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WNBL-Rückblick: TS Jahn siegt nach Comeback

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Nachdem es die TuS Lichterfelde am Samstag als letztes Team schaffte das Ticket für die Playoffs zu buchen, ging es einen Tag später hoch her. Wedel und ALBA machten kurzen Prozess, während sich die TS Jahn bei den Südhessen Juniors mühte und erst spät das Spiel für sich entschied. In den Playdowns blieben die Überraschungen ebenfalls gänzlich aus.

Achtelfinale Nord

SC Rist Wedel – Rhein Bascats Düsseldorf 83:65
Wedel legte vor und schlug die Bascats vor heimischem Publikum deutlich. Phasenweise schafften es die Rheinländer auf Augenhöhe zu agieren, fanden aber offensiv nie wirklich zu ihrem Spiel. Laura Knaup stach mit 28 Zählern zwar heraus, konnte sich aber ansonsten nur über wenig Unterstützung freuen. Bitter das Antonia Marzini für die Bascats ausfiel. Auf der Gegenseite waren es Luise und Lotta Linke, die mit 32 und 17 Punkten große Anteile am Heimsieg einstrichen. Für das Rückspiel braucht Düsseldorf nun ein kleines Wunder, um die Hypothek von 18 Punkten wettzumachen.

Junior-Team Osnabrück/Artland – ALBA Berlin 57:83
Ebenfalls chancenlos blieb das Junior-Team zuhause gegen ALBA Berlin. Bis zur Pause spielten die Niedersachsen selbstbewusst mit, konnten das Tempo in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr mitgehen. Am Ende sprachen 40 Ballverluste eine deutliche Sprache. Die Profiteure davon lauteten Lilli Schultze (21 PTS, 10 REB, 3 STL), Rosalie Esser (17 PTS, 7 REB, 5 STL) und Ella Panke (14 PTS, 5/5 FG). Für Osnabrück verzeichneten Teodora Zecevic (16 PTS, 11 REB, 6 STL) und Leni Ruholl (10 PTS, 13 REB, 5 BLK) jeweils Double-Doubles.

BASS Berlin – Metropolitain Girls Recklinghausen 47:66
Einen enttäuschenden Tag erlebten die Spielerinnen von BASS Berlin im Heimspiel gegen die Metropolitain Girls. Nach einer soliden ersten Halbzeit brach die Offensive der Berlinerinnen im dritten Abschnitt komplett ein und geriet in einen deutlichen Rückstand, den man trotz Steigerung im Schlussviertel nicht mehr ausgleichen konnte. Angeführt von einer erneut stark aufspielenden Lucie Keune (26 PTS, 9 REB, 3 STL) und einer verlässlichen Dreierquote (35%) stehen die Girls damit mit einem Bein im Viertelfinale. Mit von der Partie auch Clara Bielefeld, die mit 13 Punkten und 15 Rebounds wichtige Akzente setzen konnte.

Achtelfinale Süd

Basket-Girls Rhein-Neckar – TG Main Sharks Würzburg 53:74
Entgegen unserer Prognose, gewannen die Main Sharks souverän bei den Basket-Girls Rhein-Neckar. Heidelberg verschlief die Anfangsphase und brachte seine PS über die gesamte Partie nur selten auf die Bahn. Würzburg legte dank Elina Timoschenko (22 PTS), Mia Wiegand (14 PTS) und Layla Mayer (12 PTS) den Grundstein für ein wohlmöglich sorgenfreies Rückspiel. Mehr wird es in zwei Wochen unter anderem von Carla Koch (16 PTS) und Anna-Lisa Wuckel (10 PTS) brauchen. Ob Leonie Pfanzelt helfen können wird, bleibt abzuwarten.

