NBA: US-Basketballspieler James Harden stellt Rekord auf

James Harden stellt eine Franchise-Bestleistung für die Clippers auf. Ein anderer NBA-Star denkt angeblich an das Ende seiner Karriere. James Harden hat ein Ausrufezeichen gesetzt – und dabei Klubgeschichte geschrieben. Der 36-Jährige erzielte beim 131:116-Auswärtssieg der Los Angeles Clippers gegen die Charlotte Hornets starke 55 Punkte. Damit übertraf der Guard die bisherige Bestmarke von Bob McAdoo aus dem Jahr 1976, der 52 Punkte für die Clippers erzielt hatte. Harden traf 17 seiner 26 Versuche aus dem Feld, darunter zehn von 16 Dreipunktewürfen. Bereits zur Halbzeit hatte der elfmalige Allstar 35 Zähler auf dem Konto – so viele wie kein anderer Spieler in dieser Saison. Mit seinem 25. Spiel über 50 Punkte (in 17 NBA-Spielzeiten) zog Harden in dieser Kategorie mit der 2020 tödlich verunglückten Lakers-Legende Kobe Bryant gleich. Nur Michael Jordan (31) und Wilt Chamberlain (118) liegen noch vor ihm. Harden, 2018 zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt, hält auch den Franchise-Rekord der Houston Rockets (61 Punkte im Jahr 2019). Für das Team aus Texas war er von 2012 bis 2021 aktiv. In der ewigen Punkteliste der NBA belegt er derzeit Rang elf. Hört Chris Paul auf? Unterdessen befindet sich ein prominenter Mitspieler Hardens wohl in seiner letzten NBA-Saison. Wie ESPN am Samstag berichtete, ist das Karriereende von Chris Paul zum Abschluss der Saison beschlossene Sache. Paul, mit 40 Jahren der zweitälteste Spieler der Liga nach Superstar LeBron James, ist zwölfmaliger Allstar, mit den USA gewann der Point Guard zweimal Olympiagold, in dieser Saison spielt er aber nur eine untergeordnete Rolle. Eine Bestätigung seines Rücktritts stand zunächst aus, vor der Rückkehr in seine Heimat North Carolina postete er bei X allerdings: "Dankbar für den letzten Abschnitt."