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Intensiver Fight mit schlechtem Ausgang – Rackelos unterliegen in Dresden

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Beim 82:90 (39:44) der Depant GIESSEN 46ers Rackelos gegen Dresden ging es intensiv zur Sache. Für die Vorentscheidung sorgte ein Run der Hausherren nach der Halbzeitpause. Gießen blieb zwar stets auf Tuchfühlung, konnte die Führung aber zu keinem Zeitpunkt mehr zurückerobern. Mit neun Siegen aus vierzehn Spielen stehen die Mittelhessen damit weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd.


In einer defensivorientierten Anfangsphase war es Tim Uhlemann, der am Brett die ersten Punkte für seine Farben erzielen sollte. Nachdem sich Dresden bis auf 7:2 davonschleichen konnte, schlugen die Rackelos zur Viertelmitte zurück und lagen nach einem Dunk von Johannes Lischka nur noch mit 8:9 im Hintertreffen. Ein 4:0-Scoring-Lauf der Hausherren zwang Headcoach Lutz Mandler dann allerdings zur Auszeit (10:15, 8.). Mit zwei unwiderstehlichen Drives zum Korb brachte Lischka sein Team danach zurück in die Spur. Die bessere Schlussphase gehörte aber den Titans, die mit 20:14 in die Viertelpause gingen.

Hervorragend aufgelegt war in der Folgezeit Sebastian Brach, der den Lauf der Sachsen zunächst mit einem Dreier stoppte. Als der Guard wenig später bei Abschlussversuch unsportlich gefoult wurde, die Punkte wegen Goaltendings trotzdem machte und auch die fälligen drei Freiwürfe versenkte, lagen die Rackelos in Folge dieses Fünf-Punkte-Spiels nur noch mit 22:24 im Hintertreffen. Nachdem Uhlemann einen Dreier vom Parkplatz zum 29:29 versenkte, beriet sich Dresden in einer Auszeit (13.). Der Forward legte via Korbleger und trotz eines Fouls in einem nun intensiv geführten Spiel nach. Die Führung wechselte immer wieder, bevor Dresden angeführt vom quirligen Lennard Larysz einen weiteren Lauf startete und bis auf 49:41 enteilte. Erst in der Schlussminute vor dem Pausentee brach Lischka an der Linie den Bann. Das Glück des Tüchtigen hatte schließlich Tim Köpple, der mit der Sirene via Tip-in das 44:49 markierte.

Nach dem Seitenwechsel verstand es Dresden gut, die Zone zur kompletten Sperrzone zu erklären. Ein 9:3-Lauf brachte die Mannschaft bis auf 58:47 in Front, bevor Uhlemann in der Zone wieder zu Zählern kam. Als Larysz es von außen einschlagen ließ und damit auf 61:49 stellte (16.), kam es zu einer weiteren Gießener Auszeit. Uhlemann konnte daraufhin zunächst die Blutung stoppen, auch Brach durfte nach schönem Fastbreaklauf einnetzen. Dresden fand aber stets die richtige Antwort und ging nach Zählern von Sebastian Heck und Tip-in durch Max von der Wippel mit 71:63 ins letzte Viertel.

Die Gäste bissen und kämpften: Uhlemann versenkte einen tiefen Dreier und legte kurz darauf mit einem Dreipunktespiel nach (69:73, 32.). Dresden setzte aber immer wieder erfolgreiche Nadelstiche und bog über die Stationen 78:71 und 86:78 in die Schlussphase ein. Felix Schweizer und Lischka im Fastbreak konnten zwar nochmals auf 82:86 stellen. Spätestens als Uhlemann umknickte und das Feld verlassen musste, waren die Körner aber aufgebraucht. Cool agierende Titans schaukelten den Sieg über die Zeit und halten damit Kontakt zur Tabellenspitze.

Für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos geht es bereits am kommenden Mittwoch mit einem Heimspiel gegen Speyer weiter. Sprungball in der Sporthalle-Ost ist um 20.00 Uhr. Wie gewohnt wird das Match im Livestream auf YouTube übertragen.


Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Wir können Momentan nicht abrufen, wozu wir eigentlich im Stande sind. Wenn man sieht, was wir alles liegen gelassen haben, hätten wir auch noch mehr scoren können. Aber wir kassieren derzeit zu viele Punkte. Für die jungen Spieler sind Spiele wie heute natürlich Gold wert. Sebastian Brach hat heute einen super Job gemacht.“

Dresden Titans – Depant GIESSEN 46ers Rackelos 90:82 (49:44)

Viertelergebnisse: 20:14, 29:30, 22:19, 19:19

Depant GIESSEN 46ers Rackelos: Tim Köpple (6 Punkte), David Amaize, Tim Schneider (3), Tim Uhlemann (17), Johannes Lischka (16), Donte Nicholas (20), Felix Schweizer (2), Sebastian Brach (18)

Dresden Titans: Bryan Nießen (2), Daniel Kirchner (15), Bela Wenczel (2), Lorenz Domrös (2), Arne Wendler (2), Max von der Wippel (16), Julius Stahl (9), Aaron Kayser (10), Sebastian Heck (8), Lennard Larysz (24)

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