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46ers treffen auf selbstbewusste Wölfe – Offensivpower matchen

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Nach dem Overtime-Krimi von München müssen die JobStairs GIESSEN 46ers in ihrem kommenden Heimspiel am Samstag, den 23. Oktober um 18.00 Uhr dem starken SYNTAINICS MBC entgegentreten. Der Tabellenfünfte kommt der Empfehlung von drei Siegen in Serie an die Lahn und weiß insbesondere durch seine enorme Feuerkraft überzeugen. Die Mittelhessen hingegen wollen auf ihre Defensearbeit bauen und so ihren zweiten Saisonsieg einfahren. Für die Begegnung des fünften Spieltags der easyCredit Basketball Bundesliga gibt es ausschließlich online im 46ers-Ticketshop Tickets zu erstehen. Die Sporthalle Gießen-Ost öffnet ihre Pforten für alle Zuschauer ab 16.30 Uhr. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, wird ein frühzeitiges Einfinden empfohlen. MagentaSport überträgt ab 17.45 Uhr live und on demand mit Kommentator Jörg Dierkes aus der Osthalle.   


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Sebastian Schmidt (Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Das Spiel gegen den SYNTAINICS MBC wird eine sehr wichtige Partie sein, in der wir zwingend in die Erfolgsspur zurückkehren wollen. Auch wenn wir objektiv vielleicht gute bis sehr gute Spiele gegen Bamberg, Heidelberg und München gemacht haben, haben wir keine Punkte einfahren können. Wir befinden uns weiterhin in einem Entwicklungsprozess und müssen stetig aus den gemachten Fehlern lernen. Gegen den MBC, der sowohl klasse Individualspieler hat, als auch bis jetzt im Team sehr gut agiert, müssen wir den Fokus auf die Physis, das Rebounding und unser Umschaltspiel setzen.“

Pete Strobl (JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir haben weitere Fortschritte in unserer Verteidigung gesehen und wir müssen sehr aggressiv gegen den SYNTAINICS MBC vorgehen. Sie sind ein sehr talentiertes Team mit vielen Scoring-Waffen. Sie kommen aus einem großen Sieg und haben bewiesen, dass sie schnell heiß laufen und so eine Menge Punkte generieren können. Wir müssen bereit sein, unseren Heimcourt zu beschützen.“


Die JobStairs GIESSEN 46ers ließen am vergangenen Sonntag alles auf dem Münchner Parkett, was an Kraftreserven vorhanden war und dennoch reichte es gegen den großen Favoriten von der Isar nur zur Verlängerung. Ein beherzter Auftritt, der abermals Charakterstärke aufzeigte und den FC Bayern Basketball zur Halbzeit gerade einmal 28 Punkte gewährte. Mit Spielmacher Kendale McCullum, der acht Vorlagen verteilte, kommt die schnelle und wendige 46ers-Komponente nach seiner Schulterverletzung immer besser in Schuss. Auch Brayon Blake bewies seine Scoringqualitäten mit 19 Zählern und John Bryant war mit acht Zählern und sieben Rebounds auf dem Weg zur wichtigen Konstanten.

Um offensivstarken Sachsen-Anhaltiner, die mit 97.8 PpS die besten Punktelieferanten der gesamten easyCredit BBL stellen, Einhalt zu gebieten, muss insbesondere die Reboundarbeit unter dem Korb intensiviert werden. Diese egalisierte zum Teil gegen den FC Bayern München (24 zugelassene Offensivrebounds), die aufopferungsvolle Arbeit im Verteidigungsverbund – Ein wichtiger Ansetzungspunkt gegen den kommenden Gegner, der seinerseits mit 14.0 Offensivrebounds pro Spiel zu den besten der Liga gehört und allgemein am Brett mit 38.3 RpS nicht viel anbrennen lässt.

Getragen werden die Mannen von Headcoach Igor Jovovic vom umsichtigen Spielmacher Nikola Rebic und dessen 16.3 PpS sowie 5.3 ApS, bei einer Dreierwurfquote von starken 52.4%. Im Backcourt sorgt auch der nächste Neuzugang mit Jakup Garbacz für Entzücken, denn der polnische Finals-MVP der vergangenen Saison knüpft nahtlos mit 13.3 PpS an seine Leistungen bei MB Stal Ostrow Wielkopolski an. Das Sextett an wertvollen Neuverpflichtungen erweitern Behnam Yakhchali (14.3 PpS), Jamel Morris (13.0), Goran Huskic (13.0) und Topscorer Chris Coffey (19.8, 9.8 RpS). Der letztgenannte US-Amerikaner lieferte beim ungefährdeten 95:73-Heimsieg über Würzburg 18 Punkte sowie neun Rebounds ab und beeindruckte dabei mit seiner unglaublichen Athletik.

Mit Johannes Richter kehrt auch ein Ex-Gießener zurück an seine mit elf absolvierten Partien kurze Wirkungsstätte. Inwieweit es ein schönes Wiedersehen geben wird, hängt von davon ab, welche Spielphilosophie sich am Ende durchsetzen wird.

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