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Vorberichte ProB Nord 13. Spieltag

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13.12.2025 18:00 Uhr BSW Sixers vs. RASTA Vechta II

Nach dem mit 76:82 verlorenen Kellerduell gegen die TKS 49ers kommt es für RASTA Vechta II nun erneut zu einem „Vier-Punkte“-Spiel. Am 13. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord, also dem letzten in der Hinrunde, treten die Talente am Samstag mit Head Coach Harm-Ubbo Horst bei den BSW Sixers in Sandersdorf an. Die Sixers stehen in der Tabelle auf Platz 12, sechs Punkte vor RASTA II.

Und somit stehen die Vechtaer schon recht ordentlich unter Druck, wollen sie doch nicht nur die individuelle Entwicklung vorantreiben, sondern auch als Mannschaft gerne den Klassenerhalt schaffen. Mit erst zwei Siegen auf dem Konto hat das Horst-Team aber eben schon drei Siege Rückstand auf die BSW Sixers.

„Wir hatten ja schon vor dem letzten Spiel gegen die 49ers gesagt, dass uns die Tabellensituation durchaus bewusst ist. Auch junge Spieler müssen lernen, in einer Situationen – in denen der Gegner eine große Chance sieht, einen Konkurrenten im Abstiegskampf hinter sich zu lassen -, nicht zu verkrampfen, sondern Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und in ihre Mitspieler zu haben“, so Horst.

Dieses Selbstvertrauen spiegelte sich am letzten Samstag nicht wirklich wieder. Die eigenen 76 Punkte waren satte 37 weniger als zwei Wochen zuvor im gewonnenen Heimspiel gegen die Dragons Rhöndorf (113:90). „Obwohl wir gut gestartet sind und zweistellig geführt haben (27:17), fehlte uns zunehmend die Leichtigkeit in der Offense. Wir haben daran in dieser Woche gearbeitet und machen nun in Sandersdorf sicherlich schon einen Schritt nach vorne“, ist Vechtas Head Coach optimistisch.

Für ihn und seine Spieler gibt es in der Ballsporthalle Sandersdorf ein Wiedersehen mit den beiden 20-jährigen Big Men Jarne Jürgens und Paul Schwabe, die einst an der Pariser Straße ausgebildet wurden. In Sandersdorf warten auf RASTA II noch zwei weitere mehr als zwei Meter große Profis: Robert Holmes und Emanuel Ozike. Auch Point Guard Toby Okwuokei (25, Nigeria) räumt unter den Körben den Müll weg (7.0 Rebounds) und ist dazu mit 17.2 Punkten und 3.8 Assists Dreh- und Angelpunkt des Sixers-Spiels.

 

13.12.2025 19:00 Uhr Hertener Löwen vs. SC Rist Wedel

Am Samstag, dem 13. Dezember 2025, steht für die Hertener Löwen das letzte Spiel der Hinrunde an. Um 19:00 Uhr empfangen die Hertener Löwen in der Rosa-Parks-Schule den SC Rist Wedel – ein Duell zweier unmittelbarer Konkurrenten im vorderen Tabellenmittelfeld der ProB Nord.

Die Löwen gehen mit einem ausgeglichenen Punktekonto und 6 Siegen aus 12 Spielen als Tabellensechster in die Partie. Eine starke Zwischenbilanz für den Aufsteiger, der sich bislang selbstbewusst und stabil präsentiert. Direkt dahinter lauert aber bereits der kommende Gegner aus Wedel. Ebenfalls 6 Saisonsiege, ebenfalls im Bereich der Playoff-Plätze und Teil eines kompakten Trios auf den Rängen 6 bis 8, das punktgleich um jeden Sieg kämpft.

Während die Löwen zuletzt eine empfindliche Niederlage gegen Iserlohn hinnehmen mussten, meldete sich Wedel mit einem überzeugenden Erfolg über Oldenburg II zurück. Die Ausgangslage könnte somit kaum spannender sein, denn beide Teams wollen sich mit einem Sieg im oberen Mittelfeld festsetzen.

