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Sport kompakt: Erstmals seit 2008: Deutsche Basketballer qualifizieren sich für Olympia

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Sport kompakt: Erstmals seit 2008: Deutsche Basketballer qualifizieren sich für Olympia

Formel 1: Verstappen baut WM-Führung aus +++ Ex-St.-Pauli-Zeugwart Claus "Bubu" Bubke gestorben +++ Wechsel von Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United bestätigt +++ Sport-News im Überblick. 

Von "A" wie American Football über "F" wie Fußball bis "Z" wie Zehnkampf. Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden mal mehr, mal weniger bedeutende Wettkämpfe statt, die wegen der Dominanz einiger weniger Sportarten kaum beachtet werden oder gleich ganz untergehen. Zu Unrecht – finden wir – und berichten an dieser Stelle auch und vor allem über hochklassigen Sport abseits von König Fußball.

4. Juli: Deutsche Basketballer erstmals seit 2008 wieder bei Olmypia

Die deutschen Basketballer haben sich erstmals seit 2008 für Olympia qualifiziert. Das Team von Bundestrainer Henrik Rödl gewann am Sonntag in Split das Finale des Qualifikationsturniers mit 75:64 gegen Brasilien und sicherte sich damit das Ticket nach Tokio.

4. Juli: Verstappen feiert dritten Sieg in Folge bei der Formel 1

Max Verstappen hat die WM-Führung in der Formel 1 mit seinem fünften Saisonsieg weiter ausgebaut. Der Red-Bull-Fahrer aus den Niederlanden gewann am Sonntag überlegen den Großen Preis von Österreich vor Vizeweltmeister Valtteri Bottas im Mercedes und Lando Norris im McLaren. Weltmeister Lewis Hamilton fuhr nach Problemen an seinem Silberpfeil nur als Vierter über die Ziellinie. Für den 23 Jahre alten Verstappen war es schon der dritte Erfolg nacheinander, zudem ist er mit nun vier Triumphen alleiniger Rekordsieger des Rennens in Spielberg. In der Gesamtwertung hat Verstappen nach dem 15. Sieg seiner Karriere bereits 32 Punkte Vorsprung auf den erneut klar geschlagenen Titelverteidiger Hamilton.

Sebastian Vettel erlebte einen Tag nach seinem 34. Geburtstag erneut ein mühsames Rennen mit einem bitteren Ende. Als Elfter gestartet, steckte der Routinier im Aston Martin tief im Mittelfeld fest und schied als 13. nach einem Crash mit Kimi Räikkönen in der letzten Runde noch aus. Neuling Mick Schumacher ließ als 18. wie so oft zumindest seinen Haas-Kollegen Nikita Masepin hinter sich.

1. Juli: Ex-St.-Pauli-Zeugwart Claus "Bubu" Bubke gestorben

"Kult-Zeugwart" Claus "Bubu" Bubke von Fußball-Zweitligist FC St. Pauli ist im Alter von 76 Jahren nach langer und schwerer Krankheit gestorben. Das berichten unter anderem die "Hamburger Morgenpost" und das "Hamburger Abendblatt". Bubke hatte jahrzehntelang für die Kiezkicker gearbeitet und galt als Herz und Seele des Vereins. Schon 2012 wurde Krebs bei ihm diagnostiziert, erst im Februar berichtete er, dass es einen Rückfall gegeben habe. Bubke hinterlässt neun erwachsene Kinder und tiefe Trauer am Hamburger Millerntor, das mit ihm eine Identifikationsfigur verloren hat.

Claus "Bubi" Bunke, langjähriger Zeugwart des FC St. Pauli, ist tot
Claus "Bubi" Bunke, langjähriger Zeugwart des FC St. Pauli, ist tot
© Sebastian Widmann / DPA

1 Juli: 85 Millionen Euro: Wechsel von Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United bestätigt

Fußball-Profi Jadon Sancho (21) steht vor einem Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United. Über die "grundsätzliche Einigung" informierten beide Clubs am Mittwoch. Der englische Rekordmeister zahlt demnach "eine fixe Transferentschädigung in Höhe von 85,0 Millionen Euro", hieß es in der Pflichtmitteilung der Borussia an die Börse.

