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MLP Academics: Vor dem ersten Sprungball kommt der Schnelltest

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		MLP Academics:  Vor dem ersten Sprungball kommt der Schnelltest

Heidelberg. (miwi) Der Pulsschlag von Branislav Ignjatovic und seinen Spielern wird sich am Samstag nicht erst erhöhen, wenn das nächste Heimspiel der MLP Academics Heidelberg losgeht, sondern sicher schon weit davor. Der Grund ist eine Anpassung der Hygiene-Richtlinien in der 2. Basketball-Bundesliga, die künftig Covid-19-Schnelltests am Spieltag vorsieht. Damit reagiert die Liga auf die aktuelle Pandemie-Lage und viele Spielabsagen, die in den zurückliegenden Wochen für viel Durcheinander gesorgt haben. Deshalb müssen Spieler und Trainer der Heidelberger ebenso negativ getestet werden wie der Gegner Kirchheim Knights sowie die Schiedsrichter. Gibt es einen positiven Test, muss die Begegnung kurzfristig abgesetzt werden.

"Niemand bei uns hat Symptome. Wir können nur hoffen, dass wir weiterhin ohne Corona-Fall bleiben", sagte Branislav Ignjatovic zwei Tage vor dem Duell gegen seinen Ex-Verein. Der Heidelberger Trainer muss ab sofort also nicht nur darauf hoffen, dass sein Matchplan aufgeht, sondern auch, dass es überhaupt zum ersten Sprungball kommt. Der Liga-Verband ist zuversichtlich, dass durch die neuen Maßnahmen die Gesundheit der Akteure besser gewährleistet ist. Außerdem soll es so perspektivisch zu weniger Spielausfällen kommen, da nach positiven Testergebnissen nicht auch gegnerische Mannschaften in Quarantäne müssen.

Der Spielbetrieb im Profisport bleibt aber so oder so in einer Pandemie eine herausfordernde Aufgabe – und ganz ähnlich schätzt Ignjatovic die sportliche Perspektive gegen die Kirchheimer ein. Nicht nur wegen einer knappen Niederlage gegen die Knights in der Saison-Vorbereitung hat der Serbe mächtig Respekt und warnt sein Team deshalb. "Wir dürfen uns eine Leistung wie im dritten Viertel gegen Schwenningen nicht erlauben, das geht gegen Kirchheim schief."

Beim Heimerfolg am vergangenen Wochenende gegen die Panther aus dem Schwarzwald hatten die Heidelberger einen klaren Pausenvorsprung beinahe noch verspielt, waren danach unkonzentriert.

Dennoch reichte es letztlich zum dritten Sieg beim dritten Auftritt in eigener Halle und diese Mini-Serie soll gegen die Kirchheimer ausgebaut werden. Nachdem die Academics gegen die Schwenninger insgesamt mit einer guten Leistung in der Breite überzeugten – sechs Akteure erzielten zehn oder mehr Punkte – baut Ignjatovic auf eine nochmalige Steigerung. Schwächephasen seien zwar weiterhin nicht auszuschließen, aber die Ausschläge nach unten sollen künftig weniger stark ausfallen.

Phillipp Heyden wird den Academics bei diesem Unterfangen weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Der Kapitän trainiert nach einem Bänderriss im Knöchel zwar schon wieder individuell, aber für einen Einsatz gegen die Knights reicht es noch nicht. "Das ist schade, ich hatte auf ihn gehofft", erklärte Ignjatovic: "Aber ich muss dem Rat der Ärzte und dem Gefühl von Phillipp folgen." Außerdem muss der Serbe noch die Ergebnisse der Covid-19-Schnelltests abwarten, ehe der Fokus komplett auf das Spiel ausgerichtet werden kann.

2. Basketball-Bundesliga, Samstag, 19.30 Uhr: MLP Academics Heidelberg – Kirchheim Knights.

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