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Aventyr Prolog im Engadin: Ein Abenteuer auf zwei Rädern – der Rennbericht

Ein Wochenende unter Freunden, eingebettet in die spektakuläre Kulisse des Unterengadins: Der Aventyr Prolog ist mehr als ein Enduro-Rennen; es ist ein Abenteuer auf zwei Rädern, ein Spiel auf der Grenze zwischen Kontrolle und Chaos, ein gemeinsames Erlebnis und nicht zuletzt eine Rückkehr zum Ursprung des Fahrgefühls. Denn ganz ohne Training und für die meisten Fahrer/innen auf unbekannten Strecken heißt es hier: komplett intuitiv fahren und auf schnelle, gute Reflexe vertrauen.

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# Aventyr - Das neue Mehrtages-Enduro-Abenteuer-Race im Unterengadin. – Foto © Matthias Kennel
Diashow: AVENTYR-Prolog im Engadin: Ein Abenteuer auf zwei Rädern
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# Arno - Der Local und Visionär ist der Kopf hinter Aventyr. – Foto © Max Schumann
# Die Schweizer Berge zaubern uns ein breites Grinsen ins Gesicht. – Foto © Max Schumann

Enduro-Abenteuer im Engadin

Scuol, ein ruhiger Kurort unweit des Reschenpasses, empfängt uns mit schroffen Gipfeln, steilen Hängen und endlosen Trails. Hier, zwischen wilden Bächen und alpinem Fels, trifft sportlicher Ehrgeiz auf das, was uns wirklich verbindet: die Freude am gemeinsamen Erleben. Für uns vier ist es mehr als nur ein Event. Wir sind alte Weggefährten aus den Tagen der Enduro World Series, haben zusammen unzählige Länder bereist und nun führt uns das Aventyr endlich wieder zusammen.

Aventyr; das heißt Abenteuer auf Rätoromanisch, der lokalen Sprache im Unterengadin.

# Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse - Schweizer Biker-Polonäse. – Foto © Max Schumann

Die Idee zum Event stammt von Arno Galmarini, Scuoler Local, Fitnesscoach und langjähriger Freund. Seine Vision: er möchte den Rennfahrer/innen die schönsten Trails seiner Heimat zeigen, die Region bekannter machen und eine geile Zeit unter Gleichgesinnten verbringen. Ein Enduro-Abenteuer-Rennen in den Schweizer Alpen, das hat es so noch nicht gegeben. Ganz klar, da wollen wir mit dabei sein.

Die erste Ausführung ist kleiner ausgefallen als angedacht – die kurze Vorlaufzeit hat zu wenig Anmeldungen geführt. Die auf zwei Tage herunter gekürzte Version ist nun der Aventyr „Prolog“. Doch Arno und sein Orga-Team sehen es positiv, als Chance, erste Erfahrungen zu sammeln, Feedback zu bekommen und im nächsten Jahr umso mehr durchzustarten. Der Vibe ist dafür umso besser: familiär, direkt und echt. Zwei Tage pures Mountainbiken verbunden mit viel Lachen, Adrenalin, etwas Laktat und einfach purer Freude am Trail-Spaß.

# Gute Aussichten: Vor der ersten Abfahrt freuen wir uns auf zwei geballte Tage Trail-Panorama und Enduro-Abenteuer. – Foto © Matthias Kennel
# Max fährt nicht mehr viele Rennen, umso mehr freut er sich auf das Rennfieber im Fullface-Helm. – Foto © Dominik Täuber
# Im Laufe des ersten Tages entdecken wir das Val Mustair. – Foto © Max Schumann

Auf Weltcup-Niveau bis ins Nachbartal

Der erste Renntag ist eine feine Reise von Scuol über den Ofenpass bis ins Val Mustair. Sie führt uns entlang des schönen schweizerischen Nationalparks und beginnt wie eine Klassenfahrt. Nachdem wir die Bikes auf die Shuttle-Anhänger geschnallt haben, steigen wir in einen kleinen Reisebus und werden entspannt von Scuol in das beschauliche Bergdorf S-charl geschaukelt. 13 km und 600 hm gibt’s somit spendiert. In dem Hochtal, das sich hinter S-charl öffnet, scheint die Zeit stillzustehen.

