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Edingen-Neckarhausen: Bei den Treffpunkten für die Jugend sieht es "mau" aus

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		Edingen-Neckarhausen:  Bei den Treffpunkten für die Jugend sieht es

Edingen-Neckarhausen. (nip) Nach längerer Anlaufzeit ist der Kontakt zwischen Gemeinderat und Jugendgemeinderat nun enger geworden. Nicht zuletzt durch einen im Juni entsprechend gefassten Beschluss, durch den die Beteiligung des Jugendgemeinderats gestärkt wurde. Seitdem haben zwei Vertreter des Jugendgremiums zugewiesene Plätze und die Möglichkeit, sich zu äußern.

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ging es unter anderem um die im vergangenen Herbst abgeschlossene Renovierung der Max-Hütte oberhalb des Fährkopfs Neckarhausen und die Aufstellung einer Schautafel, die nun noch bestückt wird. In der Planung ist die Errichtung einer Sitzgruppe im Nabu-Garten in Edingen und ein Besuch in den Grundschulen, um den Jugendgemeinderat bekannter zu machen. Vor allem mit Blick auf die nächsten Wahlen im Dezember 2021 will das Gremium seine Präsenz intensivieren, um im dritten Anlauf mehr als eine einstellige Wahlbeteiligung zu erzielen.

Dietrich Herold (UBL-FDP/FWV) tröstete, die geringe Wahlbeteiligung liege auch an der Schulstruktur ohne weiterführende Schule. Edgar Wunder (Linke) regte einen Kontakt zum Kreisjugendring an, und Ulf Wacker (fraktionslos) erkundigte sich, ob der Jugendgemeinderat Unterstützung benötige. Ja, kam es zurück. Und zwar dann, wenn man gemeinsam zur Müllsammelaktion starte, die indes noch nicht terminiert ist.

Auf Anfrage von Marion Miltz-Savidis, ob Jugendliche im Ort die Möglichkeit hätten, sich zu treffen, gaben die Jugendgemeinderäte zur Antwort, hier sehe es mau aus. Im Jugendzentrum gehe das, derzeit auch wieder zu zehnt, doch sei es eben ziemlich abgelegen. Thomas Zachler fragte nach dem Austausch mit anderen Jugendorganisationen. Constantin Schwarz sagte, er bestehe zur Jugendfeuerwehr und zu den Handballern, weil hier auch Mitgliedschaften bestünden. "Wir könnten uns aber auch noch mehr vernetzen", sagte er.

Das riet Alexander Jakel (SPD). "Ich würde mir wünschen, dass ihr am Ball bleibt und auf Jugendliche aktiv zugeht", sagte er. Ins selbe Horn stieß Markus (Schläfer): "Ich würde Euch empfehlen, Eure Energie darauf zu verwenden, bekannter zu werden und auf Leute zuzugehen."

Lob für die Arbeit des Jugendgemeinderats äußerten alle Fraktionen. Birgit Jänicke (Offene Grüne Liste) hob insbesondere die Social-Media-Aktivitäten der Jüngeren hervor.

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