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Vollgas geben in besonderer Atmosphäre

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Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „Das Go-Kart-Fahren mit der Mannschaft hat Spaß gemacht. In den Kurven spät zu bremsen und das Gaspedal durchzudrücken, das müssen wir auch in Bamberg versuchen. Zuletzt im Spiel und vor allem im Duell gegen Bamberg hat sich gezeigt, dass es über die Trefferquote geht. Wir müssen uns freie Würfe herausspielen und diese dann auch treffen. Nur dann hast du eine Chance.“

Eine Chance hatte man auch zuletzt gegen die Veolia Towers Hamburg, wo man nur knapp am Heimsieg vorbeischrammte. Dies lag unter anderem an der untypisch niedrigen Dreierquote von 25 %. Wucherer erwartet bei den Oberfranken wie immer eine besondere Atmosphäre: „Wir müssen erstmal schauen, dass wir eine Mannschaft aufs Feld bringen, die kompetitiv ist, die sich wehrt und bereit ist, in einer Umgebung wie Bamberg zu spielen. Die Bamberger Halle und die Fans sorgen für eine spezielle Atmosphäre. Da müssen wir uns zunächst zurechtfinden. Für einige Spieler ist es das erste Mal in Bamberg, ähnlich wie in Bonn – eine besondere, tolle Atmosphäre. Wir müssen sehen, ob wir mitspielen, uns am Brett wehren und rebounden können. Das sind alles Themen, an denen wir hart arbeiten. Hoffentlich trägt es Früchte. Aber wir müssen auch erstmal klären, wer am Samstag überhaupt spielen kann.“

Neben dem verletzten Trey Calvin, der aufgrund von Leistenproblemen weiter ausfällt, stehen mit Garai Zeeb (Knie) und David Muenkat (Sprunggelenk) zwei weitere Spieler mit einem Fragezeichen dahinter. Trotz dieser Personalproblematik macht die angesprochene Partie in Bonn Mut, denn mit einer ähnlichen Konstellation gewannen die SKYLINERS am 19. Januar überraschend mit 77:70 bei den Rheinländern.

Die Bamberger ihrerseits hatten nach dem Einzug ins VIMODROM TOP FOUR-Finale nicht mehr die besten Karten. Zunächst unterlagen sie im Finale dem SYNTAINICS MBC mit 87:97. Am vergangenen Montag mussten sie sich ALBA BERLIN mit 77:86 geschlagen geben, was gleichzeitig die zweite Niederlage in der Liga bedeutete. Im Rennen um die Play-Ins haben die Baskets zwei Siege Rückstand auf den Zehnplatzierten. Mit Rang 15 stehen sie nur einen Platz vor den Hessen, was Headcoach Anton Gavel nicht recht schmecken wird.

Dennoch hat der Cheftrainer, ein Quartett, auf welches er sich verlassen kann. Spielmacher Ronaldo Segu (14.0 PPG, 6.9 APG), Ibrahim Watson-Boye (11.4 PPG), KeyShawn Feazell (10.9 PPG, 4.8 RPG) und Filip Stanic (10.7 PPG, 7.6 RPG) liefern beständig ab. Der erstgenannte Point Guard hat zuletzt in der Hauptstadt mit 12 Punkten, 9 Assists und 7 Rebounds mit einem Triple-Double geliebäugelt. Center Stanic stand mit 14 Punkten und 7 Rebounds vor einem Double-Double und der US-Amerikaner Feazell lieferte als Topscorer 18 Zähler. Alles keine Unbekannten mehr für die Frankfurter, die das Gaspedal durchdrücken wollen, um eine Chance in „Freak-City“ zu haben.

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