01: BVB bestätigt Einigung: Jadon Sancho vor Wechsel zu Manchester United

30. Juni: Sancho-Transfer vom BVB zu Manchester United offenbar perfekt

Der Wechsel von Jadon Sancho von Borussia Dortmund zu Manchester United ist nach Informationen von "Bild" und "Sport Bild" perfekt. Demnach zahlt der englische Fußball-Rekordmeister 85 Millionen Euro für den Flügelstürmer an Borussia Dortmund, mit Bonuszahlungen soll die Ablöse in den nächsten Jahren auf bis zu 95 Millionen Euro ansteigen. Lediglich die Unterschriften fehlen noch, um den Wechsel offiziell zu machen. Das könnte am Donnerstag der Fall sein, hieß es. Der englische Nationalspieler, der bei der EM bisher nur zu einem sechsminütigen Kurzeinsatz kam, erhält demnach einen Fünfjahresvertrag bis Sommer 2026. Sancho war 2017 für etwa 7,5 Millionen Euro von Manchester City nach Dortmund gewechselt. In der Bundesliga gelangen Sancho in 104 Spielen 38 Treffer, dazu gab er 51 Torvorlagen.

28. Juni: Gladbach will gegen Bayern vor 18.000 Zuschauern spielen

Das Saison-Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München am 13. August soll vor bis zu 18 000 Zuschauern ausgetragen werden. Das teilte die Borussia am Montag mit. Dies entspricht einem Drittel der Gesamtkapazität des Borussia-Parks und damit der Zuschauerzahl, die aktuell zugelassen ist.

Die derzeitige Coronaschutzverordnung Nordrhein-Westfalens ermöglicht es den Gladbachern auch, das Testspiel gegen den FC Groningen am 31. Juli vor bis zu 18.000 Zuschauern austragen zu können. Der Verein hofft auf weitere Lockerungen und eine Erhöhung der Zuschauer-Kapazität schon im Herbst. Voraussetzung für den Stadion-Besuch ist eine vollständige Impfung, die Genesung von einer Corona-Erkrankung oder ein negativer Corona-Test. 

28. Juni: Amerikanerin McLaughlin läuft Weltrekord über 400 Meter Hürden

Die Amerikanerin Sydney McLaughlin hat einen Weltrekord über die 400 Meter Hürden aufgestellt. Bei den US-Ausscheidungskämpfen für die Olympischen Spiele in Tokio blieb die 21 Jahre alte Leichtathletin am Sonntag in 51,90 Sekunden als erste Frau auf dieser Strecke unter 52 Sekunden. Die vorherige Bestmarke von 52,16 Sekunden hatte die Amerikanerin Dalilah Muhammad im Oktober 2019 erreicht.

27. Juni: Weitsprung-Ass Mihambo nähert sich der Sieben-Meter-Marke

Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo kommt langsam in Olympia-Form. Die 27-Jährige von der LG Kurpfalz gewann die Konkurrenz beim internationalen Leichtathletik-Meeting in Leverkusen mit der persönlichen Saisonbestweite von 6,92 Metern und näherte sich damit weiter der Sieben-Meter-Marke. Mihambo, die in der Frühphase der Saison mit Anlaufproblemen zu kämpfen hatte, absolvierte nur drei Versuche. "Ich wollte die Qualifikation simulieren, das ist optimal gelaufen. Es fehlt nur noch der Feinschliff", sagte Mihambo und blickte voraus: "Jetzt freue ich mich auf die Diamond-League-Meetings in der nächsten Woche und hoffe, dass ich dort durchstarten kann." Mihambo verwies Maryse Luzolo vom LV Königstein, die mit der persönlichen Bestleistung von 6,69 Meter die Olympia-Norm knackte, auf Rang zwei.

