesfall eines Corona-Infizierten im Landkreis Miltenberg hat das Gesundheitsamt am Montag gemeldet. 49 weitere Personen liegen derzeit mit einem schweren Verlauf in einem Krankenhaus, sechs davon sind intensivpflichtig. "Wir sind noch nicht am Ende des Weges", kommentiert Landrat Jens Marco Scherf die Corona-Lage im Nachbarkreis. Dennoch kann er in Sachen Neuinfektionen positive Nachrichten verkünden. Den 42 neuen Fällen am Wochenende stehen 78 genesene Corona-Infizierte gegenüber, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 138. Die Anzahl der aktuell Infizierten liegt mit 271 Menschen deutlich niedriger als noch vor einer Woche, als es 342 Personen waren. "Wir sind alle gefordert, unsere Kontakte konsequent zu beschränken", appelliert mit Blick auf die immer noch überdurchschnittlichen Zahlen an die Bürger. "Ein deutlich niedrigeres Infektionsgeschehen ist notwendig gerade auch im Hinblick auf diskutierte und erhoffte Erleichterungen zum Beispiel für Schulen und Kindergärten, den Einzelhandel oder andere Lebensbereiche."

Landrat Scherf zufolge haben im Landkreis Miltenberg inzwischen mehr als 3750 Menschen (knapp drei Prozent) ihre Erstimpfung erhalten, etwa die Hälfte davon auch die Zweitimpfung. Fast 20 000 Euro haben sich bereits registriert. "Auch wenn Impfstoff weltweit noch immer Mangelware ist, kommt die Impfkampagne im Landkreis Miltenberg allmählich in Fahrt", freut sich der Landrat. Am Mittwoch soll das Impfzentrum Miltenberg mit dem Regelbetrieb für die Über-80-Jährigen beginnen.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 18.11 Uhr


Inzidenzwert sinkt auf 70,3

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die erfreuliche Entwicklung setzt sich fort: Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der letzten sieben Tage, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – ist von Freitag auf Sonntag von 76,6 auf 70,3 gesunken. Über das Wochenende wurden nur 25 nachgewiesene Neuinfektionen bekannt, nachdem es am vergangenen Wochenende noch 34 neue Fälle waren. Am Samstag wurden 24 Neuinfektionen vermeldet – vier weniger als noch vor einer Woche. Nur ein neuer Fall wurde dann am Sonntag bekannt gegeben. Am Sonntag vor einer Woche waren es noch sechs. Von den 25 Neuinfektionen sind auch Gemeinschaftseinrichtungen betroffen: Pflegezentrum St. Josef Waldhausen (1) und Schwarzacher Hof der Johannes-Diakonie Mosbach (2). Neue Fälle von Ansteckungen mit einer Mutation wurden nicht bekannt.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich 4110 Landkreisbewohner mit Sars-CoV infiziert, davon sein 120 Menschen gestorben.

Update: Sonntag, 7. Februar 2021, 16.00 Uhr


Infektionszahlen bleiben stabil

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Zum Ende der Woche bleiben die Corona-Infektionszahlen im Landkreis stabil. 17 Neuansteckungen meldete das Landratsamt am Freitag. Da es eine Woche zuvor drei Fälle mehr gab, geht auch die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht zurück: Sie lag gestern bei 76,6 (-2,1).

Erfreulicherweise wurde unter den neuen Fällen keine weitere Infektion mit der hochansteckenden britischen Virusmutation B.1.1.7 festgestellt, und auch Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung wurden nicht gemeldet.

Gute Nachrichten gibt es auch aus dem Pflegezentrum Hüffenhardt: Wie die Betreibergesellschaft Domus Cura mitteilte, ist die dort aufgetretene Infektionswelle überstanden. Die Infektionszahlen bei Bewohnern und Mitarbeitern waren schon letzte Woche auf null gesunken, Anfang dieser Woche hat das Gesundheitsamt nun die Quarantäne der Einrichtung aufgehoben. Damit können auch wieder neue Bewohner aufgenommen werden.

