Im Platzierungsspiel um Platz 9-12 der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen auf Lettland. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner konnte sich in einem ausgeglichenen Spiel am Ende gegen die lettische Auswahl beweisen und mit 59:54 (15:10, 14:14, 15:18, 15:12) gewinnen. Morgen geht es im Platzierungsspiel um Platz 9-10 weiter (tbd, live und kostenlos auf dem YouTube-Kanal der FIBA).
Punktearm
Beide Teams starteten mit hoher Intensität in der Verteidigung. Lettland erzielte die ersten Punkte der Partie, Scheu glich aus und Soltau legte mit zwei Korblegern auf 6:2 nach. Lettland fand daraufhin den Rhythmus und drehte mit einem Dreier und einem Fastbreak-Layup das Spiel auf 6:7 (4.). Nach einem Foul brachte Byvatov Deutschland von der Linie wieder in Führung. Ein erzwungener Ballverlust der Lettinnen führte zu weiteren Punkten von Scheu zum 10:7 (6.). Das Viertel blieb punktarm, geprägt von Defense und einigen Fehlern auf beiden Seiten. Die Würfe der DBB-Auswahl wollten zunächst nicht fallen. Nach zwei vergebenen Freiwürfen eroberte Byvatov den Ball, doch auch daraus resultierten keine Punkte (8.). Erst nach fast drei punktelosen Minuten traf Lettland an der Linie zum 10:8. Deutschland blieb von der Linie erfolglos. Byvatov stellte im Fastbreak wieder auf 12:8 (9.). Lettland verkürzte unter dem Korb auf 12:10, bevor Harz mit einem Dreier zum 15:10 den Schlusspunkt des ersten Viertels setzte.
Kein Glück beim Treffen
Diala eröffnete den Abschnitt mit einem Steal und einer sehenswerten Aktion, deren Treffer jedoch wegen abgelaufener Shotclock nicht zählte. Lettland nutzte den folgenden Angriff zum 15:12 (12.). Scheu traf per Layup zum 17:12, doch die Lettinnen blieben dran und verkürzten bis auf 17:16. Ein Offensivrebound von Soltau brachte wieder Luft, Englisch legte per Layup nach zum 21:16. Beide Teams leisteten sich weiterhin Fehler im Angriff, Lettland nutzte einen Ballverlust zum 21:18. Manten punktete unter dem Korb zum 23:18 (16.). Trotz guter Ansätze fielen die deutschen Würfe nicht konstant. Lettland traf von der Linie zum 23:20 und kam nach Erreichen der deutschen Teamfoulgrenze sogar auf 23:22 heran (19.). Koch sorgte für das 25:22, ehe Byvatov mit zwei starken Aktionen auf 29:22 erhöhte. Lettland setzte mit einem Treffer den Schlusspunkt der ersten Halbzeit zum 29:24.