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Maximilian Begue der FIBA European Challenger – U20-Akteur über harten Sommer & Eingewöhnung

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Die Pre-Season ist für Neuzugang Maximilian Begue und seine JobStairs GIESSEN 46ers am vergangenen Freitag gestartet. Doch der Youngster hatte mit dem FIBA European Challenger-Turnier und fünf absolvierten Partien schon im Vorfeld einiges zu tun. Ein Resümee zieht der Guard im folgenden Interview und berichtet außerdem, wie er seine ersten Tage in Gießen erlebt hat.


Maximilian, deine ersten Tage in Gießen mit Training, neuen Teamkollegen und neuer Wohnung liegen hinter dir. Wie hast du die Eingewöhnungsphase bisher erlebt? 

Sehr entspannt bis jetzt. In der Wohnung ist alles super und ich fühle mich sehr wohl. Mit meinen Teamkollegen komme ich sehr gut klar und die ersten Trainingseinheiten haben Bock gemacht. Man hat aktuell noch sehr gute Möglichkeiten, etwas extra zu machen, da arbeite ich aktuell immer mit Rauly (Leino) zusammen und absolviere Extraeinheiten. Deshalb kann ich mich nicht beklagen – es läuft alles prima.

Du hast die Off-Season sehr intensiv mit Basketball verbracht und warst entsprechend mit der deutschen U20-Nationalmannschaft unterwegs. Konntest du eigentlich irgendwann man mal abschalten und wie hast du deine spärliche Freizeit verbracht?

Ich habe hauptsächlich mit Familie und Freunden meine freien Tage verbracht. Nach dem Turnier, was wir gespielt haben, hatte ich fünf, sechs Tage frei, da habe ich Freunde und Familie besucht. Da habe ich wenigstens teilweise mal „Hallo“ sagen können. Dann habe ich aber relativ schnell auch den Weg nach Gießen gefunden. Das mit der wenigen Freizeit stimmt also schon, war aber letztendlich kein Problem für mich.

Mit der Nationalmannschaft hast du den zweiten Rang beim FIBA European Challenger geholt. Dein Coach Patrick Femerling bezeichnet das Turnier als Mini-EM. Du kamst bei allen fünf Spielen zum Einsatz. Was konntest du aus dieser Zeit mitnehmen?

Da es hauptsächlich Teams waren, gegen die ich persönlich noch nie gespielt habe, war das für mich eine gute weitere Erfahrung, sich mit anderen zu messen. Es wäre natürlich gut gewesen, wenn wir gegen Frankreich auch noch gewonnen hätten. Leider sind wir in diesem Spiel knapp unterlegen gewesen. Aber alles in allem ist so ein Turnier ein Erlebnis, was mich natürlich weiterbringen kann.

Beim 96:55-Sieg Georgien konntest du 17 Zähler beisteuern, was gleichzeitig bei dem Turnier dein persönlicher Highscore war. So stehen schon mal Scoring-Qualitäten auf deinem Spielerbogen. Was zeichnet dich beim Spiel aus und an was musst du noch arbeiten?

Mein Spiel zeichnet sich glaube ich dadurch aus, dass ich überall sein kann. Also je nach dem was das Team von mir braucht. Ich kann rebounden, ich kann scoren, ich kann passen, ich kann verteidigen und meine Mitspieler denke ich in Szene setzen.

An was ich unbedingt noch arbeiten muss, ist der Dreipunktewurf. Egal ob aus dem Dribbling oder aus dem Spot-up – dies ist auf jeden Fall etwas, an was ich in der Zukunft intensiv arbeiten werde.

Mit Pete Strobl und Patrick Unger hast du gleich zwei Cheftrainer an deiner Seite, denn du bist sowohl für das BBL-Team als auch für die Rackelos gemeldet. Wie ist dein erster Eindruck von den beiden? Und wie liefen die ersten Gespräche beim Training ab?

Beide sind sehr coole Typen und Menschen mit denen man reden kann. Sie suchen die Kommunikation und wissen beide was sie wollen. Sie sind sehr straighte Typen. Sie wissen auch genau was sie von mir wollen und ich versuche dies so gut es geht umzusetzen. Und ich glaube auch, dass sie zwei Charaktere sind, die sehr viel Wert auf die Entwicklung von jungen Spielern legen und dies kommt mir natürlich sehr gelegen. (schmunzelt)

Eine abschließende Frage zu deinen neuen Teamkollegen. Mit wem hattest du schon vorher Kontakt und wie findest du bisher die Charaktere im Team?

Ich finde im Großen und Ganzen passt alles bisher sehr gut zusammen. Ich war schon in einigen Teams, aber die Teamchemie, wie sie hier in den ersten Tagen vorherrscht, habe ich in der Art noch nicht erlebt. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht.

Ich kannte vor allem schon die Jugendspieler aus Gießen, gegen die ich schon unzählige Male gespielt habe – wie zum Beispiel Timbo (Tim Uhlemann) oder Bjarne (Kraushaar), genauso wie Kilian (Binapfl). Ansonsten kannte ich manche Gesichter nur vom Hörensagen.

Vielen Dank, Maxi!

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