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Corona-Ticker Baden-Württemberg: Inzidenz im Südwesten steigt erneut leicht (Update)

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		Corona-Ticker Baden-Württemberg:  Inzidenz im Südwesten steigt erneut leicht (Update)

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Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche ist im Südwesten erneut leicht gestiegen. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts vom Donnerstag (Stand 16.00 Uhr) bei 48,8. Am Mittwoch lag die Inzidenz bei 47,6, am Dienstag bei 45,5, am Montag bei 44,8, am Sonntag bei 44,0.

19 Stadt- und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100 000 Einwohner. Runtergebrochen auf Kreisebene hat der Landkreis Schwäbisch Hall mit 144,8 weiter mit Abstand die höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

Das Landesgesundheitsamt meldete 1109 neue Corona-Infektionen, die Zahl aller Fälle im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg auf 314 605. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um 38 auf 8038. Als genesen gelten 293 105 Menschen.

Zumindest einmal geimpft worden sind in Baden-Württemberg inzwischen über 452 000 Menschen, zwei Impfungen haben mehr als 238.000 Menschen bekommen (Stand: 24.02.2021, 23.55 Uhr).

Mit Hilfe von Schnelltests aus dem Lockdown

Baden-Württemberg dringt auf eine schrittweise Lockerung des Corona-Lockdowns mit Hilfe von Schnelltests. In einem Impulspapier für die Bund-Länder-Beratungen am kommenden Mittwoch, das der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart vorliegt, schlägt das Land vor, unter anderem Teile des Einzelhandels und der Gastronomie sowie Museen auf diese Weise zu öffnen. Die Veranstalter und Betreiber der Einrichtungen "müssen dafür Sorge tragen, dass nur Besucherinnen und Besucher Zutritt erhalten, die einen negativen Test vorweisen können", heißt es in dem Papier aus dem Staatsministerium von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) vom Donnerstag.

Angesichts einer drohenden dritten Infektionswelle durch die ansteckenderen Virusvarianten müsse man weiter Vorsicht walten lassen. Doch mit Hilfe der massenhaft verfügbaren Schnelltests und der bald auch einsetzbaren Laien-Selbsttests könne man die Einschränkungen abmildern, heißt es in dem Schreiben. "In bestimmten Bereichen und zu bestimmten Anlässen können wir uns so ein Stück Freiheit zurückholen, ohne dass dies auf Kosten der Sicherheit geht." Das Land schlage deshalb vor, Bereiche, in denen das Infektionsrisiko überschaubar ist, schrittweise zu öffnen. Der bundesweite Lockdown gilt noch bis zum 7. März.

>>>Das sind die größten Corona-Baustellen im Land - hier lesen Sie mehr<<<

Geöffnet werden könnten: "Geeignete Bereiche des Einzelhandels, Teile der Gastronomie, körpernahe Dienstleistungen, Freizeiteinrichtungen wie Freiluftmuseen, Kultureinrichtungen wie Museen oder kleinere kulturelle Events sowie bestimmte sportliche Aktivitäten, etwa Individualsport im Freien und perspektivisch auch Hotels." Es seien Branchen und Bereiche, die vom Lockdown "besonders gebeutelt sind und dringend eine Perspektive benötigen". Viele der Firmen seien trotz massiver staatlicher Hilfe akut von der Insolvenz bedroht.

Das Staatsministerium dämpft aber auch Hoffnungen auf weitgehendere Öffnungen: "Trotz der Möglichkeit, durch Schnelltests das Risiko zu minimieren, können nicht alle Restriktionen aufgehoben werden. Denn nicht alle Bereiche sind gleich gut geeignet, um durch Schnelltests Öffnungen zu ermöglichen." Es dürfe nicht passieren, dass durch die Tests Warteschlangen und dichtes Gedränge entstehe. Das Staatsministerium mahnte zudem: "Die Schnelltests ersetzen nicht die nötigen Hygiene-Maßnahmen, sie ergänzen sie."

Erste Gutscheine für kostenlose FFP2-Masken verfallen

Die ersten Gutscheine für Corona-Schutzmasken aus der Apotheke können nur noch bis einschließlich Samstag eingelöst werden. Mit einer Verlängerung dieser Frist sei nicht zu rechnen, teilte der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) am Donnerstag in Stuttgart mit. Ab März dürften die Apotheken im Land deshalb diese Berechtigungsscheine nicht mehr annehmen.

Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr die kostenlose Abgabe von FFP2-Masken für Risikogruppen beschlossen. Seit Januar gibt es dafür spezielle Coupons von den Krankenkasse. Es muss ein Eigenanteil von jeweils 2 Euro für je sechs Masken bezahlt werden. Den Bund kostet die Aktion insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro.

FFP2-Masken filtern Partikel besonders wirksam aus der ein- oder ausgeatmeten Atemluft, sie bieten allerdings auch keinen 100-prozentigen Schutz.

Gefahr von Mutanten - Land verschärft Quarantäneregeln

Weil sich ansteckendere Mutationen des Coronavirus schnell ausbreiten, verschärft das Land die Quarantäneregeln. Kontaktpersonen der Kategorie 1 müssen künftig 14 statt wie bislang zehn Tage in Isolation, wie das Staatsministerium am Donnerstag mitteilte. Das gelte ebenso für Haushaltsangehörige der infizierten Person sowie von Kontaktpersonen von Infizierten mit einer Virusmutation. Schüler und Schülerinnen können sich erst ab dem fünften Tag freitesten lassen - sobald feststeht, dass sich die positiv getestete Person nicht mit einer neuartigen Virusvariante angesteckt hat.

Auch die Regeln für die Einreise-Quarantäne werden verschärft: Wer aus einem Hochinzidenzgebiet einreist, kann sich künftig nicht mehr freitesten lassen. Wer aus einem Gebiet mit Virusvarianten einreist, muss 14 Tage lang in Quarantäne bleiben und kann sich ebenfalls nicht freitesten lassen. Bislang waren von einer Infektion Genesene für sechs Monate von der Quarantänepflicht befreit - aufgrund der Virusmutanten wird diese Befreiung auf drei Monate reduziert.

Update: Donnerstag, 25. Februar 2021, 09.50 Uhr


Impfstau - AstraZeneca lagert haufenweise im Kühlschrank

Stuttgart. (dpa/lsw) Bis vor wenigen Tagen sprachen alle vom Mangel am Impfstoff, nun gibt es zu viel davon, zumindest vom Hersteller Astrazeneca. Insgesamt wurden bislang 192.000 Dosen ans Land geliefert, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch bestätigte. Laut Robert Koch-Instituts (RKI) wurden aber nur 12.112 Dosen im Südwesten verimpft. Das wären gerade mal etwas über sechs Prozent. Der Rest lagert derzeit ungenutzt in Kühlschränken. Laut RKI liegt Baden-Württemberg im Ländervergleich damit weit hinten. Die Zahlen stimmten allerdings nicht, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Es sei bereits weit mehr geimpft worden. Problem sei ein Meldeverzug durch die Kliniken.

