Pandemic Study Break: Ausbruch aus der Pandemie-Tristesse
Als die Corona-Beschränkungen auf ihrem Höhepunkt waren, sparte sich der Student Kevin Maderegger durch die fehlende An- und Abreise bei Online-Vorlesungen jede Menge Zeit. Natürlich weiß Kevin, was er mit dieser Zeit anstellt: Biken! Dass das aber auch mehr Hintergrund hat als die bloße Langeweile, hat er uns hier in seinen Worten mitgeteilt – viel Spaß mit dem Artikel und dem Video!
Homeoffice, Home-Schooling und Online-Uni waren vor nicht allzu langer Zeit für die Meisten sehr futuristisch. Für manche war ein solches Arbeitsklima schon gar nicht vorstellbar. Es fühlt sich an, als hätte die Gesellschaft fünf Stufen auf einmal genommen. Über Nacht hatte sich vieles verändert. Die Zeit rasselte nur so dahin, Covid-19 veränderte unseren Alltag. Theoretisch muss man nur aus dem Bett steigen, wenn die Kaffeetasse schon wieder leer ist oder das Laptop-Ladekabel zu weit weg liegt. In meiner derzeitigen Heimat in Innsbruck finden alle theoretischen Kurse als auch Prüfungen über eine Online-Plattform statt. Den Weg in die Uni spare ich mir mittlerweile seit März 2020. An- und Abreise erübrigt sich und am Ende des Tages bleibt jede Menge Zeit, die man sinnvoll nutzen kann. Die Pause aktiv zu gestalten, hält fit und aktiviert den Kreislauf. Ich könnte gar nicht ohne Bewegung auskommen.
Pandemic Study Break von kevlator – Mehr Mountainbike-Videos
Aus genau diesem Grund hole ich so oft es geht mein Bike aus der Garage und bin nach einem gefühlten Katzensprung mitten in den Bergen, wo die Trails schon sehnsüchtig auf einen warten. Das ist hier genau der springende Punkt, um den es in dem Videoprojekt geht. Egal, wie viel Arbeit man sich „aufhamstert“ oder zu erledigen hat: Es spielt am Ende des Tages keine Rolle, wie sehr uns Covid-19 einschränkt, es geht darum, das Brennen für unsere Leidenschaft aufrechtzuerhalten. Die Idee ist im Grunde simpel: Gesunde Menschen sind glückliche Menschen! Schwingt euch auf euer Bike und radelt los und wenn es auch nur eine schnelle Runde in der Mittagspause wird – jeder Körper hat es verdient, bewegt zu werden. Es gibt für mich nichts Besseres, als in der Pause mein Bike zu nehmen, frische Bergluft zu schnuppern und eine mega Mischung aus technischen und verspielten Trail direkt vor der Haustüre zu fahren!
Bei den Dreharbeiten ereigneten sich wilde Szenarien. Angefangen vom ewigen Zustieg, Bike tragen mit Kameraequipment am Rücken – für den Filmer äußerst spannend mit dem E-Bike. Das zieht sich bis hin zum Hungerast, der auf über 2.000 Metern Seehöhe verheerend sein kann. Was wir daraus gelernt haben? Man wird kreativ – ich habe noch nie so viele Heidelbeeren „aka Blaubeeren“ an einem Tag gegessen. Die Natur hat uns schlussendlich gut versorgt. Ein großer Dank geht an die coole Crew, mit der ich dieses Projekt verwirklichen durfte.
Was sagt ihr zum Videoprojekt von Kevin Maderegger?
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