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Sonja Greinacher und Robin Benzing zu Gast beim BJL

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Hoher Besuch beim Bundesjugendlager 2024: Mit Sonja Greinacher und Robin Benzing waren zwei der verdientesten Nationalspieler:innen der DBB-Geschichte zu Gast im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Beide haben eine lange und erfolgreiche Zeit mit dem Adler auf der Brust vorzuweisen. Nur sechs Spieler haben mehr Länderspiele auf dem Konto als Benzing, während Greinacher mit dem Gewinn von Olympia-Gold in diesem Sommer den vielleicht größten Erfolg in der Historie des deutschen Basketballs erreichte.

„Die Idee ist, dass die jungen Athlet:innen von der Erfahrung der Profis lernen sollen, insbesondere wie man mit Rückschlägen und schlechten Leistungen umgeht, wie hart man arbeiten muss. Beide haben das großartig gemacht. Die Spielerinnen und Spieler haben auch sehr interessante Fragen gestellt. Das war eine wirklich hilfreiche, runde Veranstaltung“, sieht Bundestrainer Dirk Bauermann den positiven Effekt für den Nachwuchs.

Brachte Olympia-Gold aus Paris mit: Sonja Greinacher war die Unterschiedsspielerin für die deutschen 3×3-Damen bei den Olympischen Spielen. | Foto: FIBA

„Das hat die Jugendlichen voll abgeholt“

Im Rahmen verschiedener Workshops des offiziellen DBB-Gesundheitspartners vivida bkk bekamen die Mädchen und Jungen wertvollen Input u. a. zum Thema „Mentale Gesundheit“. Bauermann sieht besonders in Zeiten von Social Media in der Auseinandersetzung mit diesem Feld einen „ganz, ganz wichtigen Auftrag, den alle Trainer:innen im Umgang mit jungen Spielerinnen und Spielern haben. Das hat die Jugendlichen voll abgeholt.“

Nach zahlreichen Trainingseinheiten unter der Leitung der Bundestrainer:innen Sidney Parsons, Heiko Czach (beide weiblicher Bereich), Alan Ibrahimagic und Dirk Bauermann (männlicher Bereich) sowie umfangreichen Athletiktests startete der Basketball-Nachwuchs gestern auch in den Spielbetrieb.

Bauermann stellte anfangs eine gewisse Nervösität bei den Jugendlichen fest, die aber auch ganz normal sei zu Beginn des traditionsreichen Sichtungsturniers: „Basketballerisch erkennt man natürlich sofort, wer Talent besitzt, auch wenn die Spieler anfangs noch ein bisschen nervös waren. Die Athletiktests geben darüber hinaus zusätzlichen Aufschluss, insbesondere im Hinblick auf Verletzungsprophylaxe und Trainingsschwerpunkte.“

Heute erwartet die Jugendlichen ein weiterer, besonderer Gast: Herren-Bundestrainer Álex Mumbrú hat sich angekündigt und gastiert im Heidelberger Olympiastützpunkt.

„Alle gehen wertschätzend miteinander um“

Auf der Zielgeraden des Bundesjugendlagers stehen am Wochenende die entscheidenden Partien der Landesverbands-Teams auf dem Plan. Natürlich geht es um einen kompetitiven Spirit in allen Spielen, allerdings steht die Sichtung der Talente für kommende Nachwuchs-Nationalmannschaften beim Bundesjugendlager stets im Vordergrund.

„Wie stark dieser Jahrgang am Ende sein wird, ist im Augenblick noch schwer zu prognostizieren. Mittlerweile produziert der deutsche Basketball aber doch genügend gute Talente, um die A-Gruppe zu halten“, blickt Bauermann zuversichtlich in die Zukunft. Für ihn ebenfalls vordergründig: „Die Stimmung hier ist sehr gut. Alle gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um. Bisher ist also alles zu unserer vollsten Zufriedenheit.“

Alle Live-Stats, Ergebnisse und Analytics rund um das Bundesjugendlager können Interessierte kostenlos über die DBB.Scores-App verfolgen.

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