Das Gleiche gilt für den Pflegewohnpark Glück im Winkel Neunkirchen, der nach einem Coronafall vorübergehend unter Quarantäne stand. Glücklicherweise blieb es bei einem Einzelfall. Quarantäne und Besuchsverbot sind aufgehoben.

Insgesamt wurden bisher 4085 Kreisbewohner positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 3767 als nicht mehr ansteckend, 120 sind gestorben. Nachweislich aktiv mit dem Coronavirus infiziert sind derzeit 198 Personen im Landkreis.

Update: Freitag, 5. Februar 2021, 17.58 Uhr


Vier weitere Fälle von Mutationen

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Einen leichten Anstieg des Inzidenzwerts von 77,3 auf 78,7 hat das Landratsamt am Donnerstag vermeldet. Grund sind 23 bestätigte Neuinfektionen, nachdem es am Donnerstag vor einer Woche nur 21 waren. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit Sars-CoV-2 im Landkreis ist dadurch auf 4068 gestiegen.

Unverändert ist die Zahl der Todesfälle: 120 Kreisbewohner sind bislang im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Zahl der infektiösen Personen liegt bei 215. Betroffen sind auch Gemeinschaftseinrichtungen: Pflegeheim "Sonnengarten" in Buchen (1) und Johannes-Diakonie Mosbach (5).

Zudem wurden erneut vier Fälle einer Infektion mit der britischen Virusvariante (B.1.1.7.) nachgewiesen, die als leichter übertragbar gilt. "Die notwendigen Maßnahmen zum Umgang mit der Virusmutation wurden veranlasst", teilte das Landratsamt mit.

Update: Donnerstag, 4. Februar 2021, 17.29 Uhr


Inzidenz sinkt auf 77,3

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis ist am Dienstag deutlich zurückgegangen: Nach 91,9 am Montag errechnete das Gesundheitsamt gestern 77,3 Neuinfektionen binnen einer Woche pro 100.000 Einwohner. Niedriger war die Inzidenz zuletzt mit 71,01 am 17. November. Sieben Wochen nach Beginn des "harten Lockdowns" scheint Grund zur Hoffnung zu bestehen, dass die Maßnahmen so langsam Wirkung zeigen.

Am Dienstag wurden gezählt, das ist weniger als die Hälfte des eine Woche zuvor gemeldeten Werts. Unter den Neuansteckungen ist auch ein weiterer Fall in einer Notbetreuungsgruppe des evangelischen Kindergartens Kälbertshausen. Zwölf Kinder und drei Erzieherinnen sind weiterhin in Quarantäne.

Neben der niedrigen Inzidenz gibt es noch zwei weitere gute Nachrichten: Infektionen mit der hochansteckenden britischen Virusvariante B.1.1.7 wurden gestern ebenso wenig gemeldet wie weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Insgesamt wurden bisher 4045 Einwohnerinnen und Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Davon gelten 3710 als nicht mehr ansteckend, 120 sind verstorben. Somit sind aktuell 215 Kreisbewohner bekannt, die das Virus nachweislich in sich tragen.

Damit sich die derzeit erfreuliche Entwicklung des Infektionsgeschehens weiter fortsetzt, ist es nach wie vor unbedingt notwendig, die Abstands- und Hygieneregeln – auch im Freien – konsequent einzuhalten, Menschenansammlungen zu meiden, Innenräume regelmäßig zu lüften und, wo geboten, eine OP- oder FFP2-Maske zu tragen.

Update: Mittwoch, 3. Februar 2021, 17.43 Uhr


Die Zahlen bleiben moderat

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis bleibt auf einem moderaten Niveau: 15 Fälle hat das Landratsamt am Dienstag gemeldet. Da eine Woche zuvor ein Fall weniger gezählt worden war, steigt die Sieben-Tage-Inzidenz gegenüber dem Vortag leicht an – um 0,7 auf 91,9.