Wedel – Nachbarstadt Hamburgs und seit vielen Jahren eine konstante Größe in der ProB – setzt traditionell stark auf die eigene Nachwuchsarbeit. Das Team besitzt eine klare Identität, spielt mit viel Energie und überzeugt vor allem defensiv. In der Verteidigung zählen die Gäste zu den Topteams der Liga – nur Herten und Schwelm lassen noch weniger Punkte zu.

Angeführt werden die Schleswig-Holsteiner vom brandgefährlichen Point Guard Niklas Krause (#5), der im Schnitt 16 Punkte erzielt und das Spiel der Gäste lenkt. Unter dem Korb sorgt der erfahrene Center Lincoln James Rosebush (#33) mit 15 Punkten und 8 Rebounds für Stabilität. Doch Wedel kann keineswegs nur auf zwei Spieler reduziert werden. Gleich 8 Spieler kommen regelmäßig auf über 20 Minuten Einsatzzeit. Ein ausgeglichenes, schwer ausrechenbares Team.

 

13.12.2025 19:00 Uhr LOK BERNAU vs. Iserlohn Kangaroos

Nach dem 12. Spieltag steht LOK Bernau weiterhin auf Platz 2 der Tabelle – trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende. Die Iserlohn Kangaroos stehen aktuell auf Platz 11 (5 Siege / 7 Niederlagen). Ihr letztes Heimspiel gegen die Hertener Löwen haben sie gewonnen, doch auswärts haben sie 4 von 6 Spielen verloren.

LOK BERNAU weiß aus eigener Erfahrung, dass Tabellenplätze in dieser Saison trügerisch sind. Die ProB Nord bleibt eng: Zwischen Platz 2 und Platz 11 liegen trotzdem nur wenige Siege. Die Tabelle kann sich mit jedem Spieltag völlig verändern. Auch Teams aus der unteren Hälfte können jedes Spiel gewinnen – siehe Dragons Rhöndorf letzte Woche.

In den vergangenen Jahren waren die Begegnungen zwischen LOK Bernau und den Iserlohn Kangaroos immer hart umkämpft. In der Saison 2023/24 gelang Bernau ein kleiner Durchmarsch: Beide Spiele wurden gewonnen. In der darauffolgenden Saison 2024/25 drehte sich das Bild leicht. LOK gewann zwar das Heimspiel souverän, musste sich jedoch auswärts geschlagen geben.

Die Kangaroos haben in dieser Saison ein sehr interessantes Team zusammengestellt, das durch mehrere Schlüsselspieler geprägt wird. Allen voran steht Tyson Leitao – der neue dominante Center aus Kap Verde. Dann ist da noch ein alter Bekannter: Christopher Schultz, physisch, erfahren, unermüdlich. In der letzten Saison war er einer der Hauptgründe, warum LOK das Auswärtsspiel in Iserlohn verlor. Neu im Team ist außerdem Glynn Hubbard III, der amerikanische Point Guard. Direkt aus der Carson-Newman University kommend, zeigt er keine Eingewöhnungszeit.

Eine weitere besonders spannende Personalie ist Luca Michels. Viele LOK-Fans erinnern sich noch gut an die Playoffs 2025 gegen die RheinStars Köln – damals wirkte Michels gegen Bernau noch ungefährlich. Er war präsent, aber keineswegs der Spieler, der ein Team trägt. In Iserlohn blüht er auf. Mit 13 Punkten pro Spiel spielt er jetzt aggressiv, selbstbewusst und mit deutlich gesteigerter Verantwortung.

 

13.12.2025 19:00 Uhr Baskets Juniors TSG Westerstede vs. Seawolves Academy 

Den Resultaten nach sind die ProB-Basketballer der Baskets Juniors / TSG Westerstede in den vergangenen Wochen aus dem Tritt geraten. Die Chance, den Trend der vergangenen Wochen umzukehren, haben die Schützlinge von Trainer Artur Gacaev an diesem Samstag, 13. Dezember: Um 19 Uhr trifft das junge Team in der Westersteder Hössenhalle auf die Seawolves Academy, Talentschmiede der ROSTOCK SEAWOLVES aus der easyCredit BBL.

