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Andes Pacifico 2020 – Tag 1: Rennenfahren & Navigieren auf über 3.000 m Höhe!

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Das Andes Pacifico ist mittlerweile eines der berühmt-berüchtigsten Mehrtages-Enduro-Rennen des Planeten. In sechs Tagen durchqueren die Fahrer die chilenischen Anden bis an den Pazifik. In dieser Zeit müssen sie nicht nur harte Anstiegen und anspruchsvolle Stages überwinden, sondern auch gegen den tückischen Anti-Grip-Boden, die brennende Sonne und die dünne Höhenluft ankämpfen. Hier erfahrt ihr, wie der erste Tag des Extrem-Enduros gelaufen sind!

Der erste Tag des Andes Pacifico war lang und hart, aber zufriedenstellend. Die Teilnehmer konnten Santiago von einer Seite zur anderen durchqueren und erreichten 3.000 Höhenmeter, wo sie eine Landschaft mit roten und gelben Bergen vorfanden. Der Tag begann um 9 Uhr. Nach einer Stunde im Lastwagen kam man am Berg an, von wo aus man eine weitere Stunde zu Fuß, das Rad schiebend, nur von einigen fahrbaren Stücken unterbrochen zurücklegen mussten. Gegen Mittag kamen die Fahrer auf dem Gipfel an – bereit, die erste Stage zu starten.

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Diashow: Andes Pacifico 2020 – Tag 1 - Rennenfahren & Navigieren auf über 3.000 m Höhe!
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Die erste Sonderprüfung war keine leichte. Man musste jederzeit konzentriert bleiben, da es sich um reine Navigation handelte. Das heißt, die Strecke war nicht komplett mit Flatterband auf jeder Seite markiert. Stattdessen gab es je zwei Stöcke, die mit Tape verbunden waren und man musste immer die nächste Markierung mit den Augen suchen. Das erforderte viel Aufmerksamkeit und stellte eine zusätzliche Schwierigkeit dar, die alle Teilnehmer bemerkt und kommentiert haben. Das ist ein Teil der Besonderheiten dieses Rennens. Es geht nicht nur darum, schnell zu fahren, sondern auch darum, zu wissen, wie man navigiert, um nicht die Orientierung zu verlieren.

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Nach einem weiteren Shuttle-Transfer im LKW erreichte das Feld den Startpunkt der zweiten, dritten und vierten Stage: Ein langer Trail, der in drei Teile geteilt war. Es handelte sich um superschnelle, unterhaltsame Stages und man konnte das natürliche chilenische Terrain erleben: viel loses Gestein, Sand und viele Löcher. Das ist das, was die Locals in diesem Areal gewohnt sind. Die dritte Stage war jedermanns Favorit und fuhr sich sehr flüssig. Bei der vierten Wertung handelte es sich um eine der anspruchsvollsten. Man musste einen Fluss überqueren, bei dem mehr als ein Teilnehmer nass und schlecht gelaunt wurde. So ist das Mountainbiken eben manchmal! Gegen 18 Uhr waren alle Teilnehmer am Ziel der Stage und konnten den Tag beenden.

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