Nach einer schwierigen Gruppenphase mit zwei Niederlagen, stand für die U18-Jungen das Achtelfinale gegen Schweden auf dem Programm. Mit einer besonders defensiv starken Performance, die von einer guten offensiven Vorstellung unterstützt wurde, gewann Deutschland ungefährdet mit 89:62 (18:17, 28:18, 25:12, 18:15). Im Viertelfinale geht es morgen gegen Lettland.
Solider Auftakt
Die Starter verblieben mit Tom Brüggemann, Mathieu Grujicic, Jamie Edoka, Ivan Crnjac und Fynn Lastring wie gehabt. Mit fünf Punkten von Grujicic kam das deutsche Team optimal aus den Startlöchern. Nach gut zwei Minuten meldeten sich aber auch die Schweden und unterbrachen die deutsche Früh-Offensive (7:7). In der Folge blieb das Spiel auf Augenhöhe. Schweden ging zwischenzeitlich mit 10:11 in Führung (5.). Die U18-Jungen sorgten aber für die passende Antwort und drehten die Partie dank Treffer durch Crnjac und Scheffs (18:13, 8.). Schweden verkürzte vor der ersten Pause auf 18:17.
Offensive blüht auf
Der Start ins zweite Viertel gehörte auch dem deutschen Team. Edoka kam an die Linie und stellte auf (25:21, 12.). Darauf trafen Biel und Lastring aus der Distanz (37:28, 16.). Schweden zeigte sich aber hartnäckig und hielt den Vorsprung des deutschen Teams im einstelligen Bereich. Ende des Viertels zogen die U18-Jungen aber nochmal das Tempo an. Der auffällige Grujicic machte den Anfang und erhöhte auf 42:34 (18.). Edoka und Lastring schlossen ein dominantes Viertel ab, aus welchem man mit einer zweistelligen Führung hinausging 46:35.