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Nachberichte ProA // 33. Spieltag

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19.04.2025 18:30 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. HAKRO Merlins Crailsheim 74:76

Mit einem echten Krimi startete der ProA-Samstag! Durch den letzten Wurf gewannen die HAKRO Merlins Crailsheim auswärts in Nürnberg mit 74:76.

Zum Start in die Partie waren die Gäste aus Crailsheim direkt hellwach, Keppeler legte die ersten Punkte auf und schnell stand ein 0:7 aus Nürnberger Sicht auf der Anzeigetafel. Vor allem unter den Körben waren die Merlins präsenter und so kam es bereits nach gut sieben Minuten zur ersten zweistelligen Führung (4:15). Die Falcons hielten jetzt zwar besser dagegen, dennoch ging es mit 13:21 in die zweiten zehn Minuten. In diesen zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Crailsheimer waren defensiv aktiver und behaupteten so ihren Vorsprung. Zwar zog Nürnberg nun besser zum Korb, doch zu viele Ballverluste luden die Crailsheimer immer wieder zu einfachen Fastbreaks ein. Mit 30:43 ging es in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in das dritte Viertel erwischten erneut die Merlins, allerdings wurde das Spiel nun etwas zerfahrener und das kam vor allem den Gastgebern zu Gute. Ein ums andere Mal konnte man mit schönen Spielzügen die Schützen freispielen und so kam das Team von Ralph Junge immer näher heran (49:53 – 28. Minute). Mit acht Punkten Differenz begann dann das Schlussviertel (51:59). Die Falcons führten ihre Aufholjagd fort und gut zweieinhalb Minuten vor Schluss war es dann so weit: Evan Taylor traf von Downtown und besorgte die erste Nürnberger Führung (70:69). In der Crunchtime wogte es hin und her. Crailsheim ging wieder in Führung, doch Pagenkopf klaute knapp 20 Sekunden vor Schluss den Ball im Crailsheimer Angriff und Julius Wolf vollendete zum Ausgleich (74:74). Ein letzter Versuch blieb noch, vor einer möglichen Overtime. Der Ball ging in die Hände von Shahid, der zog zum Korb, drückte mit dem Buzzer ab und traf! Damit sicherte er den Gästen das 74:76 und weiterhin die Chance in der Tabelle noch auf Rang drei zu klettern.

19.04.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Tigers Tübingen 85:81

Auch in Gießen gab es Spannung bis zur letzten Minute. Am Ende holten die 46ers ihren nächsten Heimsieg und schlugen die Tigers Tübingen mit 85:81.

Die Tigers waren zu Beginn das bessere Team, nach anderthalb Minuten stand es 2:7. Es deutete sich bereits an, dass Sam Idowu an diesem Tag ein gutes Händchen hatte, denn schon nach vier gespielten Minuten stand er bei zehn Punkten. Doch auch auf der Gegenseite war ein Big Man früh aktiv, Viktor Kovacevic steuerte acht schnelle Punkte bei und half den Gießenern so, das Spiel dann auch zu drehen. 25:22 stand es nach zehn Minuten. Zu Beginn des zweiten Viertels lieferten sich beide Teams ein offenes Spiel, mit erfolgreichen Aktionen auf beiden Seiten. Tübingen setzte sich leicht ab (31:39 – 17. Minute), Idowu stand da bereits bei 20 Zählern. Die letzten Punkte in der ersten Halbzeit gingen allerdings nochmal auf das Konto der 46ers, Brauner traf zum 40:44-Pausenstand.

Und so eng und ausgeglichen ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Kein Team konnte sich nennenswert absetzen, sodass das Spiel im vierten Viertel entschieden werden musste. Die Gastgeber kamen optimal in den Schlussabschnitt und starteten einen Lauf. Trotz Tübinger Auszeiten legten sie 16 unbeantwortete Punkte in Serie hin und lagen so plötzlich zweistellig in Front (74:64 – 34. Minute). Es dauerte fast sechs Minuten, ehe Tention die ersten Tübinger Punkte im letzten Viertel erzielte. Doch er und Idowu sorgten nochmal dafür, dass es richtig knapp werden sollte. Rund 50 Sekunden vor dem Ende war das Spiel beim 80:79 auf des Messers Schneide. Freiwürfe brachten Gießen auf vier Zähler in Front, das reichte letztendlich, um den knappen Sieg ins Ziel zu bringen.

