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Neckargemünd: Keine Schusswaffen für städtischen Ordnungsdienst

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		Neckargemünd:  Keine Schusswaffen für städtischen Ordnungsdienst

Neckargemünd. (cm) Wie steht es um die Sicherheit in der Stadt am Neckar? Stimmt es, dass der städtische Ordnungsdienst mit Tasern – also Elektroschockpistolen – oder Schusswaffen ausgestattet werden soll? Das wollte Karl Malik von der Initiative "Neckargemünd im Aufbruch" in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates von Bürgermeister Frank Volk wissen. Entsprechende Gerüchte seien im Umlauf, so Malik.

Bürgermeister Volk sprach von "absolutem Blödsinn". "Die Waffengewalt liegt bei der Polizei." Klar sei aber, dass die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes zu ihrem Eigenschutz das Recht hätten, Pfefferspray mitzuführen. "Das ist teilweise auch durchaus notwendig", wusste Volk. "Aber es ist niemand bewaffnet." Er sei sprachlos angesichts dessen, "was manchmal an Gerüchten durch die Stadt wabert", so der Rathauschef.

Malik wollte zudem wissen, wie Volk die von ihm getroffene Aussage "Es gibt Bürger, die als Bulldozer unterwegs sind" gemeint habe. "Muss ich mich fürchten?", fragte Malik. "Das klingt doch sehr bedrohlich."

Niemand müsse sich vor ihm fürchten, wenn er normal mit ihm umgehe, so Volk. Und das würden 99 Prozent der Bürger tun. "Es gibt aber Menschen, die mit ihren Äußerungen in der Öffentlichkeit und in sozialen Medien versuchen, ein Stück Kultur in Neckargemünd und Deutschland zum Einstürzen zu bringen und die Gesellschaft mit Gewalt zu zerstören", sagte Volk. "Diesen geht es nicht um eine respektvolle Auseinandersetzung mit meinen Mitarbeitern und mir." Diese Menschen würden "in unserem Land viel kaputtmachen", so der Bürgermeister. Dazu gehöre auch, wilde Gerüchte zu streuen.

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