Talents BonnRhöndorf – MTV München 57:92
In Bonn wurde der Favorit seiner Rolle mehr als gerecht. Schon nach zwanzig Minuten hatte die Münchener Offensive um Julia Reichert (23 PTS), Uliana Kolesnyk (25 PTS) und Ajla Helvida (20 PTS) die Talents mehrfach überrollt. Diese schafften es erst im letzten Viertel Gegenwehr zu liefern, blieben aber trotz einer gut aufgelegten Laura-Sophie Telke (17 PTS) aussichtslos im Rückstand. Das Wiedersehen am 23. März dürfte nach heutigem Stand reine Formsache sein.

RegioTeam Stuttgart – Post SV Nürnberg 63:63
Kurios ging es indes in Stuttgart zu. Nach vierzig Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden und lassen damit für das Rückspiel alles offen. Das RegioTeam übernahm vor eigenem Publikum das Heft zu erst in die Hand und lag zur Pause vorne. Nürnberg robbte sich aber wieder ran und hätte die Partie beinahe noch für sich entschieden. Mit abgelaufener Zeit sorgte Diana Ivancic (21 PTS, 6 REB) von der Freiwurflinie für den Einstand. Auf Seite der Fränkinnen punktete Noemi Schoenauer mit 19 am häufigsten.

Südhessen Juniors – TS Jahn München 76:84
Die große Überraschung verpassten die Juniors erst in den Schlussminuten. Nach einer gemalten ersten Hälfte, reagierte die TS Jahn und ballerte sich in den letzten zehn Minuten zurück in Führung. Entscheidend dafür war Lisa Grüner (6 REB) mit 29 Punkten. Emma Steinbicker und Anna Matic steuerten 21 und 19 Zähler hinzu. Für die sich tapfer schlagenden Juniors verzeichneten Greta Seeliger (18 PTS, 6 REB), Charlotte Soth (15 PTS, 4 AST) und Katerina Romanou (15 PTS, 8 REB) die besten Ausbeuten.

Titelfoto: E. Kochs

TS Jahn München: Sieg dank starkem Schlussviertel.

Playdowns Nord

TG Neuss Junior Tigers – Mitteldeutsche Basketball Academy 81:69
Weiterhin sieglos blieb die Mitteldeutsche Basketball Academy auswärts in Neuss. Obgleich die Junior Tigers keinen ihrer 14 Dreier versenken konnten, setzte sich das Team aus Nordrhein-Westfalen dank drei ansonsten starker Viertel souverän durch und machte einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. In prächtiger Verfassung zeigten sich Lonne Sluyter (24 PTS, 8 REB, 5 STL) und Eva Kleyer (20 PTS, 15 REB, 5 AST, 6 STL). Bei den geschlagenen Gästen war es wie so oft Daria Ilies (19 PTS, 21 REB) die alleine auf weiter Flur dagegen hielt.

Playdowns Süd

Rhein-Main Baskets – BBU ’01 77:44
Schlussendlich konnte Ulm den Bock auch in Hofheim nicht umstoßen und wartet weiter auf den ersten Saisonerfolg. Das letztendlich deutliche Ergebnis wurde durch ein 27:5-Viertel zum Schluss der Partie bedingt. Bei den Hessinnen bestach Dilara Özdemir mit 29 Punkten. Amelie Schumacher trug 16 Punkte zum Heimsieg bei. Im bayrischen Lager sorgte Soraya Kozjek mit 22 Zählern für Lichtblicke.

ChemCats Chemnitz – BSG Basket Ludwigsburg 66:71
Leicht machten es die ChemCats Ludwigsburg nicht. Nachdem die BSG sich nach drei Vierteln mit knapp 20 Punkten Vorsprung in sicheren Gefilden wiegte, blieb Chemnitz beharrlich und kämpfte sich zurück ins Spiel. Den Turnaround schafften die Sachsen aber nicht und der amtierende Meister atmet im Kampf um den Klassenerhalt auf. Motor der Aufholjagd waren Jette Krause (24 PTS, 6 REB, 5 STL) und Lisa Hoppe (17 PTS, 5 REB). Bei den Gästen bewiesen sich Paula Armbrust (15 PTS, 6 REB) und Elin Haddad (13 PTS, 9 REB).

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