Fußball
News melden
Nachrichten

Corona-Ticker Neckar-Odenwald-Kreis: 14 Neuinfektionen im Landkreis (Update)

0 2

		Corona-Ticker Neckar-Odenwald-Kreis:  14 Neuinfektionen im Landkreis (Update)

Dieser Artikel wird stetig aktualisiert

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) 14 Neuinfektionen mit Sars-Cov-2 hat das Gesundheitsamt am Dienstag vermeldet. Bei sieben neuen Fällen handelt es sich um Kontaktpersonen bereits bekannter Infizierter. Bei den übrigen sieben Neuinfektionen ist die Infektionsquelle unbekannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist dadurch auf einem neuen Höchststand geklettert: Sie beträgt 115,0. Die Gesamtzahl der Infizierten liegt jetzt bei 1270. Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung sind 30 Landkreisbewohner gestorben. 1065 Menschen gelten als nicht mehr infektiös, so dass es aktuell nachweislich 175 Infizierte im Kreis gibt.

Update: Dienstag, 24. November 2020, 16.23 Uhr


Vier Fälle in Walldürner Pflegeheim - So ist die Lage an den Kliniken

Mosbach. (RNZ) Die Zahl der Neuinfektionen im Landkreis steigt weiter an: Am Montag hat die Sieben-Tage-Inzidenz mit 111,5 einen neuen Höchststand erreicht. Besonders alarmierend: Immer häufiger lässt sich der Infektionsweg nicht mehr zurückverfolgen. Von den 18 neuen Fällen am Montag war, so Pressesprecher Jan Egenberger, nur bei einem Fall die Infektionskette klar. Am Wochenende hatte das Gesundheitsamt 36 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 gemeldet. Darunter waren sechs Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen, bei 30 Infizierten war die Infektionskette ungeklärt.

Erneut ist eine Gemeinschaftseinrichtung betroffen: Vier Neuinfektionen verzeichnet das Wohn-Pflegeheim "Haus am Limes" der Johannes-Diakonie Mosbach in Walldürn. Das Gesundheitsamt hat in enger Abstimmung mit der Leitung der Einrichtung die erforderlichen Maßnahmen veranlasst. Alle Bewohner und Mitarbeiter werden getestet.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 1256 Landkreisbewohner mit dem neuen Coronavirus infiziert. 30 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. 1046 Personen gelten als nicht mehr infektiös, so dass aktuell 180 Menschen im Landkreis nachgewiesenermaßen infiziert sind.

Im Landkreis sind – Stand: Montag – 11 von 17 Intensivbetten belegt, davon 2 mit Covid-19-Patienten. Gut 35 Prozent der Intensivbetten sind im Kreis also noch frei: Mit diesem Wert steht der Neckar-Odenwald-Kreis besser da als Heidelberg (31 %), Mannheim (15 %) oder der Rhein-Neckar-Kreis (15 %). Klar ist aber auch, dass dies nur eine Momentaufnahme ist, da sich die Situation derzeit mit einer hohen Geschwindigkeit verändert.

So ist die Lage an den Neckar-Odenwald-Kliniken

Aktuell werden in den Neckar-Odenwald-Kliniken 21 positiv getestete Patienten behandelt. In Buchen werden 11 Patienten mit positivem Befund auf den beiden Isolierstationen medizinisch versorgt. Ein positiv getesteter Patient wird auf der Intensivstation beatmet. Sieben weitere Verdachtsfälle befinden sich auf den Isolierstationen in der Abklärung. In Buchen ist aktuell noch ein Beatmungsplatz sowie auch Überwachungsbetten auf der Intensivstation frei.

In Mosbach werden auf der Isolierstation acht positiv getestete Patienten medizinisch behandelt. Hier wird ebenfalls ein Patient mit Positivbefund auf der Intensivstation beatmet. Zusätzlich werden an diesem Klinikstandort acht Verdachtsfälle auf der Isolierstation abgeklärt und zwei auf der Intensivstation. In Mosbach stehen noch zwei Beatmungsplätze sowie Betten zur Überwachung auf der Intensivstation zur Verfügung.

Die zuletzt deutlich gestiegenen Fallzahlen veranlassten die Neckar-Odenwald-Kliniken dazu, ab Montag einen mindestens zweiwöchigen Besucherstopp auszusprechen. Am Standort Buchen trat dieser Besucherstopp aufgrund mehrerer neuer Fälle bereits am Sonntag in Kraft. Der Besucherstopp soll Patienten und Mitarbeiter über die bereits getroffenen Schutzvorkehrungen hinaus vor einer Infektion schützen.

Alle geplanten Eingriffe werden zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin durchgeführt. Diese Patienten werden streng getrennt von Infektionspatienten behandelt und erhalten bei Aufnahme sowohl einen Schnelltest wie auch einen PCR-Test.

Wie immer montags hat das Landratsamt auch diesmal die Zahlen aus den einzelnen Kommunen veröffentlicht. Die 160 Neuinfektionen der letzten Woche verteilen sich fast querbeet durch den gesamten Landkreis: Nur in Hüffenhardt, Neunkirchen, Rosenberg und Seckach kamen keine neuen Fälle dazu.

Die meisten Neuinfektionen gab es in Mosbach (+31), Buchen (+18), Hardheim (+15) sowie in Waldbrunn (+12) und in Walldürn (+12).

Update: Montag, 23. November 2020, 15.39 Uhr


36 neue Fälle am Wochenende - Inzidenz sinkt leicht auf 103,1 

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb/pm) 36 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 hat das Landratsamt am Wochenende vermeldet: Am Samstag waren es 26 neue Fälle, am Sonntag dann zehn. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von Freitag bis Sonntag leicht gesunken: von 104,5 auf 103,1.

Erneut sind Schulen von den neuen Fällen betroffen: Das Gesundheitsamt erhielt am Wochenende Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion bei einer Schülerin der Ludwig-Erhard-Schule Mosbach. Zudem wurde ein Schüler der Zentralgewerbeschule Buchen positiv getestet. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Für sie gilt eine Quarantäne. Der Schulbetrieb wird an beiden Schulen fortgeführt.

Die zuletzt deutlich gestiegenen Fallzahlen veranlassen die Neckar-Odenwald-Kliniken am Freitag, ab Montag einen mindestens zweiwöchigen Besucherstopp auszusprechen. Am Standort Buchen wurde dieser Besucherstopp aufgrund mehrerer neuer Fälle bereits kurzfristig am Sonntag umgesetzt, bestätigte ärztlicher Leiter Dr. Harald Genzwürker der RNZ.

Der Besucherstopp soll Patienten und Mitarbeiter über die bereits getroffenen Schutzmaßnahmen hinaus vor einer Infektion schützen. "Die Chefärzte und die Klinikleitung sehen sich nach sorgfältiger Abwägung zu diesem Schritt gezwungen", heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

Der Stellenwert der Kontakte zu Angehörigen für die Patienten sei den Verantwortlichen bewusst, doch müsse hier sorgfältig zwischen dem Nutzen und dem Risiko sowie Zusatzaufwand abgewogen werden. Durch den Ausbau der WLAN-Strukturen in den Kliniken können Kontakte zur Familie zumindest teilweise aufrechterhalten werden.

Einige begründete Ausnahmen vom Besucherstopp gelten wie im Frühjahr: Selbstverständlich erhalten Mutter oder Vater eines kranken Kindes Zutritt, ebenso wie die Angehörigen von Sterbenden. Im Einzelfall können die zuständigen Ärzte entscheiden, dass aus dringenden medizinischen Gründen einzelne Besuche möglich sind, und am Standort Buchen dürfen Schwangere durch ihren Partner bei der Geburt begleitet werden. Für alle diese Fälle gilt aber, dass der Zutritt zu den Kliniken nur möglich ist, wenn keine Symptome vorliegen und es keine Kontakte zu Personen gab, die positiv getestet wurden.

Zum jetzigen Zeitpunkt werden alle geplanten Eingriffe weiterhin durchgeführt. Die Behandlung dieser Patienten erfolgt streng getrennt von Infektionspatienten. Bei allen stationären Aufnahmen erfolgt neben dem PCR-Test auf Sars-CoV-2 zusätzlich ab Montag ein Schnelltest. Die Tests sind nach mehrwöchiger Wartezeit endlich eingetroffen und stellen eine weitere Maßnahme zur Steigerung der Sicherheit von Patienten und Personal dar.