Als Begründung nannte das Gesundheitsministerium zudem, dass die Kliniken den Impfstoff teils erst seit einer Woche in den Impfzentren abholen können. Aus Sicht des Ministeriums besteht aber keine Gefahr, dass der Astrazeneca-Impfstoff verdirbt. "Der Impfstoff ist ungeöffnet im Kühlschrank sechs Monate haltbar." Astrazeneca bekomme man erst seit drei Wochen geliefert. Bis Mitte März erwartet die Landesregierung rund 460 000 Impfdosen des Herstellers.

Seit Montag dürfen nun auch Menschen aus der zweiten Priorisierungsgruppe mit dem neuen Impfstoff geimpft werden. Dazu gehören etwa viele medizinische Beschäftigte und auch Lehrkräfte und Erzieherinnen - allerdings nur, wenn sie zwischen 18 und 64 sind. "Wir stellen dementsprechend eine stark gestiegene Nachfrage nach Terminen fest", hieß es aus dem Ministerium. Der Impfstoff war in die Kritik geraten, unter anderem weil Daten zur Wirkung bei Älteren fehlen.

Für Coronatests zuständiges Apothekenpersonal kann sich impfen lassen

Apothekenpersonal, das Corona-Tests durchführt, kann sich nach Angaben der Landesapothekerkammer vorrangig impfen lassen. "Die Apotheke vor Ort leistet täglich einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie, deshalb muss das eingesetzte Personal bestmöglich geschützt werden", sagte Kammerpräsident Günther Hanke am Mittwoch in Stuttgart. Auf dem Portal der Landesapothekerkammer seien rund 350 Apotheken mit einem Testangebot registriert. Seit der Einbindung der Apotheken in die Teststrategien des Bundes und des Landes, sei dort die Nachfrage an Schnelltests deutlich angestiegen.

Corona-Inzidenz im Südwesten steigt weiter leicht

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Ansteckungen ist im Südwesten erneut leicht gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts am Mittwoch (Stand 16 Uhr) bei 47,6, nachdem der Wert an den Vortagen niedriger gewesen war. Am Dienstag lag die Inzidenz bei 45,5, am Montag bei 44,8, am Sonntag bei 44,0. Nach der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) davon gesprochen, dass etwa der Einzelhandel erst ab einem stabilen Inzidenzwert von unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche auf Lockerungen hoffen darf.

Das Landesgesundheitsamt vermeldete 1119 neue Corona-Infektionen, die Zahl aller Fälle im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg auf 313.496. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um 22 auf genau 8000. Als genesen gelten 292 105 Menschen. Runtergebrochen auf Kreisebene hat der Landkreis Schwäbisch Hall (151,5) weiter mit Abstand die höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

Zumindest einmal geimpft worden sind inzwischen rund 438 000 Menschen, zwei Impfungen haben mehr als 229 000 Menschen bekommen.

Weitere mangelhafte Masken aus Lagerbeständen des Landes 

Stuttgart. (dpa/lsw) Das baden-württembergische Sozialministerium warnt vor weiteren FFP2-Masken aus seinen Lagerbeständen. "Nach den Ergebnissen der weiteren Tests kann davon ausgegangen werden, dass bis zu vier weitere Maskentypen mangelhaft sind", teilte das Sozialministerium mit. Die zuständigen Stellen seien bereits informiert worden. Drei der Maskentypen seien vom Bund beschafft worden, einer vom Land. Die Nachtests der eigenen Lagerbestände seien nun abgeschlossen.

Bereits Anfang des Monats hatte das Sozialministerium darüber informiert, dass im vergangenen Frühjahr vom Bund und Land beschaffte FFP2- und KN95-Masken nicht den Anforderungen der erforderlichen EU-Norm entsprächen. Von 27 Modellen fielen in der ersten Runde 13 durch. Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) will nun Schadenersatzforderungen gegen die Hersteller durchsetzen. Dabei geht es aber nur um die vom Land beschafften Masken. Zehn der in der ersten Runde nachgeprüften 13 Maskentypen stammten aus den Beständen des Bundes.

Handelsverband erneuert Forderung nach Öffnungsperspektive

Stuttgart. (dpa) Vor der nächsten Bund-Länder-Runde zur Corona-Pandemie haben Einzelhändler in Baden-Württemberg erneut vehement eine Öffnungsperspektive für ihre Branche gefordert. "Die Lage ist dramatisch und wird täglich dramatischer", klagte die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbandes, Sabine Hagmann, am Mittwoch. Verbandspräsident Hermann Hutter sagte, die Händler müssten jetzt wissen, ob sie Ware einkaufen könnten und für welche Saison sie Ware einkaufen könnten. "Es ist für uns eine untragbare Situation", kritisierte er. Zwar habe man inzwischen Entschädigungen bekommen - aber zu wenig und zu spät. "Was wir brauchen, ist eine klare Perspektive", sagte Hutter.

Der Handel und die Innenstädte leiden aktuell unter dem wochenlangen Lockdown mit der Schließung etwa der Gastronomie und vieler Einzelhandelsgeschäfte. Der Lockdown war zuletzt von Bund und Ländern noch einmal bis zum 7. März verlängert worden. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten wollen am 3. März beraten, wie es weitergeht.

Man habe den Eindruck, für eine "Wir bleiben zu Hause!"-Symbolik herhalten zu müssen, kritisierte Modehändler Friedrich Kolesch aus Biberach an der Riß. Die Umsatzeinbußen durch die Schließung auf anderen Wegen ausgleichen zu können, sei illusorisch. Mit Abholangeboten oder Online-Verkauf mache er etwa 15 Prozent seines üblichen Umsatzes - "aber mit extrem hohem Aufwand".

69 Neuinfektionen - Inzidenzen steigen

Heidelberg. (RNZ) Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt insgesamt 69 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden 10 weitere Heidelberger positiv auf Covid-19 getestet und 59 Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz steigt in Heidelberg auf 35,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis steigt sie auf 56,4.

Zudem ist im Rhein-Neckar-Kreis ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Sars-Cov-2 zu beklagen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen über 90-jährigen Mann.

Update: Mittwoch, 24. Februar 2021, 12.45 Uhr


Inzidenz im Südwesten leicht gestiegen

Stuttgart. (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist leicht gestiegen. Am Dienstag (Stand 16 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts bei 45,5 (Montag: 44,8) Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohnern. Am Sonntag hatte der Wert mit 44,0 noch leicht unter dem vom Samstag mit 44,3 gelegen. Nach der vergangenen Ministerpräsidentenkonferenz hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) davon gesprochen, dass etwa der Einzelhandel ab einem stabilen Inzidenzwert von unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche auf Lockerungen hoffen darf.

Den neusten Daten zufolge betrug der Inzidenzwert im Landkreis Schwäbisch Hall 137,7 (Montag: 118,9). Den niedrigsten Wert aller 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten hatte der Kreis Freudenstadt mit 21,1. Elf Stadt- und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr wurden 312.377 Infektionen mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg gemeldet, das waren 892 mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um 22 auf 7978. Als genesen gelten 291.096 Infizierte (plus 704); hierbei handelt es sich um einen Schätzwert.

Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis steigt wieder

Heidelberg. (make) Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises meldet am Dienstag insgesamt 25 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden 2 Personen aus Heidelberg positiv auf Covid-19 getestet (Vortag 5) und 23 Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis (Vortag 20).

