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Rhein-Neckar: So will die Polizei für mehr Sicherheit an Fastnacht sorgen

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		Rhein-Neckar:  So will die Polizei für mehr Sicherheit an Fastnacht sorgen

Rhein-Neckar. (sha/zg) Zum Start der heißen Phase der Fastnacht kündigt das Polizeipräsidium Mannheim verstärkte Alkoholkontrollen in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis an. Demnach stehen nicht nur Autofahrer im Fokus. Auch Fahrradfahrer sowie Fahrer von E-Scootern müssten mit Alkohol- und Drogenkontrollen rechnen, heißt es in der Mitteilung.

Ein besonderes Augenmerk richten die Ordnungshüter auch auf die großen Umzüge in Heidelberg, Schwetzingen, Weinheim und Hockenheim sowie Feste wie die Mannheimer Straßenfasnacht – diese würden von Einsatzkräften begleitet. Man werde dafür Sorge tragen, dass die Besucher der Veranstaltungen fröhlich, ausgelassen und dennoch sicher feiern können, betont Polizeipräsident Andreas Stenger. Dazu würden verstärkt Polizisten auf den Straßen im Einsatz sein, die jederzeit auf Herausforderungen und Situationen reagieren könnten.

Wichtig ist Stenger laut Mitteilung vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. So seien bereits im Vorfeld 36 Aufenthaltsverbote gegen erkannte potenzielle Störer und Straftäter im Zusammenhang mit Fastnachtsveranstaltungen erlassen worden. Die Einhaltung dieser Verbote werde konsequent überwacht.

Mit verstärkten Alkoholkontrollen wolle man zudem verhindern, dass betrunken Auto gefahren werde und eventuell schwere Unfälle passieren. Gerade Alkohol werde erfahrungsgemäß in der fünften Jahreszeit intensiver konsumiert, was nicht nur die Gefahr von Trunkenheitsfahrten und schweren Unfällen erhöhe, sondern auch die Bereitschaft zur Gewalt steigen lasse.

In diesem Zusammenhang appelliert Landrat Stefan Dallinger an die Vorbildfunktion von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen. Sie sollten zeigen, "dass närrische Hochstimmung und missbräuchlicher Alkoholkonsum nicht zusammengehören".

Auch in Heidelberg sollen die Menschen sicher und friedlich feiern können. Der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Heidelberg und die Polizei würden im öffentlichen Raum gemeinsam für Sicherheit und Ordnung sorgen, betont Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson. Die sehr gute und routinierte Zusammenarbeit im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg biete die besten Voraussetzungen dafür. Bei der Straßenfastnacht in der Mannheimer Innenstadt am Dienstag wird auch der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim präsent sein, heißt es in der Mitteilung des Polizeipräsidiums weiter.

"Die Besucher sollen unbeschwert feiern und sich dabei sicher fühlen können. Dazu sind unsere Ordnungsdienst-Mitarbeiter bis in die Nacht vor Ort, um zum einen als sichtbare Anlaufstelle zu fungieren, aber zum anderen auch um einzugreifen, falls Bedarf besteht", berichtet Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht. Die städtischen Ordnungskräfte würden eigens für dieses Ereignis nochmals instruiert und darauf hingewiesen, wie mit den verschiedensten Situationen umzugehen sei.

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