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Neulußheim: 26 Corona-Infizierte in Flüchtlingsunterkunft (Update)

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		Neulußheim:  26 Corona-Infizierte in Flüchtlingsunterkunft (Update)

Heidelberg. (RNZ) In einer Neulußheimer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen haben sich insgesamt 26 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert. Das teilte am heutigen Donnerstag das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit, nachdem nun alle Ergebnisse der beiden Flächentestungen vom vergangenen Freitag und Dienstag vorliegen. "Aus Infektionsschutzgründen und um ein noch größeres Ausbruchsgeschehen zu verhindern, müssen die Betroffenen voraussichtlich bis einschließlich Samstag, 3. Oktober, in Quarantäne bleiben", erklärt der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Andreas Welker.

Update: Donnerstag, 24. September 2020, 15.43 Uhr


17 Flüchtlinge in Unterkunft mit Corona infiziert

Der erste Fall wurde bereits am Mittwoch bekannt. Ein Massentest wies weitere Fälle nach. Die von 38 Menschen bewohnte Unterkunft steht nun unter Quarantäne.

Neulußheim. (man) In einer Neulußheimer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete haben sich 17 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Wie das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises am Montag mitteilte, wurde bereits am vergangenen Mittwoch bekannt, dass ein Bewohner positiv auf das Virus getestet worden war. Der Mann sei aus einem anderen Grund im Krankenhaus in Behandlung gewesen, sagte Kreissprecher Ralph Adameit. Dabei habe man auch einen Abstrich für einen Corona-Test genommen.

Nachdem dieser positiv ausgefallen war, bot das Gesundheitsamt am vergangenen Freitag in der Unterkunft eine freiwillige Flächentestung an. Von 19 abgestrichenen Personen wurden 16 positiv und drei negativ auf das Coronavirus getestet. "Wegen dieses größeren Ausbruchgeschehens werden wir am morgigen Dienstag, 22. September, die weiteren Bewohner in einer angeordneten Flächentestung auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 testen", erklärte Andreas Welker, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts, am Montag.

Derzeit sind in der Gemeinschaftsunterkunft insgesamt 38 Menschen gemeldet. Sie stehen bis auf Weiteres vollständig unter Quarantäne. Wie lange diese dauert, hänge von den Ergebnissen der Flächentestung ab, erklärte Ralph Adameit. Innerhalb der Unterkunft gebe es keine räumliche Trennung. Das bedeutet, dass sich die bereits positiv Getesteten frei unter den Bewohnern bewegen dürfen.

Aus welchen Ländern die Infizierten stammen, konnte Adameit nicht sagen. "Diese Informationen haben wir nicht, da es sich um eine kommunale Unterkunft handelt", so der Kreissprecher. Ebenfalls unklar ist, wo sich der erste positiv getestete Bewohner infiziert hat.

Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit die Kontaktpersonen der Infizierten. Personen mit "haushaltsähnlichem Kontakt" zu Bewohnern können sich bei der Hotline des Gesundheitsamts unter der Telefonnummer 06221/522-1881 melden. Dort erhalten sie gegebenenfalls ein Ticket für einen Corona-Test. Unter Berücksichtigung aller bis dato bekannten Fälle liegt die Sieben-Tages-Inzidenz des Rhein-Neckar-Kreises bei 11,3.

Update: Montag, 21. September 2020, 20.11 Uhr


Neulußheim. (RNZ/mare) In einer Neulußheimer Gemeinschaftsunterkunft haben sich 17 Personen mit Corona infiziert. Das teilt das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis mit.

Nachdem am Mittwoch, 16. September, bekannt geworden war, dass ein Bewohner positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden war, hatte das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises am Freitag, 18. September, in der Unterkunft eine freiwillige Flächentestung angeboten. Von den abgestrichenen Personen wurden 16 positiv und 3 negativ auf das Coronavirus getestet.

"Wegen dieses größeren Ausbruchgeschehens werden wir am Dienstag, 22. September, die weiteren Bewohner in einer angeordneten Flächentestung auf eine Infektion mit Sars-Cov-2 testen", erklärt Andreas Welker, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes. Momentan sind 38 Menschen in der Flüchtlingsunterkunft gemeldet, die derzeit vollständig unter Quarantäne steht.

Das Gesundheitsamt ermittelt zurzeit die Kontaktpersonen und entscheidet nach dem Vorliegen der ausstehenden Testergebnisse über das weitere Vorgehen. Personen mit "haushaltsähnlichem Kontakt" zu Bewohnern können sich bei der Hotline des Gesundheitsamts (Telefonnummer: 06221/5221881) melden, um ein Testticket zu bekommen.

Unter Berücksichtigung aller bis dato bekannten Fälle liegt die 7-Tages-Inzidenz des Rhein-Neckar-Kreises bei 11,3.

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