Die 7-Tage-Inzidenz entwickelt sich in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis unterschiedlich. In Heidelberg fällt sie um 1,9 auf 33,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis steigt sie um 3,1 auf 55,4. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-Cov-2 wurden diese Woche nocht nicht gemeldet.

Update: Dienstag, 23. Februar 2021, 11.15 Uhr


Stuttgart. (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten entfernt sich wieder in kleinen Schritten von der politisch angestrebten 35er-Marke. Am Montag (Stand 16 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts bei 44,8 Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohnern. Am Sonntag hatte der Wert mit 44,0 noch leicht unter dem vom Samstag mit 44,3 gelegen. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass am Wochenende weniger getestet wird. Nach der vergangenen Ministerpräsidentenkonferenz hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) davon gesprochen, dass etwa der Einzelhandel ab einem stabilen Inzidenzwert von unter 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche auf Lockerungen hoffen darf.

Von nur kurzer - nämlich eintägiger - Dauer war auch die Tatsache, dass alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten unter einem Inzidenzwert von 100 lagen. Den Daten vom Montag zufolge betrug sie im Landkreis Schwäbisch Hall nun wieder 118,9. Am niedrigsten war der Wert mit 19,7 im Ostalbkreis.

Seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr wurden 311.485 Infektionen mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg gemeldet, das waren 387 mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um 32 auf 7956. Als genesen gelten 290.392 Infizierte (plus 598); hierbei handelt es sich um einen Schätzwert.

414.803 Menschen in Baden-Württemberg wurden den Angaben nach ein erstes Mal mit einem der Corona-Impfstoffe geimpft. Das waren 8144 mehr als am Vortag. Eine zweite Schutzimpfung haben demnach 213 932 Menschen erhalten (plus 6262).

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Montag 249 Covid-19-Patientinnen und -Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 146 von ihnen wurden künstlich beatmet. Von 2446 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren rund 83 Prozent belegt. Diese werden auch für Patienten genutzt, die nicht an Corona erkrankt sind. Die freien Kapazitäten gelten aber als wichtiger Indikator für die Belastung beziehungsweise die Ressourcen des Gesundheitssystems.

27 Neuinfektionen, kein weiterer Todesfall

Heidelberg. (lyd) Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises meldet am Montag insgesamt 27 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden 7 Personen aus Heidelberg positiv auf Covid-19 getestet und 20 Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz nimmt wieder ab. In Heidelberg fällt sie um 1,9 auf 35,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis fällt sie um 6,4 auf 52,3. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-Cov-2 wurden am Montag nicht gemeldet.

Update: Montag, 22. Februar 2021, 11.33 Uhr


Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte erhalten Impftermine

Stuttgart (dpa/lsw) - Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte sollen in Baden-Württemberg bereits ab Montag Termine für eine Corona-Impfung vereinbaren können. Dies sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) dem SWR. Bereits am Samstag hatte Lucha angekündigt, dass Lehrkräfte künftig in die zweite Priorisierungsstufe eingruppiert würden. Menschen aus dieser Gruppe im Alter von 18 bis 64 Jahren sollen voraussichtlich ab Anfang oder Mitte März geimpft werden.

Möglich wird die frühere Impfung von Erziehern und Lehrerinnen demnach vor allem durch die breite Verfügbarkeit des Impfstoffs von Astrazeneca. Dieser werde nun auch in den Impfzentren des Landes verwendet, sagte Lucha. Baden-Württemberg soll bis Mitte März rund 450.000 Dosen geliefert bekommen. Dadurch soll im Südwesten zudem ab sofort auch jeder Impfberechtigte aus der ersten Prioritätsstufe einen Impftermin angeboten bekommen.

Mit Blick auf die Öffnungen von Grundschulen und Kitas hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) beauftragt, zu prüfen, ob Grundschullehrer und Kitaerzieher bei den Impfungen höher priorisiert werden können. Dafür müsste demnach die Corona-Impfverordnung geändert werden, damit die laut Statistischem Bundesamt bundesweit rund eine Million Betroffenen aus der Gruppe drei (erhöhte Priorität) in die Gruppe zwei (hohe Priorität) aufrücken.

Update: Montag, 22. Februar 2021, 08.34 Uhr


Inzidenzen in der Region steigen leicht

Heidelberg. (RNZ) Am Sonntag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 56 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden sechs Personen aus Heidelberg positiv auf Covid-19 getestet und 50 aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz in Heidelberg beträgt nun 37,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis steigt sie leicht auf 58,7.

Es gibt aber keine neuen Todesfälle. 

7-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt leicht auf 44,0

Die 7-Tage-Inzidenz im Südwesten ist am Sonntag leicht auf 44,0 gesunken. Das geht aus Daten hervor, die das Landesgesundheitsamt am Sonntag veröffentlichte (Stand: Sonntag, 16 Uhr). Am Samstag hatte die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 44,3 gelegen. Am Sonntag sind die Corona-Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. 303 neue Fälle wurden registriert. Damit stieg die Gesamtzahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie in Baden-Württemberg auf 311.098.

Ein weiterer Mensch starb an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Die Behörde zählt damit insgesamt 7924 Tote. 13 Stadt- und Landkreise liegen noch über der Marke von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen - am Vortag waren es 15 der 44 Stadt- und Landkreise.

Zumindest einmal geimpft sind im Südwesten inzwischen mehr als 394 000 Menschen. Die Zahl derer, die auch schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 199 000.

Update: Sonntag, 21. Februar 2021, 17.20 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten gestiegen

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten leicht gestiegen. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag nach Angaben des Landesgesundheitsamts am Freitag (Stand: 16 Uhr) bei 41,9 - nach 41,2 am Vortag.

Die Zahl der gesamten bestätigten Corona-Infektionen stieg im Vergleich zum Vortag um 999 auf 309.937, die Zahl der Todesfälle durch oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 nahm um 34 auf 7909 zu. 287.715 vormals Infizierte gelten laut einer Schätzung als genesen.

Zehn der 44 Stadt- und Landkreise liegen über dem Wert von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Nur noch ein Kreis liegt weiter über dem Wert von 100: der Kreis Schwäbisch Hall (128,6).

65 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall

Heidelberg. (RNZ) Am Freitag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 65 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden sechs Personen aus Heidelberg positiv auf Covid-19 getestet und 59 aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz in Heidelberg bleibt unverändert bei 28,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis sinkt sie leicht auf 54,7.

Zudem meldet das Gesundheitsamt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Sars-Cov-2. Gestorben ist ein über 70-jähriger Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Update: Freitag, 19. Februar 2021, 12.23 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz im Land sinkt weiter - 42 neue Todesfälle

Stuttgart. (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen geht im Südwesten weiter zurück. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag nach Angaben des Landesgesundheitsamts am Donnerstag (Stand: 16 Uhr) bei 41,2 - nach 41,6 am Vortag.

Die Zahl der gesamten bestätigten Corona-Infektionen stieg im Vergleich zum Vortag um 935 auf 308.938, die Zahl der Todesfälle durch oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 nahm um 42 auf 7875 zu.

286.550 vormals Infizierte gelten laut einer Schätzung als genesen.