Die Leitungsrunde der Kliniken hat zusätzlich beschlossen, am Standort Buchen aufgrund der deutlich steigenden Fallzahlen und der zunehmenden Auslastung in diesem Bereich eine zusätzliche Isolierstation mit 14 Betten zu eröffnen. Die beiden bereits im Betrieb befindlichen Stationen mit 16 Betten in Buchen und elf Betten in Mosbach waren in den vergangenen Tagen mehrfach fast vollständig ausgelastet.

Stand Sonntagnachmittag werden in den Kliniken 22 positiv getestete Patienten behandelt. Auf einer Buchener Isolierstation werden sechs positive Patienten betreut, auf der anderen fünf, und bei sechs weiteren Patienten läuft die Verdachtsabklärung. Auf der Intensivstation in Buchen wird ein Patient mit positivem Befund beatmet sowie zwei Patienten mit anderen Diagnosen. Die Mosbacher Isolierstation ist mit 13 Patienten belegt, neun mit Positivbefund und vier mit Verdachtsabklärung. Am Standort Mosbach befinden sich auf der Intensivstation jeweils ein positiv getesteter Patient und ein Verdachtsfall in Behandlung, bei denen Überwachungsmaßnahmen notwendig sind.

Geschäftsführer Frank Hehn und Ärztlicher Leiter Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker bitten um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Eines ist beiden wichtig: "Wir freuen uns über das große Engagement des Personals der Kliniken in dieser fordernden Ausnahmesituation und über die große Unterstützung, die uns die Menschen im Neckar-Odenwald-Kreis für ihre Kliniken spüren lassen." Gemeinsam werde es gelingen, auch die mittlerweile unstrittig eingetroffene zweite Welle der Pandemie zu bewältigen.

Update: Sonntag, 22. November 2020, 17.55 Uhr


Ab Montag Besuchsverbot in den Neckar-Odenwald-Kliniken

Mosbach/Buchen. (RNZ) Ab Montag gilt in den Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach und Buchen ein Besuchsverbot. Das teilt das Landratsamt mit.

Anlass dazu sind die zuletzt deutlich gestiegenen Infektionszahlen. Mit der Maßnahem sollen Patienten und Mitarbeiter geschützt werden.

Der Stellenwert der Kontakte zu Angehörigen für die Patienten isei den Verantwortlichen bewusst, doch müsse hier sorgfältig zwischen dem Nutzen und dem Risiko sowie Zusatzaufwand abgewogen werden. Durch den Ausbau der W-Lan-Strukturen in den Kliniken können Kontakte zur Familie zumindest teilweise aufrechterhalten werden.

Einige begründete Ausnahmen von dem Besucherstopp gelten wie im Frühjahr: Mutter oder Vater eines kranken Kindes erhalten Zutritt ebenso wie die Angehörigen von Sterbenden. Im Einzelfall können die zuständigen Ärzte entscheiden, dass aus dringenden medizinischen Gründen einzelne Besuche möglich sind, und am Standort Buchen dürfen Schwangere von ihren Partnern bei der Geburt begleitet werden. Für alle diese Fälle gilt aber, dass der Zutritt zu den Kliniken nur möglich ist, wenn keine Symptome vorliegen und es keine Kontakte zu Personen gab, die positiv auf Corona getestet wurden.

Die Leitungsrunde der Kliniken hat zusätzlich beschlossen, in Buchen aufgrund der deutlich steigenden Fallzahlen eine zusätzliche Isolierstation mit 14 Betten zu eröffnen. Die beiden bereits im Betrieb befindlichen Stationen mit 16 Betten in Buchen und elf Betten in Mosbach waren in den vergangenen Tagen mehrfach fast vollständig ausgelastet.

Schülerin der Zentralgewerbrschule Buchen infiziert

Das Landratsamt teilt darüber hinaus mit, das es einen Corona-Fall bei einer Schülerin der Zentralgewerbeschule Buchen gibt. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Sie sind in Quarantäne. Der Schulbetrieb wird fortgeführt. 

44 – 37 – 16: Das sind die Zahlen der bekannt gewordenen Neuinfektionen im Landkreis von Mittwoch bis Freitag. Die Zahlen sind rückläufig, ob sich daraus aber eine Tendenz ablesen wird, lässt sich frühestens nach dem Wochenende sagen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt unverändert bei 104,5 und damit weiter auf Rekordniveau. Bei den 16 neuen Fällen handelt es sich um elf Kontaktpersonen bereits bekannter Infizierter. In fünf Fällen ist die Infektionskette unbekannt, sagte Pressesprecher Jan Egenberger.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 1202 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 angesteckt. Als nicht mehr infektiös gelten 998 Personen. Unverändert ist die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben sind: 30. Akut infiziert sind somit 174 Bürger.

Update: Freitag, 20. November 2020, 17.03 Uhr


Zwei weitere Todesfälle - Inzidenz klettert erstmals über die 100

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Der schlechten Nachricht vom Donnerstagnachmittag, dass die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Landkreis erstmals den Wert von 100 überschritten hat – sie lag am Donnerstag bei 104,5 – folgte am Abend gleich die nächste: Am Standort Buchen der Neckar-Odenwald-Kliniken sind zwei weitere Covid-19-Patienten verstorben. Wie das Landratsamt mitteilte, handelt es sich dabei um einen 79-jährigen Bewohner des Seniorenzentrums in Osterburken sowie eine 86-jährige Frau.

Das Gesundheitsamt verzeichnete am Donnerstag 37 neue Infektionsfälle, von denen bei 17 die Ansteckungsquellen nicht nachvollzogen werden konnten. Auch sieben weitere Bewohner und eine Mitarbeiterin des Osterburkener Seniorenzentrums wurden positiv getestet. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 1186 Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Davon galten gestern 975 (+15) als genesen, die Zahl der an oder mit einer Corona-Infektion Verstorbenen liegt mit den beiden neuen Fällen nun bei 30. Somit tragen aktuell 181 Personen im Kreis das Virus nachweislich in sich.

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden derzeit zehn positiv getestete Patienten behandelt: drei am Standort Mosbach und sieben in Buchen – einer davon muss auf der Intensivstation beatmet werden. Auf der Mosbacher Isolierstation liegen darüber hinaus sieben noch unbestätigte Verdachtsfälle zur Abklärung, am Standort Buchen sind es neun.

"Die Pandemie macht sich nun wie erwartet auch deutlich in den Neckar-Odenwald-Kliniken bemerkbar. Es ist deshalb gut, dass unsere Kliniken über leistungsfähige Isolierstationen verfügen", erklärte der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. Harald Genzwürker, der zudem appelliert, nun noch konsequenter die AHA-Regeln einzuhalten, um die pandemische Entwicklung im Kreis nicht weiter zu verschärfen. Derzeit gebe es keine Einschränkungen des regulären Klinikbetriebs. Auch die Besuchsregelung mit einem Besucher am Tag pro Patient gelte weiter, so Genzwürker. Die Krankenhäuser darf nur betreten, wer keine typischen Symptome aufweist und keine Kontakte zu positiv Getesteten hatte. Das gilt auch für die Partner der Schwangeren, die unter diesen Voraussetzungen weiterhin bei den Entbindungen im Kreißsaal anwesend sein dürfen.

Info: Das Bürgertelefon des Landratsamts ist unter 0 62 61 / 84 33 33 werktags von 8 bis 16 Uhr und an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr erreichbar.

Update: Donnerstag, 19. November 2020, 19.03 Uhr


Neuer Negativrekord bei Neuinfektionen

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Nachdem die Infektionszahlen am Montag und Dienstag mit sechs und neun Fällen vergleichsweise niedrig waren, wurde am Mittwoch ein Negativrekord erreicht: Das Gesundheitsamt meldete am Nachmittag gleich 44 Fälle. Davon sind, wie Pressesprecher Jan Egenberger mitteilte, 29 Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen. Es handele sich hier vor allem um Infektionscluster, die im familiären Bereich aufgetreten sind. Bei 15 Fällen konnten die Infektionsketten nicht nachvollzogen werden.

