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Bei kurzer Rotation geht der Saft aus

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Erneut mussten die SKYLINERS auf mehrere Protagonisten verzichten. Neben Einaras Tubutis (Rückenprobleme) pausierte auch Jordan Theodore aufgrund von Schmerzen im Knöchel und blieb in Frankfurt. Zwar reiste Neuzugang Marcus Domask mit, doch die Spielberechtigung lag noch nicht vor. So rückte Youngster Jamie Edoka in den Kader, was bedeutete, dass er direkt von der Schule in Frankfurt in den BMW Park nach München fuhr. Die angeschlagenen Trey Calvin und Patrick Heckmann saßen auf der Bank, während David Muenkat auf die Zähne biss, sodass der letztgenannte Kanadier sogar in der Startformation stand und aktiv mit vier Zählern zur 9:2-Führung beitrug (5.). Der Ligaprimus fand allmählich seinen offensiven Rhythmus, hatte jedoch Probleme mit dem Wurf-Touch der Frankfurter von der Dreierlinie (3/5). In dieser Phase feierte das Nachwuchstalent Jamie Edoka seine BBL-Premiere und behauptete mit seinem Team den 22:14-Vorteil (10.). Die Führung der Hessen sollte bis zur Mitte des zweiten Quarters Bestand haben, doch der Angriff kam zum Erliegen, was die Münchner sukzessive zum Gegenschlag nutzen konnten (28:27, 15.). Den Führungswechsel konnten die Frankfurter zwar nicht entscheidend kontern, aber die deutlich weniger genommenen Würfe (19:32), bei denen vor allem Jacob Knauf mit zehn Zählern treffsicher abschloss, hielten die Gäste dennoch zur Halbzeit beim Stand von 35:42 im Spiel.

In der zweiten Hälfte sammelten die SKYLINERS weiterhin Turnover, während die Bayern einen 7:0-Lauf präsentierten und bereits in den ersten Minuten auf 49:35 (23.) davonzogen. Während Andreas Obst und Co. immer mehr ihren Flow in der Offensive fanden, waren Punkte von Parsons, Hepa oder Lorenz Brenneke die Ausnahme, was zu einem deutlichen 44:62-Rückstand nach sich zog (30.). Die Feldwurfquote der Hessen fiel aufgrund des Drucks der Hausherren zwischenzeitlich auf 38,2 %. Die geringe Rotation und die daraus resultierende schwindende Energie der Gäste machten sich im finalen Viertel zunächst nicht bemerkbar, und so entstand ein 6:0-Lauf durch Timo Lanmüller und Garai Zeeb zum 50:62 (32.). Das Bemühen und die kämpferische Einstellung in der Defense verschafften den Frankfurtern noch einmal einen Achtungserfolg im vierten Viertel, das sie mit 12:8 für sich gestalteten. Am Ende unterlagen die SKYLINERS mit 56:70. Der Debütant Edoka stand insgesamt 23 Minuten auf dem Parkett und hat mit vier Rebounds, zwei Assists und einem Steal einiges zu erzählen in der Schule.

Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „Gratulation an Gordie und sein Team zum verdienten Sieg. Ich bin ganz zufrieden mit der Art und Weise mit der Physis wie wir gespielt haben. Dass es dann im dritten Viertel offensiv nicht mehr so gereicht hat war vielleicht auch so zu erwarten. Wir haben aber nie aufgesteckt über die 40 Minuten. Es war ein intensives, aber kein schönes Spiel, aber für beide Mannschaften wird es am Wochenende wichtiger.“

FC Bayern München Basketball – SKYLINERS 70:56 (42:35)

Viertelergebnisse: 14:22, 28:13, 20:9, 8:12

Zuschauer: 6.133

FC Bayern München Basketball: Nick Weiler-Babb (6 Punkte), Oscar da Silva (9), Carsen Edwards (10), Niels Giffey (5), Shabazz Napier (5), Ivan Kharchenkov (8), Valdimir Lucic (7), Andreas Obst (6), Onuralp Bitim (DNP), Elias Harris (6), Danko Brankovic (8), Kevin Yebo (DNP)

SKYLINERS: Malik Parsons (13), Trey Calvin (DNP), Garai Zeeb (5), Jamie Edoka, Timo Lanmüller (6), Christoph Philipps, Lorenz Brenneke (8, 6 Rebounds), Patrick Heckmann (DNP), Jacob Knauf (10), Kamaka Hepa (10), David Muenkat (4)

Nächstes Spiel: Sa., 15.03.2025, 19:00 Uhr: SKYLINERS – Bamberg Baskets (Spielort: Weißenfels)

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