Unter den Neuinfizierten ist auch ein Kreisbewohner, bei dem die erstmals in Großbritannien aufgetretene mutierte Virusvariante B.1.1.7 nachgewiesen wurde. Ein Zusammenhang mit dem am Wochenende gemeldeten Fall konnte nach Auskunft des Landratsamts bisher nicht festgestellt werden.

Seit Beginn der Pandemie wurden 4026 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises positiv auf Sars-CoV-2 getestet, davon zwei auf die britische Virusmutation. 3688 galten am Dienstag als nicht mehr ansteckend. Somit sind derzeit 218 aktiv infizierte Personen im Kreis bekannt.

Update: Dienstag, 2. Februar 2021, 17.59 Uhr


Infektionskurve zeigt deutlich nach unten

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Darauf musste man lange warten: Drei Monate nach Inkrafttreten des "Lockdown light" und gut eineinhalb Monate nach dem Beschluss, die Maßnahmen zu verschärfen, zeigt die Kurve der Neuinfektionen im Landkreis endlich nachdrücklich nach unten. Die Sieben-Tage-Inzidenz war am Donnerstag erstmals seit 19. November unter die 100er-Marke gefallen. Am Montag hat sie mit 91,2 einen neuen Jahres-Tiefstwert erreicht. Die Zahlen geben ebenso wie die Impfungen Hoffnung – auch wenn diese aktuell noch im Schneckentempo vorangehen. Von entscheidender Bedeutung wird es sein, die Ausbreitung der am Sonntag erstmals im Landkreis nachgewiesenen britischen Mutation des Coronavirus zu verhindern. Weitere Fälle der Variante B.1.1.7 wurden am Montag nicht bekannt gegeben.

Dafür gibt es zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung: So starben im Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken ein 74-jähriger Bewohner und eine 93-jährige Bewohnerin des Caritas-Pflegezentrums St. Josef in Waldhausen. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Kreis steigt somit auf 120.

Inzidenzwert sinkt

Am Montag vermeldete das Gesundheitsamt nur zwei Neuinfektionen mit Sars-CoV-2. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich somit 4011 Landkreisbewohner nachweislich infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz – Anzahl der Neuinfektionen in einer Woche, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – ist auf 91,2 gesunken. Die Zahl der aktiven Fälle ist auf 233 gesunken. Vor einer Woche waren es noch 298. Der Blick auf die Neuinfektionen der letzten sieben Tage: Am Montag waren es 131, vor einer Woche 216 und vor zwei Wochen 244. Der nachfolgende Überblick zeigt, wie sich der Inzidenzwert seit der Verkündung des "Lockdown light" Ende Oktober entwickelt hat:

> 26. Oktober: 70,4

> 2. November: 78,0

> 9. November: 77,3

> 16. November: 75,2

> 23. November: 111,5

> 30. November: 131,0

> 7. Dezember: 167,2

> 14. Dezember: 277,1

> 21. Dezember: 361,3

> 28. Dezember: 226,3

> 4. Januar: 171,3

> 11. Januar: 184,5

> 18. Januar: 169,9

> 25. Januar: 150,4

> 1. Februar: 91,2

Die Lage in den Kliniken

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell (Stand: Montagmittag) insgesamt 26 positiv getestete Patienten behandelt (Vorwoche: 28). Am Standort Buchen werden zwölf Patienten mit Positivbefund auf den zwei Isolierstationen medizinisch versorgt. Auf der Intensivstation wird hingegen aktuell kein Covid-19-Patient behandelt. Fünf Verdachtsfälle werden derzeit abgeklärt.

Am Standort Mosbach werden auf zwei Isolierstationen zwölf und auf der Intensivstation zwei positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. Hier ist jeweils eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Klinikstandort in zehn Fällen eine Verdachtsabklärung.

Auch im Krankenhaus in Hardheim entspannen sich die Zahlen weiter, wie Verwaltungsleiter Lothar Beger im Gespräch mit der RNZ mitteilt: Aktuell gibt es zwei positiv getestete Corona-P

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