Auch zwei Gemeinschaftseinrichtungen sind von Corona-Infektionen betroffen: Der Kindergarten St. Marien in Walldürn und die Johannes-Diakonie in Mosbach. Für die betroffene Kindergartengruppe gilt nun eine angeordnete Quarantäne. Der Betrieb des Kindergartens wird fortgeführt. Vier Bewohner des Hauses Lindenhof der Johannes-Diakonie Mosbach in Schwarzach wurden positiv auf das Virus getestet. Alle Bewohner und Mitarbeiter werden nun getestet.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Landkreis insgesamt 1149 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon sind 960 nicht mehr infektiös. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus verstorbenen Personen liegt bei 28. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 161 akute Fälle bekannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist innerhalb von 24 Stunden von 71,8 auf 87,1 gestiegen.

Info: Das Bürgertelefon ist von 8 bis 16 Uhr unter Telefon 06261/843333 und Telefon 06281/5212-3333 erreichbar.

Update: Mittwoch, 18. November 2020, 16.46 Uhr


Neun neue Fälle gemeldet

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt meldete am Dienstagnachmittag neun neue Sars-CoV-2-Fälle im Landkreis. Hierbei handele es sich, wie Pressesprecher Jan Egenberger mitteilte, um fünf Kontaktpersonen. Bei vier Fällen konnten die Infektionsketten am Dienstag nicht nachvollzogen werden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Landkreis insgesamt 1105 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 943 waren am Dienstag nicht mehr infektiös. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Infektion verstorbenen Bürger liegt unverändert bei 28. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 134 Personen bekannt, die das Virus nachweislich in sich tragen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag bei 71,8. In Gemeinschaftseinrichtungen sei es, so Egenberger auf Nachfrage der RNZ, zu keinem größeren Infektionsgeschehen gekommen. Wie er mitteilte, würde das Gesundheitsamt Infektionen in Heimen oder ähnlichen Betreuungseinrichtungen ab drei Infektionen öffentlich melden.

Update: Dienstag, 17. November 2020, 15.58 Uhr


Mosbach. (RNZ) Das Gesundheitsamt erhielt am Montag Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion bei einer Schülerin der Pestalozzi-Realschule Mosbach. Zudem wurde ein Schüler der Lohrtalschule Mosbach sowie eine Schülerin der Grundschule Gerichtstetten positiv getestet, wie das Landratsamt mitteilt. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler und Lehrkräfte, wurden ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne.

Der Schulbetrieb wird an den beiden Schulen in Mosbach fortgeführt. Eine Schülerin der Klassenstufe 1/2 aus der Grundschule Gerichtstetten wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter 19 Mitschüler und vier Lehrkräfte, wurden ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Die Schüler der Klassenstufe 3/4 müssen nicht in Quarantäne, da sie keinen Kontakt zur infizierten Schülerin hatten. Das gilt ebenso für die eine verbliebene Lehrkraft.

"Mit einer Lehrkraft ist der Unterricht jedoch nicht zu stemmen", teilte Schulleiterin Daniela Taranto auf Nachfrage der RNZ mit. Die gesamte Schule ist deshalb voraussichtlich bis einschließlich 26. November geschlossen. Die Schüler der Stufe 3/4 werden so lange Homeschooling haben.

Update: Montag, 16. November 2020, 17.30 Uhr


38 neue Fälle - Vier in Osterburkener "Residenz Sonneneck"

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) 38 neue Fälle hat das Gesundheitsamt übers Wochenende vermeldet und damit sogar drei mehr als das Wochenende zuvor (35). 28 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2 wurden am Samstag bekannt gegeben, zehn am Sonntag. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der zurückliegenden sieben Tage, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – ist gegenüber Freitag von 72,5 auf 74,5 gestiegen.

Am Samstag erhielt das Gesundheitsamt Kenntnis darüber, dass zwei Mitarbeiterinnen und zwei Bewohnerinnen der Senioreneinrichtung "Residenz Sonneneck" in Osterburken positiv getestet wurden. Das Gesundheitsamt hat in enger Abstimmung mit der Leitung der Einrichtung die erforderlichen Maßnahmen veranlasst. Alle Beschäftigten und Bewohner wurden getestet. Die positiv getesteten Mitarbeiterinnen befinden sich in Quarantäne. Details zu den übrigen Fällen veröffentlicht das Landratsamt wie neuerdings üblich erst am Montag.

In den drei Krankenhäusern im Landkreis ist die Situation erfreulicherweise noch recht entspannt: 52 Prozent der Intensivbetten sind frei. Zum Vergleich: In Heidelberg (30 %), Mannheim (11 %) oder im Landkreis Heilbronn (12 %) ist die Situation deutlich angespannter. In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden aktuell zwei Covid-19-Patienten beatmet (Stand: Sonntag).

Info: Für Fragen rund um die Pandemie stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts werktags von 8 bis 16 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 15 Uhr unter Tel. 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 zur Verfügung.

Update: Sonntag, 15. November 2020, 17.15 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Das Gesundheitsamt hat am Freitag 16 neue Fälle einer Coronavirusinfektion gemeldet. Darunter ist auch eine Schülerin der Zentralgewerbeschule Buchen. Der Schulbetrieb kann unverändert weiterlaufen. Statt ganze Klassen in Corona-Quarantäne zu schicken, gilt seit einer Woche in Baden-Württemberg eine Neuerung: In Quarantäne müssen nur noch direkte Kontaktpersonen wie beispielsweise Sitznachbarn (die RNZ berichtete).

Wie Jan Egenberger, Pressesprecher des Landratsamts, der RNZ auf Anfrage mitteilte, handelt es sich in sieben Fällen um Kontaktpersonen bereits bekannter Infizierter. Bei den übrigen neun Fällen lasse sich die Infektionskette nicht mehr zurückverfolgen. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 1052 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Davon gelten 888 als nicht mehr infektiös. 28 Menschen sind im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Demnach sind aktuell 136 Personen mit Corona infiziert. Der Inzidenzwert ist von 67,5 auf 72,5 gestiegen

Info: Das Bürgertelefon im Landratsamt ist werktags von 8 bis 16 Uhr sowie an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter (0 62 61) 84 33 33 oder (0 62 81) 52 12-33 33 erreichbar.

Update: Freitag, 13. November 2020, 18.08 Uhr


Schülerin der Zentralgewerbeschule Buchen infiziert

Mosbach. (RNZ). Das Gesundheitsamt erhielt am Freitag Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion bei einer Schülerin der Zentralgewerbeschule Buchen. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Der Schulbetrieb wird fortgeführt.

Info: Zusätzlich zu den Entwicklungen der Corona-Infektionszahlen veröffentlichen wir ab dem heutigen Freitag einmal pro Woche eine Übersicht über die Lage auf den Intensivstationen in den Kliniken der Region.

Update: Freitag, 13. November 2020, 16.45 Uhr


Neue Fälle in Hardheimer Kindergarten und Adelsheimer Schule

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Zwölf neue Corona-Infektionen meldete das Gesundheitsamt am Donnerstagnachmittag. Jan Egenberger, Pressesprecher des Landratsamts, teilte mit, dass es sich bei drei Fällen um Kontaktpersonen handle, bei den neun weiteren Fällen seien die Infektionsketten am Donnerstag unbekannt gewesen. "Hier zeichnet sich ein Trend ab", so Egenberger. Es gebe immer mehr Fälle mit unklaren Infektionsketten.

Zwei Gemeinschaftseinrichtungen sind betroffen: Eine Coronavirus-Infektion ist im katholischen Kindergarten St. Sebastian und Vitus in Hardheim-Bretzingen aufgetreten. Für die eingruppige Einrichtung gilt nun eine angeordnete Quarantäne. Somit ist der Kindergarten geschlossen.

Zudem wurde eine Schülerin der Martin-von-Adelsheim-Schule in Adelsheim positiv getestet. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Für diese gilt nun auch eine angeordnete Quarantäne. Der Schulbetrieb wird fortgeführt.

Von den insgesamt 1036 Einwohnern des Neckar-Odenwald-Kreises, die sich seit Beginn der Pandemie mit Sars-CoV-2 infiziert haben, waren am Donnerstag 863 nicht mehr infektiös. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Bürger lag unverändert bei 28. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 145 Personen bekannt, die nachweislich akut infiziert sind. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag bei 67,6 und ist somit leicht gesunken.

Update: Donnerstag, 12. November 2020, 16 Uhr


Fälle an Ludwig-Erhard-Schule und im Kindergarten Schlierstadt

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) 22 Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt am Mittwoch bekannt gegeben. Bei zehn Fällen handelt es sich um Kontaktpersonen bereits bekannter Infizierter, bei den übrigen zwölf ist die Infektionskette ungeklärt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 78,0 gestiegen. Auch zwei Gemeinschaftseinrichtungen sind von den Neuinfektionen betroffen: So gibt es eine Infektion im Kindergarten St. Joseph in Schlierstadt. Für die betroffene Gruppe gilt eine Quarantäne. Der Betrieb der Einrichtung wird fortgeführt.

