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46ers erobern Matchbälle – Starkes Schlussviertel bringt 89:72-Auswärtssieg

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Das zweite Viertelfinal-Spiel der Serie zwischen den JobStairs GIESSEN 46ers und den Dresden Titans konnten die Mittelhessen mit 89:72 klar für sich entscheiden. Die Gießener präsentierten eine starke Defense und nahmen den Downtown-Schützen aus Sachsen ihre größte Stärke und hielten sie bei einer Trefferquote von 20% vom Perimeter (6/30). Ein 11:0-Lauf der Mittelhessen im Schlussviertel sollte die endgültige Entscheidung bringen. Spielmacher Jordan Barnes war mit 21 Punkten, sechs Rebounds und acht Assists der Topscorer seiner Farben, wobei gleich fünf Gießener zweistellig scoren konnten. Die Viertelfinal-Serie steht somit 2:0. Die Viertelfinal-Serie steht somit 2:0. Am Mittwoch, den 10. Mai um 19.30 Uhr können die JobStairs GIESSEN 46ers mit einem weiteren Sieg die Best-of-Five-Serie schließen. Tickets für das dritte Viertelfinalheimspiel gibt es online im 46ers-Ticketshop


Die JobStairs GIESSEN 46ers und die Dresden Titans ließen die Startformationen zum Freitag fast unverändert. Jordan Barnes, Roland Nyama, Justin Martin, Stefan Fundic und Enosch Wolf waren für die Gießener somit auf dem Parkett. Die Gastgeber bauten auf Chase Adams, Daniel Kirchner, Arne Wendler, Tanner Graham und Georg Voigtmann.

1. Viertel

Die Mittelhessen legten gleich los und kamen durch Martin und Fundic zu einer 5:0-Führung (1.). Der letztgenannte Big Man war sofort präsent, sammelte sechs Zähler ein und profitierte vom guten Zusammenspiel, wo insbesondere Barnes übernahm (9:3, 2.). Die Dresdener antworteten mit ihrer Spezialdisziplin, dem Dreier von Graham und eröffneten so ein 5:0-Lauf zum 8:10 (3.). In den Folgesequenzen behielten die Verteidigungsformationen bis Mitte des Viertels die Oberhand, lediglich Fundic und Graham fanden Lücken im Geflecht (12:10, 6.). Der eingewechselte Karlo Miksic glänzte dann mit einem Floater und Passgeber Barnes war zum ersten Mal als Scorer unterwegs (17:10, 7.). Doch die Serie bewies abermals seine Toughness, sodass die Titans einen Viererpack generierten, den Miksic von Downtown ein Ende setzte (20:14, 8.). Zum Schluss eines intensiven Quarters sollten die Elbstädter den längeren Atem haben und einen 6:0-Lauf zum 20:20 hinlegen.

2. Viertel

Dank eines unsportlichen Fouls an Nico Brauner konnten die Mittelhessen gleich mit zwei Angriffen beginnen und die 22:20-Führung erobern (21.). Während die kämpferische Einstellung bei beiden Mannschaften stimmte, war zum einen Grant Teichmann vom Perimeter erfolgreich, aber Barnes, Martin und Wolf nutzten ihre aggressiven Drives mit Freiwürfen von der Straflinie sowie Korblegern zum 30:23 (13.). David Kachelries vermochte seine Farben wieder auf dem Scoringboard zu etablieren und einen 6:0-Lauf zu initiieren (29:30, 15.). Spielmacher Barnes verhalf seinen Farben mit einem Korbleger zum Durchatmen und die Defense-Reihe der Mittelhessen stabilisierte sich in dieser Phase, sodass ein 34:29 (16.) auf der Anzeigetafel stand. Während Barnes sich weiter als Scorer behauptete, war Lucien Schmikale sehr präsent und sorgte für den 35:36-Anschluss (17.). Bis zur Halbzeitpause blieben die Kontrahenten bissig – Roland Nyama, Fundic und Luca Kahl hatten das Scoring-Gen für die 46ers in sich, während sich auf der Gegenseite Jabari Narcis einen Namen machte, was letztendlich ein 46:42-Halbzeitstand für die JobStairs GIESSEN 46ers bedeutete.