Wir schwingen uns auf Sättel und haben Zeit, uns auf dem schönen Schotterweg einzurollen und mit den anderen Mitradlern ins Gespräch zu kommen. Zum Warm-up gibt es gleich den längsten Transfer des Rennens, der mit traumhafter Kulisse und Abgeschiedenheit aufwartet. Der Fahrweg wird zum Trail, den man genussvoll schieben, aber auch fahren kann und der definitiv speziell mit Blick auf Bike-Tauglichkeit hergerichtet wurde. Das gibt es so wohl nur in der Schweiz.

# Morgens, halb 8 im Engadin. Die Sonne lacht und die Gehrig Twins servieren besten Barista-Kaffee. – Foto © Max Schumann
# Die Gehrig Twins. Die Crema de la Creme der Bike-Baristi. – Foto © Matthias Kennel

Die Passhöhe ist atemberaubend und da der erste Teil der Abfahrt offen, flowig aber etwas ausgesetzt ist, startet die erste Wertungsprüfung erst weiter unten und wir nutzen das perfekte Gelände, um uns auch bergab noch etwas warm zu fahren und auch das Fahrgefühl zu akklimatisieren. In einem gigantischen Mega-Train schlängeln wir uns auf schmalen Pfaden entlang und stoppen nur kurz, um einen beeindruckenden Bartgeier aus nächster Nähe zu beobachten. Max ist bereits in seinem Fotoflow angekommen, sogar beim Racen ist die Kamera ein steter Begleiter. Als der Trail etwas enger und steiler wird, beginnt die Stage. Schmale Wegführung, überraschende Kehren und Kanten wecken uns endgültig auf. Mit großen Augen stehen wir am Ofenpass und freuen uns auf mehr Abfahrts-Action.

Aber erstmal Mittagspäuschen. Mit Bündner Brotzeit und frischem Obst. Ein paar neue Riegel packen wir uns für den Nachmittag auch noch ein, dann geht es weiter, denn Arnos Zeitplan ist getaktet wie ein Schweizer Uhrwerk und er hat ein volles Programm für uns vorbereitet.

# Ein Engadiner Sprichwort besagt angeblich: Geteilter Flow ist dreifache Freude. – Foto © Max Schumann

Stage 2 beginnt flach und endet steil. Erst glühen die Schenkel, dann die Bremsen. Vorausschauendes Fahren bleibt weiter die wichtigste Tugend. Die Nachmittagshitze lässt den folgenden Anstieg länger und steiler erscheinen, als er eigentlich ist. Kurz vor dem Ende überrascht ein Brunnen mit kalten Getränken. Die „freiwillige Spende“ fällt vor Dankbarkeit hoch aus und s’Rivella erfrischt uns ganz wunderbar. Und endlich sind alle Höhenmeter geschafft und das Trail-Highlight des Tages steht kurz bevor. Die letzte lange Abfahrt ins Val Mustair wird in 2 Stages unterteilt. „Weltcup-Niveau“ hatte Arno in der Früh beim Briefing versprochen, mit dem breiten Grinsen und den leuchtenden Augen, mit denen er eigentlich jeden der Trails ankündigt. Und das zurecht.

Stage 3 fordert noch mal hohe Wachsamkeit für zuverlässige Navigation durch viele überraschende Richtungswechsel. Stage 4 ist dann extrem lang, schnell und steil. Ein alter Weg mit feinem Flow, gewürzt mit ein paar hektischen Spitzkehren. Ines ist zurück in ihrem Element. Nach ein paar Stages warmfahren, sind die 1,5 Jahre Enduro-Rennpause vergessen und sogar die Spitzkehren-Fähigkeiten kommen wieder zum Vorschein. Der Trail macht großen Spaß. Ein solches Enduro-Schmankerl nur einen Murmeltier-Hopser entfernt von unserem Allzeit-Favoriten-Tal Vinschgau vorzufinden, das freut uns sehr. Wiederkehr garantiert.