Für die Kinder und Erzieherinnen der Gruppe, in der der Fall auftrat, gelte nun eine Quarantäne. Der Betrieb der Einrichtung werde weiterhin fortgeführt. Auf die Anfrage der Rhein-Neckar-Zeitung, ob die positiv getestete Person eine Erzieherin oder ein Kindergartenkind ist, gab es keine Antwort.

Auch in Mosbach wurde ein Schüler der Ludwig-Erhard-Schule positiv auf das Coronavirus getestet. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Für diese gelte nun auch eine angeordnete Quarantäne. Der Schulbetrieb werde aber auch hier weiterhin fortgeführt.

Update: Mittwoch, 11. November 2020, 17.55 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises meldete am Dienstagnachmittag 14 neue Sars-CoV-2-Fälle. Bei 9 handelt es sich um Kontaktpersonen, bei 5 war die Infektionskette am Dienstag unbekannt.

Unter den Neuinfizierten befinden sich, wie Pressesprecher Jan Egenberger mitteilte, zwei Schülerinnen des Walter-Hohmann-Schulverbunds in Hardheim. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Der Schulbetrieb wird fortgeführt.

Seit Beginn der Corona-Pandemie gab es im Landkreis bisher insgesamt 1002 bestätigte Sars-CoV-2-Infektionen. Davon waren am Dienstagnachmittag 840 nicht mehr infektiös. Die Zahl der Personen, bei denen das Virus nicht mehr nachgewiesen werden konnte, erhöhte sich von Montag auf Dienstag somit um 12. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorbenen Einwohner des Neckar-Odenwald-Kreises lag am Dienstag unverändert bei 28.

Somit sind aktuell 134 Personen akut infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 73,2.

Update: Dienstag, 10. November 2020, 16.30 Uhr


Mosbacher Gewerbeschüler infiziert - Schulbetrieb läuft weiter

Mosbach. (RNZ) Das Gesundheitsamt erhielt am Montag Kenntnis über eine Coronavirus-Infektion bei einem Schüler der Gewerbeschule Mosbach. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Mitschüler, wurden ermittelt, hieß es in der Mitteilung des Neckar-Odenwald-Kreises. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Der Schulbetrieb wird fortgeführt.

Inzidenzwert sinkt nur sehr leicht

Das Gesundheitsamt meldete am Wochenende 35 Neuinfektionen mit Sars-CoV-2: 31 am Samstag und vier am Sonntag. Wie Pressesprecher Jan Egenberger am Montag mitteilte, handelt es sich hierbei um 18 Kontaktpersonen, bei 17 Personen war die Infektionskette ungeklärt.

Am Montag meldete das Gesundheitsamt fünf neue Infektionen. Wie Egenberger mitteilte, handelt es sich um vier Kontaktpersonen. Bei einer Person ist die Infektionsquelle ist unbekannt.

Seit Pandemiebeginn haben sich im Landkreis 988 Personen infiziert, 827 waren am Montag nicht mehr infektiös, die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus verstorbenen Bürger lag bei 28. Somit waren am Montag 133 Einwohner akut infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 77,3. Das Landratsamt merkte an, dass sich die Zahl der insgesamt infizierten Personen um zwei verringert habe, da es zu Veränderungen bei der Angabe eines Wohnorts und bei einem Fall zu einer Neubewertung seitens des Labors gekommen sei.

In der zurückliegenden Woche wurde bei 109 Einwohnern des Kreises eine Infektion nachgewiesen. Die größte Zunahme gab es in Mosbach (+17), in Walldürn (+12) aber auch in Buchen (+11) stiegen die Fallzahlen stark. Vor einer Woche lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 78,0. Die Zahl der aktiven Fälle hat sich im Vergleich zur Vorwoche (123) um zehn erhöht.

In den Neckar-Odenwald-Kliniken werden fünf positiv getestete Patienten behandelt (Stand Montag): Am Standort Buchen werden drei Patienten auf der Isolierstation versorgt, ein weiterer befindet sich auf der Intensivstation. Hier ist eine Beatmung notwendig. Zwei Verdachtsfälle befinden sich auf der Isolierstation. Am Standort Mosbach wird auf der Intensivstation ein positiv getesteter Patient beatmet. Zusätzlich läuft an diesem Standort in drei Fällen auf der Isolierstation und zwei Fällen auf der Intensivstation eine Verdachtsabklärung. Derzeit gibt es keine Einschränkungen des Klinikbetriebs. Auch die Besuchsregelung gilt weiter.

Update: Montag, 9. November 2020, 17.30 Uhr


Zwei weitere Fälle an Schulen

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) 35 Neuinfektionen hat das Gesundheitsamt übers Wochenende vermeldet, 31 am Samstag und vier am Sonntag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt unverändert bei 76,6.

Einer der neuen Fälle betrifft eine Schülerin des Nicolaus-Kistner-Gymnasiums in Mosbach. Zudem wurde vergangene Woche ein Schüler der Seckachtalschule in Seckach positiv getestet. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter zum Teil Mitschüler und Lehrkräfte, wurden ermittelt. Für diese gilt eine Quarantäne. Der Schulbetrieb wird an beiden Schulen fortgeführt.

Weiterführende Informationen zu den Infektionsketten wurden vom Landratsamt am Sonntag nicht mitgeteilt, da die vorhandenen Ressourcen für die vordringlichsten Aufgaben eingesetzt werden sollen, so die Begründung. Im Klartext: Die Mitarbeiter sollen sich am Samstag und Sonntag in erster Linie um das schnelle Unterbrechen der Infektionsketten und nicht um Pressemitteilungen kümmern. Am Montag, wenn die Besetzung wieder besser ist als am Wochenende, wird die Öffentlichkeitsarbeit dann nachgeholt: "Umfassende Informationen werden dann jeweils montags rückwirkend für das Wochenende veröffentlicht."

Update: Sonntag, 8. November 2020, 16.18 Uhr


Neun Neuinfektionen am Freitag – Inzidenzwert sinkt auf 76,6

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Nach drei Tagen mit jeweils zweistelligen Werten endete die Woche mit einer erfreulichen Zahl: Am Freitag hat das Gesundheitsamt nur neun Neuinfektionen gemeldet. Dadurch ist die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der letzten Woche, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – im Landkreis von 87,8 auf 76,6 gesunken. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen ist auf 950 gestiegen.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung liegt unverändert bei 28. Da gleichzeitig 788 Menschen als nicht mehr infektiös gelten (+17) hat sich die Zahl der akut infizierten Personen im Neckar-Odenwald-Kreis auf 134 reduziert.

Bei den neun Neuinfektionen handelt es sich in vier Fällen um Kontaktpersonen bereits bekannter Infizierter und um einen Reiserückkehrer. In vier Fällen ist die Infektionsquelle ungeklärt.

Was ist ein Reiserückkehrer?

Auf Nachfrage der RNZ beantwortete Pressesprecher Jan Egenberger, wie sich der Begriff "Reiserückkehrer" definiert: Dabei handle es sich um Privat- und Geschäftsreisende, wobei Urlauber derzeit natürlich in der Minderheit seien. Die Reise muss aber ins Ausland geführt haben, nach innerdeutschen Reisen werde ein Infizierter nicht als Reiserückkehrer geführt.

Die Kassenärztliche Vereinigung hat ferner mitgeteilt, dass in der zentralen Abstrichstelle des Kreises in Waldhausen aktuell rund 80 Tests am Tag durchgeführt würden. Ob die dortige Fieberambulanz reaktiviert wird, werde sich danach richten, inwieweit sich die Infektionszahlen entwickeln.

Info: Bürgertelefon im Landratsamt: Unter den Nummern 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 werden werktags von 8 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 15 Uhr Fragen rund um Corona beantwortet.

Update: Freitag, 6. November 2020, 18 Uhr


27 neue Fälle - Zwei Schulen sind betroffen

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Nur wenige Tage nach dem Ende der Herbstferien meldete das Gesundheitsamt am Donnerstag, dass der Corona-Test eines Schülers der Abt-Bessel-Realschule Buchen positiv ausgefallen sei. Auch eine Schülerin der Augusta-Bender-Schule Mosbach ist infiziert. Für die Kontaktpersonen ersten Grades gilt eine Quarantäne. Die RNZ wurde auf Nachfrage darüber informiert, dass sich an der ABR neben dem infizierten Schüler acht Schüler, die direkten Kontakt hatten, in Quarantäne befinden.

