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MLP Academics: Am Samstag geht es schon gegen die Panther Schwenningen

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		MLP Academics:  Am Samstag geht es schon gegen die Panther Schwenningen

Heidelberg. (miwi) Am Ende bedurfte es nur ein paar weniger Telefonate, ehe die Entscheidung schnell und unbürokratisch gefallen war. "Das wäre in normalen Zeiten so nicht denkbar, jetzt geht es aber und das ist gut so", sagte Matthias Lautenschläger, nachdem er eine Spiel-Verlegung festgezurrt hatte. Am Samstag (17 Uhr) treten die MLP Academics Heidelberg in der 2. Basketball-Bundesliga gegen die Panther Schwenningen und schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits schaffen sie sich in der Corona-Zeit ein kleines "Terminpolster", andererseits wird dadurch verhindert, dass sich die Spielpause der Mannschaft verlängert. Schließlich war bereits die Partie am zurückliegenden Wochenende ausgefallen, weil sich der Gegner aus Hagen in Quarantäne befand.

Die eigentlich für Sonntag vorgesehene Partie der Heidelberger in Rostock war bereits im Vorfeld auf den 9. Dezember verschoben worden, weil die Rostocker am kommenden Wochenende Probleme mit der eigenen Halle haben. Nachdem die Tübingen Tigers, die eigentlich gegen Schwenningen antreten sollten, wegen positiver Corona-Befunde nicht spielen können, reagierten beide Klubs kurz entschlossen. Das Heimspiel der Heidelberger gegen die Südbadener, eigentlich für Anfang Januar geplant, wurde verlegt. "Wir sind Schwenningen sehr dankbar, dass sie zugestimmt haben", sagte Academics-Manager Lautenschläger. In der aktuellen Lage ist er froh um jede Partie, die absolviert werden kann.

Zufrieden ist mit dieser Entscheidung auch Branislav Ignjatovic, denn der Trainer der Heidelberger sorgt sich um den Spielrhythmus seiner Mannschaft. "Du kannst zwar trainieren, aber es geht trotzdem etwas verloren, wenn du längere Zeit kein Pflichtspiel absolvieren kannst", sagte der Serbe. Ohne die flexible Reaktion der Schwenninger wären die Academics mindestens drei Wochen ohne Ligamatch gewesen. "Es zeigt sich auch bei den Ergebnissen in der Liga, dass es schwierig ist, nach einer längeren Pause wieder reinzukommen", erklärte Ignjatovic.

Er baut darauf, dass seine Spieler gegen Schwenningen an die Offensivleistung vom 99:80 gegen Tübingen vor zwei Wochen anknüpfen können und defensiv Fortschritte machen. Das wird aus seiner Sicht notwendig sein, um vor allem die starken Panther-Akteure in den Griff zu bekommen, die auf den Forward-Positionen mit ihrer Athletik überzeugen. "Da wird viel Arbeit auf unsere Jungs zukommen", sagte der Academics-Coach.

Ignjatovic ist froh, dass die Partie am Samstag stattfindet, obwohl ihm ein Leistungsträger weiterhin nicht zur Verfügung stehen wird. Gegen die Panther wird Phillipp Heyden noch nicht mitwirken können. Die Heilung nach einem Bänderriss verläuft bislang gut, aber der Kapitän ist noch nicht ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Phillipp arbeitet viel mit Athletiktrainerin Serena Benavente und macht dabei einen guten Eindruck", verriet der Heidelberger Trainer, an eine Rückkehr des Centers glaubt der Serbe aber frühestens in einer Woche. Dann steht das Heimspiel gegen die Kirchheim Knights an.

2. Basketball-Bundesliga, Samstag, 17 Uhr: MLP Academics Heidelberg – Panther Schwenningen.

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