# Die letzte Stage ist der Favorit der meisten Racer. Steil, wild und lang. – Foto © Max Schumann

Zum gemeinsamen Ausrollen warten noch ein paar schöne Trailabschnitte, bevor es zum Apero mit Bier, Bündnerfleisch und Karottenkuchen im nagelneuen Bikeshop Il Nucleus geht. Anita und Caro schwingen sich noch an die Espresso-Maschine. Dann schaukelt uns der Reisebus über den Ofenpass zurück nach Scuol, wo wir in Liegestühlen im lichten Lärchenwäldchen gemeinsam zu Abend essen.

Coffee, Trails & Flow-Feuerwerk

Der zweite Renntag startet entspannt – mit einer Coffee-Session, um die Fahrer/innen mit einem ordentlichen Koffein-Boost auf den Tag einzustimmen. Das schwarze Gold fließt aus dem wohl coolsten Barista-Setup ever: einer La Marzocco Linea Mini, montiert auf einem Specialized Turbo Porto – eine Collaboration, die Anita und Caro vor einem Jahr einfädeln konnten. Natürlich ist das Setup mittlerweile Stammgast an Events.

Gut koffeiniert geht’s los: Wir nehmen die Sesselbahn Motta Naluns, die uns rund 1000 Höhenmeter schenkt. Nach einem kurzen Transfer mit bombastischer Aussicht stürzen wir uns in die erste Abfahrt des Tages. Ines, Anita und Caro entscheiden sich für den Party Train Modus – Hinterrad an Vorderrad, volle Konzentration. Der rasante Flow-Trail bringt uns direkt in den Race-Groove und wärmt uns perfekt für die nächste Stage auf.

# Tunnelblick. Vor allem wenn die Rennstrecken unbekannt sind, ist vorausschauendes Fahren und volle Konzentration gefragt. – Foto © Max Schumann

Und die hat’s in sich: Gleich nach dem Start biegen wir in einen steilen, technischen Loamer ein – pures Trailvergnügen! Mit breitem Grinsen im Gesicht kann man sich einen lauten Juchzer beim Kameramann nicht verkneifen. Was für ein Trail! Den angekündigten Gegenanstieg hatten wir fast verdrängt – und der zeigt noch mal richtig die Zähne. Beine, Arme, Lunge: alles brennt. Schon lange bin ich nicht mehr so ans Limit gegangen – Intervalltraining ist nicht mehr ganz oben auf der Liste. Das letzte Drittel der Stage ist ein flacher Flowtrail, auf dem man ordentlich in die Pedale treten muss. Puh – die Ziellinie kam gerade noch rechtzeitig.

Zur Belohnung überrascht uns das Aventyr-Team mit einer genialen Feedstation inklusive BBQ – direkt an einem türkisblauen Bergsee. Frisch gestärkt geht’s im zackigen Tempo weiter, denn drei Stages stehen noch auf dem Plan. Max, der sich zu dieser Zeit noch auf dem dritten Platz befunden hatte, verspielte diesen sogleich bei einem wilden Sturz, der neben Zeit auch etwas an Haut gekostet hat. Doch nach kurzem Schütteln geht es weiter, denn die Tageshighlights warten auf der anderen Talseite: zwei Stages, die sich vom Style her ähneln – schmale Wanderwege, die wie gemacht fürs Biken sind. Sobald man Tempo aufnimmt, kommen steile Spitzkehren, Wurzelpassagen und allerlei technische Spielereien, die das Herz höher schlagen lassen.

# Arno gibt uns ein kurzes Briefing zu den Schlüsselstellen vor jeder Stage. – Foto © Max Schumann

Doch das muss erst einmal erarbeitet werden, denn der Transfer zur letzten Stage zieht sich – pralle Sonne, lange Auffahrt. Als wir fast oben sind, entdecken wir einen kleinen Bergsee und springen kurzerhand zur Erfrischung rein. So kann man Rennen fahren! :-)

Die letzte Stage haut nochmal ordentlich rein: ein schmaler, teils ausgesetzter Singletrail schlängelt sich durch den Lärchenwald – der Boden ein absoluter Traum. Ab der Mitte wird’s ruppiger und steiler, mit einigen bösen Absätzen. Caros Schulter, die sie sich eine Woche zuvor ausgekugelt hatte, findet das Ganze nur noch bedingt witzig – sie muss das Tempo etwas rausnehmen. Im Ziel: Schmerzen, klar. Aber auch dieses unbeschreibliche „OMG, was war das denn bitte?!“-Gefühl. Was für ein Weltklasse-Trail!