Jan Egenberger, der Pressesprecher des Landratsamts, teilte mit, dass es aufgrund der Maskenpflicht an weiterführenden Schulen möglich sei, bei Coronafällen nur noch die unmittelbaren Tischnachbarn der betroffenen Schüler in eine Quarantäne zu schicken. Die Quarantäne für ganze Klassen und die entsprechenden Lehrer könne so in der Regel vermieden werden. Der Schulbetrieb wird an beiden Schulen fortgeführt.

Insgesamt wurden am Donnerstag 27 Neuinfektionen gemeldet. Davon seien, so die Auskunft des Landratsamts, acht Kontaktpersonen, zwei Reiserückkehrer und bei den übrigen 17 Fällen konnten die Infektionsketten am Donnerstagnachmittag nicht nachvollzogen werden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 941 Landkreisbürger infiziert. 771 waren am Donnerstag nicht mehr infektiös. Die Zahl der im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorbenen Menschen lag bei 28. Somit sind momentan nachweislich 142 Einwohner des Landkreises infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 87,8.

Update: Donnerstag, 5. November 2020, 17.21 Uhr


15 Infektionen, 22 Genesene (Update)

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Licht und Schatten weist die jüngste Corona-Statistik des Neckar-Odenwald-Kreises aus: Während das Gesundheitsamt gestern 15 neue Infektionsfälle registrierte, ist das Virus bei weiteren 22 Personen, die sich mit Sars-CoV-2 angesteckt hatten, nicht mehr nachweisbar.

Damit ist die Zahl der aktiv Infizierten im Landkreis von Dienstag auf Mittwoch um sieben auf 124 gesunken. Ebenfalls gesunken ist die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Anzahl der innerhalb einer Woche neu gemeldeten Infektionen pro 100 000 Einwohner: von 88,5 auf nun 82,2.

Insgesamt haben sich seit Ausbruch der Pandemie bis gestern 914 im Neckar-Odenwald-Kreis wohnhafte Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert; davon gelten 762 zwischenzeitlich als genesen, 28 sind verstorben.

Das Bürgertelefon des Landratsamts ist werktags von 8 bis 16 Uhr und an Wochenenden von 11 bis 15 Uhr unter 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 erreichbar.

Update: Mittwoch, 4. November 2020, 16.45 Uhr


Ein eiterer Todesfall-Corona

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra/schat) Die Nachricht kam spät und war traurig: Am Dienstagabend meldete das Gesundheitsamt des Landkreises einen Todesfall nach, der in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion geführt wird. Eine 75-jährige Frau verstarb in den Neckar-Odenwald-Kliniken (Mosbach). Zuvor waren bereits weitere 20 Personen gemeldet worden, bei denen der Corona-Test positiv ausgefallen ist. Die 7-Tage-Inzidenz lag damit bei 88,5. Zehn Personen waren Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen, darunter ein weiterer Fall aus dem Kindergarten St. Anna in Hainstadt. Zwei Personen sind Reiserückkehrer, bei acht sind die Infektionsketten ungeklärt. Insgesamt haben sich im Kreis nun 899 Personen mit Sars-CoV-2 infiziert, 741 (+12) gelten als genesen. 28 Kreiseinwohner sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

Update: Dienstag, 3. November 2020


112 Neuinfektionen in einer Woche

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Bei 112 Landkreisbewohnern wurde in der zurückliegenden Woche eine Infektion mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. Dadurch ergibt sich eine Sieben-Tage-Inzidenz von 78,0. Dieser Wert, der die Zahl der Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner hochrechnet, ist von Sonntag auf Montag von 80,4 auf 78,0 gesunken. Mehr als eine Momentaufnahme stellt dies aber nicht dar, da an Wochenenden generell weniger getestet wird.

Nachdem am Samstag noch 33 neue Fälle gemeldet wurden, waren es am Sonntag nur noch zwei und am Montag vier. Die 33 Fälle vom Samstag schlüsseln sich wie folgt auf: 15 Personen waren Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen (darunter drei Fälle aus dem Kindergarten St. Anna in Hainstadt), zwei Personen wurden durch ihre Corona-Warn-App gewarnt, und bei 14 Personen blieben die Infektionsketten ungeklärt. Bei den beiden Neuinfektionen vom Sonntag konnte die Infektionskette dagegen geklärt werden. Der Blick auf die vier Fälle vom Montag: ein Reiserückkehrer, eine Person mit Bezug zum Kindergarten St. Anna, und bei zwei Personen ist die Infektionskette ungeklärt.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 879 Menschen im Kreis mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. 729 sind nicht mehr infektiös. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 27 Menschen gestorben.

Die 112 Neuinfektionen in sieben Tagen stellen den Höchstwert dar. Die größte Zunahme an Neuinfektionen gab es in Buchen (+23), was teilweise mit dem Ausbruch im Kindergarten in Hainstadt zusammenhängt. Aber auch bei einer Firma in einem Buchener Stadtteil gibt es eine Häufung von Fällen. Auch in Mosbach (+20), in Osterburken (+12), in Obrigheim und in Walldürn (beide +8) stiegen die Zahlen stark. Mit 123 aktiven Fällen liegt der Wert knapp über der der Vorwoche (121).

Welche Auswirkungen der seit Montag gültige Lockdown haben wird, wird sich erfahrungsgemäß erst mit einer zeitlichen Verzögerung von rund 14 Tagen zeigen. Somit ist also zumindest vorerst weiter mit hohen Fallzahlen zu rechnen.

Update: Dienstag, 3. November 2020, 09.47 Uhr


Am Wochenende wurden 35 neue Fälle gemeldet

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Auch am Wochenende stieg die Zahl der positiven Testergebnisse steil an: Einen neuen Negativrekord stellte der Landkreis am Samstag auf, als das Gesundheitsamt gleich 33 neue Personen meldete, bei denen das Coronavirus nachgewiesen werden konnte. Darunter sind, wie das Landratsamt in einer Pressemitteilung kommunizierte, drei Fälle, die im Zusammenhang mit dem Kindergarten St. Anna in Hainstadt stehen. Ob es sich bei den verbleibenden 30 Fällen um Kontaktpersonen zu bereits bekannten Fällen handelt, konnte das Landratsamt auf Nachfrage der RNZ am Sonntagnachmittag nicht mitteilen. Der Pressestelle der Behörde lagen hinsichtlich der Infektionsketten keine Informationen vor.

Am Sonntag, 1. November, wurden zwei weitere positive Testergebnisse gemeldet. Auch hier konnte die Pressestelle des Landratsamts der RNZ trotz Nachfrage keine Informationen hinsichtlich der Infektionsketten zukommen lassen. Jedoch seien, so die Aussage der Pressestelle, vom Ausbruchsgeschehen am Wochenende keine Gemeinschaftseinrichtungen betroffen. Auch die Zahl der nicht mehr infektiösen Personen konnte am Sonntag nicht mitgeteilt werden. Die Pressestelle des Landratsamts will die fehlenden Daten nachliefern. Die 7-Tage-Inzidenz des Neckar-Odenwald-Kreises lag am Sonntag bei 80,4. Foto: dpa

Update: Sonntag, 1. November 2020, 16.25 Uhr


25 neue Fälle gemeldet - Infektionskette teilweise ungeklärt

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Die Zahl der neuen Corona-Fälle steigt steil an: So meldete das Gesundheitsamt am Freitagnachmittag gleich 25 weitere Personen, bei denen der Corona-Test positiv ausgefallen ist. Wie Marion Günther, die persönliche Referentin des Landrats, mitteilte, handelt es sich dabei um zwei Reiserückkehrer, sechs Personen sind Kontaktpersonen zu bekannten Fällen, zwei Personen haben einen Bezug zum Kindergarten Sankt Anna in Hainstadt und drei Personen haben einen Bezug zum Pflegeheim "Glück im Winkel" in Aglasterhausen-Michelbach.

Bei 12 Personen ist die Infektionskette jedoch ungeklärt. Die genanten Personen sowie deren Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich in Quarantäne. Seit Pandemiebeginn wurden 840 Einwohner des Landkreises positiv getestet.

