Eine Zukunft auch beim DBB
46ers-Teammanager Jan Heppner hat bei der U16-Nationalmannschaft auf sich aufmerksam gemacht.
Premiere bestanden, Zukunft gesichert: Jan Heppner, Teammanager des Basketball-Zweitligisten GIESSEN 46ers, kann sich auf die U16-Europameisterschaften im kommenden Jahr, deren Austragungsland noch nicht feststeht, freuen. Der 24-Jährige hinterließ vergangene Woche beim DBB-Nominierungslehrgang am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg einen solch guten Eindruck, dass ihn Nachwuchsbundestrainer Dirk Bauermann zu den kontinentalen Titelkämpfen 2025 gleich wieder einlud.
„Dirk ist ein ganz besonderer Coach. Nach außen hin ist er ein super netter Typ, nach innen ist er aber fordernd und bestimmend“, charakterisiert „Heppi“, wie der Rheinländer von Teamkollegen und Office-Mitgliedern an der Lahn gerufen wird, den 66-jährigen ehemaligen Nationaltrainer, der in seiner beeindruckenden Vita unter anderem neun Deutsche Meisterschaften mit Bayer Leverkusen und den Brose Baskets Bamberg stehen hat.
Am Neckar verbrachte Jan Heppner, den 46ers-Kapitän Robin Benzing bei Dirk Bauermann ins Gespräch brachte, vier arbeitsreiche Tage, die er so schnell nicht vergessen wird. „Morgens um 6 Uhr klingelte bei mir der Wecker, abends gegen 21 Uhr war ich wieder auf dem Zimmer“, berichtet der gebürtige Düsseldorfer von einer „äußerst intensiven Woche“, in der er quasi rund um die Uhr in der Halle, bei den internen Trainingsspielen, in Besprechungen, während der Mahlzeiten und im Kraftraum für die 14- und 15-Jährigen Ansprechpartner und quasi auch Dienstleister war. „Das hat großen Spaß gemacht, die Jungs waren echt klasse.“
Wiedersehen wird der 46ers-Mann, der die Aufgabe bei der U16 ehrenamtlich erledigte, Teile des Kaders im Dezember, wenn die Vorbereitung auf ein Turnier in Spanien auf dem Programm steht. Auf der Iberischen Halbinsel wird „Heppi“ selbst nicht dabei sein können, da zahlreiche Einheiten und Partien bei den 46ers auf dem Programm stehen. Die U16-EM im kommenden Jahr indes hat Jan Heppner fest eingeplant.
Insgesamt nahmen in Heidelberg 32 Spieler, acht Trainer, zwei Athletiktrainer, ein Physiotherapeut und eben Teambetreuer Jan Heppner an der Maßnahme teil.
In Heidelberg dabei: Jett Beard, Roko Jerkic (beide BBU‘01), Tim Hadzic, Kenan Youdom (beide BSG Basket Ludwigsburg), Dashawn Burroughs, Matthias Stüben (beide Nürnberg Falcons), George Kurtenbach, Paul Plato (beide TS Jahn München), Tristan Shane, Marco Volf (beide FC Bayern München), Richesse-Jermaine Boek, Jason Heithausen, Philipp Hölsken (alle ALBA Berlin), Bjarne Drewes, Danny Egbe, Johann Friedrich Meinberg, Paul Mellentin, Tjark Scheppeit (alle Hamburg Towers), Christoph Gördes (Eintracht Frankfurt), Philip Grothe (SC RASTA Vechta), Matti Oldiges (TSG Westerstede), Anton Bock (NINERS Chemnitz), Oliver Jentzsch (BIG Basketball Gotha), Malik Idbihi (Baskets Bonn), Fynn Rieck, Max von Saldern (beide RheinStars Köln), Jos Verwaayen, Liam Zwanbun (beide ART Giants Düsseldorf), Javier Klotz (Lucentum Alicante/Spanien). Die Spieler wurden betreut von Bundestrainer Dirk Bauermann, den Assistenztrainern Alan Ibrahimagic, Steffen Hamann und Zoran Kukic, den Landes- und Vereinstrainern Alexander May, Heimo Förster, Tom Gewald und Hagen Schmidt, den Athletiktrainern Julian Morche (zeitweise) und Touliv Hirschmann, Physiotherapeut Max Kilian von Fritschen und Teambetreuer Jan Heppner.
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