# Peace Out. Strahlende Augen und Euphorie nach jeder Stage. Rennenfahren ist einfach ein besonderes Gefühl. – Foto © Max Schumann

Am Abend lassen wir den Tag gemütlich im Liegestuhlkreis mit leckerem Essen und lokalem Bier gemeinsam mit den anderen Teilnehmer/innen ausklingen. Bei der Siegerehrung stehen wir Mädels zu dritt auf dem Podest. Und Max, etwas lädiert vom Sturz, gewinnt sogar noch den „Best-Foto-Award“. Eine mehr als gelungene Premiere – wir kommen wieder, ganz sicher!

Unser Fazit: Enduro in seiner reinsten Form

Mit einem Kopfsprung hinein ins Abenteuer, ins Ungewisse, ins Neue. Das Rennen-Fahren ohne Training, man nennt es auch „Blind“ Racing, hat immer einen ganz besonderen Reiz. Während man sich beim Weltcup mit Training, Linienwahl, Track Walk und Helmkamera gut zu beschäftigen weiß, geht es hier am Morgen einfach los. Ein paar wenige Fakten wie Streckenlänge, Infos über exponierte Stellen oder Anstiege und ab geht die Post. Ohne Aufregung vor Schlüsselstellen (man weiß es ja noch nicht), ohne Stress und mit ganz viel Vorfreude und Adrenalin, sobald der Start-Countdown läuft und man sich mit voller Konzentration auf die Rennstrecke begibt. Achtsamkeit heißt das ja mittlerweile ganz gerne, im Hier und Jetzt sein, voll im Moment und mit allen Sinnen. Beim Enduro Racing würden wir es mehr als Tunnelblick beschreiben, aber trotzdem bleibt wenig Zeit, an gestern oder morgen zu denken. Mehr Achtsamkeit als beim Blind Racing geht kaum.

Wenn sich dieses Format dann noch mit den gigantischen Schweizer Bergen und dem Enthusiasmus des Event-Mastermind Arno trifft, dann erlebt man das Enduro-Format in seiner feinsten Form. Geniale Trails, Rennsport, Nervenkitzel und dann aber eben doch genug Zeit für eine Bündner Platte beim Mittagslunch, einen Kaffee-Stopp bei den Gehrig Twins und den ein oder anderen Smalltalk im heißen Sonnenanstieg. Diese Kombination ist es, die uns Jahr für Jahr eine Startnummer an den Lenker binden lässt. Enduro in seiner reinsten Form. Danke dafür.