Inzwischen liegen 16 der 44 Stadt- und Landkreise unterhalb der Marke von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche; 9 Kreise weisen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 50 auf. Zwei dieser Kreise liegen zudem weiterhin über dem Wert von 100: der Kreis Schwäbisch Hall (120,5) sowie der Hohenlohekreis (100,3).

Bund und Länder hatten weitere Öffnungsschritte aus dem Lockdown ab dem 7. März beschlossen. Allerdings sollten erst, wenn eine "stabile" Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen erreicht ist, solche Schritte durch die Länder folgen. Dann sollen - so der Beschluss - der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können.

Zumindest einmal geimpft sind im Südwesten inzwischen rund 373.000 Menschen. Die Zahl derer, die auch schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 181.000. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Coronavirus-Varianten liegt jetzt bei 2485. Dabei handelt es sich zum überwiegenden Teil um die zuerst in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7.

Update: Donnerstag, 18. Februar 2021, 20.32 Uhr


37,6 Prozent der Corona-Todesfälle in Heimen

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Anzahl der Todesfälle in baden-württembergischen Alten- und Pflegeheimen, die an oder mit Covid-19 verstorben sind, ist deutlich niedriger als in vielen anderen Bundesländern. Bislang sei im Land bei 2846 Menschen angegeben worden, dass sie bei Ausbrüchen in den Einrichtungen starben, teilte Sozialminister Manne Lucha (Grüne) am Donnerstag in Stuttgart mit. Insgesamt seien bislang 7566 Menschen (Stand: 10. Februar) im Land an oder mit der Erkrankung verstorben. Der Anteil der bei Ausbrüchen in den Heimen verstorbenen Personen betrage damit 37,6 Prozent.

In Brandenburg betrug die Quote 47,8 Prozent, wie Lucha unter Berufung einer Länderabfrage der Gesundheitsministerkonferenz mitteilte. In Berlin seien es beispielsweise 57 Prozent, in Schleswig-Holstein 71 Prozent, in Rheinland-Pfalz 32,8 Prozent und in Niedersachsen 37,6 Prozent. "Aus der Zahl der Todesfälle und dem Anteil der Pflegeheimbewohner den Schluss zu ziehen, dass Schutzmaßnahmen fahrlässig vernachlässigt worden wären, ist so nicht akzeptabel und stellt auch eine Geringschätzung des Pflegepersonals und der Vorsorgemaßnahmen der Einrichtungen dar." Etwa 90 Prozent der infolge der Erkrankung verstorbenen Menschen in Deutschland seien 70 Jahre und älter.

Inzidenz in Heidelberg steigt auf 28,5 – Bereits 30 Prozent Mutationen

Heidelberg. (dns/mün) Ist der positive Trend bei den Corona-Zahlen für Heidelberg vorbei? Während die Sieben-Tage-Inzidenz von Mitte Januar bis 14. Februar nahezu konstant sank, steigt sie seit vier Tagen wieder kontinuierlich an. Lag der Wert am Valentinstag noch bei 19,8, gibt ihn das zuständige Gesundheitsamt am Donnerstag bereits mit 28,5 an. Das ist zwar immer noch klar unter dem Grenzwert von 35 – doch die Tendenz geht wieder nach oben.

Ein Grund dafür dürfte das immer stärkere Auftreten von mutierten Virus-Varianten sein. Wie das Gesundheitsamt auf RNZ-Anfrage mitteilt, wurden diese bei 21 der derzeit 72 aktiven Fälle in Heidelberg nachgewiesen – das entspricht knapp 30 Prozent. Bei elf Personen habe man die sogenannte "Britische Variante" entdeckt, bei zwei die "Südafrikanische Variante". Beide gelten als ansteckender als die bislang vorherrschende Form des Virus. Die restlichen acht Proben seien noch nicht vollständig sequenziert.

Insgesamt wurde das Coronavirus mittlerweile bei 3744 Menschen in Heidelberg nachgewiesen. Am Donnerstag kamen elf neue Fälle hinzu, am Mittwoch sieben. Zudem meldete das Gesundheitsamt am Donnerstag einen weiteren Todesfall, sodass nun 54 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben sind.

Inzidenz stagniert im Rhein-Neckar-Kreis

Im Rhein-Neckar-Kreis stagniert die 7-Tage-Inzidenz bei 55,4 - mit 52 Neu-Infektionen waren es nur 2 weniger als am Vortag.

Auch im Rhein-Neckar-Kreis ist ein Mann im Alter zwischen 60 und 70 Jahren an Covid-19 gestorben. Damit steigt die Zahl der Verstorbenen in der Region auf 407 seit Ausbruch der Pandemie.

Update: Donnerstag, 18. Februar 2021, 19.45 Uhr


Mehr als 100.000 Dosen Astrazeneca-Impfstoff im Südwesten

Stuttgart. (dpa/lsw) Mehr als 100.000 Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca sind bisher nach Baden-Württemberg geliefert worden. Die erste Lieferung mit 48.000 Imfpdosen sei den Krankenhäusern im Land zur Verfügung gestellt worden, teilte das Sozialministerium in Stuttgart am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Auch der Großteil der zweiten Charge mit 52.800 Dosen ging demnach größtenteils an Krankenhäuser. In dieser Woche sollen laut Ministerium auch erstmals Kreisimpfzentren mit Astrazeneca versorgt werden.

Laut Statistik des Robert Koch-Instituts wurden in Baden-Württemberg bislang 309 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs verabreicht. Ein Grund für die geringe Zahl sei, dass die ersten Kliniken den Impfstoff vergangene Woche erst vom 11. Februar an abholen konnten, erklärte das Sozialministerium. "Die Kliniken, die aus der zweiten Lieferung Impfstoff erhalten haben, konnten diesen erst seit Montag dieser Woche in den Impfzentren abholen." Dieser könne erst nach und nach verabreicht werden.

Den Impfstoff von Astrazeneca bekommen aktuell Impfberechtigte, die der höchsten Priorität angehören und die jünger sind als 65 Jahre. Dazu zählt etwa Krankenhaus- und Pflegepersonal. Im Vergleich zu den Mitteln von Biontech/Pfizer und Moderna hat der Astrazeneca-Impfstoff eine geringere Wirksamkeit - bezogen darauf, wie viele Geimpfte in Studien im Vergleich zu Nicht-Geimpften erkranken.

Baden Württembergs Sozialminister Manne Luche (Grüne) bezeichnete ihn im SWR dennoch als "absolut hochwertig", er habe einen "hohen Wirkungsgrad und eine ausgesprochen gute Forschungs- und Zulassungslage".

Update: Mittwoch, 17. Februar 2021, 18.21 Uhr


Baden-Württemberg plant kostenlose Schnelltests für alle

Stuttgart. (dpa) Nach der Bundesregierung kündigt nun auch die grün-schwarze Landesregierung kostenlose Schnelltests auf das Coronavirus für alle Menschen ohne Symptome an. Dies teilte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Stuttgart nach einem Spitzengespräch im Staatsministerium mit. Als mögliche Gründe für einen Test nannte er etwa den geplanten Besuch bei der Oma, wenn man einen Beruf mit vielen Kontakten ausübt oder jemanden zu Hause pflegt.