3. Viertel

Beide Teams starteten mit den Big Men gewinnbringend, sodass Voigtmann, Wolf und Fundic in der Zone zum Zug kamen (50:44, 22.). Der serbische Center war in der Box zu diesem Zeitpunkt nicht zu stoppen und setzte zum 52:44 (23.) ein weiteres Ausrufezeichen. Die Gießener forcierten weiter die Defense und penetrierten den Korb weiter, sodass Wolf und Barnes die Dresdner mit 56:46 (24.) in die Auszeit schickten. Der patentierte Scorer Schmikale und seine Kollegen Lukas Zerner sowie Kirchner eröffneten mit einem 5:0-Run neue Hoffnungen bei den Gastgebern (51:56, 25.). In der Dresdner Drangphase kamen die Mittelhessen zwar mehrfach an die Straflinie, doch nur Barnes produzierte zum 58:55 (27.). Die Gießener präsentierten sich zerfahren im Aufbau und hatten mit Ballverlusten zu kämpfen, sodass nach dem 58:58-Ausgleich (27.) die 46ers die nötige Timeout beantragten. Die kurze Pause hatte dem Spielfluss der Elbstädter nicht gut getan und so war Nyama, nach mehreren Gießener Anläufen, der Nutznießer zum 60:58 (28.). Nach einem kurzen Führungswechsel war Martin mit einem Vierpunktespiel unterwegs und Barnes zeigte mit einem Downtown-Treffer seine Zielgenauigkeit, sodass man mit 67:63 ins letzte Quarter ging.

4. Viertel

Der US-Amerikaner Martin konnte seinen Wurf-Rhythmus auch ins letzte Viertel retten und Fundic sowie Nyama scorten weiter zum 73:63 (31.), sodass die Gießener einen optimalen Start ins finale Quarter erwischten. Voigtmann hatte währenddessen das Parkett und die Halle aufgrund zweier unsportlicher Fouls verlassen. Die JobStairs GIESSEN 46ers bauten ihre Führung auf 76:63 (32.) aus. Nach dem Kirchner ebenfalls ausgefoult war, wurden Barnes, Brauner und Nyama wieder aktiv, sodass ein 11:0-Run zum 81:63 auf der Anzeigetafel für die 46ers stand (34.). Die Dresdner fighteten aber weiter und so zog 46ers-Cheftrainer Ignjatovic nach einem 6:0-Lauf der Hausherren erst einmal mit einer Auszeit die Reißleine (69:83, 36.). Es sollte die nötige Konzentration bei den Gießener Akteuren wieder eintreten, sodass ein souveräner 89:72-Auswärtssieg gefeiert werden konnte.


Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Beide Teams hatten weniger wie 48 Stunden zwischen der ersten und dieser Partie. Es war eine Frage der Energie, die wir auf das Parkett bringen konnten. Vor allem in der Defense. Als dann Justin Martin seine Würfe treffen konnte und wir insgesamt in der Offensive Lösungen fanden, war es im Resultat deutlich. Die Partie war aber nicht so eindeutig, wie das Endergebnis aussagt. Ich erwarte am Mittwoch einen weiteren harten Kampf für uns.“

Dresden Titans – JobStairs GIESSEN 46ers 72:89 (42:46) 

Viertelergebnisse: 20:20, 22:26, 21:21, 9:22                                                         

Dresden Titans: Chase Adams, Daniel Kirchner (3 Punkte)), David Kachelries (14), Grant Teichmann (5), Linus Jannik Briesemeister, Lucien Schmikale (15), Arne Wendler (2), Lukas Zerner (5), Tanner Graham (9), Georg Voigtmann (6), Jabari Narcis (12), Georg Kupke    

JobStairs GIESSEN 46ers: Jordan Barnes (21, 6 Rebounds, 8 Assists), Nico Brauner (6), Finn Döntgens, Enosch Wolf (10), Stefan Fundic (16), Luis Figge, Luca Finn Kahl (3), Igor Cvorovic (3), Justin Martin (12), Kevin Strangmeyer, Roland Nyama (13), Karlo Miksic (5)

Zuschauer: 2.059 

Nächstes Spiel: Mi. 10.05.2023, 19.30 Uhr, JobStairs GIESSEN 46ers – Dresden Titans

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