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Unboxing, First Ride und Testvorschau: DARE2RIDE Fuego 1.0 Smart Bike Trainer

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Deutschland steckt schon mitten im Herbst, der Winter steht in den Startlöchern. Es beginnt die Saison des Indoor Trainings. Apps wie Zwift, TrainerRoad und viele weitere haben die kalte Jahreszeit für Radsportler und Triathleten erträglicher gemacht – auch wenn hart gesottene natürlich weiterhin draußen ihre Runden drehen.

Mit der Fuego 1.0 der holländischen Firma DARE2RIDE steht seit dem frühen Sommer eine weitere, smarte Rolle auf dem umkämpften Markt der Rollentrainer. Ein Blick auf die Homepage und Produktbeschreibung der Fuego 1.0 verrät: Alle Features, die man von einem solchen Trainingstool erwarten würde, sind enthalten und der Preis ist wettbewerbsfähig. Für rund 770 € wird der DARE2RIDE Fuego 1.0 auf der Webseite angeboten und misst sich preislich damit z.B. mit Wahoo Kickr Core, Elite Direto oder TACX Flux 2. Wir haben ein Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen und werden es in den nächsten Monaten intensiv testen. Den Bericht gibt es dann am Ende des Winters. Schon heute werfen wir einen ersten Blick auf die Rolle und verraten, wie der First Ride war.

Dare2Ride Fuego 1.0

Unboxing

Die DARE2RIDE Fuego ist in Styropor gepolstert und der Karton doppelt. Auf einer der Außenseiten sind zahlreiche Symbole aufgedruckt, manche davon wohlbekannt (Bluetooth, ANT+, Zwift Logo, …), andere nicht auf den ersten Blick schlüssig. Vermutlich wird hier auf eine Aussage auf der Homepage von DARE2RIDE verwiesen: „Connectivity at your finger tips“ heißt es da. Auch soll die Rolle bis zu 20% Steigung simulieren können, was vermutlich das erste Pikotgramm darstellen soll.

Verpackung_Fuego1.0

Manche Piktogramme sind wohlbekannt – andere geben Rätsel auf

Inhalt_DARE2RIDE_FUEGO

Das ist drin im Karton.

Instinktiv hole ich alle Teile aus dem Styropor und werfe erst dann einen Blick in die Bedienungsanleitung, welche auf Deutsch, Englisch und Italienisch beiliegt. Zum Aufbau des Rollentrainers soll die eigentliche Rolle jedoch im Styropor verbleiben und nur die zwei Füße, sowie die Schrauben entnommen werden. Die zwei Styropor Teile bleiben außerdem zusammen gesteckt, die Rolle wird auf den Kopf gedreht und bleibt dank Styropor stehen ohne umzukippen. So lassen sich die zwei Standfüße alleine und ohne weitere Hilfe montieren. Sehr clever gelöst!

Aufbau_DARE2RIDE_FUEGO

Die Füße müssen noch montiert werden – dazu wird die Rolle im Styropor auf den Kopf gestellt

Ein Ritzelpaket liegt nicht bei und muss separat erworben werden. Es passen Shimano und SRAM Kassetten mit 11 Ritzeln. Aber auch eine Unterlegscheibe für die Verwendung von 9- oder 10-fach Kassetten ist im Paket enthalten. Also Kassette drauf, Adapter für 130mm Schnellspanner (auch hier sind weitere Adapter für Steckachse etc. enthalten) sowie den Schnellspanner selbst montiert und ab zum First Ride. Der Aufbau dauerte keine 2min!

First Ride

DARE2RIDE_FUEGO_1.0

Kassette drauf und los geht’s!

Da es sich um eine smarte Rolle handelt, deren Widerstand also mittels Bluetooth oder ANT+ Verbindung, sowie passender App gesteuert wird, heißt es zunächst Strom zuführen. Das Kabel des Netzteils ist ziemlich lang und es sollte in einem durchschnittlichen Kellerraum kein Problem sein, die nächste Steckdose zu erreichen. Die eingebaute LED leuchtet zunächst für wenige Sekunden rot. Die Rolle führt in diesem Moment eine Selbstdiagnose durch und kalibriert sich selbstständig. Schon nach einem kurzen Augenblick wechselt die Farbe zu grün und es kann losgehen. Ich öffne Zwift, füge einen neuen Trainer hinzu und bin nach keiner weiteren Minute fertig für die erste Fahrt.

ZWIFT_gekoppelte_Geräte

Die Fuego 1.0 verbindet sich mit dem IPad und Zwift via Bluetooth in wenigen Augenblicken

Die DARE2RIDE Fuego 1.0 verrichtet ihren Dienst auf der ersten, kurzen Fahrt dann genau so, wie ich es erwarten würde. Die gewählte Strecke in Zwift ist abwechslungsreich. Ebene Passagen, steile Anstiege, schnelle Wechsel in eine kurze Abfahrt – all das fühlt sich ziemlich realistisch an. Was außerdem sofort auffällt: auch in höheren Leistungsbereichen und bei hoher Geschwindigkeit bleibt die Rolle stets angenehm leise.

Ich würde sagen: Der Winter kann kommen und ich freue mich auf die intensiveren Tests der Fuego 1.0 in den nächsten Wochen.

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