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Eschelbronn: Gemeinde verkauft zwei weitere Bauplätze

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		Eschelbronn:  Gemeinde verkauft zwei weitere Bauplätze

Eschelbronn. (rw) In dem Neubaugebiet "Ambelwiesen II" tummeln sich zurzeit nicht nur die jeweiligen Bauherren und Bauarbeiter, auch unbeteiligte Bürger machen hier ganz gerne einen Rundgang, besonders an sonnigen Wochenenden, um die Baufortschritte zu beobachten.

Die Baukräne drehen sich unaufhörlich im Wind, pausenlos spucken die Betonpumpen die graue Material aus, mit der die Bodenplatten fertiggestellt werden. Auch die zurückliegenden frostigen Tage hielten die Bauarbeiter keineswegs davon ab, bei eisigem Wind oben auf den Dächern zu arbeiten. So entsteht nun innerhalb kürzester Zeit wieder ein ganz neuer Ortsteil im Schreinerdorf, in dem sich vor allem junge Familien niederlassen werden.

Die 53 Bauplätze, von denen nach der Umlegung noch 19 in Gemeindebesitz waren, sind fast zu einem touristischen Anziehungspunkt geworden. Bis auf sechs Grundstücke hat die Gemeinde inzwischen alle verkauft. Nun sollen zwei weitere veräußert werden. Um die Verkaufsmodalitäten dieser beiden Plätze ging es in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dabei schlug die Verwaltung die Vergabe nach dem Höchstpreisverfahren vor.

Bei den bisher verkauften kommunalen Plätzen lag der Quadratmeterpreis bei 230 Euro, bei den privaten Bauplatzverkäufen im Durchschnitt sogar bei 270 Euro, Tendenz steigend. Nun beschloss das Gremium einstimmig, die 767 und 828 Quadratmeter großen Grundstücke an den Meistbietenden zu verkaufen, sofern ein Mindestangebot von 250 Euro je Quadratmeter abgegeben wird. Bei mehreren gleichen Angeboten soll das Los entscheiden. Die Angebote müssen bis spätestens 1. April bei der Gemeindeverwaltung schriftlich eingereicht werden. Genauere Informationen, wie die Angebote gestaltet sein müssen, gibt es unter www.eschelbronn.de auf der Gemeindehomepage. Die endgültige Vergabe der beiden Plätze erfolgt dann durch Beschluss des Gemeinderats für jeden Bauplatz einzeln in der April-Sitzung.

Gemeinderat Martin Schilling merkte an, dass das Höchstpreisverfahren bei der Vergabe der Plätze eine Ausnahme bleiben sollte und künftig bei den restlichen vier Gemeindeplätzen wieder soziale Merkmale und Ortsbezugskriterien bei der Entscheidung eine Rolle spielen sollten.

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