Bei der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen im letzten Spiel auf Polen. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner kann das Turnier, durch vier Siege und drei Niederlage, mit einer positiven Bilanz beenden. Das heutige Spiel können sie schon früh dominieren und gewinnen am Ende mit 84:58 (15:12, 30:12, 27:16, 12:18), damit sichern sie sich Platz 9 der >Europameisterschaft.
Starker Start
Im letzten Spiel des Turniers für die U20-Damen können sie direkt von Anfang an überzeugen. Byvatov eröffnete per Layup und legte kurz darauf von der Freiwurflinie nach (4:0). Mit aggressiver Full-Court-Verteidigung setzte die DBB-Auswahl die Polinnen früh unter Druck. Polen verkürzte an der Linie auf 4:2, doch Scheu antwortete und Soltau nutzte einen Steal zu Fastbreak-Punkten ( 8:2). Soltau legte gleich nach und erhöhte auf 10:2. Polen tat sich unter dem deutschen Korb schwer, kam aber durch zwei Freiwürfe auf 10:4 heran. Deutschland blieb im schnellen Umschaltspiel gefährlich: Byvatov fing den nächsten Angriff ab und vollendete zum 12:4. Englisch zog trotz aggressiver Defense zum Korb und traf zum 14:5 (5.). Danach fand Polen besser ins Spiel, erzwang Ballverluste und punktete zweimal in Folge zum 14:9. Zwei weitere Freiwürfe brachten sie bis auf 14:10 heran. Auch defensiv stand Polen nun stabiler. Scheu zog im Fastbreak zum Korb, wurde gefoult und verwandelte an der Linie zum 15:10. Kurz vor Viertelende verkürzte Polen noch einmal unter dem Korb auf 15:12.
Klare Halbzeitführung
Das zweite Viertel begann mit Punkten von Harz an der Freiwurflinie zum 17:12 und einem schnellen Ballgewinn, der jedoch ungenutzt blieb. Byvatov legte von der Linie nach (18:12). Polen traf anschließend per Layup (18:14, 13.) und verkürzte kurz darauf erneut von der Linie auf 18:16. Ein Dreier von Harz verschaffte wieder Luft 21:16 und im Fastbreak erhöhte sie nach schönem Pass von Soltau auf 23:16. Polen nahm ein Timeout (14.) und verkürzte danach per And-One auf 23:19. Scheu antwortete sofort aus der Distanz zum 26:19, Soltau legte zwei Zähler nach. Deutschland hatte den Rhythmus zurück, verteidigte stark und zeigte nun auch offensive Variabilität. Emanga traf zum 30:19 (16.), Soltau erhöhte von der Linie auf 32:19. Polen kam erneut zu Punkten, doch Soltau punktete weiter sicher von der Linie (36:21). Ein Distanztreffer der Polinnen änderte nichts am Spielverlauf. Huber-Saffer und Scheu stellten auf 40:24. Nach einem weiteren polnischen Timeout traf Perner in der Schlussminute erst per Dreier, dann per Layup zur deutlichen 45:24-Halbzeitführung.