19.04.2025 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. PS Karlsruhe LIONS 86:81

Das letzte Bayreuther Heimspiel der Saison endete mit einem Sieg für die Franken. Gegen die PS Karlsruhe LIONS stand es schlussendlich 86:81.

Die ersten zwei Minuten in Bayreuth gehörten eindeutig den Gästen, die scheinbar locker und leicht mit einem 8:0-Lauf starteten. Der BBC wurde anfangs etwas überrumpelt, kam dann aber selbst immer besser ins Spiel, ordnete seine Defense und holte seinerseits zu einem Acht-Punkte-Run aus. Es ging immer wieder schnell von der einen auf die andere Seite des Courts. Das Spiel war eng, bis sich die Hausherren mit zwei Dreiern in der zehnten Minute die 24:19-Führung zur ersten Pause sicherten. Bayreuth ließ den Ball weiter gut laufen und überzeugte mit starken Teamplay, während auf Karlsruher Seite in dieser Phase hauptsächlich Abu Kigab dafür zuständig war, sein Team mit teils spektakulären Treffern im Spiel zu halten. Das zweite Viertel endete ausgeglichen und so ging es mit 42:37 in die Kabinen.

Aus diesen kamen die Bayreuther stark und bauten direkt die Führung aus. Mehrmals nahm Karlsruhe-Coach Scepanovic in dieser Phase Auszeiten, doch der Bayreuther Vorsprung wuchs und wuchs. Demonia dunkte mehrfach und so stand es nach 24 gespielten Minuten 55:37. Erst jetzt erzielten die LIONS ihre ersten Zähler nach dem Seitenwechsel. Mit 69:57 und damit zwölf Zählern Differenz ging es in den Schlussabschnitt. In diesem bäumten sich die Gäste nochmal auf. Wegen der personellen Probleme wechselte Karlsruhe im letzten Viertel kein einziges Mal, dennoch schoben sich die Fächerstädter immer näher heran. Zwischenzeitlich waren es nur noch vier Zähler Abstand, doch der BBC antwortete und zog zur Crunchtime wieder auf 13 Punkte davon. Das reichte, trotz eines abschließenden 8:0-Laufs der Karlsruher, zum Heimsieg. Der direkte Vergleich verbleibt aber bei den LIONS, die damit ihren 12. Platz weiter verteidigen.

19.04.2025 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. EPG Guardians Koblenz 85:102

Rückschlag für die VfL SparkassenStars Bochum, wichtiger Sieg für die EPG Guardians Koblenz. Mit 85:102 ging die Partie am Samstagabend an die Gäste vom deutschen Eck.

Die Partie startete ausgeglichen, wobei rein optisch die Intensität bei den Guardians höher schien. Offensiv lief es bei den SparkassenStars gut. Mit einem spektakulären Block in der Defense sorgte Choh für ein erstes Highlight, um dann direkt den Gegenangriff per Dunk abzuschließen. Das Momentum schien auf Bochumer Seite zu sein, doch in der Defense fehlte den SparkassenStars der Zugriff. Immer wieder gelangen den Koblenzern einfache Points in the paint und auch die Würfe von Downtown fielen. Das erste Viertel endete mit einem Spielstand von 25:23. Im zweiten Viertel kippte das Spiel in Richtung der Guardians. Besonders William Lee (am Ende 34 Punkte, 9 Rebounds) war kaum zu stoppen und half seinen Koblenzern, den Vorsprung auf elf Zähler auszubauen (40:51). Kamp und Geske verkürzten nochmal, sodass es mit 45:51 in die Kabinen ging.

Auch im dritten Abschnitt waren die Gäste das bessere Team. Johnson traf von außen und machte den Vorsprung wieder zweistellig. Bochum fand keinen Zugriff auf das Spiel und so setzten sich die Guardians immer weiter ab. Mit 17 Zählern Differenz startete das letzte Viertel (61:78). Die SparkassenStars bemühten sich nochmal, Matthew Strange traf drei Dreier im Schlussabschnitt. Doch Koblenz blieb cool und hielt stets ein beruhigendes Punktepolster. Lees Dreier zum 92:78 war der Dagger, letztendlich knackten die Gäste sogar die 100 Punkte-Marke und gewannen mit 85:102. Dadurch stehen die Koblenzer nun bei acht Siegen, genau wie die Abstiegskonkurrenz aus Quakenbrück und Düsseldorf.