Die Geschichte in Bildern

# Schon bei der Anreise nach Scuol und dem Blick in die Berge des Unterengadin fragen wir uns, warum wir so lange nicht hier waren. – Foto © Matthias Kennel
# Ridersbriefing a la Aventyr heißt vor allem feines Apero - leckere Snacks, kühles Bier und freundliches Kennenlernen. – Foto © Matthias Kennel
# Beim Shutteln im Reisebus steigt die Vorfreude, das war schon als Schulkind so. – Foto © Max Schumann
# Der erste Transfer führt das Val S'charl hinauf. Hier liegt der höchstgelegene zusammenhängende Arvenwald Europas. – Foto © Max Schumann
# Zahlreiche alte Bergbauern- und Knappenhäuser gibt es hier zu entdecken. – Foto © Max Schumann
# Bei Steigungen über 15 % schieben wir auch gerne mal den flowigen Singletrail-Anstieg hinauf. – Foto © Max Schumann
# Oben nahe des Sattels wird das Gelände wieder flacher und wir erklimmen die restlichen, aussichtsreichen Höhenmeter im Sattel. – Foto © Max Schumann
# Fast wie Urlaub - Schokoriegel zwischen den Zähnen und Sonne im Gesicht. – Foto © Anita Gehrig
# Blau, blau, blau blüht der Enzian. – Foto © Max Schumann
# Tausendsassa Nic filmt das Event für BikeMedia und organisiert u. a. die Swiss Enduro Serie. – Foto © Matthias Kennel
# Der erste Teil der Anfahrt zum Ofenpass ist etwas zu ausgesetzt zum Racen, aber zum entspannten Fahren ein Hochgenuss. – Foto © Max Schumann
# Stage 1 – Caro startet rasant ins Rennen. – Foto © Max Schumann
# Nach vielen Jahren im Enduro Weltcup ist Caro zwar offiziell in Race-Rente, aber sie versucht nach wie vor so viel Zeit wie möglich auf dem Bike zu verbringen. – Foto © Matthias Kennel
# Gemeinsam betreiben die Gehrig Twins ein Hotel in Flims. In der FLEM Lodge treffen sich Biker und Skifahrer bei gutem Essen und bestem Kaffee. – Foto © Matthias Kennel
# Ines fährt ihr erstes Enduro-Rennen ohne Elektro seit 2 Jahren und das in Begleitung ihrer langjährigen Freundinnen. Besser könnte es kaum sein. – Foto © Matthias Kennel
# Anita am Start von Stage 1. – Foto © Max Schumann
# Trotz aller Freundschaft sind wir auch zum Rennenfahren hier. – Foto © Max Schumann
# Anita, Caro und Ines battlen ums Podium. – Foto © Max Schumann
# Arno's Bruder Nevin (hier rechts) ist Olympiasieger im Snowboard und auch auf dem Bike ein echtes Naturtalent. – Foto © Max Schumann
# Vor der letzten Stage hinunter ins Val Mustair gönnen wir uns eine Pause und genießen das Panorama. Mit gut 1600 hm zu treten sind die Tage bei der Hitze auf alle Fälle anstrengend. – Foto © Max Schumann
# Kuuhles Panorama. – Foto © Max Schumann
# Bei hochsommerlichen Temperaturen sind wir froh, beim Schieben ab und zu mal den Helm an den Lenker zu hängen. – Foto © Max Schumann
# Ines findet sich gut ins Rennenfahren zurück und beendet den ersten Tag auf Platz 1. Sobald eine Startnummer am Rad ist, gibt sie Gas. – Foto © Max Schumann
# Der frisch eröffnete Nucleus Bike Store ist Dreh- und Angelpunkt für Enduro-Biker im Val Mustair. Nach dem ersten Renntag werden wir hier mit leckeren Snacks und Drinks zum Apero empfangen. – Foto © Max Schumann
# Zurück am Eventgelände werden die Zeiten verglichen und schon steht das Abendessensbuffet bereit. – Foto © Dominik Täuber
# Gutes Mörgeli. Aventyr Race wünschen die Twins. – Foto © Dominik Täuber
# Das Coffee-Bike haben sie mit ihren Sponsoren La Marzocco und Specialized realisiert. – Foto © Dominik Täuber
# Dank Babysitter-Support von Oma Thoma racen Max und Ines ausnahmsweise gemeinsam. – Foto © Dominik Täuber
# Vom Eventgelände aus rollen wir gemeinsam über die beeindruckende und fast 70 m hohe Inn-Brücke Punt d´En Vulpera. – Foto © Max Schumann
# Die ersten 1000 hm hievt uns die Scuoler Gondelbahn auf den Berg. – Foto © Max Schumann
# Dann gilt es wieder, die Enduro-Rennpferde zum Panorama-Pedalieren zu