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Was machen eigentlich … die U20-Herren von 2018?

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Was machen eigentlich … die U20-Herren von 2018?

Bei unserer Serie über die Spieler der männlichen U20-Nationalmannschaft, die bei der Heim-EM in Chemnitz 2018 einen überragenden dritten Platz belegte, nähern wir uns so langsam dem Ende. Wie ist die Karriere der Spieler seit dem Überraschungscoup verlaufen, wo stehen sie heute? Diesmal schauen wir auf Shooting Guard Felix Hecker:

Der Prototyp eines echten Teamplayers, so kann man Felix Hecker recht gut beschreiben. Keine Ansprüche stellen, sich immer hundertprozentig in den Dienst der Mannschaft stellen und auch auf der Bank wirklich alles für den Erfolg zu geben … das ist Felix Hecker. Der hatte im EM-Team der U20 2018 zwar die kleinste Rolle auf dem Parkett, aber das schmälert seinen Beitrag zur Bronzemedaille überhaupt nicht. In drei Spielen schickte Headcoach Alan Ibrahimagic seinen Schützling auf das Feld. Der produzierte in durchschnittlich 10,1 Minuten jeweils einen Punkt, einen Rebound und einen Assist. War aber durch seinen Einsatz am Spielfeldrand nach den Partien genau so „fertig“ wie seine Mitspieler.

Felix Hecker denkt gerne an die U20-EM 2018 zurück: „Für mich persönlich hat die Bronzemedaille sehr viel bedeutet. Zuallererst hat sie so ein bisschen die ganze Arbeit, die ich investiert habe, um im Nationalteam spielen zu dürfen, bestätigt. Und natürlich waren da auch die ganzen schönen Momente, die wir während der Europameisterschaft erlebt haben mit dem Team, in Chemnitz, vor unseren eigenen Zuschauern. Das sind einfach unglaublich schöne Erinnerungen, die ich auch niemals vergessen werde. Für mich als Spieler hat die EM natürlich auch sehr viel an Erfahrung gebracht, obwohl ich jetzt nicht soo viel gespielt habe. Ich konnte trotzdem viel von Spielern lernen, die schon weiter sind als ich. Auch die ganze Atmosphäre vor so vielen Zuschauern, die ganze Aufmerksamkeit, auch dadurch habe ich sehr viel dazugelernt.“

Für Hecker schlossen sich zwei Jahre in der ProB an, die teilweise durch größere Verletzungsprobleme geprägt waren. Bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors kam er in 17 Spielen auf im Schnitt 18 Minuten mit fünf Punkten, 1,8 Rebounds und 0,9 Assists. Nach dem Wechsel zu den EBBECKE WHITE WINGS Hanau lieferte er in 22 Spielen durchschnittlich 21 Minuten, 5,6 Punkte, 2,1 Rebounds und einen Assist.

„Meine Entwicklung seit 2018 würde ich als durchwachsen bezeichnen. 2018/19 habe ich noch bei den SKYLINERS gespielt und während der Saison mit ein paar Verletzungen zu kämpfen. Am Ende der Saison bin ich nach Hanau gewechselt, bei denen ich wie ich finde eine bessere Saison gespielt habe. Da gab es dann Trainerwechsel, was für mich etwas schwierig war, aber letztendlich habe ich den Rhythmus auch wieder gefunden und wir haben die Saison auch gut abgeschlossen. Ich glaube, wir hätten uns in den Playoffs dann belohnen können“, so der 21-Jährige.

Die Lust auf Basketball und der Wille, sich zu verbessern, sind bei Felix Hecker auch weiterhin vorhanden, wie er uns verraten hat: „Die Ziele für die kommenden Jahre sind auf jeden Fall Silber und Gold (lacht)! Abgesehen davon hoffe ich einfach, dass ich mein Potenzial in der Zukunft komplett ausschöpfen kann. Ich hatte in diesem Jahr auch schon mit dem Gedanken gespielt, dass wir es mit Hanau vielleicht schaffen in die ProA aufzusteigen, was jetzt leider durch den Ausfall der Playoffs und durch die aktuelle Situation nicht ganz geklappt hat. Deswegen ist es auch schwierig weitere Ziele zu formulieren, da wir auch nicht wissen, wie und wann es weitergeht. Ich weiß nur, dass ich auf jeden Fall weiter trainiere in der Zeit. Zum Glück habe ich einen eigenen Korb in meinem Garten und bin auch noch sehr motiviert, in der Zeit jetzt weiter zu trainieren, obwohl wir keine klaren Ziele haben.“

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