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Dezimierte SKYLINERS ohne Rhythmus

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Gleich auf zwei Guards musste Cheftrainer Denis Wucherer verzichten. Während Trey Calvin aufgrund von Leistenproblemen weiterhin ausfiel, musste Booker Coplin krankheitsbedingt in Frankfurt bleiben. So entstand eine neue Startformation bei den SKYLINERS, bestehend aus Timo Lanmüller und Kamaka Hepa, die nach knapp zwei Minuten mit Lorenz Brenneke auf die Anzeigetafel kamen (2:2). Der Beginn der Partie gestaltete sich für beide Seiten langsam, wobei die defensiven Reihen dominierten. Mitte des Viertels fand Jordan Theodore aus der Distanz den Weg zum Korb, was gleichzeitig die 5:4-Führung (4.) bedeutete. Ein offensiver Flow stellte sich jedoch in der Folgezeit bei den Sachsen ein, die mit einem 10:4-Run ein wenig Abstand schafften (15:8, 8.). Die hessische Feldwurfquote pendelte sich bei 24% (4/17) ein, sodass die Hausherren sich einen komfortablen Vorsprung von 22:13 erarbeiteten – lediglich Jacob Knauf zauberte von der Mittellinie noch einen Buzzerbeater hinein. Den Rhythmus behielten jedoch die Chemnitzer, die insbesondere von außen glänzten; Aher Uguak und Jeff Garrett scorten aus der Distanz (31:18, 14.). Die offensiven Szenen der SKYLINERS sollten bis zur Halbzeitpause Mangelware bleiben; Theodore mit 13 Zählern wertete die überschaubaren Wurfquoten von jenseits der Dreipunktelinie (21%) und von der Freiwurflinie (46%) ein wenig auf, doch der deutliche Rückstand von 27:48 war nicht von der Hand zu weisen.

Wie zu Beginn der Partie war es Brenneke, der mit einem And-One die ersten Zähler für die Hessen markierte und somit einen 5:0-Lauf eröffnete (22.). Die Energie der SKYLINERS war in dieser Phase deutlich spürbar, doch die NINERS konterten vom Perimeter und zeigten auch im Fastbreak ihr Können, sodass zur Mitte des Viertels ein 60:36 auf dem Scoutingbogen verzeichnet wurde. Die Frankfurter hielten jedoch im dritten Viertel dagegen und schafften es, mit Patrick Heckmann und Malik Parsons Output zu generieren. Ein Dreipunktspiel von William Christmas trübte allerdings den leicht verbesserten Eindruck der Gäste (69:43, 30.). Im finalen Viertel näherten sich Parsons und Heckmann zweistelligen Punktwerten, was auf einen 8:0-Run der SKYLINERS zum 51:69 (32.) zurückzuführen war. Dieser Lauf war der Ursprung einer besseren Performance der Frankfurter im letzten Viertel, während die Hausherren ihren Vorsprung souverän verwalteten. Am Ende mussten sich die SKYLINERS, vor allem aufgrund einer schwachen Feldwurfquote von 43 %, mit 66:85 deutlich geschlagen geben.

Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „Uns fehlt ein bisschen die Mittel, um gegen so eine physische Mannschaft dagegenzuhalten. Wenn man uns spielen lässt, sieht es teilweise ganz gut aus, wie in den letzten Wochen gegen Ulm oder Bayern. Dann gibt es jedoch Spiele wie gegen Chemnitz, Ludwigsburg oder Rostock – Mannschaften, die konsequent zu Werke gehen und extrem physisch sind. Sie sind groß und switchen viel, und da haben wir bisher noch keine Lösung gefunden. Ich hoffe, dass wir es in der Rückrunde besser machen. Heute haben uns auch Spieler wie Booker Coplin oder Trey Calvin gefehlt, die einen freien Wurf treffen oder sich selbst einen Wurf kreieren können. Wenn dann auch noch Chemnitz von außen trifft, wie heute in der ersten Halbzeit, ist es für uns wirklich sehr schwer.“

NINERS Chemnitz – SKYLINERS 85:66 (48:27)

Viertelergebnisse: 22:13, 26:14, 21:16, 16:23

Zuschauer: 4.863

NINERS Chemnitz: Brendan Gregorie, Aher Uguak (15 Punkte), Jeff Garrett (10), Jonas Richter (4), William Christmas (14), DeAndre Lansdowne (10), Victor Bailey Jr (7), Olivier Nkamhoua (5), Benjamin Koppke, Eddy Edigin Jr (10), Nicholas Tischler (9), Roman Bedime (1)

SKYLINERS: Malik Parsons (9), Garai Zeeb (4), Timo Lanmüller, Christoph Philipps (2), Lorenz Brenneke (7), Jordan Theodore (15), Patrick Heckmann (9), Jacob Knauf (3), Einaras Tubutis (11), Kamaka Hepa (6), David Muenkat

Nächstes Spiel: So., 12.01.2025, 18:00 Uhr: SKYLINERS – ALBA BERLIN

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