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WNBL-Spielbericht: StellFire 3-2-1 – OSC Junior Panthers 69:70

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Die Junior Panthers des Osnabrücker SC haben die Tabellenspitze der WNBL-Staffel Nordwest verteidigt: Das OSC-Team rettete sich in einer dramatischen Schlussminute in die Verlängerung und behielt am Ende gegen Steelfire 3-2-1 mit 70:69 (34:21; 64:64) die Oberhand und feierte den fünften Sieg in Folge.

Die Gäste mussten wieder auf vier verletzte bzw. kranke Spielerinnen verzichten, waren aber von Beginn an tonangebend. Ein 10:0-Lauf brachte den Tabellenführer mit 16:7 in Führung (9. Minute), 19:9 lautete der Zwischenstand am Ende des Viertels. Das Kooperationsteam aus Herne/Hagen/Bochum kam dann zurück ins Spiel und zwang Osnabrück zu einer Auszeit (21:17; 14.). Die von den Coaches erhoffte Reaktion folgte: Über 28:19 (17.) bauten die Gäste ihren Vorsprung auf 34:21 aus.

Dem OSC-Team war klar, dass die Gastgeberinnen mit Wut im Bauch aus der Kabine kommen werden. Eine 37:25-Führung (22.) war vier Minuten später fast hergeschenkt (37:35). Noch vor dem Schlussabschnitt verspielten die Junior Panthers einen fünf-Punkte-Vorsprung (42:37), mit 44:49 ging es in die letzten zehn Minuten. In der 38. Minute schien die Vorentscheidung gefallen zu sein (52:61). Auch 48 Sekunden vor Schluss, beim Stande von 57:64, sprach eigentlich nicht mehr viel für die Gäste aus Niedersachsen. Doch ein Freiwurf und zwei Dreier retteten den OSC tatsächlich noch in die Verlängerung.

In den fünf Extraminuten punktete Osnabrück zwar nur von der Freiwurflinie. Aber die Defensive stand sehr gut, so dass der Gegner auch nur zwei Punkte erzielte (66:66). Vier von vier Freiwürfen in der Schlussminute zeugen von enormer Nervenstärke. Der Dreier der Gastgeberinnen zum 70:69-Endstand flog während der Schlusssirene in den Korb und sorgte zumindest dafür, dass Steelfire den direkten Vergleich gewonnen hat. Beide Teams könnten nach dem letzten Spieltag eine 6:4-Bilanz aufweisen, die Westfalen wären dann in der Tabelle vor den Junior Panthers.

Mit dem Erfolg hat Osnabrück (6:2) die Playoffs erreicht. Die endgültige Platzierung wird sich aber erst nach dem letzten Spiel der Hauptrunde ergeben. Rang 1 bis 3 ist möglich. Die Junior Panthers haben es aber selber in der Hand, die Staffel Nordwest an der Spitze zu beenden. Unabhängig vom Ausgang der Partie gegen Neuss am kommenden Sonntag (12,30 Uhr, OSC-Halle A), würde ein Sieg in Recklinghausen am letzten Spieltag (2. Februar) Platz 1 bedeuten.

Die Viertel im Überblick: 19:9; 15:12; 10:28; 20:15; 6:5.

Für Osnabrück spielten: Luise Hansmann (2 Punkte, 8 Rebounds), Tessa Strompen (13, 9/10 Freiwürfe), Louisa Riehemann, Anja, Hörnschemeyer, Frieda Bühner (29/2 Dreier, 17 Rebounds), Marieke Köster (4), Katharina Hoffmeier (14/4), Lya Brinkmann (7/1).

(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann)

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