Die Zahl der nicht mehr infektiösen Personen lag am Freitag bei 680. Die Zahler der im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 verstorbenen Menschen lag bei 27. Somit sind dem Gesundheitsamt aktuell 133 Personen bekannt, die akut infiziert sind. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Freitag auf 72,5 gestiegen.

Das Bürgertelefon ist am Samstag und am Sonntag von 11 bis 15 Uhr unter der 06261/84-3333 und der 06281/5212-3333 erreichbar.

Update: Freitag, 30. Oktober 2020, 16.15 Uhr


Zwei Männer sind in Zusammenhang mit Corona verstorben

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Im Landkreis sind zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirusinfektion verstorben. Wie das Gesundheitsamt des Neckar-Odenwald-Kreises am Donnerstagnachmittag mitteilte, sei es am Sonntag und Montag über die beiden Todesfälle informiert worden.

Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Männer: Ein 74-Jähriger sei am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken verstorben, ein 78-Jähriger zu Hause. Beide Fälle stünden, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung, nicht in Zusammenhang mit einer Gemeinschaftseinrichtung. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 im Neckar-Odenwald-Kreis liegt nun bei 27.

Auch die Zahl der Personen, die positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, ist im Landkreis weiter angestiegen: Am Donnerstag meldete das Gesundheitsamt 19 neue Fälle. Dabei handele es sich, wie Marion Günther, die persönliche Referentin des Landrats, auf Nachfrage der RNZ mitteilte, um elf Kontaktpersonen zu bekannten Fällen, bei den weiteren acht Fällen könne die Infektionskette jedoch nicht nachvollzogen werden. Seit Beginn der Pandemie wurde das Virus bei insgesamt 815 Einwohnern des Landkreises nachgewiesen. Die Zahl der nicht mehr infektiösen Personen ist auf 657 gestiegen. Somit sind dem Gesundheitsamt 131 Personen bekannt, bei denen der Test aktuell positiv ausfällt. Die 7-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag bei 67,6.

Das Gesundheitsamt rät zudem zu größter Vorsicht an Halloween: So sei es mitten in der Hochphase einer Pandemie nicht sinnvoll, Halloween-Partys zu feiern oder das Laufen der Kinder von Haus zu Haus durchzuführen. "Natürlich ist es für junge Menschen aller Altersklassen schade. Doch gerade Halloween-Partys sind, selbst wenn diese sich innerhalb des erlaubten rechtlichen Rahmens bewegen, immer mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden. Wir bitten deshalb die Bevölkerung darum, dieses Jahr die Partys – wenn überhaupt – in der Kernfamilie zu veranstalten, um eine weitere Verbreitung des Virus und die Gefahr einer Infektion von Risikopatienten zu minimieren", sagt Dr. Martina Teinert, Leiterin des Gesundheitsamtes.

Auch das Laufen der Kinder von Haus zu Haus sieht Teinert kritisch. Selbst wenn hierbei das Infektionsrisiko nicht so hoch wie bei Partys sei, seien es doch viele verschiedene Kontakte in kurzer Zeit. Dabei bestehe immer das Risiko einer Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Falls man auf das Laufen nicht verzichten könne, empfiehlt sie den Eltern, die Kinder hinsichtlich der Hygiene dabei eng zu begleiten und es auf die engste Nachbarschaft zu beschränken. Andernfalls seien Infektionsketten nicht mehr nachvollziehbar, sollte es zu einer Infektion kommen. "Wir wollen sicherlich keine Spielverderber sein. Aber zwei Tage bevor noch weitergehende Beschränkungen in Deutschland in Kraft treten, ist es einfach verantwortlich, auf das Halloweenfest weitestgehend zu verzichten oder es nur im kleinsten Rahmen zu feiern", ordnet Teinert die Warnung des Gesundheitsamts ein.

Update: Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16.20 Uhr


Kindergarten St. Anna in Hainstadt schließt

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra/ar/RNZ) Die Infektionszahlen in Deutschland steigen rasant: Die Gesundheitsämter haben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vom Mittwochmorgen 14.964 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Dabei handelt es sich um einen neuen Höchstwert. Am Mittwoch vor einer Woche lag die Zahl bei 7595.

Im Neckar-Odenwald-Kreis war der kritische Wert von 50 innerhalb von sieben Tagen neu gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner bereits vergangene Woche überschritten worden, womit der Neckar-Odenwald-Kreis seither zu den "Corona-Hotspots" zählt.

Das Gesundheitsamt des Landkreises meldete am späten Mittwochnachmittag 24 neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Landkreisbewohner, die sich seit Beginn der Pandemie infiziert haben, stieg somit auf 796. Die Zahl der genesenen liegt bei 640. 25 Landkreiseinwohner sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Somit gibt es 131 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 70,4. Elf Neuinfizierte sind Kontaktpersonen zu bekannten Fällen, bei elf Fällen ist die Infektionskette unbekannt und zwei sind Reiserückkehrer.

Auch bei drei Erziehern, die im Kindergarten St. Anna in Hainstadt arbeiten, wurde das Coronavirus nachgewiesen. Auf Nachfrage der RNZ teilte der Kindergarten mit, dass die gesamte Einrichtung bis voraussichtlich 12. November geschlossen werde. Von der Schließung sind insgesamt sieben Gruppen betroffen, die jeweils von rund 20 Kindern besucht werden. Die Kinder und Kindergartenmitarbeiter, die direkten Kontakt zu den drei betroffenen Erziehern hatten, befinden sich in Quarantäne. Von der angeordneten Quarantäne seien nach Auskunft des Kindergartens St. Anna zwei Gruppen sowie zwei weitere Erzieher betroffen.

Zudem wurde eine Erzieherin des Kindergartens "Schatzkiste" Obrigheim positiv getestet. Die betroffene Kindergartengruppe bleibt bis 5. November geschlossen. Auch hier gilt für die Kontaktpersonen ersten Grades eine angeordnete Quarantäne. Eine Mitarbeiterin im evangelischen Kindergarten in Obrigheim-Asbach ist ebenfalls betroffen. Der Kindergarten bleibt voraussichtlich bis 3. November geschlossen.

Die steigenden Corona-Infektionszahlen haben auch Einfluss auf die Versorgung von Patienten auf den Intensivstationen. In den Krankenhäusern in Buchen und Mosbach werden insgesamt sechs positiv getestete Patienten behandelt (Stand: Mittwoch), teilte Marion Günther, die persönliche Referentin des Landrats, auf Anfrage mit. In Mosbach werden auf der Isolierstation drei positiv getestete Patienten behandelt, ein weiterer befindet sich auf der Intensivstation, hier ist eine Beatmung notwendig. Zusätzlich läuft an diesem Standort in sieben Fällen auf der Isolierstation eine Verdachtsabklärung.

In Buchen werden zwei Patienten mit Positivbefund auf der Isolierstation versorgt. Zehn Verdachtsfälle befinden sich in der Abklärung, davon drei auf der Intensivstation und sieben auf der Isolierstation. Wie Günther auf Nachfrage mitteilte, ist die Isolierstation in Buchen von acht auf 16 Betten erweitert worden, am Mosbacher Krankenhaus wurde von sechs auf elf Isolierbetten aufgestockt.

Die Neckar-Odenwald-Kliniken reagieren auf die steigenden Infektionen mit der Beschaffung von Schnelltests. Am 14. Oktober hat das Bundesministerium für Gesundheit die "Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus" veröffentlicht. Auf dieser Basis konnten die Kliniken für die Beschaffung von PoC-Antigentests ("Schnelltests") einen Antrag auf Feststellung eines monatlichen Testkontingents bei den Gesundheitsbehörden stellen. Ein Testkonzept muss diesem Antrag beigefügt sein, teilt das Landratsamt mit. "Der Antrag wurde in der vergangenen Woche eingereicht, die Beschaffung von Schnelltests läuft", erklärte Pressesprecher Jan Egenberger. "Aktuell liegen die Lieferzeiten bei mindestens einer Woche, wenn Hersteller aufgrund der hohen Nachfrage überhaupt liefern können", führt der Pressesprecher weiter aus. Jedoch erwartet man die Lieferung der Schnelltests in den nächsten Tagen.

