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3×3 WS: Damen unterliegen im Finale

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Nach einer dominanten Gruppenphase mit drei Siegen ging es für die 3×3-Damen um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius beim Women’s Series Stop in Poitiers gegen die Niederlande. Dieses gewann die Mannschaft von Disziplintrainer Samir Suliman in der Overtime mit 11:10. Weniger Glück hatte man dann im Finale gegen Spanien, bei dem man in der Verlängerung dieses Mal das Nachsehen hatte (13:14).

Zähe Overtime

Die im bisherigen Turnierverlauf stark aufspielende Offensive des deutschen Teams, suchte genauso wie die der Niederlande zu Beginn des Spiels vergeblich nach Rhythmus. Nach vier Minuten glänzten beide Kontrahenten lediglich mit Defense und lagen mit 3:3 auf Augenhöhe. Nachdem die Niederlande als Erstes aufwachte und auf 4:5 stellte, musste Brunckhorst mit Oberschenkelproblemen aussetzen und Deutschland spielte wie bereits am ersten Spieltag zu dritt weiter. Reichert brachte die Führung dann innerhalb der letzten zwei Minuten wieder auf die deutsche Seite (7:6). Greinacher gelang es kurz darauf auf 9:7 zu erhöhen, was die Niederlande aber in den Schlusssekunden zu kontern wusste und die Partie in die Overtime schickte. Dort hatte verpassten beide Mannschaften unzählige Möglichkeiten den Deckel zuzumachen. Beim Stand von 10:10 erarbeitete sich Greinacher zwei Freiwürfe, von denen sie den letzten zum befreienden 11:10-Sieg verwandelte.

Bitteres Ende

Deutschland ohne Svenja Brunckhorst schnell mit 0:3 im Rückstand. In der Folge hatten die DBB-Damen aber ihre beste Phase und zogen mit einem 7:1-Lauf davon (7:4). Besonders Greinacher kam aus dem 1-gegen-1 im Post zu mehrer Turnaround-Jumpern. Spanien ließ sich aber nicht abschütteln und hängte dem deutschen Team vermehrt Fouls an. Mit einer Zwei-Punkte-Führung für die DBB-Damen ging es in die letzten zwei Minuten (10:8). Spaniens 0:3-Lauf konterte Greinacher mit zwei Zählern. Spanien brachte die Partie aber in die Overtime, da Deutschland seinen letzten Angriff nicht nutzen konnte (12:12). Dort lag Deutschland vorne, verlegte dann aber den Layup zum Sieg und gab im Gegenzug ein unglückliches Offensivfoul ab, welches zu allem Ärger das Siebte war und den Spanierinnen damit zwei Freiwürfe zusprach. Diese fanden beide ihr Ziel und verwiesen die DBB-Auswahl auf den zweiten Platz (13:14).

„Unfassbarer Kampf der Mannschaft“

3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Im Spiel gegen die Niederlande stand uns ein wohlbekanntes Team gegenüber. Es war ein erwarteter Kampf, bei dem wir mit Willen und Kampfgeist eine lange Overtime für uns entscheiden konnten. Im Finale standen wir dann zu dritt in der Hitzeschlacht von Poitiers den Spanierinnen gegenüber. Auch hier haben wir wieder einen unfassbaren Kampf geleistet, sowohl auf als auch neben dem Court. Zunächst hatten wir es in der Hand, waren vorne, und trotzdem kamen die Spanierinnen in der Overtime zurück und nutzten ihre Chance zum Turniersieg. Dazu gratulieren wir ihnen herzlich. Jetzt geht’s nach Hause, die Wunden lecken, bevor wir dann im Juli nach Fribourg fahren zum nächsten Stop.“

Für Deutschland spielten

Svenja Brunckhorst (11 PTS, TK Hannover/Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (22, TK Hannover/Team Bundeswehr), Elisa Mevius (15, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Marie Reichert (9, TK Hannover)

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