Dazu würden die gut vier Millionen Schnelltests des Landes zur Verfügung gestellt. Es sollen auch weitere sieben Millionen Schnelltests der neuen Generation vom Land gekauft werden, bei denen das Teststäbchen nur noch wenige Zentimeter in die Nase gesteckt werden muss. Das Thema werde am kommenden Dienstag Gegenstand der Kabinettssitzung sein.

Genauere Details waren zunächst unklar. Der Einsatz von Corona-Schnelltests soll auch bundesweit vom 1. März an ausgedehnt werden. Die Gratis-Schnelltest-Strategie hatte schon als "Böblinger Modell" bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.

61 Neuinfektionen in Heidelberg und im Kreis

Heidelberg. (lyd) Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt insgesamt 61 neue Fälle des Coronavirus. Demnach wurden 7 Personen in Heidelberg positiv auf Sars-Cov-2 getestet und 54 im Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz in Heidelberg steigt dadurch leicht auf 24,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen. Im Kreis sinkt sie auf 56. Weitere Todesfälle an Covid-19 wurden nicht gemeldet.

Update: Mittwoch, 17. Februar 2021, 15.45 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter

Stuttgart. (dpa/lsw) Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen sinkt in Baden-Württemberg weiter. Die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag nach Angaben des Landesgesundheitsamts am Dienstag bei 43,7. Tags zuvor hatte der Wert noch 46,8 betragen, am Sonntag 48,4.

Die Zahl der gesamten bestätigten Corona-Infektionen kletterte um 768 Fälle auf 307.090. Die Zahl der Todesfälle durch oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 stieg um 34 auf 7814. 283.750 ehemals infizierte Menschen gelten als genesen.

Inzwischen liegen elf der 44 Stadt- und Landkreise unterhalb der Marke von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. 14 Kreise weisen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 50 auf, weiterhin zwei sogar von mehr als 100: der Kreis Schwäbisch Hall (119,9) sowie der Hohenlohekreis (113,6).

Zumindest einmal geimpft sind im Südwesten inzwischen mehr als 350.000 Menschen. Die Zahl derer, die auch schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 165.000. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Virusvarianten liegt jetzt bei 2065. Dabei handelt es sich zum überwiegenden Teil um die zuerst in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7.

Update: Dienstag, 16. Februar 2021, 19.01 Uhr


282 Infektionen mit Mutationen in Rhein-Neckar nachgewiesen

Heidelberg. (mün/cab) Derzeit sind dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises 282 Corona-Infektionen bekannt, bei denen Varianten festgestellt wurden (Stand: 16. Februar 2021). Die Fälle verteilen sich auf verschiedene Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg. Auf Nachfrage heißt es aus dem Gesundheitsamt, dass es zwar in einigen Kommunen mehrere Fälle gebe; das habe aber meist einen familiären Hintergrund und es handele sich nicht um Cluster.

In 73 Fällen wurde dabei die sogenannte britische Variante B.1.1.7 und in 29 Fällen die südafrikanische Mutante B.1.351 des Coronavirus gefunden. Bei den restlichen Fällen steht der Nachweis, um welche Virusvariante es sich konkret handelt, noch aus.

Die 282 gefundenen Mutanten-Infektionen stammen aus dem Zeitraum seit Jahresbeginn. Momentan werden im Labor des Universitätsklinikums Heidelberg die noch vorhandenen Proben aus der Vergangenheit nachsequenziert, erklärt das Geunsheitsamt auf Nachfrage, die älteste Probe stamme bislang vom 2. Januar 2021.

Derzeit sei man nicht in der Lage, die gefundenen Corona-Varianten ins Verhältnis zur bisher am weitest verbreiteten Corona-Erbgut zu setzen. Erst seit einer Woche werden alle positiven Test überhaupt auf die Mutationen aus Südafrika, England und Brasilien untersucht.

Zur Altersverteilung der Varianten gab das Gesundheitsamt auf Nachfrage absolute Zahlen an. Demnach treten sie in den Gruppen unter 20 und über 70 Jahren bislang weniger auf.

Nach Angaben eines Gesundheitsamtssprechers, ist bisher die Altersgruppe der 21- bis 30-Jährigen mit 56 Fällen am meisten von Mutationen betroffen, gefolgt von den 51- bis 60-Jährigen (48), den 31- bis 40-Jährigen (44) und der Altersgruppe von 61 bis 70 Jahren (40).

Für die Virusvarianten gelte, dass sich der Schweregrad der Erkrankung und die Übertragbarkeit im Vergleich zum normalen Coronavirus möglicherweise verändern könnten. Weiterhin bestehe demnach das Risiko, dass die Wirksamkeit der verwendeten Impfstoffe gegen die neuen Varianten abnimmt. Denn die neutralisierenden Antikörper, die durch die Impfung gebildet werden, könnten gegen das veränderte Virus schlechter schützen. Diese Phänomene würden derzeit in wissenschaftlichen Studien weiter untersucht.

"Gerade vor dem Hintergrund, dass wir bereits Nachweise von Coronavirus-Varianten in Einrichtungen der Kindertagespflege und im Bereich der Altenpflege festgestellt haben, ist die konsequente Einhaltung der AHAL-Regeln umso wichtiger", sagt die Leiterin des Ermittlungsteams im Gesundheitsamt, Anne Kühn.

Nur 11 neue Infizierte in Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis

Heidelberg. (mün) Die 7-Tage-Inzidenz ist in Heidelberg leicht gestiegen (24,2) und im Rhein-Neckar-Kreis leicht gesunken (61,6). Das Gesundheitsamt meldet für Heidelberg 5 und den Rhein-Neckar-Kreis 6 Neuinfektionen. Zwei Frauen im Rhein-Neckar-Kreis sind mit Covid-19 gestorben - sie waren zwischen 60 und 70 sowie zwschen 70 und 80 Jahren alt. Insgesamt sind im Kreis 352 und in Heidelberg 53 Menschen an Covid-19 gestorben.

Update: Dienstag, 16. Februar 2021, 12.42 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten weiter leicht gesunken

Stuttgart. (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt im Südwesten knapp unter dem Wert von 50: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist erneut leicht gesunken auf nun 46,8, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Am Vortag hatte der Wert noch bei 48,4 gelegen.

Es gab weitere 222 bestätigte Corona-Fälle - damit sind es nun seit Beginn der Pandemie 306.322. Die Zahl der Todesfälle durch oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 stieg um 54 auf 7780. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 282.648 Menschen und damit 951 mehr als am Vortag.

Der Hohenlohekreis (118,9) und der Kreis Schwäbisch Hall (117,4) weisen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 auf. 16 weitere Kreise liegen noch über der 50er-Marke. Das Sozialministerium hatte Städte und Kreise mit einer Inzidenz jenseits der 50 verpflichtet, Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr zu erlassen. Zudem hatten Bund und Länder jüngst beschlossen, Lockerungen der Corona-Maßnahmen erst ab der Zahl von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen zu erwägen.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Montag 293 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 161 von ihnen wurden künstlich beatmet. Von 2449 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren rund 83 Prozent belegt.

Mehr als 343.000 Menschen sind inzwischen in Baden-Württemberg ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft. Die Zahl derjenigen, die schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 158.000, wie das Amt mitteilte.