Ähnlich wie bei den Baskets Juniors ragen auch bei der Seawolves Academy zwei Akteure offensiv heraus: Jalen Page (20,5 Punkte pro Spiel) und Jonas Zilinskas (18,6) bereiten jeder gegnerischen Defensive Kopfzerbrechen. Seawolves-Headcoach Domenik Reinboth deutete vor der Saison an, was sich die Verantwortlichen von seiner Verpflichtung versprachen: „Jalen bringt vor allem vielseitiges Scoring und sehr viel Athletik mit, kann in der ProB auf drei Positionen spielen und ist ein sehr guter Typ.“

Aus dem Kader des Teams von der Ostsee ragt zudem ein Name heraus: Chris Frazier. Der 35-jährige Routinier wechselte nach seiner Zeit am College nach Deutschland und verbrachte seine gesamte Profikarriere in der BBL, ProA und ProB; nach Stationen in Magdeburg, Crailsheim, Quakenbrück, Rostock, Iserlohn, Schwenningen und Schwelm läuft er seit dem vergangenen Sommer zum zweiten Mal an der Ostsee auf.

„Rostock hat sich zuletzt gut präsentiert und beispielsweise Neustadt deutlich geschlagen“, sagt Artur Gacaev. „Der Point Guard spielt sehr dominant und gleichzeitig mannschaftsdienlich, die Big Men der Seawolves sind ebenfalls stark einzuschätzen. Meine Jungs sind ready und bis auf ein, zwei Spieler, die sich mit Erkrankungen herumschlagen, voll im Training. Wir wollen die Niederlagenserie stoppen.“

In der Tabelle begegnen sich die beiden Kontrahenten momentan auf Augenhöhe. Die Baskets Juniors sind mit einer 5:7-Bilanz Neunter, die Gäste aus Rostock stehen mit 6:6 Siegen unmittelbar davor auf Rang acht.

 

13.12.2025 19:00 Uhr TSV Neustadt temps Shooters vs. EN BASKETS Schwelm

In den letzten Wochen lief bei den TSV Neustadt temps Shooters nicht gerade viel zusammen. Nach sieben Siegen in Folge folgten zuletzt fünf Niederlagen und der Absturz auf Platz fünf in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit einer Bilanz von 7:5 steht man trotzdem noch gut da und hat einen aktuell noch beruhigenden Abstand auf die Abstiegsplätze. Am Samstag soll aber nach dem Spiel gegen die EN Baskets Schwelm das Basketballjahr erfolgreich beendet werden.

Die Gäste stehen aktuell mit einem Sieg mehr auf dem 3. Tabellenplatz und konnten zuletzt vier Siege aus fünf Spielen feiern. Auf heimischem Parkett sind die Schwelmer bisher noch ungeschlagen, während es auswärts nicht immer so gut aussah und sie zuletzt auch bei Kellerkind Stahnsdorf unterlagen. Das Team von Headcoach Falk Möller wurde im Sommer sehr gut verstärkt und zudem kam der langzeitverletzte Aufbauspieler Marius Stoll zurück.

Topscorer der Baskets ist der US-Amerikaner Zyon Patterson. Der Small Forward erzielt im Schnitt 19,0 Punkte pro Einsatz. Der Kader der Gäste umfasst nicht sonderlich viele Spieler, dafür ist er sehr tief besetzt und darum ein klarer Playoff Kandidat, der auf das Heimrecht in der 1. Runde schielt. Mit den Schwelmern kommen auch zwei Ex-Shooters Akteure nach Neustadt gereist. Marc Klesper und Jascal Knörig.

Die Gastgeber haben zuletzt nicht überzeugt und mussten einige vermeidbare Niederlagen hinnehmen. Beim Auswärtsspiel letzte Woche verletzte sich zu allem Überfluss auch noch der bisher beständigste Akteur der Neustädter. Matej Jelovcic wird erst ab Januar wieder im Einsatz sein können.