19.04.2025 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Eisbären Bremerhaven 80:91

Ein ausführlicher Nachbericht folgt in Kürze.

19.04.2025 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. RASTA Vechta II 98:64

Klarer Heimerfolg für die Bozic Estriche Knights Kirchheim. Gegen die Zweitvertretung von RASTA Vechta holten die Teckstädter ein deutliches 98:64.

Das Spiel begann mit der für die Gastgeber positiven Nachricht der Vertragsverlängerung von Lucas Mayer, doch auf dem Feld waren zunächst die Gäste besser. Ein schneller 8:0-Lauf der Vechtaer überraschte die Fans in der Sporthalle Stadtmitte, doch im Verlauf des ersten Viertels kamen die Kirchheimer besser in die Partie. Bereits zur Viertelpause war der Rückstand egalisiert und Kirchheim selbst lag mit 23:17 in Führung. Diese konnte im Verlauf des zweiten Viertels weiter ausgebaut werden, sodass es zur Halbzeit bereits 50:36 stand.

Die endgültige Entscheidung in einer einseitigen Partie fiel im dritten Viertel. Defensiv ließen die Hausherren kaum mehr etwas zu, die Offensive wurde von schönem Teamplay geprägt. Insgesamt legten die Knights 27 Assists auf. Nach dem dritten Viertel war die Partie beim Stand von 74:46 entschieden, sodass auf beiden Seiten durchgewechselt werden konnte. Youngster Neil Schwanenberg erzielte seine ersten Punkte für die Knights, auf der Gegenseite war einmal mehr Jonathan Klussmann der erfolgreichste Vechtaer Punktesammler (21 Punkte). Durch die parallelen Niederlagen von Tübingen und Bochum springen die Kirchheimer auf Rang sieben in der Tabelle und sind damit wieder in den Playoffrängen. Dennoch haben Sie ihr Schicksal nicht komplett in der eigenen Hand. Mehr zu den rechnerischen Konstellationen im Playoffkampf gibt es Ende der Woche im Newsletter der BARMER 2. Basketball Bundesliga, für den ihr euch hier anmelden könnt.

19.04.2025 19:30 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Science City Jena 101:74

Das Spitzenspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wurde zu einer deutlichen Angelegenheit. Vor heimischer Kulisse gewannen die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 101:74 gegen Science City Jena.

In einem anfänglich ausgeglichenen Startabschnitt, hatte sich die Partie bis zur 7. Minute noch in parallel verlaufenden Bahnen entwickelt. Nach Behnam Yakhchalis Dreier zum 9:9 (3. Minute) über Raymar Morgans Layup zum 16:16 konnte Rasheed Moore an der Linie auf 19:19 ausgleichen, bevor die Perimeter-Show von Jordan Roland begann. Hatten sich beide Teams bis zu dieser Phase neutralisiert, so enteilten die Gastgeber durch drei Distanzwürfe des 28-jährigen Scharfschützen auf 28:20 (9. Minute). Zwar gelang es Zach Cooks mit Ablauf der Viertelsirene auf 28:23 verkürzen, doch auch im zweiten Abschnitt knüpfte Roland an die Gala der ersten zehn Minuten an. Sein Korbleger in der 14. Minute zwang die Thüringer beim Stand von 40:25 zur Auszeit. Doch diese änderte nichts daran, dass die Trierer die spielbestimmende Mannschaft blieben, mit 53:38 ging es in die Halbzeitpause.

Wie sah die Antwort des Spitzenreiters aus? Einen Dreier von Nolan Adekunle zur zwischenzeitlichen Trierer 67:46-Führung beantworteten Tyler Nelson und Robin Lodders zwar mit den Punkten zum 67:51, doch die Gladiators blieben stabil genug, um wieder bis auf 79:58 (29. Minute) zu enteilen. Und es wurde deutlich, dass die Gastgeber diesen Vorsprung auch nicht mehr aus den Hand geben wollten. Schon nach 32. Minuten war klar, dass der Tabellenzweite den Heimsieg mitnehmen würde, als Graves von Downtown auf 85:64 stellte. Generell waren die Trierer stark von außen, am Ende standen 13/27 und damit satte 48% im Boxscore. Marco Hollersbacher machte schließlich die 100 Punkte voll und sorgte so für den klaren 101:74-Heimsieg.