27. Juni: Formel 1: Verstappen siegt in Österreich und baut WM-Führung aus

Max Verstappen hat seine WM-Führung in der Formel 1 durch einen Sieg beim Großen Preis der Steiermark weiter ausgebaut. Der niederländische Red-Bull-Fahrer gewann am Sonntag in Spielberg vor Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes und dessen Teamkollegen Valtteri Bottas aus Finnland im zweiten Silberpfeil. In der Gesamtwertung hat Verstappen nach dem 14. Sieg seiner Karriere nun 18 Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Hamilton. Sebastian Vettel aus Heppenheim enttäuschte im Aston Martin als Zwölfter. Mick Schumacher musste sich im Haas-Rennwagen mit Rang 16 begnügen und verpasste auch im achten von 23 WM-Läufen die Punkteränge.

27. Juni:  THW Kiel feiert 22. Meistertitel im Handball

Der THW Kiel ist zum 22. Mal deutscher Handball-Meister. Dem Titelverteidiger reichte am Sonntag im letzten Saisonspiel bei den Rhein-Neckar Löwen ein 25:25 (13:12) zum Happy End. Bei Punktgleichheit mit dem Nordrivalen SG Flensburg-Handewitt gab der gewonnene Direktvergleich nach 38 Spieltagen den Ausschlag zugunsten der Kieler. Dem Vizemeister half der klare 38:26 (24:12)-Erfolg zum Abschluss gegen HBW Balingen-Weilstetten nicht mehr.

Nach dem Saison-Abbruch wegen der Corona-Pandemie und der Titelvergabe am grünen Tisch fiel die Entscheidung dieses Mal auf dem Parkett in einem Herzschlagfinale. Der THW ging hochkonzentriert in sein 59. Pflichtspiel und jubelte am Ende verdient über den einzigen Titel in dieser Mammut-Saison. In der Champions League waren die Kieler als Titelverteidiger im Viertelfinale an Paris Saint-Germain gescheitert, im DHB-Pokal im Halbfinale am späteren Sieger TBV Lemgo Lippe.

25. Juni: Mönchengladbach - FC Bayern Auftaktspiel der Fußball-Bundesliga

Der FC Bayern München tritt zum Saison-Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga am 13. August bei Borussia Mönchengladbach an. Dies geht aus dem Spielplan hervor, den die Deutsche Fußball Liga am Freitag für die Spielzeit 2021/22 veröffentlichte. Der Meister peilt seinen zehnten Titel in Folge an und bestreitet traditionell die erste Partie. Sie findet 33 Tage nach dem EM-Finale statt und wird von Sat.1 und DAZN übertragen.

Dabei treffen mit Julian Nagelsmann bei den Münchnern und Adi Hütter bei den Gladbachern auch zwei neue Trainer aufeinander. In der vergangenen Spielzeit fertigten die Bayern zu Saisonbeginn den späteren Absteiger FC Schalke 04 mit 8:0 ab. Neben dem Traditionsduell kommt es zum Auftakt der 59. Spielzeit unter anderen zu der Partie Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt. Die Aufsteiger VfL Bochum und SpVgg Greuther Fürth müssen in Wolfsburg beziehungsweise Stuttgart ran.

Die zweite Liga eröffnet die Runde mit dem Kracher zwischen Schalke 04 und dem Hamburger SV bereits am 23. Juli (20.30 Uhr). Der Supercup zwischen Meister FC Bayern und Pokalsieger Borussia Dortmund findet am 17. August (20.30 Uhr) in Dortmund statt.

24 Juni: England-Tickets nur für deutsche Fans mit Wohnsitz in Großbritannien

Den Klassiker im EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und England können deutsche Fans nur live im Wembley-Stadion sehen, wenn sie in Großbritannien, Irland oder auf den Inseln Isle of Man, Guernsey und Jersey wohnen. Das geht aus einer internen Mail des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin heißt es, dass die Europäische Fußball-Union UEFA Tickets für die Partie in London am Dienstag (18.00 Uhr/ARD und Magenta TV) nur Anhängern anbieten könne, deren Wohnsitz in der sogenannten Common Travel Area liege.