Im Main-Tauber-Kreis wurden am Mittwoch 21 neue Fälle einer Coronavirusinfektion gemeldet. Die betroffenen Personen leben im Gebiet der Städte und Gemeinden Bad Mergentheim, Creglingen, Grünsfeld, Igersheim, Külsheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim, Weikersheim, Werbach und Wertheim. Es handelt sich in mindestens vier Fällen um Kontaktpersonen zu bekannten Fällen sowie um zwei Personen, die aus Risikogebieten im Ausland zurückgekehrt sind. 20 neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person ist in stationärer Behandlung. Die Kontakte der neu Infizierten werden ermittelt. Für die Kontaktpersonen wird häusliche Isolation angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis beträgt nun 838.

Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind 15 weitere genesen. Damit steigt die Gesamtzahl der Genesenen auf 657 Personen.

Derzeit sind 170 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn (1), Bad Mergentheim 49 (+4), Boxberg (14), Creglingen 3 (+2), Freudenberg (1), Großrinderfeld (2), Grünsfeld 6 (+1), Igersheim 13 (+1), Königheim (3), Külsheim 8 (+3), Lauda-Königshofen 6 (+2), Niederstetten (2), Tauberbischofsheim 21 (+3), Weikersheim 9 (+1), Werbach 7 (+1), Wertheim 23 (+3) und Wittighausen (2).

Der Wert der 7-Tage-Inzidenz ist leicht angestiegen und lag am gestrigen Mittwoch bei 88,6. Er beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (21. bis 27. Oktober) je 100.000 Einwohner, berechnet durch das Gesundheitsamt anhand der tagesaktuellen Fallzahlen.

Im Landkreis Miltenberg sind in der vergangenen Woche drei Personen, die mit Covid-19 infiziert waren, verstorben. Damit verzeichnet der Nachbarkreis nun elf Todesfälle. Derzeit werden sieben Person stationär behandelt, davon eine Person intensivpflichtig. Die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen im Landkreis liegt nach Angaben des Landratsamts bei 226, in häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 829 Personen. Seit Beginn der Pandemie sind dort 771 Coronavirus-Infektionen bekannt geworden.

Die Corona-Ampel steht inzwischen auf Dunkelrot, denn die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Angaben des RKI bei 134,4. Deswegen dürfen bei Veranstaltungen maximal 50 Personen zukommen, bei "Veranstaltungen mit einem nicht beliebigen Publikum" – dazu zählen zum Beispiel Beerdigungen und notwendige Mitgliederversammlungen – sind in geschlossenen Räumen maximal 25 Personen oder im Freien maximal 50 Personen erlaubt. An privaten Feiern dürfen maximal fünf Personen oder Personen aus zwei Hausständen teilnehmen. Diese Regelungen der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gelten so lange, bis das Ministerium für Gesundheit und Pflege den Landkreis auf seiner Internetseite (www.stmgp.bayern.de) mit einem Inzidenzwert unter 100 führt.

Aufgrund des weiter steigenden Inzidenzwertes und der Zunahme der Infektionen mahnt Landrat Jens Marco Scherf sowohl zu konsequentem Beachten der Regeln als auch zu Geduld: "Das Infektionsgeschehen ist diffus und nicht auf einzelne, wenige Infektionsherde zurückzuführen. Deswegen gilt für uns das, was bayern- und bundesweit gilt: Gerade im privaten Umfeld müssen wir unsere Kontakte soweit wie möglich reduzieren, konsequent Abstände halten und die Handhygiene beachten sowie überall dort, wo wir enger mit Menschen zusammenkommen, die Alltagsmaske tragen. Gleichzeitig müssen wir Geduld hinsichtlich der Wirkung der strengeren Maßnahmen haben. Aufgrund der Inkubationszeit des Coronavirus können wir frühestens im Laufe der nächsten Woche an den aktuellen Infektionszahlen eine Wirkung der seit acht Tagen geltenden Maßnahmen ablesen."

Wichtige Antworten zu allen Fragen rund das Corona-Geschehen in Bayern erhalten Bürger über die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung von 8 bis 18 Uhr unter Tel. 089/122 220.

Update: Mittwoch, 28. Oktober 2020, 17.49 Uhr


Ein Todesfall, Fünf Neuinfektionen – Inzidenz bei 67,5

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Wie das Seniorenpflegeheim "Glück im Winkel" (Michelbach) am Dienstag bekannt gab, ist ein zweiter Bewohner des Hauses gestorben. Es ist der 25. Todesfall eines Landkreisbewohners im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Zudem hat das Landratsamt fünf neue Infektionen vermeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist damit auf 67,5 gesunken.

Bei den fünf Neuinfektionen handelt es sich um einen Reiserückkehrer und zwei Kontaktpersonen bereits Infizierter. In den beiden weiteren Fällen sei die Infektionskette nicht nachvollziehbar.

Wie der Betreiber Domus Cura mitteilte, hat es seit der ersten bekannten Corona-Infektion im "Glück im Winkel"-Heim am 8. Oktober dort insgesamt 25 positive Testergebnisse gegeben, 19 von Bewohnern und sechs von Mitarbeitern. Sämtliche Mitarbeiter, die positiv auf Corona getestet wurden, befinden sich in Quarantäne. Alle Bewohner seien nach Bekanntwerden des Infektionsausbruchs auf ihren Zimmer isoliert worden. Die erkrankten Bewohner befänden sich überwiegend in einem stabilen Zustand, teilweise mit leichtem Fieber. Die Verstorbenen seien durch alterstypische Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) gesundheitlich vorbelastet gewesen.

"Für uns zeigt sich im Moment einmal mehr, wie unglaublich effizient sich das Virus verbreitet", stellt Geschäftsführer Christian Ersing fest. "Wir kamen unversehrt durch die erste Welle und wähnten uns für einen möglichen Corona-Ausbruch gut aufgestellt. Das aktuelle Infektionsgeschehen zeigt jedoch, dass in der Pflege, in der körpernahes Arbeiten an der Tagesordnung ist, eine Übertragung äußerst schnell vonstatten geht." Der glückliche Umstand, dass die Mehrzahl der Bewohner und Mitarbeiter bis jetzt nur mit leichten bis moderaten Symptomen erkrankt sei, habe zugleich die frühzeitige Erkennung der Infektion eher noch erschwert.

"Unser Dank gilt unseren Mitarbeitern. Sie haben unserer Meinung nach Anerkennung und höchsten Respekt verdient", so Ersing. Die Unternehmensführung distanziert sich von der Darstellung, dass bestimmte Mitarbeiter durch verantwortungsloses Handeln die Infektion ins Haus getragen hätten: "Schuldzuweisungen helfen niemandem und entbehren jeder seriösen Grundlage."

Update: Dienstag, 27. Oktober 2020, 18.11 Uhr


Sieben Neuinfektionen - Inzidenz-Wert sinkt auf 70,4

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Zeigen die verschärften Corona-Regeln schon Wirkung, oder liegt es nur daran, dass übers Wochenende naturgemäß weniger getestet wird? Fakt ist: Mit "nur" sieben neu gemeldeten Infektionen im Landkreis wurde der negative Trend der letzten Tage erst einmal gestoppt. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Summe der Infektionen der letzten sieben Tage, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – ist von 71,8 auf 70,4 gesunken.

Wie Pressesprecher Jan Egenberger im Gespräch mit der RNZ erklärte, handelt es sich bei fünf der sieben Neuinfektionen um Kontaktpersonen bereits bekannter Infektionsfälle. Die beiden übrigen seien Reiserückkehrer. Insgesamt haben sich in der zurückliegenden Woche 101 Landkreisbewohner nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der Infektionen ist dadurch auf 767 gestiegen. Nicht mehr infektiös sind davon 622 Personen. Akut Infizierte gibt es 121. Unverändert ist die Zahl der Todesfälle: 24 Kreisbewohner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Aufschlussreich ist der Blick auf die Infektionszahlen in den Städten und Gemeinden des Landkreises, die das Landratsamt allwöchentlich montags veröffentlicht. Die größten Zunahmen an Neuinfektionen gab es mit plus 16 bzw. plus 15 Fällen in Mosbach und Buchen. Die beiden größten Städte des Landkreises führen auch die Liste der Gesamtinfektionen mit deutlichen Vorsprung an: Seit März haben sich in Mosbach nachweislich 114 Menschen und in Buchen 98 mit Sars-CoV-2 infiziert. Bei den aktiven Fällen liegt zudem Aglasterhausen mit 18 ganz vorne dabei – bedingt durch den Ausbruch im Pflegeheim in Michelbach.

