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Messerattacke in Rohrbach: Verdächtiger in Haft - Tat im Drogenmilieu (Update)

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		Messerattacke in Rohrbach:  Verdächtiger in Haft - Tat im Drogenmilieu (Update)

Heidelberg. (pol/mün) Gut eineinhalb Wochen nach dem Messerangriff in Rohrbach sind die Ermittler der Polizei offenbar entscheidende Schritte vorangekommen. Am heutigen Freitag, 18. September, wurde ein 39 Jahre alter Tatverdächtiger in seiner Wohnung im Rhein-Neckar-Kreis festgenommen.

Die Tat am Mittwoch, 9. September, hatte sich nach Erkenntnissen der Polizei im Drogenmilieu abgespielt. Ein 38 Jahre alter Mann war mit Messerstichen und einem stumpfen Gegenstand in seiner Wohnung im "Kühlen Grund" schwer verletzt worden. Der Täter war geflüchtet und auch die Suche mit einem Polizeihubschrauber verlief damals erfolglos.

Die Polizei fand in der Wohnung in Rohrbach nicht nur das Messer und einen blutverschmierten Fleischklopfer, mit dem der Mieter verletzt worden war. Auch entdeckten die Ermittler knapp 2,3 Kilogramm Marihuana und 25.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie zwei Pistolen. Gegen den 38-jährigen Verletzten, der sich im Krankenhaus auf dem Weg der Besserung befinden soll, wurde dann ein Haftbefehl wegen Drogenhandels erlassen.

Verdeckte Ermittler im Drogenmilieu kamen schließlich dem 39-jährigen Angreifer auf die Spur, nach dem mit einem Haftbefehl gefahndet wurde. Am heutigen Freitag, 18. September, wurde er in seiner Wohnung im Rhein-Neckar-Kreis festgenommen. Jetzt sitzt er in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Update: Freitag, 18. September 2020, 16.42 Uhr


Heidelberg. (hob) Auch zwei Tage nach der Messerattacke in Rohrbach ist der Täter immer noch nicht gefasst. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen geht die Polizei aber nicht davon aus, dass von dem unbekannten Mann eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage der RNZ bestätigte. Unterdessen gehe es dem 38-jährigen Opfer wieder besser.

Die Kriminalpolizei geht nach wie vor davon aus, dass der Angreifer seinen Kontrahenten töten wollte. Die Tat ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag vor einem Anwesen in der Straße "Kühler Grund". Worüber die beiden Männer in Streit geraten waren, ist weiterhin unklar. Laut Zeugen soll der Angreifer zum Tatzeitpunkt einen dunklen Kapuzenpullover getragen haben. Zudem hatte er einen Rucksack und eine Tüte dabei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb am Mittwoch ohne Ergebnis. Zeugen sollen sich bitte beim Polizeirevier Süd unter der Telefonnummer 06221 / 34180 melden.

Update: Freitag, 11. September 2020, 20.14 Uhr


Versuchtes Tötungsdelikt in Rohrbach - Täter weiter auf der Flucht

Heidelberg. (hob) Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei am Mittwochnachmittag nach einem unbekannten Mann, der in der Rohrbacher Straße "Kühler Grund" einen 38-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Warum die beiden kurz vor 13 Uhr vor einem Anwesen in Streit geraten sind, war am Mittwochabend noch unklar.

Der Verletzte wurde in eine Klinik eingeliefert und war zunächst noch nicht vernehmungsfähig. Daher kann derzeit noch nicht bestätigt werden, dass sich die beiden Kontrahenten kannten. "Auch über die Art und Schwere der Verletzungen liegen noch keine Erkenntnisse vor", berichtete ein Polizeisprecher. Zunächst sei es darum gegangen, den 38-Jährigen medizinisch zu versorgen.

Der Täter flüchtete nach der Tat über die steile Straße am Hang hinunter Richtung Rohrbach-Markt. Laut Zeugenaussagen soll er einen dunklen Kapuzenpullover getragen haben und hatte zum Tatzeitpunkt einen Rucksack und eine Plastiktüte bei sich. Mehr als 20 Streifenwagen waren bei der Suche nach dem bewaffneten Angreifer im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber kreiste über die südlichen Stadtteile Rohrbach, Kirchheim, Boxberg und Emmertsgrund.

Der Tatort wurde weiträumig abgeriegelt. Hierzu wurde auch die Straße "Kühler Grund" in beide Richtungen gesperrt. Die Spurensicherung der Kriminalpolizei nahm ihre Arbeit auf. Wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts hat das Dezernat Kapitalverbrechen die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Ob der 38-jährige Verletzte in Lebensgefahr schwebt, war am Mittwoch noch unklar.

Die Polizisten fahndeten auch in Bussen und Bahnen nach dem Täter. Zudem wurden die Taxiunternehmen befragt, ob der Messerstecher mit einem ihrer Fahrzeuge geflüchtet sein könnte. Doch alle Bemühungen, den unbekannten Mann zu finden, blieben bislang erfolglos. Aus diesem Grund ist die Kriminalpolizei nun auf die Mithilfe möglicher Zeugen angewiesen.

Hinweise zu Tat oder Täter nehmen der Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444 und das Polizeirevier Süd, Telefon 06221/3418-0 entgegen.

Update: Mittwoch, 9. September 2020, 21.30 Uhr


Heidelberg. (pol/lyd) Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei derzeit nach einem unbekannten Mann, der am frühen Mittwochnachmittag, kurz vor 13 Uhr, einen weiteren Mann in der Straße "Kühler Grund" im Streit mit einem Messer verletzt haben soll. Das teilt die Polizei mit. Der Verletzte wurde in eine Klinik eingeliefert. Über die Art und Schwere der Verletzungen liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Rohrbach-Markt. Er soll dunkel, mit einem Kapuzenpullover, bekleidet sein und einen Rucksack sowie eine Plastiktüte dabeihaben.

Bei der Fahndung, die sich von Rohrbach aus über Kirchheim, Boxberg und den Emmertsgrund ausdehnt, ist auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. 

Hinweise zur Tat und/oder zum Täter sowie zu seiner Fluchtrichtung, nehmen der Kriminaldauerdienst unter Telefonnummer 0621/174-4444 und das Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Telefonnummer 06221/3418-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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