24. Juni: Löw gönnt Spielern freien Tag - England-Vorbereitung startet Samstag

Nach dem hart erkämpften Einzug ins EM-Achtelfinale gönnt Bundestrainer Joachim Löw seinen Spielern vor dem brisanten Duell mit Erzrivale England einen freien Tag. Es gibt am Freitag in Herzogenaurach kein Training und auch keinerlei Medienaktivitäten, wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte. Die Spieler erhalten nach den Strapazen der Gruppenphase mit drei Partien im Vier-Tages-Rhythmus einen kompletten Tag zur freien Verfügung. Wegen Corona müssen sie aber innerhalb ihrer Blase verbleiben. Die Vorbereitung auf das erste K.o.-Runden-Spiel am Dienstag in London gegen England startet Löw am Samstag.

24. Juni: Uefa kippt Auswärtstorregel – Tore im Europapokal zählen gleich

Die Europäische Fußball-Union hat die Auswärtstorregel im Europapokal gekippt. Schon ab der kommenden Saison wird nicht mehr zwischen im eigenen und im fremden Stadion erzielten Treffern unterschieden. Die Regel besagte bislang, dass bei Torgleichheit nach Hin- und Rückspiel in der K.o.-Runde die Mannschaft weiterkommt, die mehr Treffer auswärts erzielt hat. Nun spielt das keine Rolle mehr - sollten beide Mannschaften torgleich sein, geht es im Rückspiel wie bislang schon bei gleichen Ergebnissen in die Verlängerung und gegebenenfalls ins Elfmeterschießen.

Die Frage der Abschaffung sei in den vergangenen Jahren immer wieder diskutiert worden, sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin nach einer Sitzung des Uefa-Exekutivkomitees. Es sei immer wieder angezweifelt worden, dass die Regel fair sei.

Die Auswärtstorregel war 1965 eingeführt worden. Sie fand in der Champions League und der Europa League Anwendung. In den Nationalmannschafts-Wettbewerben der Uefa kommt die Auswärtstorregel aber offenbar weiterhin zum Einsatz. So werden in den Playoffs zur EM-Qualifikation beispielsweise auch Hin- und Rückspiele ausgetragen.

Im deutschen Fußball finden die Relegationsspiele auch nach dem sogenannten Europapokal-System statt. Die Uefa-Regeln sind aber nicht bindend für die Entscheidung über Auf- und Absteiger im nationalen Fußball.

23. Juni: Nach Coming-out von Carl Nassib – NFL spendet ebenfalls 100.000 Dollar, Trikot wird Bestseller

Nach dem Coming-out von Football-Profi Carl Nassib als erstem offen schwulen aktiven NFL-Spieler hat der Trikotverkauf spürbar angezogen. Nach einem Bericht des US-Promi-Portals "TMZ" wurde das Shirt des 28 Jahre alten Profis auf einer Sport-Merchandise-Plattform zum Bestseller und öfter verkauft als die Trikots der Stars wie Tom Brady oder Patrick Mahomes.

Die NFL spendete 100.000 US-Dollar an das Trevor-Project. Das teilte die Liga in einem Tweet am Dienstag mit. Nassib, Defensive End bei den Las Vegas Raiders, hatte tags zuvor seine Homosexualität öffentlich gemacht und eine 100.000-Dollar-Spende an die Hilfsorganisation angekündigt, die sich unter anderem mit einem Seelsorgetelefon um junge LGBTQ+-Menschen kümmert. Die englische Abkürzung LGBTQ+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und queere Menschen, das Pluszeichen ist Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

Nassib steht vor seiner sechsten Saison in der NFL und war vor seinem Wechsel zu den Raiders im Sommer 2020 je zwei Jahre für die Cleveland Browns und die Tamba Bay Buccaneers aktiv. Die nächste Spielzeit beginnt im September.

22. Juni: Mehr als 60.000 Fans bei EM-Halbfinals und Finale in Wembley

Bei den Halbfinals und dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft im Londoner Wembley-Stadion dürfen mehr als 60 000 Fans teilnehmen. Darauf einigten sich die britische Regierung und die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag. Das Wembley-Stadion in London soll zu 75 Prozent ausgelastet werden können, hieß es in einer Mitteilung des Sportministeriums in London. Bislang war die Zahl der Zuschauer auf 40.000 begrenzt worden.

