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A2-Damen unterliegen Finnland im zweiten Test

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Die deutschen A2-Damen haben das zweite Testspiel gegen Finnland verloren. Einen Tag nach dem 75:59-Erfolg unterlag die Mannschaft von Head Coach Stefan Möller heute in Helsinki mit 67:83 (12:18, 17:22, 20:20, 18:23). Im Rahmen der Vorbereitung auf die Rhine-Ruhr 2025 World University Games steht nun am kommenden Dienstag noch ein Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Japan auf dem Programm.

Schwacher Start

Als die Partei begann, war Deutschland nicht bereit. Man überließ den Gastgeberinnen weitestgehend das Geschehen und sah sich ganz schnell mit 2:12 in Rückstand (6.). Die Würfe fielen nicht und man suchte auf deutscher Seite vergeblich nach einem Rhythmus. Die Finninnen traten ob der Niederlage vom Vortag sehr motiviert auf. Bereits im ersten Viertel hatte der Bundestrainer alle zwölf Spielerinnen eingesetzt, ohne jedoch die passende Formation zu finden. Dann fing sich das DBB-Team für eine kurze Phase und kam nach 15 Minuten auf 24:26 heran. Es folgten jedoch fünf schwache Minuten der Gäste, die zu viele Offensivrebounds des Gegners und generell zu viele Rebounds abgaben und offensiv wieder größere Probleme hatte. So war es kein Wunder, dass Deutschland zur Halbzeit mit 29:40 zurücklag.

Keine Wende

Das dritte Viertel verlief insgesamt ausgeglichen. Deutschland versuchte einiges, um in die Partie zurückzukommen, geriet aber mit 29:42 (21.) und dann sogar mit 41:58 (27.) in Rückstand. Dann gelangen den DBB-Korbjägerinnen sechs unbeantwortete Punkte, Elea Gaba hatte stark Szenen, sodass der Rückstand zum Viertelende wieder bei elf Punkten lag (49:60). Es war also noch nicht alles verloren. Möller setzte seine Spielerinnen sehr gleichmäßig ein. Im Schlussabschnitt gelang dem deutschenTeam keine Wende mehr. Im Gegenteil, man sag sich zwischenzeitlich sogar mit 60:83 im Rückstand (37.). Ein Problem waren sicher die Rebounds (36:49, 16 offensive für Finnland) und ein offensiver Rhythmus stellte sich im gesamten Spielverlauf  nicht ein.

„Probleme mit der Physis“

Stefan Möller: „Die Ballverluste haben wir reduziert, aber wir hatten heute große Probleme mit der Physis. Internationale Härte müssen wir einfach noch mehr akzeptieren und annehmen. Selber müssen wir mit einer gewissen Aggressivitä und Physis auftreten. Das hat das Spiel heute gezeigt. Wir haben aber allen Spielerinnen Minuten geben können und in einigen Bereichen Schritte nach vorne gemacht. Emma Eichmeyer war zum ersten Mal dabei und wir sind noch in einer Phase, in der wir die optimalen Konstellationen finden müssen. Deswegen gibt uns das Spiel enorm viel an Rückmeldungen.“

Für Deutschland spielten
Spielerin Punkte Verein
Lina Falk 2 Pepperdine University
Skye Belker 0 Princeton University
Hilke Feldrappe 5 Columbia University
Nicole Brochlitz 12 SYNTAINICS MBC
Emma Eichmeyer 9 Saarlouis Royals
Nina Rosemeyer (Foto oben) 1 ALBA Berlin
Paula Wenemoser 5 QOOL Sharks Würzburg
Elea Gaba 12 Eisvögel USC Freiburg
Merit Brennecke 3 TK Hannover Luchse
Greta Kröger 7 Eisvögel USC Freiburg
Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals
Franka Wittenberg 11 Canisius University

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