Für die meisten Spieler ist es das erste große Turnier auf der internationalen Bühne. Was ist das wichtigste, was du ihnen dafür mit an die Hand gibst?
Die Jungs sollen jeden Augenblick des Turniers genießen und mit Freude, Enthusiasmus und Inspiration spielen. Sie sollen ihr Ego im Flieger lassen und alles für den mannschaftlichen Erfolg geben. Und bestenfalls sollten die Jungs nicht auf den „white noise“ hören, sondern sich ausschließlich auf die nächste Aufgabe, das nächste Spiel konzentrieren.
In der Vorbereitung habt ihr bereits gegen einige Teams gespielt. Was nehmt ihr aus diesen Spielen für die EM mit?
Der internationale Basketball ist viel schneller, intensiver und taktischer als die JBBL, in welcher die Jungs normalerweise spielen. Außerdem lassen die Schiedsrichter deutlich mehr Kontakt zu. Diese Erfahrungen zu machen und sich daran anzupassen war die wichtigste Aufgabe der Vorbereitung.
Mit Serbien, Spanien und Georgien habt ihr keine leichte Gruppe erwischt. Wie schätzt du eure Chancen ein?
Serbien hat überragende große Jungs, Spanien ist spielerisch die stärkste Mannschaft des Turniers und Georgien ist eine Kampfmaschine. Doch davon lassen wir uns nicht beeindrucken, wir gehen mit breiter Brust in die Spiele und werden es unseren Gegnern maximal schwer machen.