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Guter Austausch beim DBB-Jugendtag

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Am vergangenen Wochenende fand der DBB-Jugendtag in Lübeck statt. Eingeladen hatte der Basketball-Verband Schleswig-Holstein (BVSH) in die Hansestadt an der Trave. Die Tagung verlief sehr harmonisch und brachte den Jugenddelegierten der Landesverbände eine gute Gelegenheit zu einem ausführlichen Austausch mit dem DBB-Jugendausschuss, der bereits vor dem Plenum mit den Landesverbänden tagte.

Im ersten Teil des Jugendtages drehte sich der Austausch am Samstag nach der Eröffnung durch den Präsidenten des BVSH, Holger Franzen (li.), stark um inhaltliche Themen. DBB-Vizepräsident Stefan Raid (re.) eröffnete mit einem Blick auf die Sportpolitik nach dem Regierungswechsel und stellte auch die Erwartungen der Deutschen Sportjugend vor, deren Vorsitzender er ist. Der neue DBB-Jugendsekretär Tim Brentjes diskutierte eine zukünftig verstärkte Kooperation der Landesverbände und des DBB im Handlungsfeld Gewaltprävention an, was auf breite Zustimmung der Delegierten traf. So soll die jährliche Tagung der Jugendleitungen im Februar 2026 in Hagen mit einem Netzwerktreffen und einem Workshop zu dem Thema verknüpft werden. Den dritten Schwerpunkt bildete eine erste Zwischenanalyse des Pilotprojektes zu den „rollierenden Stichtagen“ im Jugendbereich einzelner Landesverbände. Der Tag endete mit einer Einladung des BVSH zu einer kurzen Führung durch die historische Altstadt Lübecks und einem gemeinsamen Abendessen in der „Schiffergesellschaft“.

Der Sonntag stand dann im Zeichen des parlamentarischen Teils. Zusätzlich traditionellen Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Basketballfamilie erinnerte Stefan Raid an den 80. Jahrestag der Befreiung vom NS-Regime wenige Tage zuvor und gedachte auch der kurz zuvor verstorbenen Margot Friedländer als aktiver Zeitzeugin, die sich besonders für Jugendliche und an Schulen engagiert hatte. Anschließend übernahm Brigitte Schwemmler (Hamburg) mit Zustimmung der Delegierten die Leitung der Sitzung.

Den schriftlichen Bericht aus dem Jugendressort ergänzte die Vorsitzende der Mädchenkommission, Lea Soltau, um aktuelle Informationen aus dem weiblichen Basketball, wo die Kommission sich vom Workshop im Rahmen der FIBA Women’s EuroBasket in Hamburg wichtige Impulse erwartet und die Themen Bildung und Netzwerk in den Fokus nimmt. Leo Geese stellte als Vertreter der jungen Engagierten im Jugendausschuss die aktuellen Entwicklungen des „Jungen Netzwerks“ (JuNet) vor, das sich im Prozess einer Formalisierung mit eigener Geschäftsordnung befindet.

Abschließend gab Jugendsekretär Tim Brentjes den Delegierten noch ein Update zum Projekt „15.000 Grundschulen“, dessen Bedeutung für den Basketball, besonders vor dem Hintergrund der anstehenden Veränderungen in der Ganztagsbetreuung ab 2026, Stefan Raid nochmals unterstrich. Die Jahresrechnungen und Planungen der Basketballjugend wurden ebenso genehmigt wie die, nach kurzer Diskussion angepassten, Anträge des Jugendausschusses. Zum Abschluss dankte Stefan Raid dem BVSH für die Ausrichtung und Brigitte Schwemmler für die Leitung und wünschte den Delegierten eine gute Heimreise.

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