satteln. – Foto © Max Schumann
# Scuol bietet ein beachtliches Netz an offiziellen Trails. Viele starten hier oben an der Bergstation der Gondelbahn. – Foto © Max Schumann
# Bitte recht freundlich - noch schnell ein Foto fürs Familienalbum. – Foto © Matthias Kennel
# Höhenkrank? Koffeinschock? Vom Panorama überwältigt? Oder nur sehr erfahren im Kräfte-Einteilen? Anita rastet auf der Bergblumenwiese. – Foto © Matthias Kennel
# Am Ende des Rennens trennen die Twins mal wieder nur wenige Sekunden. Einmal Twin, immer Twin. – Foto © Matthias Kennel
# Die erste Stage an Tag 2 ist der Flowtrail. Wunderhübsch zu fahren, aber schwierig zu racen. – Foto © Max Schumann
# Viele Fahrer nehmen das Rennen nicht so ernst und starten als Party-Train in die Stages. Spaß mit der Crew steht hier an erster Stelle. – Foto © Max Schumann
# Carlos Lagier war unangefochten der Schnellste. Und hat die meisten Stages eröffnet. Hier staubt er schon wieder auf und davon. – Foto © Max Schumann
# Stilechte Mittagspause. BBQ am See mit Panorama. Wow, Aventyr. – Foto © Max Schumann
# Ines vor Panoramafenster. – Foto © Max Schumann
# Erfrischungspause. – Foto © Matthias Kennel
# Carlos gewinnt den Aventyr Prolog mit beeindruckendem Vorsprung. Und das bei seinem ersten Enduro Rennen. Chapeau. – Foto © Max Schumann
# Auch Max ist bis zur drittletzten Stage noch auf Podiumskurs. Dann bremst ihn ein heftiger Sturz aus und er wird am Ende Vierter. – Foto © Dominik Täuber
# Selbst das Absperrband bringt den Vibe ganz gut rüber. – Foto © Max Schumann
# Nach einem kleinen Mittagspäusli am Moorsee rollen Ines und Caro über den Steg. – Foto © Max Schumann
# Caro ist mit angeschlagener Schulter ins Wochenende gestartet. Die steilen und frischen Stages voller Kompressionen und Spitzkehren bringen sie deshalb ans Limit. Trotzdem tapfer bis zum Ende gekämpft. – Foto © Max Schumann
# Anita im grünen Bereich. – Foto © Max Schumann
# Bereits um die Jahre 1880 hatte der Badekurort Vulpera seine Blütezeit. Die vielen Mineralquellen lockten Touristen von nah und fern. – Foto © Max Schumann
# Als Überraschung warten oben am letzten Anstieg des Rennens eine zusätzliche Verpflegung mit kühlen Getränken und Wassermelone. – Foto © Dominik Täuber
# Nach der kurzen Erfrischung im See kann auch Caro wieder gut lachen. – Foto © Dominik Täuber
# Laura ist gehörlos und trotz der Einschränkung eine leidenschaftliche und wilde Bikerin. Eine beeindruckende Leistung. Mit ihrer offenen und herzlichen Art ist sie eine echte Inspiration. – Foto © Dominik Täuber
# Auch die Bikes scheinen die Pause zu genießen. – Foto © Max Schumann
# Ganz wichtig bei heißem Racing: Viel trinken. – Foto © Max Schumann
# Und erfrischende Vitamine nicht vergessen. – Foto © Matthias Kennel
# Caro im Flow. – Foto © Dominik Täuber
# Der letzte Trail ist nochmal ein echtes Highlight. – Foto © Max Schumann
# Gute Laune nach zwei schönen Tagen Aventyr. – Foto © Dominik Täuber
# Liegestuhlkreis mit Bier. Entspanntes Warten auf die Siegerehrung. – Foto © Max Schumann
# Auch zum Abend serviert Anita nochmal Kaffee vom Barista-Bike. – Foto © Max Schumann
# Gemeinsames Abendessen, Apero und Kaffee gibt es im Eventgelände. – Foto © Dominik Täuber
# Max gewinnt die Wertung 'Bestes Foto'. Das passt doch wie die Kamera auf's Auge. – Foto © Dominik Täuber
# Die drei schnellsten Ladies. – Foto © Dominik Täuber
# Und die schnellsten Herren des Aventyr. – Foto © Dominik Täuber
# Prost. Auf einen gelungenen Prolog. – Foto © Dominik Täuber
# Nun heißt es warten auf die Anmeldung für's nächste Jahr. Aus zwei sollen drei Tage werden. Wir sind gespannt. – Foto © Max Schumann
Text: Caro, Anita, Max und Ines | Bilder: Max Schumann, BikeMedia AG, Dominik Täuber

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