In 1933 Fällen sind im Südwesten inzwischen Virusvarianten nachgewiesen worden. Bei dem überwiegenden Teil der bereits untersuchten Proben handelt es laut der Behörde um die zuerst in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7. Nur in rund zwei Dutzend Fällen wurde demnach die zuerst in Südafrika entdeckte Variante B.1.351 nachgewiesen. Die Datenlage zu Virusvarianten im Land ist derzeit noch verzerrt, da noch nicht flächendeckend, sondern nach Verdacht untersucht wird.

65 Neuinfektionen - ein weiterer Todesfall

Heidelberg. (RNZ) Das Gesundheitsamt meldet am Montat insgesamt 65 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Demnach wurden weitere zehn Personen aus Heidelberg positiv auf Covid-19 getestet, sowie 55 aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt damit in Heidelberg bei 21,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Rhein-Neckar-Kreis liegt sie bei 64,7.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt einen weiteren Todesfall mit Sars-Cov-2. Dabei handelt es sich um eine über 90-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis.

Update: Montag, 15. Februar 2021, 18 Uhr


Neue Corona-Regeln im Südwesten – Inzidenz in Heidelberg nun unter 20

Stuttgart. (dpa) Nach den Ankündigungen der vergangenen Tage hat Baden-Württemberg die anstehenden Änderungen bei den Corona-Regeln auch offiziell festgelegt (Eine Übersicht der Regeln im PDF-Format). Die entsprechende Rechtsverordnung wurde am Wochenende erneut geändert. Darin festgeschrieben ist nun unter anderem die Öffnung der Friseure am 1. März - sofern es das Infektionsgeschehen zulässt. Wer sich frisieren lassen will, braucht zwingend einen Termin. Außerdem müssen sowohl die Kunden als auch die Friseurinnen und Friseure eine medizinische oder eine FFP2- oder KN95/N95-Maske tragen.

Auch die Pläne für die Öffnung der Schulen und Kitas sind in der Verordnung nun festgezurrt. Kitas sollen ab dem 22. Februar für den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen öffnen. An Grundschulen gibt es Präsenzunterricht im Wechselbetrieb. Die Präsenzpflicht bleibt aber ausgesetzt. An weiterführenden Schulen gibt es weiter Fernunterricht vorerst bis zum 7. März - bis dahin wurde die Verordnung verlängert.


Inzidenz im Heidelberger Stadtgebiet liegt nun unter 20

Lage deutlich besser als im Umland – Noch 57 aktive Fälle

Heidelberg. (dns) Die Coronamaßnahmen in Heidelberg zeigen weiter Wirkung: Über das Wochenende ist die Sieben-Tage-Inzidenz für das Stadtgebiet laut Gesundheitsamt von 26,6 auf 19,8 gesunken. Damit wurde das Virus innerhalb einer Woche bei sowenig Menschen nachgewiesen wie zuletzt Anfang Oktober 2020. Noch zum Jahresende 2020 lag der Wert bei über 170. Damit steht Heidelberg auch deutlich besser da als seine Nachbarn: Sowohl im Rhein-Neckar-Kreis als auch in Mannheim liegt die Inzidenz weiter bei über 60. Folglich gilt dort – im Gegensatz zu Heidelberg – auch weiterhin eine Ausgangssperre: Ab 21 Uhr am Abend dürfen die Menschen dort nicht mehr vor die Tür.

Am Wochenende wurden in Heidelberg sieben Neuinfektionen gemeldet – sechs am Samstag, eine am Sonntag. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 3711 – was 2,3 Prozent der Einwohner der Stadt entspricht. Als aktive Fälle gelten davon noch 57. Das ist der niedrigste Wert seit dem 12. Oktober 2020. Anfang Dezember 2020 waren noch bis zu 400 Menschen gleichzeitig in Quarantäne, weil bei ihnen das Virus nachgewiesen worden war. Durch die geringeren Infektionszahlen entspannt sich langsam die Lage in den Intensivstationen – und auch die Zahl der schweren und tödlichen Verläufe sinkt: Meldete das Gesundheitsamt im Januar noch 19 Todesfälle in Heidelberg, war es in der ersten Februarhälfte nur ein einziger.

Inzidenz in Baden-Württemberg fällt unter 50

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist im Südwesten unter die 50er-Marke gesunken. Am Samstag lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz landesweit bei 48,6. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (Stand: 16 Uhr) wurden seit dem Vortag 779 neue Infektionen gemeldet. Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 305.729. 24 weitere Menschen starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Die Behörde zählt somit inzwischen 7714 Tote. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 280 390 Menschen (plus 1527).

20 Stadt- und Landkreise liegen noch über der 50er-Marke. Das Sozialministerium hatte Städte und Kreise mit einer Inzidenz jenseits der 50 verpflichtet, Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr zu erlassen. Mindestens 14 hatten das am Freitag bereits getan.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Freitag 280 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 156 von ihnen wurden künstlich beatmet - das sind knapp 57 Prozent. Von 2426 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren 2048 belegt.

Mehr als 320.000 Menschen sind inzwischen in Baden-Württemberg ein erstes Mal gegen Corona geimpft. Die Zahl derjenigen, die schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 142.000, wie das Amt mitteilte.

Update: Sonntag, 14. Februar 2021, 17.45 Uhr


Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg weiter knapp über 50

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist im Südwesten weiter gesunken - bleibt aber oberhalb der 50er-Marke. Am Freitag lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz landesweit bei 51,2. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (Stand: 16 Uhr) wurden seit dem Vortag 820 neue Infektionen gemeldet. Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 304 950. 43 weitere Menschen starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Die Behörde zählt somit inzwischen 7690 Tote. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 278.863 Menschen (plus 1633).

Über der Marke von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag weiterhin einzig der Hohenlohekreis mit einem Wert von 139,4. 20 weitere Stadt- und Landkreise liegen noch über der 50er-Marke. Das Sozialministerium hatte Städte und Kreise mit einer Inzidenz jenseits der 50 verpflichtet, Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr zu erlassen. Mindestens 14 hatten das am Freitag bereits getan.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Freitag 290 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 165 von ihnen wurden künstlich beatmet - das sind knapp 57 Prozent. Von 2452 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren 2122 belegt.

Mehr als 320.000 Menschen sind inzwischen ein erstes Mal gegen Corona geimpft. Die Zahl derjenigen, die schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 131.000, wie das Amt mitteilte.

Update: Freitag, 12. Februar 2021, 19.15 Uhr


43.000 Impfungen in Heidelberg und Rhein-Neckar durchgeführt

Heidelberg. (mün) Im Rhein-Neckar-Kreis und in Heidelberg sind bislang 43.034 Impfdosen gegeben worden - 28.558 Personen haben ihre Erstimpfung erhalten und somit 14 476 Personen auch schon ihre Zweitimpfung. Das ist der Stand von Donnerstagabend, teilt das Gesundsheitsamt mit.

