5. Platz für die U14 beim Endturnier
Die U14 verbessert sich gegenüber der Oberliga um einen Platz und beendet die Saison auf Rang fünf. Die Bilanz des langen Wochenendes in der Max-Schmeling-Halle fällt für die Jungs vom DBV Charlottenburg durchweg positiv aus: Die Leistungssteigerung wurde nach der deutlichen Viertelfinalniederlage gegen TuS Lichterfelde mit zwei Siegen in der Platzierungsrunde belohnt.
Verpatzter Start
„Gegen TuSLi haben wir leider einen totalen Fehlstart hingelegt. Die erste Halbzeit lief gar nicht gut für uns: Wir sind nicht mit dem Doppeln klargekommen und haben uns zu viele Ballverluste geleistet. Auch im Angriff konnten wir nicht viel zeigen. Man hat teilweise den Eindruck gehabt, dass die Jungs zum ersten Mal zusammen spielen. Und von der Bank kam keine Energie“, kommentiert Coach Mirhan. Beim Stand von 44:21 ging der DBV Charlottenburg mit wenig Hoffnung auf ein Wunder in die Kabine. In der zweiten Halbzeit steigerten sich unsere Jungs ein wenig, aber es reichte nicht, um noch einmal heranzukommen. Das Spiel um den Einzug ins Halbfinale gewinnt TuS Lichterfelde – am Ende Dritter – mit 84:48.
DBV schlägt die Dragons Marzahn
Neuer Tag, neues Glück. Mit der klaren Devise, den Freitag vergessen zu machen, traf der DBV Charlottenburg im Halbfinale um Platz fünf auf die Dragons Marzahn. Die Ostberliner hatten im ersten Spiel den späteren Vizemeister Berlin Tiger bis zum Schluss geärgert. „Das war ein hitziges Spiel mit zwei Platzverweisen. Wir haben uns auf jeden Fall gesteigert und besser als Team gespielt. Der Ball lief gut und wir konnten die Schwerpunkte umsetzen, die wir uns vorgenommen hatten – also Steals erzwingen und Fastbreaks laufen oder den Ball tief in die Ecke bringen, um deren Verteidigung zu mehr Arbeit zu zwingen. Wir haben die Lücken gesehen und auch gut genutzt, die Wurfauswahl war dementsprechend gut. Beim Rebounding haben die Jungs ebenfalls einen guten Job gemacht.“ Ein besonderes Lob geht an Max Herwig, der 13 von 14 Freiwürfen versenkte. Der Sieg fiel am Ende mit 68:65 zwar knapp aus, aber man hatte nie das Gefühl, das Spiel aus der Hand zu geben.
5. Platz für den DBV
Am Sonntag standen die Finalspiele auf dem Programm. Alba 2 wurde Meister, TuSLi besiegte Alba 1 im Spiel um die Bronzemedaille. Der DBV Charlottenburg hatte den fünften Platz im Visier – ebenso wie die Weddinger Wiesel. „Wir haben das Spiel die ganze Zeit geführt, hatten nur ein paar unnötige Ballverluste. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben insgesamt eine gute Leistung gezeigt. Es gab ein paar Momente, in denen sich einige zum Heroball hinreißen ließen, aber das haben wir als Trainer sofort unterbunden.“ Das Wochenende endete mit einem klaren 78:66 Sieg und einem verdienten fünften Platz.
Mit dieser Platzierung können wir sehr zufrieden sein. Die Kurve zeigte nach dem katastrophalen Start stetig nach oben. Das Team hat sich eingespielt und die Stimmung war deutlich besser. Vor allem mit der Leistung der Spieler, die weniger Einsatzzeit hatten, sind wir zufrieden. Es war ein intensives Wochenende. Die Mannschaft lag uns sehr am Herzen und es hat uns Spaß gemacht, sie durch ein so wichtiges Turnier zu begleiten und zu sehen, wie sie sich Tag für Tag verbessert hat.