Insgesamt fällt auf, dass sich die steigenden Zahlen im Kreis nicht auf einige Schwerpunkte zurückführen lassen, sondern dass sich die Infektionen querbeet durch die Städte und Gemeinden des Kreises ziehen, auch wenn es natürlich kleinere lokale Unterschiede gibt. Nur fünf Kommunen weisen aktuell keinen aktiven Fall auf.

Update: Montag, 26. Oktober 2020, 17.45 Uhr


24 neue Fälle im Landkreis - 7-Tage-Inzidenz bei 71,8

Neckar-Odenwald-Kreis. (rüb) Die Zahl der Neuinfektionen im Landkreis ist unverändert hoch: 24 neue Fälle wurden übers Wochenende gemeldet, 14 am Samstag und 10 am Sonntag. Damit sind die Werte nun an fünf Tagen in Folge zweistellig gewesen – eine traurige Bestmarke. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Summe der Infektionen der letzten sieben Tage, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – liegt im Neckar-Odenwald-Kreis bei 71,8 und damit knapp unter dem Wert vom Freitag (72,5). Eine Trendumkehr ist daraus aber nicht abzulesen, im Gegenteil. Denn die Zahl der Neuinfektionen, bei denen die Infektionskette nicht nachvollziehbar ist, nimmt weiter zu: So ist bei 12 der 24 neuen Fälle vom Wochenende nicht klar, wo sich die Menschen angesteckt haben. Das ist ein Beleg dafür, dass sich das Virus im Kreis unbemerkt verbreitet. Wie das Landratsamt weiter mitteilte, handle es sich bei den anderen zwölf Infizierten um Kontaktpersonen von bereits bekannten Infizierten.

Seit Beginn der Pandemie haben sich 760 Landkreisbewohner mit Sars-CoV-2 infiziert, von denen 614 (+25) inzwischen als genesen gelten. 24 Todesfälle gab es in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung. Die Zahl der akut Infizierten liegt aktuell bei 122.

Info: Bürgertelefon im Landratsamt: Für Fragen rund um die Pandemie stehen geschulte Mitarbeiter des Landratsamts werktags von 8 bis 16 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 15 Uhr unter Tel. 06261/84-3333 und 06281/5212-3333 zur Verfügung.

Update: Sonntag, 25. Oktober 2020, 17.43 Uhr


7-Tage-Inzidenz bei 72,5 - Kliniken erweitern Kapazitäten

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Mit der Ausweitung ihrer für Covid-19-Patienten vorgehaltenen Bettenkapazitäten reagieren die Neckar-Odenwald-Kliniken auf die stetig steigenden Corona-Infektionen im Landkreis. Wie Landratsamtssprecher Jan Egenberger der RNZ auf Nachfrage mitteilte, ist die Isolierstation in Buchen in dieser Woche von acht auf 16 Betten erweitert worden, am Mosbacher Krankenhaus wurde von sechs auf elf Isolierbetten aufgestockt. Damit sind beide Standorte für einen möglichen weiteren Anstieg von Patienten mit schwereren Krankheitsverläufen gerüstet.

Von den aktuell 123 nachweislich mit Sars-CoV-2 Infizierten im Kreis werden sieben in den Neckar-Odenwald-Kliniken behandelt (Stand: Freitag). Am Standort Mosbach liegen drei positiv getestete Patienten auf der Isolierstation, ein weiterer auf der Intensivstation. Bei ihm ist eine Beatmung notwendig. In Buchen werden drei Menschen mit Positivbefund auf der Isolierstation versorgt, sieben Verdachtsfälle befinden sich in der Abklärung, davon einer auf der Intensiv- und sechs auf der Isolierstation.

Am Freitag wurden im Neckar-Odenwald-Kreis 18 neue Corona-Infektionen bestätigt, darunter eine weitere Bewohnerin und eine Mitarbeiterin des zuletzt von einem größeren Ausbruch betroffenen Michelbacher Seniorenheims "Glück im Winkel". Acht der Neuinfizierten sind nach Auskunft des Landratsamts Kontaktpersonen von bereits bekannten Fällen, bei ebenfalls acht ist die Infektionskette nicht nachvollziehbar. Die 7-Tag-Inzidenz (Anzahl der innerhalb einer Woche neu gemeldeten Ansteckungen pro 100.000 Einwohner) stieg am Freitag von 69,7 auf 72,5. Insgesamt steckten sich seit Beginn der Pandemie 736 Einwohner des Kreises nachweislich mit dem Coronavirus an. Davon gelten 589 (+8) als genesen, 24 sind gestorben.

Update: Freitag, 23. Oktober 2020, 16.20 Uhr


Infektionen in Schulen in Mosbach und Hardheim - Inzidenz steigt auf 69,7

Neckar-Odenwald-Kreis. (lu) Im Kreis haben sich 23 weitere Personen mit dem Coronavirus angesteckt. Das geht aus der Statistik hervor, die das Landratsamt am Donnerstagnachmittag veröffentlicht hat. Wie Pressesprecher Jan Egenberger auf RNZ-Nachfrage erklärte, sind darunter vier weitere Bewohner und eine Mitarbeiterin des Michelbacher Pflegeheims "Glück im Winkel" sowie zwei Schüler des Auguste-Pattberg-Gymnasiums in Neckarelz.

Zudem wurde eine Schülerin der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Buchen positiv getestet. Diese war zugleich im Kindergarten St. Franziskus in Hardheim eingesetzt. In beiden Fällen wurden die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Kinder und Mitarbeiter aus dem Kindergarten sowie Schüler und Lehrer, ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Zudem werden sie auf das Coronavirus getestet. Der Kindergarten- und der Schulbetrieb kann dank der Hygienekonzepte in allen Einrichtungen fortgeführt werden.

16 der neu positiv Getesteten haben sich nach Auskunft von Egenberger bei bereits bekannten Infizierten angesteckt, zwei sind Reiserückkehrer, bei fünf kann die Infektionskette nicht nachvollzogen werden.

Mit dem Anstieg der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Corona-Fälle im Kreis auf 718 macht auch die Sieben-Tage-Inzidenz einen Satz nach oben: von 59,9 am Mittwoch auf 69,7 am Donnerstag. Der kritische Wert von 50 innerhalb von sieben Tagen neu gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner war bereits Anfang der Woche überschritten worden, womit der Neckar-Odenwald-Kreis seither zu den "Corona-Hotspots" zählt.

Neben den 23 Neuinfektionen wurden gestern auch sieben Personen gemeldet, bei denen das Virus nicht mehr nachweisbar ist. Somit gelten derzeit 113 Einwohner als aktiv infiziert.

Update: Donnerstag, 22. Oktober 2020, 18.15 Uhr


Lehrerin von Mosbacher Schule infiziert - Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 59,9

Neckar-Odenwald-Kreis. (tra) Das Gesundheitsamt des Landkreises meldete am Mittwochnachmittag 20 neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Die 7-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner) stieg somit auf 59,9 an. Der Neckar-Odenwald-Kreis ist somit weiterhin Risikogebiet. Die 20 neu gemeldeten Infektionen setzen sich, wie Pressesprecher Jan Egenberger mitteilte, wie folgt zusammen: Fünf Infizierte seien Reiserückkehrer, acht seien Kontaktpersonen und bei sieben seien die Infektionsquellen unbekannt.

Auch eine Lehrerin, die an der Hardbergschule in Mosbach unterrichtet, ist betroffen. Die Kontaktpersonen ersten Grades, darunter Schüler und Lehrer, wurden ermittelt. Für diese gilt eine angeordnete Quarantäne. Zudem werden sie auf das Coronavirus getestet. Der Schulbetrieb kann dank des Hygienekonzepts der Schule fortgeführt werden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 695 Einwohner mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. 574 sind genesen. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 24 Menschen verstorben. Dem Gesundheitsamt sind somit aktuell 97 Personen bekannt, bei denen das Virus akut nachgewiesen wurde.

Update: Mittwoch, 21. Oktober 2020, 16.51 Uhr


Neckar-Odenwald-Kreis. (rnz) Das Landratsamt hat am Mittwoch neun neue Corona-Infektionen gemeldet. Dabei handelt es sich um einen Bewohner des Pflegeheims "Glück im Winkel" in Miche

Загрузка...

Comments

Комментарии для сайта Cackle
Загрузка...

More news:

Read on Sportsweek.org:

Andere Sportarten

Sponsored