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Bürgermeisterwahl Kraichtal: Sieben Kandidaten wollen auf den Chef-Sessel im Rathaus

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		Bürgermeisterwahl Kraichtal:  Sieben Kandidaten wollen auf den Chef-Sessel im Rathaus

Kraichtal. (of/fsd) Mit dem unabhängigen Kandidaten Thomas Kurz aus Pfaffenhofen, dessen Unterlagen kurz vor Ende der Bewerbungsfrist am 15. Februar im Briefkasten des Kraichtaler Rathauses eintrafen, ist die Liste der Bürgermeisterkandidaten um den Posten des Rathauschefs in der 15.000-Einwohner-Kommune mit neun Stadtteilen vollständig.

Seit Beginn der Ausschreibung und Bekanntwerden, dass Amtsinhaber Ulrich Hintermayer (CDU) am 14. März nicht mehr zu einer dritten Amtszeit antritt, haben sich sieben Bewerber – eine Frau und sechs Männer – um den Posten des Verwaltungschefs beworben. Jüngst tagte der fünfköpfige Wahlausschuss unter Vorsitz des noch amtierenden Verwaltungschefs und gab im Anschluss bekannt, dass alle Bewerber ihre Unterlagen korrekt eingereicht hätten und offiziell zugelassen sind. Wer wird also neuer Chef in Kraichtal?

Als erster hatte bereits zu Jahresbeginn der von der SPD unterstützte Tobias Borho aus Bruchsal (28 Jahre, Verwaltungsfachwirt) seinen Hut in den Ring geworfen. Lucien Ference Kacsanyi (41 Jahre, Betriebswirt, Freie Wähler) aus Kraichtal-Menzingen und Jonas Lindner (30 Jahre, Polizeikommissar, CDU) aus Stutensee-Spöck folgten. Auch die gebürtige Gochsheimerin Susanne Lindner aus Bretten (57 Jahre, Bauingenieurin, Grüne) will auf den Chefsessel im Kraichtaler Rathaus ebenso wie Ex-AfD-Mitglied und Stadtrat Michael Fischer aus Schwaigern (53, Bäckermeister und Kaufmann, parteiunabhängig) und der 46-jährige, gebürtige Heilbronner Maler- und Lackierer-Meister Thomas Kurz aus Pfaffenhofen in der Nähe von Zaberfeld. Zuletzt kam noch Dauerkandidat Samuel Speitelsbach (34, Ingenieur) aus Ravenstein-Hüngheim im Rhein-Neckar-Kreis hinzu, der sich gleichzeitig in mehreren Gemeinden im Ländle bewirbt beziehungsweise beworben hat.

Bekanntlich findet die Bürgermeisterwahl in Kraichtal parallel zur Landtagswahl am Sonntag, 14. März, statt. Sollte an diesem Tag keiner der sieben Bewerber die absolute Mehrheit von 50 Prozent der Stimmen erhalten, kommt es zwei Wochen später – am 28. März – zu einem zweiten Wahlgang, bei dem die einfache Mehrheit ausreicht. Wie die Stadt bereits bekannt gab, können sich die Kandidaten am Freitag, 26. Februar, um 19.30 Uhr in einer Online-Präsentation per Live-Stream vorstellen, wobei die Redezeit auf zehn Minuten für jeden Bewerber beschränkt ist.

Die virtuelle Veranstaltung, die auf dem "Youtube"-Kanal der Stadt übertragen wird, wird von Amtsinhaber Ulrich Hintermayer moderiert. Fragen können von Kraichtaler Bürgerinnen und Bürgern auch während der Veranstaltung per E-Mail und über ein Kontaktformular eingereicht werden, insbesondere, um auf Statements der Kandidierenden einzugehen beziehungsweise um konkrete Nachfragen zu stellen.

Der Kandidat Thomas Kurz hat laut Stadtverwaltung für die Online-Vorstellung abgesagt, Kandidat Samuel Speitelsbach hat keine Rückmeldung über eine mögliche Teilnahme gegeben. Weitere Informationen finden Interessierte hier; hier wird auch der Direktlink zur Live-Übertragung angezeigt. Die Aufzeichnung der Online-Vorstellung bleibt bis zur Bürgermeisterwahl verfügbar.

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