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3×3-Weekend: Hessen und Sachsen sind Titelträger

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Auf ein Neues ging es beim 3×3-Weekend in Bad Hersfeld um die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich. Insgesamt zwölf Landesverbände schickten dafür ihre Top-3×3-Talente in die hessische Kleinstadt. Bei strahlender Sonne und mitfieberndem Publikum sicherten sich im weiblichen Bereich Hessen und im  männlichen Bereich Sachsen den Turniersieg. Auf den zweiten Plätzen landeten Baden-Württemberg (wbl.) und Sachsen-Anhalt (mnl.).

Stimmungsvoller Auftakt

Auf insgesamt drei Courts starteten die Mannschaften am Freitagmorgen in die Gruppenphase. In dieser ging es zunächst nur um die Platzierung für das Achtelfinale. Ein Ausscheiden war daher erst in der KO-Phase möglich. In den Vierer- oder Fünfergruppen kristallisierten sich spätestens am Samstag die ersten Favoriten heraus. Bei den Jungen bewies besonders der Osten mit Sachsen-Anhalt und Sachsen, die ungeschlagen ins Achtelfinale einzogen, seine Qualität. Aber auch der Titelträger des Vorjahres, Thüringen, machte auf sich aufmerksam. Bei den Mädchen dominerten die Verbände aus Hessen und Baden-Württemberg, die mit jeweils zwei Mannschaften antraten und mit den Erstauswahlen verlustpunktfrei blieben. Am Samstag stand neben den letzten Partien der Gruppenphase auch die „Sparkassen Kids Challenge“ an, bei der sich Kinder anmelden und an einem umfangreichen Basketballprogramm teilnehmen konnten. Von Dribbling hinzu Wurfspielen und Hindernisparcours war auf dem neu-installierten Doppelcourt mit spezieller Bodenkonstruktion alles geboten.

Sportlicher Höhepunkt

Am finalen Tag startete das Weekend mit den Achtelfinalpartien, in denen die Teams gegen ihre jeweiligen Überkreuzgruppen antraten. Bis ins Halbfinale schafften es die Verbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern (alle mnl.), Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen (alle wbl.). Als erste Mannschaft buchte Sachsen-Anhalt das Finalticket und bezwang Bayern mit 21:15. Es folgte Sachsen, das sich mit 16:14 knapp gegen Thüringen durchsetzte. Bei den Mädels sicherte sich Gastgeber Hessen gegen die zweite Auswahl aus Baden-Württemberg (10:9) den Finaleinzug. Mehr Erfolg hatte die Erstauswahl aus BaWü, die Niedersachsen mit 17:10 schlagen konnte. Den krönenden Abschluss gab es für die zahlreichen Zuschauer gegen Mittag. Den Auftakt machten die Jungen. Mit Sachsen und Sachsen-Anhalt standen sich zwei bis dahin ungeschlagene Teams gegenüber. Mit 21:18 entschied Sachsen das Finale verdient für sich. Im Finale der U17-Mädchen schaffte es Hessen mit tatkräftiger Unterstützung des Heimpublikums Baden-Württemberg mit 18:12 zu besiegen. Im Nachtrag der Siegerehrung übernahmen die 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen und Samir Suliman das Wort und verkündeten ihre Nominierungen.

1. Platz U17-Jungen: Team Sachsen

Felipe Kindling, Jonah-Jerome Prötzig, Lukas Schuster, Gabriel Kwasnik und Max Müller (v.l.)

1. Platz U17-Mädchen: Team Hessen

Livia Rammrath, Valentina Beising, Dilara Özdemir und Katerina Romanou (v.l.)

„Fortschritte machen stolz“

3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Es war ein tolles Wochenende und es spricht für sich, dass wir zum dritten Mal in Folge in Bad Hersfeld sind. Wie jedes Jahr ist es entscheidend, dass es uns gelingt, mehr junge Menschen zum Basketball zu bekommen. Den Sport und die Liebe für ihn weiterzutragen ist neben dem sportlichen Wettstreit auch zentraler Bestandteil solcher Events. Zudem haben die Organisatoren und alle Helfer es wiedermal geschafft, einen neuen Standard für das 3×3-Weekend zu setzen. Dass wir Fortschritte so konsequent umsetzen können, macht stolz.“

3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen: „Wie in jedem Jahr ist es für alle Teilnehmer:innen wichtig dranzubleiben. Unabhängig ob nominiert oder nicht, es liegt viel Arbeit vor ihnen, um ihren Weg im Basketball und 3×3 fortzuführen. Anfangs des Events war ich ob der vorhandenen Leidenschaft für 3×3 etwas skeptisch. Aber im Verlauf der Tage haben sich die Spieler:innen enorm gesteigert und viel von dem gezeigt, was wir beim Sichten sehen wollen.“

Nominierungen:

männlich
Lewis Whitney, Jordan Lockhart (beide Hessen), Yannis Wick (Thüringen), Noah Eklou (Bayern), Malachai-Maximus Mayombo-Canty (Baden-Württemberg), Marko Cuvalo, Finn Langner (beide Nordrhein-Westfalen), Felipe Kindling, Max Müller, Lukas Schuster (alle Sachsen), Abdul Wasay Wafa, Mohamed Ibrahim (beide Sachsen-Anhalt), Noah Isichei (Berlin), Joshua Sami Alfa, Noah Brölsch (beide Niedersachsen), Leif Prieß (Schleswig-Holstein)

weiblich
Dilara Özdemir, Valentina Beising, Katerina Romanou (alle Hessen), Linda Rosiwal, Lisa Grüner (beide Bayern), Diana Ivancic, Mia Mandic, Leticia Pereira, Karlotta Sprinckstub, Rika Windgasse (alle Baden-Württemberg), Stella Reinike, Jule Bruns (beide Nordrhein-Westfalen), Lisa Weise (Sachsen), Clara Tran-Belker (Rheinland-Pfalz), Amarachi Egwuagu-Gordian, Victoria Dennis (beide Hamburg), Sarah Siebold (Berlin)

Robert Birkenhagen bei der Siegerehrung.

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