„Wir müssen endlich mal wieder so Basketball spielen, wie wir es können und dann gewinnen wir auch wieder. Natürlich wollen wir uns und unseren Fans zeigen, dass nicht alles „lost“ ist und wir immer noch im Spiel um die Topplätze in der Liga dabei sind. Vor allem müssen wir den Baskets die zweiten Chancen wegnehmen und die Rebounds kontrollieren“, so Neustadt-Coach Allen Ray Smith.

 

13.12.2025 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. Dragons Rhöndorf

Fast auf den Tag genau einen Monat ist es her, dass die Itzehoe Eagles in eigener Halle aufgelaufen sind. Nun steht das letzte Heimspiel des Jahres an: Samstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, geht es am Klarsicht-Spieltag im Sportzentrum am Lehmwohld gegen die Dragons Rhöndorf.

Vor der Saison habe er die Mannschaft aus Bad Honnef bei Bonn unter den vier Erstplatzierten gesehen, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Dann habe die Verletzung von 2,18-Meter-Mann Daniel Mayr ein großes Loch in der Kaderplanung verursacht – der erfahrene Center riss sich im September die Achillessehne. Mit bislang fünf Siegen stehen die Nordrhein-Westfalen auf dem zehnten Platz.

„Trotzdem sind sie in der Lage, jedes Team zu schlagen“, sagt Völkerink. Das haben die Dragons schon mehrfach gezeigt, am vergangenen Wochenende besiegten sie den Tabellenzweiten Bernau: „Das sollte uns Warnung genug sein. Auffallend sei die hohe Punkteausbeute der Rhöndorfer bei ihren Siegen, deshalb sagt der Eagles-Trainer: „Wir müssen den Schlüssel zum Sieg in der Verteidigung suchen.“

Besonders in der Defensive gegen das schnelle Spiel des Gegners gelte es, hellwach zu sein. Als einziger Itzehoer Akteur ist aktuell Tobias Möller angeschlagen, der mit Rückenproblemen aussetzen muss. Dennoch wollen die Eagles nach drei Auswärtssiegen in Serie nun auch ihre Heimbilanz aufpeppen und ihren Platz unter den ersten Vier weiter festigen.

 

14.12.2025 16:00 Uhr TKS 49ers vs. ETB Miners

Im letzten Heimspiel der TKS49ers vor Weihnachten müssen die Gastgeber sich dem Favoriten aus Essen stellen, am Sonntag um 16 Uhr in der BBS in Kleinmachnow.

Die Tabellenführer, ETB Miners, haben mit 10 Siegen aus 12 Spielen die beste Bilanz zum letzten Spiel der Hinrunde. Hinzu kommt, dass ihre Offensive ebenso die Liga anführt. Getragen wird diese von ihrem amerikanischen Import Quashawn Tyrese, welcher mit 16,9 Punkten pro Spiel elfter bester Scorer der Liga ist. In ihrer Starting Fünf erzielen vier Spieler mehr als 10 Punkte pro Spiel, weswegen sie dementsprechend auf eine kleine Rotation setzen.

Doch trotzdem konnten sie ihr letztes Spiel gegen die Itzehoe Eagles auf dem Tabellenplatz 4, nicht für sich entscheiden. In einem knappen Spiel, wo die Miners im 3. Viertel sogar mit zwischendurch 12 Punkten geführt haben, mussten sie sich am Ende mit zwei Punkten geschlagen geben. Durch schwächeres Rebounding und prozentualen Abschluss aus dem Feld lief es für die Miners nicht nach ihrem Sinne.

Die 49ers konnten hingegen in den letzten beiden Spielen den bisherigen schwachen Start etwas ausgleichen. Mit einem Sieg gegen den klaren Favoriten Schwelm und im Kellerduell gegen Vechta konnten sie zum ersten Mal Momentum aufbauen. Des Weiteren werden sie in voller Aufstellung antreten können, da Jenö Pildner nach einem erkältungsbedingten Ausfall gegen Vechta wieder zurückkehren wird. Somit können die 49ers ihre volle Kraft gegen den Favoriten aufwenden.

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