Das Finale der EM 2021 soll im Wembley-Stadion in London ausgetragen werden
Das Finale der EM 2021 soll im Wembley-Stadion in London ausgetragen werden
© Steven Paston/PA Wire

Für die Ticketinhaber gelten strenge Vorschriften. Eingelassen wird nur, wer entweder zwei Mal geimpft wurde oder einen negativen Coronatest vorweisen kann. "Alle Teilnehmer müssen weiterhin die strengen Corona-Einlassregeln befolgen", sagte Sportminister Oliver Dowden der Mitteilung zufolge.

21. Juni: Olympia-Macher wollen bis zu 10.000 japanische Zuschauer zulassen

Trotz der andauernden Corona-Pandemie wollen Japans Olympia-Organisatoren bis zu 10.000 einheimische Zuschauer bei allen Wettkämpfen der Sommerspiele in Tokio zulassen. Maximal darf aber die Hälfte der Plätze in den Arenen besetzt werden, wie die japanischen Gastgeber nach Beratungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee entschieden.

17. Juni: Tennis-Star Osaka: Verzicht auf Wimbledon, Olympia-Start geplant

Tennis-Star Naomi Osaka wird nicht in Wimbledon spielen. Sie wolle sich Zeit für Freunde und Familie nehmen, hieß es in einem Statement ihres Agenten Stuart Duguid. Osaka hatte zuletzt bei den French Open in Paris vor ihrem Zweitrunden-Spiel aufgegeben und danach öffentlich gemacht, dass sie immer wieder unter Depressionen leide. Zuvor hatte es viele Diskussionen um einen Presseboykott der 23 Jahre alten Japanerin gegeben, den die Nummer zwei der Welt zunächst nicht wirklich begründet hatte. Osaka kündigte an, bereit für die Olympischen Spiele zu sein und freue sich, vor den heimischen Fans zu spielen.

17. Juni: Alexander Zverev scheitert im Achtelfinale in Halle

Alexander Zverev ist beim Rasen-Turnier im westfälischen Halle überraschend ausgeschieden. Deutschlands derzeit bester Tennisprofi verlor sein Achtelfinale gegen Ugo Humbert (Frankreich) mit 6:7 (4:7), 6:3 und 3:6. Bereits in der ersten Runde hatte Zverev beim Dreisatz-Erfolg gegen seinen Davis-Cup-Kollegen Dominik Koepfer große Mühe. Vor Zverev sind in Halle auch schon die Favoriten Roger Federer sowie der Russe Daniil Medwedew ausgeschieden. Auch Angelique Kerber verlor beim Rasenturnier in Berlin im Achtelfinale. Für sie war nach einem 3:6, 5:7 gegen Viktoria Asarenka aus Belarus Endstation. 

Alexander Zverev hadert mit seinem Spiel
Überraschend früh raus in Halle: Alexander Zverev
© Thomas F. Starke

16. Juni: Sergio Ramos verlässt Real Madrid

Spaniens Fußball-Rekordnationalspieler und Klub-Ikone Sergio Ramos verlässt nach 16 Jahren Real Madrid. Der 35 Jahre alte Abwehrchef, der von Nationalcoach Luis Enrique nicht für die laufende EM nominiert wurde, konnte sich mit den Königlichen nicht auf eine Verlängerung seines am 30. Juni auslaufenden Vertrages einigen. Real teilte am Abend mit, dass Ramos an diesem Donnerstag um 12.30 Uhr auf einer digitalen Pressekonferenz in Anwesenheit von Vereinspräsident Florentino Pérez verabschiedet wird.

Nach Medienberichten soll Real dem Abwehrchef einen Einjahresvertrag mit zehn Prozent weniger Gehalt angeboten haben, Ramos wollte aber angeblich einen neuen Kontrakt über mindestens zwei Jahre. Ramos litt zuletzt immer wieder unter Verletzungen und gehörte auch bei Real Madrid nicht mehr zur ersten Wahl.

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