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WNBL-Vorschau: Süden sucht Tabellenführer

Mit dem siebten Spieltag läuten wir gleichzeitig die heiße Endphase der regulären Saison ein. Wer springt den Playdowns noch von der Schippe und wer schafft es sich im Kampf um die Playoffs zu behaupten. Während die Tabellenführung im Süden ein offenes Rennen ist, könnten sich Hagen und ALBA mit einem Sieg praktisch zu Gruppensiegern küren. Im Abstiegskampf brauchen Köln, Ulm und die MBA dringend Zählbares.

NORDOST

Im Kellerduell zwischen der Mitteldeutschen Basketball Academy (0/6) und dem TuS Lichterfelde (2/4) braucht der Gastgeber aus Halle dringend den ersten Saisonsieg. Im Falle einer Niederlage könnte ein Erreichen der Playoffs nur noch theoretisch möglich sein. Auf der Gegenseite hofft Lichterfelde sich mit einem Erfolg aus der Abstiegszone zu befreien. Das erste Aufeinandertreffen ging an den TuS, den wir auch im Hinspiel favorisieren.

NORDWEST

Nach zwei Niederlagen verloren die Metropolitain Girls (2/3) den dritten Platz an das Junior-Team. Der Vorsprung auf die Playdowns ist damit beinahe aufgebraucht und der Druck vor der Partie gegen Spitzenreiter Phoenix-TSV Hagen (6/0) gewachsen. Bei einer weiteren Niederlage, könnten auch die Neusser Junior Tigers vorbeiziehen. Auf der Gegenseite könnte das Selbstbewusstsein nicht größer sein. Mit dem Sieg über den ärgsten Verfolger Düsseldorf, dürfte Hagen den Gruppensieg so gut wie in der Tasche haben. Wir erwarten einen Auswärtssieg der Feuervögel.

Für die TG Neuss Junior Tigers (2/4), kam der Sieg gegen die Regio Ladies gerade noch zur rechten Zeit. Der Anschluss zu den Playoffs ist damit hergestellt. Gegen das Junior-Team Osnabrück/Artland (3/3) kann Neuss sich nun endgültig aus der Abstiegszone herausziehen. Die Gäste aus Niedersachsen kommen aber mit zwei Siegen im Gepäck und überzeugten zuletzt gegen Recklinghausen. Für uns kommt der Favorit aus Osnabrück, was aber keinesfalls bedeutet dass Neuss chancenlos ist.

Im rheinischen Derby zwischen den Bascats Düsseldorf (4/2) und den Cologne Regio Ladies (0/5) sind die Rollen klar verteilt. Trotz der Niederlage in Hagen, hat Düsseldorf die Playoffs fest im Blick und ließ auch gegen Phoenix seine Qualitäten durchblitzen. Köln, die zuletzt im Kellerduell gegen Neuss den Kürzeren zogen, unterlagen im Hinspiel deutlich und haben wohl nur noch sehr geringe Chancen auf die Playoffs.

Stuttgart und Diana Ivancic (Nr. 13) nach dem Dämpfer in München gefordert. | Foto: RegioTeam Stuttgart

MITTE

Hinter Würzburg bleibt es ein enges Gedränge um die Playoffplätze, auf die sowohl die Südhessen Juniors (3/2) als auch der Post SV Nürnberg (4/1) Ansprüche erheben. Im direkten Duell, könnten die Juniors an den Franken vorbeiziehen. Nachdem man letzte Woche einen rabenschwarzen Tag im Hessen-Derby erwischte und keine 30 Punkte zu Stande brachte, wird es gegen Nürnberg, die drei Siege im Rücken haben keine leichte Aufgabe. Südhessen ist zwar immer für eine Überraschung gut, aber wir rechnen mit einem Erfolg für den SV.

Für die ChemCats (0/6) bleibt es nach wie vor eine Saison zum Vergessen. Mit sechs Niederlagen auf dem Konto ist das Aufeinandertreffen mit den Rhein-Main Baskets (2/4) der letzte Strohhalm, um die Playdowns abzuwenden. Die Hessen sicherten sich einen wichtigen Sieg gegen die Juniors und haben damit den Rettungsanker Richtung Playoffs erfolgreich ausgeworfen. Die Inkonstanz der Baskets, könnte Chemnitz Hoffnung, aber den Sieger erwarten wir aus Hofheim.

SÜD

Die vermeintlich einfachste Aufgabe, um an die Tabellenführung zu kommen erwartet den MTV München (5/1) in Ulm. Mit sieben Niederlagen in Serie könnten die Playdowns für die BBU (0/7) bereits diese Woche feststehen. Die Münchenerinnen hoffen indes auf einen weiteren Ausrutscher des RegioTeams. Wir sind uns ziemlich sicher, dass der MTV seine Serie von zwei Siegen ausbauen wird.

Für das RegioTeam (5/1) gilt es die erste Saisonniederlage zu verarbeiten und mit neuem Elan an den Rest der Saison zu gehen. Zu Hause gegen Ludwigsburg, wird dies alles andere als einfach. Ludwigsburg (2/2), die noch einige Nachholspiele vor sich haben, konnte zuletzt klar gegen Ulm gewinnen und hofft als Viertplatzierter noch den ein oder anderen Platz gut zu machen. Für dieses Vorhaben erwarten wir aber einen Dämpfer und rechnen mit einer Stuttgarter Reaktion auf die Pleite gegen die TS Jahn.

Diese ist wiederum auswärts bei den Basket-Girls Rhein-Neckar (1/4) gefordert. Nachdem man den Spitzenreiter stolpern ließ, scheint für den Champion aus 2017 wieder alles möglich. Das Hinspiel war mehr als eindeutig und TS Jahn München (4/2) geht als klarer Favorit in die Begegnung mit den Heidelbergerinnen. Bei diesen dürfte aber die kürzlich zurückgekehrte Anna-Lisa Wuckel für Mut sorgen. Nachdem man letzte Woche nur knapp dem MTV unterlag, lohnt es sich Heidelberg im Auge zu behalten.

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