In der Gesamtzahl sind auch diejenigen enthalten, die durch die Mobilen Impfteams durchgeführt wurden. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden bereits 67 stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen durch Mobile Impfteams angefahren und 5424 Bewohnende sowie Mitarbeitende erstgeimpft (Heidelberg: 1949 Menschen in 15 Einrichtungen), die Zweitimpfung haben bereits 2343 Personen in 35 Heimen erhalten. Die Erstimpfungen in 15 Heidelberger Pflegeheimen sind seit 6. Februar abgeschlossen. Die Zweitimpfungen starten ab heute, 12. Februar, und dauern voraussichtlich bis Anfang März. Derweil stehen im Rhein-Neckar-Kreis noch in 18 Einrichtungen die Erstimpfungen aus. Wann im Landkreis mit einem Abschluss der Impfungen in den stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen zu rechnen ist, kann nicht konkret vorhergesagt werden.

69 Menschen wurden sich in den vergangenen 24 Stunden in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis positiv auf Corona getestet. In Heidelberg sinkt die Inzidenz weiter auf mittlerweile 26,6; im Rhein-Neckar-Kreis steigt sie wieder auf 68,6.

Update: Freitag, 12. Februar 2021, 14.56 Uhr


60 Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) Am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 60 neue Fälle mit Sars-Cov-2. Demnach wurden in Heidelberg 5 weitere Personen positiv getestet. Im Rhein-Neckar-Kreis waren es 55.

Die 7-Tage-Inzidenz sinkt derzeit weiter. In Heidelberg liegt sie bei 28,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Kreis liegt sie bei 68,2.

Für die Stadt Heidelberg gibt es keine Ausgangssperre mehr. Die Regelung für den Rhein-Neckar-Kreis ist noch unklar. >>> Mehr lesen Sie hier! <<<

Bei den vier an Covid-19 Verstorbenen handelt es sich um eine über 90 Jahre alte Heidelbergerin sowie eine über 90-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Außerdem starben zwei Männer aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Einer von ihnen war zwischen 80 und 90 Jahre alt. Der andere über 90.

Update: Donnerstag, 11. Februar 2021, 12.33 Uhr


91 Neuinfektionen und 4 weitere Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) Das Gesundheitsamt meldet 6 neue Coronafälle in Heidelberg und 85 im Rhein-Neckar-Kreis. Während die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet auf 29,7 weiter sinkt. Steigt sie im Kreis um 4,4 auf 69,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt, dass im Rhein-Neckar-Kreis weitere vier Menschen an Sars-Cov-2 gestorben sind. Es handelt sich um drei Frauen im Alter zwischen 70 und 80 Jahren, sowie um einen über 90 Jahre alten Mann.

Update: Mittwoch, 10. Februar 2021, 13.28 Uhr


Zwei Kreise im Südwesten weiter über 100er-Inzidenz

Stuttgart. (dpa) Zwei Kreise in Baden-Württemberg liegen weiter über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes von Dienstag (Stand: 16 Uhr) sind dies der Hohenlohekreis mit 127,8 und der Kreis Waldshut mit 100,6. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 57,3 - der Wert ist damit erneut leicht gesunken im Vergleich zum Vortag mit 59,2.

Die Zahl der bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg um 1013 auf 301.979. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus erhöhte sich um 42 auf 7526. Virusmutationen sind nun flächendeckend im Südwesten nachgewiesen. Dem Amt wurden laut Mitteilung bislang 1246 Fälle mit Virusmutationen aus 43 der 44 Landkreise im Südwesten übermittelt.

Bei den Sieben-Tage-Inzidenzen liegen inzwischen 17 Stadt- und Landkreise im Südwesten unter dem Wert von 50, ab dem die Gesundheitsbehörden den Angaben nach wieder Kontakte von Infizierten nachverfolgen können. Die Marke - bezogen auf den Landesdurchschnitt - gilt als wichtiges Argument in der Debatte um Lockdown-Lockerungen.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 330 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 193 von ihnen künstlich beatmet. Fast 87 Prozent der 2432 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 293.955 Menschen im Südwesten erhalten. 113.225 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Dienstag, 0.15 Uhr). Das waren 7119 (Erstimpfung) beziehungsweise 6584 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 21 Uhr


24 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall

Heidelberg. (RNZ) Am heutigen Dienstag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 24 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall. Demnach gab es in Heidelberg einen neuen Coronafall. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 23 neue Covid-19-Fälle gemeldet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit bei 36,5 in Heidelberg. Im Kreis liegt sie bei 64,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Bei dem neuen Todesfall handelt es sich um eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis, die im Alter zwischen 80 und 90 Jahren an Sars-Cov-2 gestorben ist.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 13.05 Uhr


Corona-Ausbruch bei Würth - britische Mutation festgestellt

Künzelsau. (dpa) In einem der vier Logistikzentren des Werkzeug-Handelsriesen Würth hat es einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montagabend der dpa bestätigte, sind etwa 40 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei der Überprüfung im Labor wurde in drei Fällen festgestellt, dass es sich um die noch ansteckendere Corona-Mutation aus Großbritannien handelt. Es werde damit gerechnet, dass in weiteren Proben diese Virusvariante nachgewiesen wird. Zuerst hatte die "Heilbronner Stimme" über den Ausbruch berichtet.

Die Würth-Sprecherin sagte der Zeitung, dass weitreichende Maßnahmen eingeleitet und rund 1000 Mitarbeiter der Logistik Schnelltests unterzogen worden seien. Die Corona-Fälle hätten sich fast ausschließlich auf ein einzelnes Logistikzentrum konzentriert. Der Betrieb könne weiterlaufen.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 8.30 Uhr


Inzidenz im Land bei 59,2 

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche nähert sich in Baden-Württemberg der wichtigen Schwelle von 50. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit bei 59,2, wie das Regierungspräsidium Stuttgart am Montagabend mitteilte. Im Vergleich zum Vortag ist das allerdings nur ein Minus von 1,2.

Das Ziel der Politik ist es, die Zahl der Neuinfektionen landesweit auf unter 50 pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen zu drücken. Nur dann seien die Gesundheitsämter in der Lage, alle Kontaktpersonen nachzuverfolgen, heißt es. Bereits seit knapp fünf Wochen flacht die Zahl der Corona-Neuinfektionen landesweit ab. Zum Vergleich: Vor Weihnachten lag sie bei über 200. An diesem Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) darüber beraten, wie es nach dem bis Sonntag befristeten Lockdown weiter gehen soll.

Mittlerweile liegen im Südwesten 18 Stadt- und Landkreise unter 50. Erstmals seit dem 10. Oktober hat auch die Landeshauptstadt Stuttgart mit 48,6 diesen Schwellenwert unterschritten. Aber vier Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über 100: der Hohenlohekreis (130,5), Heilbronn (115,3), der Landkreis Calw (105,5) und der Kreis Waldshut (103,5).

Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich um 391 auf 300.966 bestätigte Fälle erhöht. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 80 auf 7484. Als genesen gelten 272.623 Menschen, das sind 1023 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 340 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 201 von ihnen künstlich beatmet. Rund 84 Prozent der 2431 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 286.324 Menschen im Südwesten erhalten. 106.670 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft. Das waren 6337 (Erstimpfung) beziehungsweise 3603 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 19.41 Uhr


47 Neuinfektionen, keine neuen Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) 47 Neuinfektionen, leicht steigende Inzidenzwerte und keine neuen Todesfälle: Das meldest das Gesundheitsamt am Montag. Demnach wurden in Heidelberg 7 neue Coronafälle festgestellt. Im Rhein-Neckar-Kreis sind es 40.

Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt in Heidelberg stabil bei 39 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Im Kreis steigt sie um 3,8 Prozentpunkte auf 66,9.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 14.29 Uhr


Rund 1000 Proben mit Virusvarianten vollständig untersucht

Stuttgart. (dpa-lsw) Rund 1000 Proben mit Virusvarianten sind in Baden-Württemberg inzwischen vollständig sequenziert worden. Nach Auskunft des Wissenschaftsministeriums wurden dabei sowohl die in Großbritannien (B.1.1.7) als auch die in Südafrika (B.1.351) erstmals beschriebenen Varianten von Sars-CoV-2, die eine höhere Infektiosität aufweisen, gefunden. Universitätskliniken und private Labore bauten derzeit die Logistik auf, um die Kapazitäten weiter hochzufahren. "Wir haben in Baden-Württemberg die Kapazitäten, in wenigen Tagen 100 Prozent der positiven Proben zu analysieren", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) laut einer Mitteilung.

Experten bereitet die Dynamik der Verbreitung der Varianten aus Großbritannien und Südafrika Sorgen. Am 24. Dezember vergangenen Jahres wurde die erste mit einer Auslandsreise in Verbindung gebrachte Virusvariante in Baden-Württemberg bekannt. Nach dem Ausbruch einer mutierten Coronavirus-Variante in einer Freiburger Kita hatte Baden-Württemberg auf eine frühere Öffnung von Kitas und Grundschulen verzichtet.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 10.49 Uhr


457 bestätigte Neuinfektionen im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich im Südwesten am Sonntag im Vergleich zum Vortag um 457 erhöht. Das geht aus Angaben des Landesgesundheitsamts vom Sonntag hervor. Mittlerweile gibt es damit 300.575 bestätigte Fälle im Südwesten. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 4 auf 7404 - am Vortag waren es noch 19 neue Fälle gewesen.

Allerdings fallen die Zahlen am Wochenende häufig geringer aus, weil nicht alle Gesundheitsämter Rückmeldung geben. Als genesen gelten 271.600 Menschen, das sind 1642 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Inzwischen liegen vier Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Am Vortag waren es noch fünf. Darüber liegen nun nach den Angaben der Landkreis Calw (103,0), der Hohenlohekreis (128,7), der Ortenaukreis (106,3) und die Stadt Heilbronn (116,1). Landesweit liegt die Inzidenz bei 60,4.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 352 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 210 von ihnen künstlich beatmet. Rund 84 Prozent der 2449 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 280.015 Menschen im Südwesten erhalten. 102.751 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Sonntag, 0.15 Uhr). Das waren 8881 (Erstimpfung) beziehungsweise 6123 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Erste Lieferung des Astrazeneca-Impfstoffs auch im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Auch in Baden-Württemberg ist die erste Lieferung des Impfstoffs des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca eingetroffen. Die vom Hersteller zugesagten ersten 48.000 Dosen für den Südwesten seien am Samstag im Zentrallager angekommen, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Sonntag mit. Der Impfstoff werde in den nächsten Tagen an die 60 Impfzentren im Land geliefert und von dort aus in Kliniken gebracht. Der Astrazeneca-Impfstoff sei nur für Menschen unter 65 Jahren freigegeben und werde deshalb direkt vor Ort an Klinikpersonal verimpft, so der Sprecher.

Die erste Astrazeneca-Lieferung werde anders als bei Impfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer zu 100 Prozent verimpft, es werde nichts für die zweite Impfung zurückgehalten. Diese erfolge neun bis 12 Wochen nach der ersten.

Eine zweite Lieferung im Umfang von 52.800 Dosen soll den Angaben zufolge in etwa einer Woche im Südwesten eintreffen. Es folgen zwei weitere Lieferungen mit 134.400 und 194.400 Dosen.

128 Neu-Infektionen in Heidelberg und Rhein-Neckar

Heidelberg. (mün) Das Gesundheitsamt meldet für Heidelberg am Samstag 12 und am Sonntag 6 Neu-Infektionen. Im Rhein-Neckar-Kreis gab es am Samstag 71 und am Sonntag 39 Neu-Infektionen. Über das Wochenende starb eine Person in Zusammenhang mit Corona im Rhein-Neckar-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz sank in Heidelberg auf 39 und im Rhein-Neckar-Kreis auf 63,1.

Mehr als 300.000 bestätigte Coronavirus-Infektionen im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Baden-Württemberg mehr als 300.000 Infektionen mit dem Virus registriert worden. Das geht aus Angaben des Landesgesundheitsamts vom Samstag hervor. Von Freitag auf Samstag stieg die Zahl der bestätigten Infektionen um 1117 auf 300.118. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 19 auf 7400. Als genesen gelten 269.958 Menschen, das sind 1702 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Inzwischen liegen wieder fünf Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Am Vortag waren es noch drei. Darüber liegen nun nach den Angaben der Landkreis Calw (104,9), der Hohenlohekreis (128,7), der Ortenaukreis (111,4), der Landkreis Waldshut (117,5) und die Stadt Heilbronn (116,1). Landesweit liegt die Inzidenz bei 60,5.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 348 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 207 von ihnen künstlich beatmet. Rund 87 Prozent der 2449 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 270 837 Menschen im Südwesten erhalten. 96 184 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Samstag, 0.15 Uhr). Das waren 9507 (Erstimpfung) beziehungsweise 6537 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Sonntag, 7. Februar 2021, 15.58 Uhr


Ministerium: Corona-Schutzmasken aus Landesvorrat teils mangelhaft

Stuttgart. (dpa/lsw) Bei einer Qualitätsprüfung der Corona-Schutzmasken im Lagerbestand des Landes haben nicht alle Modelle den Anforderungen genügt. Die belieferten Stellen - etwa Schulen und Verwaltung - sind bereits informiert worden, dass die betroffenen Masken nicht mehr verteilt und nicht mehr verwendet werden sollen, wie ein Sprecher des Sozialministeriums am Freitagabend sagte. Außerdem werde das Land Schadenersatzansprüche prüfen. Es geht um KN95- und FFP2-Masken.

Da sich nicht eindeutig abgrenzen lasse, welche Lieferchargen konkret im Umlauf seien und welche Masken innerhalb der Chargen von minderer Qualität seien, würden außerdem zum Schutz der Bevölkerung die vom Land ausgelieferten Masken der betroffenen Hersteller schnellstmöglich durch geeignete Modelle ersetzt.

Nach Angaben des Ministeriums hatte das Land wegen Zweifeln an der Qualität die kompletten vorhandenen Lagerbestände an KN95- und FFP2-Masken überprüfen lassen. Dieser Beschluss stammte bereits von Mitte Januar. Die Masken aus den Lagerbeständen stammen zum Teil aus Bundes- und zum Teil aus Landesbeschaffungen. Nicht alle erfüllten laut der Dekra demnach die Anforderungen nach EN149.

Nur noch drei Kreise über 100er-Inzidenz

Stuttgart. (dpa/lsw) Nur noch drei Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Das sind nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Freitag (Stand 16.00 Uhr) die Stadt Heilbronn mit einem Wert von 130,3, der Ortenaukreis mit 115,8 und der Landkreis Waldshut mit 109,9. Die Landkre

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