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Führung aus der Hand gegeben – Rackelos müssen in Playdowns nachsitzen

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Am Samstag mussten sich die Depant GIESSEN 46ers Rackelos den WHITE WINGS Hanau mit 74:76 (36:26) geschlagen geben. Dabei gab man eine zweistellige Führung im Schlussviertel noch aus der Hand. In einer turbulenten Schlussminute stellte Hanaus Dion Braimoh zwanzig Sekunden vor dem Ende zunächst auf 74:74. Nach einer Auszeit produzierten die Rackelos einen Ballverlust. Hanau bekam so den letzten Angriff. Niklas Krause netzte einen Zirkusschuss mit der Schlusssirene und verwandelte die Main-Kinzig-Halle in ein Tollhaus. Für die Gießener geht es damit erstmals überhaupt in die Relegationsrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd. Dort trifft man zweimal auf Frankfurt, Karlsruhe und Bayern II. Los geht’s am nächsten Sonntag zu Hause gegen Frankfurt.


Die erste Halbzeit war sehr umkämpft. 14:11 hieß es für Gießen nach zehn Minuten, 22:20 zur Mitte des zweiten Viertels. Viktor Ziring per Dreier verschaffte den Mittelhessen etwas Luft. Sebastian Brach und Montrael Scott legten aus derselben Distanz nach, weshalb es mit 36:26 in die Kabine ging.

Gießen erwischte einen Sahnestart und lag nach einem 7:0-Run mit 46:30 in Führung (24.). Danach wurde die Schlagzahl wieder geringer. Hanau kämpfte verbissen, die Rackelos verteidigten vor zwanzig mitgereisten Fans ihre Frontstellung aber wacker. Ein Dreier vom Braimoh zum 68:73 vom Parkplatz traf Gießen ins Mark. In den verbleibenden 85 Sekunden produzierten die Gäste viele Turnovers, ließen Chancen an der Linie liegen und bauten Hanau so eine goldene Brücke zum Comeback. Alles schien auf eine Verlängerung hinauszulaufen. Krause aber hatte anderes im Sinn – und verwandelte die Hanauer Heimhalle mit seinem Wurf aus der Drehung schließlich in ein Tollhaus.

Die WHITE WINGS Hanau treffen in den Playoffs jetzt auf Münster. Für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos heißt es Nachsitzen in sechs gruppenbasierten Partien in den Playdowns.


Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Am Ende fehlen uns die Basics. Wir produzieren zu viele Turnovers im ersten und auch im letzten Viertel. Offensiv haben wir nicht falsch gemacht, aber Hanau hat nach dem Strohhalm gegriffen und ihn ergriffen. Wenn man in der entscheidenden Phase dann so viele Freiwürfe liegen lässt, verlierst du es halt. Wir sind heute frustriert. Wir sind nicht durch das Spiel heute in die Playdowns gerutscht, sondern durch unsere Leistung in der gesamten Saison.“

WHITE WINGS Hanau – Depant GIESSEN 46ers Rackelos 76:74 (26:36)

Viertelergebnisse: 11:14, 15:22, 22:23, 28:15

Depant GIESSEN 46ers Rackelos: Sebastian Brach (7), Philipp Kreile, Viktor Ziring (14), Tim Schneider, Maximilian Begue (13), Tim Uhlemann (11), David Amaize (2), Johannes Lischka (19), Montrael Scott (8), Finn Döntgens, Bardh Istrefi, Fabian Baumgarten.

White Wings Hanau: Dwrell Tisdale Jr (21), Dion Braimoh (16), Philip Hecker (4), Eren Yildiz, Niklas Krause (12), Jonas Stenger, Stefan Vasovic, Philipp Walz (11), Victor Demetrio (6), Luca Eibelshäuser, Daniel Loh (4), Matthias Fichtner (2).

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