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Frühlingsfinale JtfO: Berlin dreimal siegreich

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Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ waren in diesem Jahr in drei von vier Wettkampfklassen die Teams aus der Hauptstadt erfolgreich. Im vergangenen Jahr hatte es noch einen vierfachen Triumph gegeben.

WK 3 Mädchen:

Sportschule im Olympiapark Berlin – Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal 47:11 (23:6)

Das erste Finalspiel beginnt mit einem Geburtstagsständchen für ein Geburtstagskind in Reihen der Berlinerinnen. Zu Beginn des Spiels gibt es nur einen Korb aus dem Feld für das Team aus Baden-Württemberg und einige Freiwürfe. Nach vier Minuten steht es so 4:4. Zur Mitte der ersten Halbzeit beginnt Berlin sich abzusetzen und führt nach einem erfolgreichen Dreier 10:6. Bruchsal gelingt danach kein Punkt mehr in der ersten Halbzeit. Dazu verletzt sich in der letzten Minute der ersten Hälfte eine Bruchsaler Spielerin so, dass das Spiel unterbrochen wird und sie es anschließend nicht fortsetzen kann. Gute Besserung für die Schulter auch von uns!

Zur Halbzeit steht es 23:6 für Berlin. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kommen die Baden-Württembergerinnen zu keinem Korberfolg. Das gelingt erst knapp fünf Minuten vor dem Ende zum 39:8. Berlin hat das Spiel im Griff. Dennoch kämpft das körperlich unterlegen Team aus Bruchsal weiter um jeden Ball, bekommt aber immer wieder eigene Würfe geblockt und kaum Rebounds gegen die Hauptstädterinnen. Am Ende steht es 47:11 für die Sportschule im Olympiapark und der erste Titel des Tages bleibt in Berlin.

Siegerinnen in der WK III: Sportschule im Olympiapark Berlin.
Fotos: DBB/Brentjes

Sieger in der WK III: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin.

WK 3 Jungen:

Schul- und Leistungssportzentrum Berlin – Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg 35:28 (22:15)

Zu Beginn des zweiten Finalspiels kommen die Gäste aus Ludwigsburg schwerer in die Partie als die Lokalmatadoren vom SLZB und finden nur schwierige Abschlüsse. Erst nach vier Minuten wird dieser Bann beim 7:2 gebrochen. Nach knapp acht Minuten kann Ludwigsburg auf 11:8 verkürzen. Berlin kann per Dreier und Fast Break antworten und sich einen zweistelligen Vorsprung zum 18:8 erspielen. Ludwigsburg gelingt es diesen bis zur Halbzeit auf 22:15 zu verkürzen.

Nach der Pause kommt Ludwigsburg zunächst weiter heran und kann nach zwei Minuten auf 25:20 verkürzen. Dann unterlaufen dem Team aus Baden-Württemberg einige Ballverluste, die die Berliner nutzen, um sich fünf Minuten vor dem Ende auf 32:20 abzusetzen. Nun kommt Ludwigsburg nochmals zurück und ist eine Minute vor dem Ende beim 32:28 wieder auf vier Punkte heran. Doch die Berliner bewahren Ruhe und sichern der Hauptstadt den zweiten Titel des Tages mit 35:28.

Die „Jugend trainiert“-Patin und ehemalige Nationalspielerin Finja Schaake wirkte bei der Siegerehrung mit.

WK 2 Mädchen:

Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg – Stadtteilschule „Alter Teichweg“ Hamburg 54:40 (29:19)

Das einzige Finale des Tages ohne Berliner Beteiligung ist zu Beginn sehr ausgeglichen und steht nach fünf Minuten 11:11. Dann drücken die Ludwigsburgerinnen aufs Tempo und setzen sich mit 25:17 ab. Diesen Vorsprung können sie bis zur Halbzeit auf zehn Punkte zum 29:19 ausbauen.

Der Start in die zweite Hälfte gelingt dem Team aus Baden-Württemberg besser. Nach drei Minuten steht es bereits 36:21. Beide Teams verteidigen nun intensiv, aber Ludwigsburg gelingt es besser, Ballgewinne in Punkte umzumünzen. Drei Minuten vor dem Ende ist das Spiel beim 49:34 entschieden und endet schließlich mit 54:40 und dem Titel für das Team aus Baden-Württemberg.

Siegerinnen in der WK II: Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg.

Sieger in der WK II: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin.

WK 2 Jungen:

Schul- und Leistungssportzentrum Berlin – Stadtteilschule „Alter Teichweg“ Hamburg 62:47 (29:30)

Zu Beginn des letzten Finals versuchen die Hamburger viele Würfe von außen, die aber noch nicht ihr Ziel finden. So führt Berlin nach drei Minuten mit 6:0. In der vierten Minute gelingt den Hansestädtern der erste Treffer zum 9:2. Beide Teams nehmen weiter viele Distanzwürfe, wobei den Hamburgern das Wurfglück noch fehlt und Berlin sich fünf Minuten vor der Pause auf 23:7 absetzt. Doch nun kommt Hamburg besser ins Spiel, die Würfe finden ihr Ziel und 90 Sekunden vor der Halbzeit steht es 27:20. Hamburg bleibt am Drücker und dreht das Spiel zu einer knappen Halbzeitführung von 29:30.

In der zweiten Hälfte erwischt Berlin erneut den besseren Start und nach vier Minuten steht es 41:34 für die Hauptstädter vom SLZB. Das Spiel wird nun etwas zerfahren, aber Berlin behält die Nase vorn. Als die Jungs vom ATW fünf Minuten vor dem Ende per Dunking das 50:36 hinnehmen müssen, scheint das Spiel entschieden. Hamburg versucht nochmals zurückzukommen, doch die Berliner finden nun immer wieder Antworten und bringen das Spiel mit 62:47 zu Ende. Damit gehen drei der vier Titel des Tages nach Berlin.

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