19.04.2025 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf 75:69

Das Abstiegsduell geht an die Artland Dragons. Beim letzten Heimspiel von Brandon Thomas und Thorben Döding gewannen die Quakenbrücker mit 75:69 gegen die ART Giants Düsseldorf.

Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit zahlreichen Führungswechseln – die Spannung war förmlich greifbar. Vor allem Lamont West setzte für die Gastgeber im ersten Viertel starke Akzente, erzielte neun seiner insgesamt 13 Punkte früh und sammelte dazu sechs Rebounds. Mit einem schwierigen Korbleger von Nikos Chouchoumis sicherten sich die Drachen eine 22:18-Führung nach zehn Minuten. Im zweiten Viertel drehte dann Thorben Döding auf, ausgerechnet in seinem letzten Spiel in der Artland Arena. Acht Punkte in Serie, darunter zwei Dreier. Döding beendete das Spiel übrigens als Topscorer seines Teams mit 14 Punkten, drei Assists und einem Block – und das in nur 16 Minuten Spielzeit. Doch die Gäste aus Düsseldorf wussten dagegenzuhalten und kamen in Person von Ajare Sanni und Grant Teichmann zu Zählern, sodass es knapp mit 41:37 in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Dragons konnten sich erneut leicht absetzen, doch Düsseldorf kämpfte sich immer wieder zurück. Isaiah Hart, mit 17 Punkten bester Werfer der Partie, verkürzte auf 54:53. Doch Joanic Grüttner Bacoul antwortete mit einem Dreier – 59:55 vor dem Schlussviertel. Emil Marshall eröffnete für die Gäste mit seinem vierten Dreier des Abends, doch die Dragons konterten: Thorben Döding fand mit einem starken Anspiel Alexander Möller unter dem Korb – 61:58. Grant Teichmann glich mit einem Dreier aus, ehe Ex-Drache Leon Okpara die Gäste sogar in Führung brachte. Doch erneut war es Döding, der dagegenhielt: ein Korbleger, dann sein dritter Dreier, plötzlich stand es 69:63. Die Dragons behielten nun die Spielkontrolle und schafften es den Vorsprung zu halten. 75:69 war der Endstand. Damit sind nun alle drei Abstiegskandidaten punktgleich, es kommt also auf den letzten Spieltag an!

19.04.2025 19:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. Dresden Titans 84:80

Letztes Heimspiel der Saison, letzter Heimsieg für die Uni Baskets Münster. Gegen die Dresden Titans gewannen die Westfalen mit 84:80.

Beide Teams mussten auf wichtige Stützen verzichten, Hodges und Ferber fehlten den Münsteranern ebenso wie Kirchner, Dreamer und Bertone den Gästen. Die Uni Baskets begannen defensiv mit der nötigen Energie und fanden später auch offensiv gut hinein. Die Halle fing früh Feuer und pushte das Team zu einigen schönen Spielzügen und zur 16:7-Führung, nachdem sich Jonas Weitzel und Japser Günther jeweils clever in der Zone durchsetzten. Mit 21:12 ging es in das zweite Viertel. Nach der Viertelpause starteten die Gäste ihre Aufholjagd. Koen Sapwell traf und Matthew Ragsdale konnte direkt danach einen Distanzwurf verwandeln. Die Münsteraner kamen nur langsam ins Spiel, nach zwei Minuten konnten sie ihre ersten Punkte machen. Doch das war der Weckruf und so zogen die Uni Baskets wieder auf 10 Punkte davon. Schmikale hielt für die Gäste dagegen, zur Halbzeitpause stand es 43:37.

Die Münsteraner kamen unaufmerksam und etwas soft aus der Halbzeitansprache zurück. Dresden erhöhte dagegen die Physis und fand einen guten Rhythmus. Folgerichtig der Führungswechsel zum 45:49. Bis zum Start des Schlussviertels bauten die Titans ihre Führung auf 55:62 aus. Angetrieben von ihren Fans legten die Uni Baskets nun allerdings physisch enorm zu. 28:24 lautete die Reboundbilanz nach 30 Minuten, nach der Schlusssirene 45:31. Den Rückstand wandelte das Team von Götz Rohdewald mit einem 11:2-Lauf in die erneute Führung (66:65 – 34. Minute), die es weiter ausbaute (75:67 – 28. Minute). Dresden kam nochmal etwas näher heran, an der Freiwurflinie sicherten die Münsteraner allerdings den Heimsieg ab.

Foto: Markus Holtrichter

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